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Jahresausflug lieferte viele neue Informationen

Prackenbach, den 31. 08. 2014

Die Gartler in der Landesgartenschau in Deggendorf

 

Moosbach. Zum diesjährigen Jahresausflug der Moosbacher Gartler konnte der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Erich Achatz gut 20 Teilnehmer begrüßen. Auf dem Programm stand dieses Jahr die Landesgartenschau in Deggendorf. Zunächst wurde die Gruppe von Anna Dörschl vom Tourismusbüro Deggendorf begrüßt, die für zwei Stunden durch die Landesgartenschau führte. Die Teilnehmer waren sich nach der Führung einig, dass diese viele Einblicke in die Planung, dem Konzept und den Schwerpunkten der Landesgartenschau gab. An vielem wäre man achtlos vorübergegangen, ohne die zusätzlichen Informationen, welche die Führung lieferte.

Mit den Schwerpunkten Gäu, Donau und Wald wurden die verschiedenen Landschaftselemente dieser Region auch in der Gartenschau umgesetzt. Geschickt nutzte man auch den Bau der großen Parkgarage, die man in die Landesgartenschau eingebunden hat. Die meisten Grünflächen dieser Ausstellung hat man so angelegt, dass man sie auch zu jeder Zeit als Ruhe oder Spielplatz nutzen kann.

 

Für Kinder wurden viele verschiedenste Möglichkeiten angeboten, um ihren Bewegungsdrang loszuwerden. Die Flächen unter der Autobahn nutzte man dazu, die verschiedenen geologischen Naturräume der Region anschaulich darzustellen. Verschiedene Gärtnereien gestalteten Flächen mit jahreszeitlich angepassten Bepflanzungen. In der Blumenhalle wurde der Jahreszeit gemäß die Vielfalt an Dahlien vorgestellt. Die bunten Halmafiguren auf einer Rasenfläche neben der Autobahnbrücke sollten die „Multi-Kulti-Gesellschaft“ der Stadt Deggendorf verdeutlichen. So kommen ein Teil der etwa 5000 Studenten, die in Deggendorf studieren, aus 48 verschiedenen Ländern. Von den 17 Hektar angelegter Fläche wird ein Großteil der Fläche nach der Landesgartenschau erhalten bleiben. Nur der Bereich Fischerdorf wird wieder zurückgebaut.

 

Die angebotenen Themen auf der Gartenschau waren sehr breit gefächert, so dass für jeden etwas dabei war. Natur- und Umweltschutzthemen wurden ebenso dargestellt, wie Themen zur richtigen Ernährung, zur Gartengestaltung oder zum Anbau von Obst- und Gemüseanbau. Auch Themen zur Kultur und zum Brauchtum wurden integriert.

Nach der Führung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich das heraus zu picken, was für sie besonders interessant ist. Überall standen fachkundige Personen zur Verfügung, die Rede und Antwort standen in den verschiedensten Wissensbereichen. Damit hatte man die Gelegenheit, um gewünschte Informationen weiter zu vertiefen.

Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Verschiedenste Trachtengruppen aus der Region führten Tänze auf, Musikgruppen ergänzen die Darbietungen mit verschiedenen Stücken. Vielfach waren es ehrenamtlich tätige Personen und Gruppen, die zur Unterhaltung, aber auch zur abwechslungsreichen Informationsvermittlung beitrugen.

 

Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen ging es dann wieder nach Hause. Erich Achatz bedankte sich bei allen für die Organisation, Mitwirkung und Teilnahme.

Es wurde zum Schluss noch darauf hingewiesen, dass die nächste Veranstaltung trotz einer Terminüberschneidung bereits am kommenden Sonntag, 7. September stattfindet. Um 13.00 Uhr wird vom Dorfplatz Moosbach abgefahren zur Herbstwanderung nach Altnußberg. Mit der Wanderung entlang der etwa 5,5 km langen Altnußberger Runde geht es zuerst durch das „Golddorf“ und dann durch die umgebende Landschaft zur Altnußberger Burgruine.

 

Foto: Gruppe der Gartler

 

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