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Familiengottesdienst zum 2. Advent

Prackenbach, den 10. 12. 2017

Prackenbach. Die Adventszeit geht mit Riesenschritten voran und Pfarrer Josef Drexler konnte am Sonntag alle Kirchenbesucher herzlich zur Feier des 2. Adventsonntages begrüßen, in dem er beim Anzünden der beiden Kerzen auf das Eingangsleid hinwies, wo sich ein jeder um den anderen annehmen soll.

Dann erzählten zwei Kinder, passend zu den Kyrierufen von der Stille, Ruhe, Freude, Liebe, Einkehr und der Lichter im Advent. Es schloss sich der Lesungstext aus dem Buch Jesaja an, welche von der Lektorin Claudia Frohnauer vorgetragen wurde.

 

In seiner Predigt merkte Diakon Andreas Dieterle an das altbekannte Verslein „Advent, Advent ein Lichtlein brennt“ an, welches auf das Weihnachtsfest und auf das Christkind hinweist und hinführt.

Wenn auch die Tage immer kürzer und die Nächte immer länger werden, so erhellt durch das Anzünden der Adventskerzen, eine Kerze mehr von Woche zu Woche am Adventskranz doch immer mehr das Dunkel. Damit aber Licht in der Dunkelheit wirklich Realität werden kann, sind uns gerade diese Tage im Advent geschenkt. Der Advent soll nicht nur die romantische Einstimmung auf das Weihnachtsfest sein, sondern soll eine Zeit der inneren Vorbereitung im Herzen sein um umzukehren, wo wir uns vielleicht verrannt haben, den Weg mal anders zu gestalten als sonst.

 

Dazu könnten folgende Anregungen dienen: Termine nicht voll zupacken bis tief in die Nacht! Eine Kerze anzünden, anstatt tausende Blinklichter. Bei Geschenken das Herz zählen lassen und nicht das Geld und an die denken, die bisher vielleicht zu wenig Platz in meinem Leben bekommen haben oder Zeit für ein Gespräch mit Gott finden.

Frische Tannenzweige hatte Diakon Dieterle mitgebracht und vor dem Altar aufgestellt und daran erinnert, dass auch diese grünen, frischen Zweige eine Botschaft haben. Tannenzweige sind auch im Winter saftig grün und riechen gut. Grün ist die Farbe der Hoffnung und des Lebens. Gerade deshalb stellen wir auch zu Hause in unseren Wohnungen einen Christbaum auf. Denn auch Jesus ist Hoffnung; er ist zu uns gekommen, damit wir das Leben haben. Er hat Licht in die Dunkelheit gebracht und daran sollen wir denken, wenn wir zuhause vor dem Adventkranz und Christbaum sind. Jesus ist geboren als das Licht der Welt, so Diakon in seiner Predigt.

Anschließend durften vier Kinder die Fürbitter vortragen, welche sich auf das Kommen und Wegbereiten für Gotteskommen in die Welt bezogen.

Am Ende des Gottesdienstes ließ Diakon Dieterle an den Kirchenausgängen kleine frische Tannenzweige an die Gläubigen verteilen. Beim Betrachten des Tannenzweiges möchte man daran denken, auf was es wirklich ankomme, nämlich dass Jesus in unser Herz kommt. Außerdem bedankte er sich bei den jungen Christen für ihre Unterstützung.

Da die Lektorinnen und Kommunionhelferinnen Gerlinde Zweck und Hedwig Weber am vergangenen Sonntag bei der Überreichung der Regensburger Sonntagbibel verhindert waren, überreichte Pfarrer Drexler nachträglich den beiden Mitarbeiterinnen im Namen von Bischof Voderholzer die Bibel.

Pfarrer Drexler bedankte sich bei der Gelegenheit sehr herzlich bei den beiden für die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Pfarrei, ehe er den Schlusssegen erteilte.

 

Foto: 4 Kinder sprachen die Fürbitten unter der Leitung von PGR-Sprecherin Margit Eidenschink

 

Bild zur Meldung: Familiengottesdienst zum 2. Advent

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