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Maiandachtfahrt in die Heimat von Pfarrer Josef Drexler

Prackenbach, den 15. 05. 2018

Das Ziel des Frauenbundes – Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bodenmais

 

Moosbach/Altrandsberg. Es gehört seit vielen Jahren zur Tradition des Frauenbundes, im Mai eine benachbarte Wallfahrtskirche oder Kapelle anzufahren, um dort eine Maiandacht zu feiern. In diesem Jahr hatte sich die Vorstandschaft die Heimatpfarrei von Pfarrer Josef Drexler in Bodenmais ausgesucht, den die Vorstandssprecherin Irmi Meindl neben 84 Teilnehmern herzlich begrüßt wurden.

 

In der wunderschönen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt angekommen, erzählte Pfarrer Drexler einige Passagen seiner Jugendzeit, wo er geboren wurde, Erstkommunion und Firmung gefeiert hat. Er hat in Passau Theologie studiert und erhielt am 01.07.2000 in Regensburg von Bischof Manfred Müller die Priesterweihe. Nach einer feierlichen Primiz führt ihn der Weg immer wieder gerne in seine Heimatpfarrei, obwohl ihn sein Arbeitspensum als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft sehr in Anspruch nimmt. Doch durch Diakon Andreas Dieterle hat er im letzten Jahr eine wertvolle Hilfe erhalten.

 

Anschließend feierte Pfarrer Drexler mit den vielen Marienverehrern eine Maiandacht, die Diakon Andreas Dieterle zusammengestellt hatte, wobei die Frauen mit dem Eingangslied: Gegrüßet seist du, Königin“ Maria begrüßten. Nach einer Einführung und dem Lesungstext aus dem Lukasevangelium sangen alle gemeinsam „Maria dich lieben“ und nach der Aussetzung und den Fürbitten entließ Pfarrer Drexler die Marienverehrer mit dem eucharistischen Segen.

 

Nach der Maiandacht ließ der Oberministrant Tobias Krenn den Teilnehmern noch eine sehr interessante Führung über die Pfarrkirche angedeihen. Sie steht auf einem Hügel in der Mitte des Marktplatzes in Richtung zum Silberberg. 1705 erhielt sie von Kurfürst Maximilian II eine Statue der Muttergottes, eine Nachbildung des Gnadenbildes von Loreto. Die Statue wurde in einen Anbau der Lauretanischen Kapelle aufgestellt und war während des 18. Jahrhundert Mittelpunkt einer regen Wallfahrt nach Bodenmais. Da die Kirche zu klein wurde, begann im Juli 1804 ein Münchner Baumeister in der Mitte des Platzes einen Neubau, der noch im selben Jahr unter Dach und Fach gebracht wurde.

 

Die Ausstattung begann 1805, die sehr reichhaltig gestaltet wurde. Die Einrichtung stammte einschließlich Hochaltar und zwei Seitenaltären größten Teils aus dem Kloster Oberalteich. Die Orgel wurde dem ehemaligen Franziskanerkloster in Kelheim entnommen und die Paramente kamen aus dem Kloster Niederalteich. Das Gnadenbild kam in der neuen Kirche auf dem Hochaltar zu stehen.

 

Überwältigt von der herrlichen Rokoko-Ausstattung der Pfarrkirche bedankte man sich bei Tobias Krenn für die Führung und Busfahrer Laumer schaffierte die Teilnehmer anschließend nach Böbrach, wo man sich im Gasthaus Bayerwald Michael Geiger eine Brotzeit munden ließ.

Auf der Heimfahrt dankte Pfarrer Drexler dem Frauenbund, dass er dabei sein durfte, dankte Alois Laumer für die umsichtige Fahrt und wünschte noch eine gute Heimfahrt.

Als nächsten Termin nannte Hilde Gierl den bevorstehende Fronleichnamstag und die Gestaltung eines Blumenteppichs und bat um Blumenspenden (Hilde bat um Blumenspenden in den Farben blau, weiß, gelb und rot) abzugeben bei Gierl.

 

Foto: Gruppe FB in Bodenmais- v.re. Pfarrer Drexler und Tobias Krenn

 

Bild zur Meldung: Maiandachtfahrt in die Heimat von Pfarrer Josef Drexler

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