Die Sportanlage des SV wurde in „Lorenz Theo – Arena“ umbenannt

Prackenbach, den 23. 03. 2013

Ehrenmitglied bei den Schützen – Geldspenden gehen an die KG Moosbach und Altrandsberg

 

 

Allmannsdorf. Das wunderschöne Bergdorf  Allmannsdorf, politisch zur Gemeinde Miltach gehörend, kann mit recht Stolz sein, denn es hat mit Theo Lorenz eine Unternehmerpersönlichkeit mit national und internationalem Rang hervorgebracht, jedoch von sich selber behaupten kann, dass er ein glücklicher und zufriedener Mensch ist, zu welchem alle mit beigetragen haben.

 

Im Rahmen seiner 2 x 30 Party in seiner Maschinenhalle in Allmannsdorf konnte Lorenz an die 450 Gäste willkommen heißen, insbesondere Pfarrer Josef Drexler, die Vertretung der Gemeinden Miltach und Prackenbach mit ihren Bürgermeistern Johann Aumeier bzw. 2. BM Karl Engl, Vereinsabordnungen sowie alle Geschäfts- und Unternehmenspartner. Herzlich begrüßte er auch alle seine Freunde, seine Nachbarn und Mitarbeiter, seine Familie und die gesamte Verwandtschaft.

 

Nach einigen Ständchen des St. Martin Chor aus Miltach trat der 2. Bürgermeister Karl Engl aus Prackenbach ans Podium, der Lorenz als Unternehmerpersönlichkeit bezeichnete, was zeigt, dass es auch in unserem strukturschwachen Gebiet Menschen gibt, die Mut haben und Risikobereit sind und sich vor der großen Welt nicht zu verstecken brauchen.

Das sei die eine Seite des Jubilars, die andere ist der Fußball des SV Moosbach, stellte Engl heraus. „Ich weiß, mit wie viel Herzblut du mit ihm verbunden bist“, sagte er, zuerst als Spieler, dann 15 Jahre als Vorstand, die geprägt war von Schaffen, wobei die Kameradschaft nicht zu kurz kam.

Doch sein Herz schlägt nicht nur für die Heimatgemeinde Miltach, sondern auch für die Gemeinde Prackenbach, merkte Engl an, so dass ihn der Gemeinderat 2010 den Ehrenbrief verlieh. Schließlich wünschte er ihm noch viel Gesundheit, alles Gute und viel Lebensfreude.

In Verbindung mit dem Sportverein überreichte Engl mit dem 2. Vorsitzende des SV Mirco Penzkofer an Lorenz eine große Fotomontage des Sportplatzes, das die Bezeichnung der neuen Lorenz-Arena symbolisieren sollte, dazu ein neues 60er Dress mit der Bezeichnung Ehrenvorstand.

 

Pfarrer Josef Drexler hatte das Taufbuch von Moosbach mitgebracht, aus dem er verschiedene Eintragungen vortrug, die von der Geburt Lorenz am 19. März 1953 um 19.00 Uhr begann und die Hebamme Hackl Theo als 7. Kind zur Welt half bis hin zur Taufe durch Pfarrer Theodor Reichel. Schließlich seine Trauung im Jahre 1973 mit seiner Margita, die er sich aus Südtirol holte.

Lorenz ist ein modern eingestellter Europäer und ein großer Förderer der Pfarrei, betonte der Geistliche  und stellte heraus, dass Lorenz immer gut drauf und vor allem sehr Hilfsbereit ist und jedem hilft, der ihn braucht. „Bleib so wie du bist“, sagte er und übergab ihm als Geschenk ein Hinterglasbild mit dem Kirchenpatron des Hl. Johannes.

 

Schließlich gab´s noch ein Laudatio vom Schützenmeister Hermann Fleischmann, der als Gstanzlsänger, wie könnte es anders sein, seine Texte in Versform brachte. Dabei stellte er unter anderem fest: „wos du scho ois gleist host in dein Leb´n, do duat´s so leicht koan Zwoat´n geb´n und wenn oana Hilfe braucht dann bist du da.“ Sein Erfolgsgeheimnis sei der Humor, Sympathie und Witz. Wenn Lorenz liebstes Kind auch der Fußball ist, so sei er auch bei den Schützen als Förderer und Gönner geschätzt und hat erst der Jugend ein Gewehr gestiftet. Für alles sprach er dem Geburtstagstheo ein herzliches Vergelt´s Gott aus und neben den besten Glückwünschen ernannte der Verein ihn zum Ehrenmitglied der Edelweißschützen.

 

Nicht zuletzt übergab eine Gruppe der engsten Freunde zur Freude von Theo Lorenz noch ein Portrait, geschaffen von Kunstmaler Hans Höcherl.

 

Gerührt über die vielen Glückwünsche und Geschenke bedankte sich Lorenz bei allen sehr herzlich und gab bekannt, dass die Geldspenden, anlässlich seines Geburtstages je zur Hälfte zwischen den beiden Kindergärten Moosbach und Altrandsberg aufgeteilt werden. Auch ein Fahrdienst sei eingerichtet, wobei er bat, nicht selbst zu fahren, wenn sie etwas getrunken haben.

 

Für die musikalische Unterhaltung sorgte bis 20.00 Uhr die Musikgruppe Arber-Quintett und anschließend die Zellbergbuam. Für Speisen und Getränke sorgte der Partyservice von Andi Schreindorfner und die Familie Kerscher sowie das Bedienungspersonal. Gegen 21.45 Uhr krönte ein Feuerwerk den unvergesslichen  und harmonischen Abend.

 

Foto: Die Sportanlage wurde zur Lorenz-Arena umbenannt: Pfarrer Josef Drexler, Maria Rackl, Theo und Margita Lorenz, 2. BM Karl Engl, Mirco Penzkofer

 

Bild zur Meldung: Die Sportanlage des SV wurde in „Lorenz Theo – Arena“ umbenannt