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Gemeinsam mit „viel Glück auf´s neue Jahr“ angestoßen

Prackenbach, den 11. 01. 2013

Kabarettistin Gerti Gehr, Franz Mothes und Alfred Altmann sorgten für einen humorvollen Nachmittag

 

Prackenbach. Wenn auch das neue Jahr schon fast zwei Wochen alt ist, haben die Senioren der Pfarrei Prackenbach bei ihrem ersten Treffen im Pfarrheim, das wie immer gut gefüllt war, noch einmal auf ein gutes 2013 mit einem Glas Sekt angestoßen.

Und weil die Pfarrhausfee Thekla Holzapfel erst ihren 70. Geburtstag feiern konnte, sponserte sie für alle das prickelnde Getränk, natürlich mit Orangensaft vermischt und die Seniorenteamleiterin Gerlinde Zweck wünschte allen viel Glück und bat die Junggebliebenen, auch weiterhin die monatlichen Treffs zu besuchen, man würde sich immer wieder Mühe geben, ihnen es so angenehm wie möglich zu machen.

 

Für diesen Nachmittag hatte Gerlinde Zweck die Kabarettistin Gerti Gehr aus Lindberg und Franz Mothes aus Krailing eingeladen sowie den alt bekannten Akkordeonspieler Alfred Altmann aus Viechtach, die den Senioren, unter die sich auch Bürgermeister Xaver Eckl mischte, einen zünftigen und unterhaltsamen Nachmittag bescherten.

Die Begrüßung übernahm Franz Mothes, da der Hochwürden in Urlaub ist und Gerlinde Zweck einen „ausgerissenen“ Zahn hat und man ihr nicht so viel „Schmatz“ zumuten könne, so der Moderator. Er freute sich, dass die Stube wieder voll geworden ist und gab das Wort an „Gerti Gehr“, die sich aus ihrem Kabarettprogramm als “Martina Latschenbeni“ vom Wertstoffhof vorstellte.

Urig gekleidet, mit zwei Walking-Stecken ausgerüstet, humpelte sie in den Raum und klagte immer wieder über Kreuzschmerzen oder Kopfweh, obwohl sie doch nie „lametiert“, sagt sie. Mit ihrem professionellen Auftreten aus der kabarettistischen Szene, zog sie alle Lacher an sich, die nicht mit Beifall geizten und die sie auch immer wieder mit einbezog. Sie kam über das Gesundheitswesen zu sprechen, vom Arzt, der ihr Tabletten verschrieb, die sie wieder weg warf, denn sie „frisst“ ja nicht dieses „Zeug“. „Doch Massagen sind gut, wenn die Therapeuten die ganzen Körperteile bearbeiten“, sagt sie und bog sich genießerisch hin und her. Aber diese bezahle sie sich selber, erzählt sie.

 

„O mei Annamierl“ hieß der nächste Auftritt aus ihrem Kabarett-Programm, bei dem sie von ihrem Enkel Thomas erzählt, der zwar nicht gescheit, aber sehr groß ist. Außerdem ist er sehr gutmütig und spendet den Dandln „Gwanda“. Und weil er eben nicht sehr gescheit ist, ließ er sich durch ein ominöses Telefongespräch einwickeln, wobei daraufhin ein großes Paket von Beate Uhse erscheint, das „Schnüre und Schmieren“ beinhaltete. Schließlich bestellte sie die Kabarettistin doch noch zum Schluss eine solche „Schmier“, was der Thomas aber nicht wissen durfte.

 

Mit Witz und Geschichten von Franz Mothes, unter anderem von der Jugend von heute, was einem Menschen glücklich macht, oder von Sommer, Sonne und Sonnenschein von Gerti Gehr sowie dazwischen mit einem unterhaltsamen Akkordeonspiel von Alfred Altmann wurden die Senioren am laufenden Band unterhalten und die Pfarrhausfeen verwöhnten sie mit Kaffee, Kuchen und einer deftigen Brotzeit.

 

Foto: Alfred Altmann, Bürgermeister Xaver Eckl und Gerti Gehr

 

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