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Der Jagdpachtschilling wird heuer mit einer Gegenstimme erneut einbehalten

Prackenbach, den 07. 11. 2015

44 Jagdgenossen informierten sich über den aktuellen  Stand

 

Moosbach. In der letzten Sitzung der Jagdgenossenschaft wurde mit einer Gegenstimme beschlossen, den Jagdpachtschilling erneut einzubehalten, um ein Polster für notwendigen Wegebau und evtl. Wildschäden zu haben.

 

Nach dem ersten Jahr seiner Amtszeit als Jagdvorsteher begrüßte Hans Thurnbauer am Samstag im Gasthaus Kerscher in Moosbach neben 44 Genossen ganz besonders Bürgermeister Andreas Eckl, die Jagdpächter Fritz Schedlbauer und Mario Feldmeier sowie die weiteren Funktionäre und dankte den Jagdpächtern für das gestiftete Reh und der Gastwirtsfamilie für dessen Zubereitung.

 

Da man Kassier Markus Schedlbauer wegen Krankheit entschuldigte, verlas der Jagdvorsteher die Aufzeichnungen des Schatzmeisters und merkte dabei an, dass man für den Kugelbachweg 9.862 € an die Firma Fischl-Bau überwiesen habe. Die beiden Rechnungsprüfer Franz Haberl und Ferdl Rabenbauer bescheinigten dem Schatzmeister eine hervorragende Kassenführung, so dass ihm und der ganzen Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.

 

Jagdvorsteher Hans Thurnbauer plädierte auch heuer für eine nicht Auszahlung des Jagdgeldes in Höhe von 2.557 €. Sollte jedoch ein Genosse nicht auf seinen Pachtschilling verzichten, muss er persönlich zwischen dem 23. 11. und 23. 12. 15 beim Kassier Markus Schedlbauer Antrag auf Auszahlung stellen.

 

Franziska Baumann wollte wissen, warum die Jagdgenossenschaft für Wildschäden aufkommen muss. Worauf ihr Thurnbauer erklärte, dass dies sowohl gesetzlich als auch durch den Pachtvertrag geregelt sei.

Einstimmig beschlossen die Jagdgenossen, dass Albert Vogl für das eigenständige Herrichten des Forstweges von der B85 bis zur Abzweigung zu seinem Grundstück einen Zuschuss von 300 € erhält.

 

Der ehemalige Jagdvorsteher regte an, dass das Teilstück im Kugelbachweg Richtung Moosbacherau noch instand gesetzt werden sollte.

Außerdem merkte Günther Fraundorfner an, dass man die Schwarzwildbekämpfung über den Hegering angehen könnte. Schließlich sprach Bürgermeister Eckl noch die Bewirtschaftung am Tierstall an.

 

In seinem Grußwort erinnerte der Bürgermeister zudem an die Wahlen im letzten Jahr und dankte dem Vorstand und den Jagdpächtern, dass alles so reibungslos über die Bühne ging. Er brachte die Freude zum Ausdruck, dass so viele Jagdgenossen zur Versammlung gekommen waren und wünschte allen  für die Zukunft alles Gute und äußerte den Wunsch, dass weiterhin so gut zusammen gearbeitet wird wie bisher.

Da keine Wünsche mehr geäußert wurden, bedankte sich der Jagdvorsteher Hans Thurnbauer bei Bürgermeister Eckl und Franz Kolbeck für ihr Kommen und schloss um ca. 20.15 Uhr die Versammlung.

 
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