Die Senioren im Landkreis-Straubing-Bogen

Prackenbach, den 26. 08. 2015

Moosbach. Nach der Hitzewelle der letzten Tage brachen die Senioren der Pfarrei Moosbach und Umgebung am Mittwoch bei angenehmen Temperaturen nach Elisabethszell in der Gemeinde Haibach auf. Der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Franz Xaver Pongratz freute sich, an die 35 Teilnehmer auch die Pfarrgemeindratssprecherin Maria Rackl begrüßen zu können.

Das Ziel war das Hotel zum „Singenden Wirt“, wo man bei Kaffee, Kuchen und einer Brotzeit einen gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag verbrachte, wobei Martin Rauch aus Bogen die Gäste auf seinem Keyboard und bekannten Evergreens unterhielt.

Nach dem der Besitzer des „Mariandl“ Stefan Dietl, der mit vielen seiner Gäste unterwegs war, erschien, begrüßte er die Moosbacher sehr herzlich und stimmte zunächst das bekannte Waidlerlied: „mir san vom Woid dahoam“ oder „s´Mariandl“ an und sparte nicht mit lustigen Anekdoten. Und weil niemand den Busfahrer lobte, hatte er auch für ihn ein Lied vorbereitet: „Der Busfahrer verdient einen Kuss weil er immer allein fahren muss.“ Schließlich sponserte er noch jedem Gast einen Schnaps.

 

Der singende Wirt, der weit über die Grenzen hinaus bekannt ist, ist ein Begriff in Elisabethszell. Im Rahmen einer Gala wurde Stefan Dietl Anfang Mai vom Niederbayern-Forum im Kloster Aldersbach vom Regierungspräsidenten Heinz Grünwald und Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich zum Botschafter Niederbayerns ernannt.

 

Elisabethszell, ein Pfarrdorf mit 700 Seelen, ist ein Ortsteil der Gemeinde Haibach, das früher eine Filiale der Pfarrei Haselbach war. 1347 wurde die erste Kirche erbaut und der Hl. Elisabeth geweiht, das eng mit dem Schicksal des Klosters Oberalteich verknüpft war. 1805 wurde es zur selbständigen Pfarrei erhoben. 1834 – 1875, ist die Kirche baufällig geworden, so entstand ein neues Gotteshaus, das 1877 von Bischof Ignatius konsekriert wurde.

 

Nach dem Aufbruch der Senioren fuhr Stefan Dietl mit den Gästen aus Moosbach im Bus noch eine Runde durch den schönen Ort, der ganz auf den Tourismus ausgerichtet ist und acht Gasthäuser beherbergt. Schließlich verabschiedete er die Teilnehmer mit einem Wiedersehn und einer guten Heimfahrt.

 

Zum Schluss  dankte Franz Xaver Pongratz allen für die Teilnahme und lud zum nächsten Seniorentag am 14. Oktober ins ehemalige Schulhaus ein.

 

Foto: 2. von re. Franz Xaver Pongratz

 

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