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„Alles, was sich rollen lässt“

Prackenbach, den 14. 06. 2016

Kochabend beim Kath. Frauenbund

 

Moosbach/Altrandsberg. Weil die Kochabende beim Katholischen Frauenbund äußerst beliebt sind, stellte die Vorstandschaft war einen Kochkurs ins Programm. Das Thema lautete diesmal:

„Alles, was sich rollen lässt“, das die Hauswirtschaftsmeisterin Brigitte Stautner aus Waldmünchen mitbrachte, die bereits durch mehrere Vorträge bekannt und beliebt ist.

 

In der Gemeinschaftsküche des ehemaligen Schulhauses fanden sich am Dienstag 17 Teilnehmer ein, welche die Vorstandssprecherin Hedwig Plötz neben der Referentin herzlich willkommen hieß.

Fast jedes Land hat sein eigenes typisches Rollengericht, sagte die Referentin bei der Begrüßung. Geschickt verpackt und aufgerollt lässt sich so manch kritischer Esser um den Finger wickeln bzw. ums Essen wickeln.

Wenn die Entscheidung gefallen ist, welche Hülle in Frage kommt, ist das Innenleben an der Reihe, wobei man grundsätzlich alles einwickeln kann, wozu man Lust hat, sagt die Hauswirtschaftsmeisterin. Klassiker sind dabei Hackfleisch, Filets, Schinken und Fisch. Auch Gemüse, roh oder gegart kann genommen werden oder auch nur Frischkäse, Quark und natürlich Obst, Nüsse, Konfitüre usw. Grundsätzlich lassen sich auch geschickt Reste vom Vortag gut weiterverarbeiten.

 

Hilfsmittel, damit das gerollt und gewickelte auch clever verpackt ist und das Innenleben nicht heraus fällt, nimmt man Rouladennadeln oder Zahnstocher, am besten vorher in Öl getaucht, damit sie später leichter zu entfernen sind. Auch Bindfaden kann verwendet werden, den man um die Roulade wickelt. Bei Teigen wie Blätterteig oder Strudel sollen die Ränder mit Eiweiß bestrichen und anschließend mit der Naht nach unten gebacken werden. Die Zahnstocher senkrecht fixieren, schaut gleichzeitig auch ganz lustig aus, meint Stautner.

 

Nach einer kurzen Besprechung und Vorbereitung gingen die Teilnehmer unter der Leitung von der Hauswirtschaftsmeisterin eifrig ans Werk. Das Büfett, das am Ende kredenzt wurde, schaute vielversprechend aus und es mundete auch dementsprechend, das die Köchinnen nach getaner Arbeit auch genießerisch verspeisten:

Gefüllte Lachsrollen, Kalbsbräter Rollen-Suppe, Cambozola Strudel und Weißkraut Pfannkuchen-Strudel kamen auf den Tisch. Lecker mundeten auch bunte Putenrollenspieße, Cordon Bleu Gebäck und Creb-Mandel mit Zimt und Sahne.

Am Ende lobte Hedwig Plötz den äußerst interessanten Abend und bedankte sich bei Brigitte Stautner mit einem kleinen Präsent.

 

Foto: Die Gruppe Köchinnen 3.v.re Brigitte Stautner

 

Bild zur Meldung: „Alles, was sich rollen lässt“

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