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Die Senioren feierten einen lustigen Faschingnachmittag

Prackenbach, den 09. 02. 2017

Kabarettestin Barbara Preis und die Griabign sorgten für viel Gesang und Humor

 

Einen heiteren und unterhaltsamen Nachmittag wurde den Senioren am Donnerstag bei ihrem jüngsten Treffen im Pfarrheim geboten, wobei der Leiterin Gerlinde Zweck für ihre monatlichen Zusammenkünfte immer wieder etwas Neues einfällt. Am Donnerstag hatte sie wieder einmal „den Vogl“ abgeschossen und die Kabarettistin und Volkssängerin Barbara Preis aus Bischofsmais und den Lokalmatator Franz Mothes mit seinen Griabign eingeladen, von deren Darbietungen die nahezu 60 Anwesenden im faschingsmäßig dekorierten Lokal mehr als begeistert waren.

 

Barbara Preis, die bei ihren Auftritten zuweilen das Outfit wechselt, hat eine glockenklare Stimme und zeichnet sich mit einem hintergründigen Humor aus. Sie stand schon mit viel bayerischer Prominenz gemeinsam auf der Bühne und begeistert mit ihrem Allround-Talent immer wieder das Publikum. Mit ihren Couplet-Auftritten und ihrer Stimmakrobatik verblüfft sie zuweilen die Zuhörer auch mit ihrem Gesang und viel Selbstironie und bezeichnet sich mitunter als Stripteasetänzerin und bemerkte von sich, dass sie einen Mann suche, der jedoch schon dick sein darf, denn für einen Dürren brauche sie viel zu lange, bis sie ihn aufgepäppelt hätte. Die Senioren waren am laufenden Band entzückt von ihrer Spontanität, so dass kein Auge trocken blieb.

 

Nach einer kleinen Pause kündete sie den Lokalmatador Franz Mothes an, der, sich an Gerlinde Zweck wendend meinte, dass er ihr wohl mit der Einladung der Kabarettistin keinen schlechten Rat gegeben hätte. Nach dem er von einer wahren Begebenheit aus seinem Heimatort Arnbruck erzählt hatte, übernahm er mit seinem Team (Georg Ecker, Ferdl Klement und Annerl Bartl nebst Josef Maurer) das Unterhaltungs-„Zepter“ und sorgten mit ihrem „Eigenurin“ erneut, dass bei den Anwesenden kein Auge trocken blieb: „Sie entschuldigen S` a Frage, es geht mi ja nix o. Haben sie Celulitis-Probleme… Auch längst vergessene Evergreens holten sie aus ihrem Repertoire, die Barbara Preis auch kräftig mit einstimmte: „Wißts, wou mei hoamat is“, „in da Fruah wann da Hahn duat an Krehda, da reck i mei Köpferl af´d Höh“ und schließlich durfte das alt bekannte Waldlerlied: Mia san vom Woid dahoim“ nicht fehlen, bei dem auch die Senioren kräftig mit einstimmten.

 

Fazit der vielen anwesenden Senioren: Es war ein wunderschöner Nachmittag, den sie alle genossen und so mancher das tägliche Einerlei für ein paar Stunden vergessen ließ.

Und was wäre ein unterhaltsamer Nachmittag, wenn nicht die fleißigen Pfarrhausfeen die Senioren den ganzen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen, Getränken und belegten Broten für das leibliche Wohl versorgten, wobei sie ihnen zum Schluss noch einen leckeren Wurstsalat kredenzten und der eine oder andere dabei feststellte, das Abendessen zu Hause gespart bliebe.

 

Foto: Auch von ihrem gemeinsamen Gesang hatten die Senioren aufmerksame Zuhörer (Barbara Preis, Franz Mothes, Ferdl Klement, Annerl Bartl, Georg Ecker, Josef Maurer)

 

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