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Großbrand einer Scheune beim Berggasthof – Faltbehälter mit 10 Kubikmeter Wasser kam zum Einsatz

Prackenbach, den 26. 08. 2014

10 Feuerwehren aus den Landkreisen Straubing/Bogen, Regen und Cham übten den Ernstfall

 

Neurandsberg. Am Dienstag-Abend wurden 10 Feuerwehren zu einer landkreisübergreifenden Gemeinschaftsübung nach Neurandsberg gerufen, wo in der Scheune von Norbert und Manuela Attenberger ein Feuer ausbrach und 10 Personen vermisst gemeldet waren. Da sich der Tanzsaal in unmittelbarer Nähe befindet, musste vor allem darauf geachtet werden, dass das Feuer nicht übergriff. Gott sei Dank war es nur eine Übung. Als Einsatzleiter fungierte der rührige 2. Kommandant Andreas Schnitzbauer von der FW Neurandsberg, der alles im Griff hatte.

 

Gegen 18.59 Uhr wurde per Funk der Alarm für die 10 Wehren aus Rattenberg, Moosbach, Altrandsberg, Konzell, Auggenbach und Viechtach ausgelöst, die in kurzer Zeit am angenommenen Brandobjekt eintrafen. Die Feuerwehren der Gemeinde  Rattenberg waren mit fünf Fahrzeugen und vier Atemschutzträgern vor Ort und die Wehr Viechtach hatte neben drei Fahrzeugen die Drehleiter mit an „Bord“. Auch der Rettungsdienst des Roten Kreuzes aus Gossersdorf mit Kreisbereitschaftsleiter Hans Kienberger von Straubing/Bogen war mit von der Partie.

 

Auf Grund des Wassermangels durften keine Hydranten angezapft werden. So kam der Wasserbehälter der FW Rattenberg mit einem Fassungsvermögen von 10 cbm zum Einsatz, von dem es nur drei im LK Straubing/Bogen gibt. Dieser wurde von Robert Eckl aus Engelsdorf (8800 l), Johann Schnitzbauer, Weißholz (5000 l) und Josef Laumer Pareszell (10 500 l) aus ihren Güllefässern gespeist.

 

Einsatzleiter Andreas Schnitzbauer teilte die einzelnen Wehren in ihren Aufgaben ein, von denen vier Atemschutzträger in die Scheune eindrangen. Nach einer halben Stunde waren die 10 „Verletzten“ geborgen, Viechtach hatte die Aufgabe, Wasser aus dem Behälter anzusaugen, mit dem die Besatzung in der Drehleiter das Feuer der Scheune von Oben bekämpften. Die übrigen Aktiven waren am Boden im Einsatz und sorgten zudem, dass das Feuer nicht auf das Nebengebäude übergriff.

 

Den Übungsverlauf mit einem Aufgebot an Fahrzeugen und Aktiven beobachteten KBM Thomas Penzkofer, Viechtach, KBM Hans Fuchs Straubing/Bogen, Bürgermeister Johann Aumeier der Gemeinde Miltach und der Vorsitzende der Feuerwehr Neurandsberg Kurt Maierhofer.

 

Bei der Abschlussbesprechung gab Einsatzleiter Andreas Schnitzbauer einen Ablauf über das Übungsgeschehen, begrüßte alle Verantwortlichen der Feuerwehr und dankte ihnen für ihr Kommen. Sein Dank galt den vielen Aktiven der Orts- und Nachbarvereine, die sich zu dieser Großübung zur Verfügung gestellt hatten und den Betreuerinnen Franziska Zollner und Angie Peter für das Schmücken der „Verletzten“ sowie dem Jugendrotkreuz Gossersdorf. Nicht zuletzt richtete er ein großes Dankeschön an die Wasserlieferanten mit ihren Güllefässern und den Brandleidern Norbert und Manuela Attenberger, die zum Schluss eine Brotzeit aufwarteten.

 

KBM Hans Fuchs aus Straubing hatte großes Lob für die Wehren parat, die zu dieser Großübung aus den drei Landkreisen gekommen waren. „Respekt für diese kleine Feuerwehr, die sich das Projekt zugetraut hat, das noch dazu sehr gut gelaufen sei“. Er dankte Andreas Schnitzbauer für die super Arbeit, die er geleistet hat.

Sein Lob galt auch allen Kommandanten, die zur Organisation beigetragen haben und nicht zuletzt KBM Thomas Penzkofer, der mit der Drehleiter und einer super Mannschaft anwesend war.

                                                                                                                                                         

Foto: Aktive und Einsatzfahrzeuge nach der Abschlussbesprechung

 

Bild zur Meldung: Großbrand einer Scheune beim Berggasthof – Faltbehälter mit 10 Kubikmeter Wasser kam zum Einsatz

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