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Monatsversammlung mit Rosenkranz beim Kath. Frauenbund

Prackenbach, den 09. 10. 2018

Es ist wie es ist & einfach so – Lisa Stögbauer erzählt aus ihren selbstverfassen Büchern

 

Moosbach/Altrandsberg. Bei der letzten Monatsversammlung des Kath. Frauenbundes am Dienstag trafen sich die Mitglieder in der Schlosskirche in Altrandsberg zum traditionellen Oktoberrosenkranz und wählten dazu den Freudenreichen aus. Pfarrer Josef Drexler ließ sich wegen dringender anderer Termine entschuldigen.

Im Rahmen des Weltmissionstages erzählte unter anderem Hedwig Plötz über die Kaffa-Region, einer der bedeutendsten Kaffeeanbaugebiete Äthiopiens, wo viele Frauen als unterbezahlte Pflückerinnen auf großen Kaffeeplantagen arbeiten müssen und nur einen Hungerlohn verdienen. Sr. Kidist und Sr. Birke kämpfen dagegen an. In 2 Frauenförderzentren schulen sie 500 Mädchen und Frauen aus besonders armen Familien. Ihr Ziel ist es, Verdienstmöglichkeiten zu verbessern. Aber auch Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein zu fördern. Doch die Mittel sind knapp.

Plötz berichtete auch, dass Sr. Meskel Kelta in einer Gesundheitsstation ca. 400 km südlich von Addis, täglich bis zu 100 Patienten und Patientinnen versorgt, denn Armut ist das größte Problem. Viele Spendenaufrufe gehen ein, dass Ordensfrauen wie Sr. Meskel Frauen in Not beistehen können.

 

Nach dem Rosenkranzgebet in der Kirche traf man sich im Gasthaus Laumer, wo Hedwig Plötz 21 Frauen und die Referentin Lisa Stögbauer aus Parkstetten begrüßen konnte, die vor 6 Jahren auf den Tag genau schon bei einem Vortrag beim Frauenbund weilte.

Die ehemalige Sparkassenangestellte, die seit Jahren in der Kath. Erwachsenenbildung tätig ist, betrachtet das Schreiben als Therapie. Mal nachdenklich mal heiter bringt sie ihre Gedichte hervor und die Zuhörer sind dabei Mucksmäuschen still. Zu den Texten gibt sie immer die Erklärung zur Entstehung und was sie aussagen sollen.

Im ersten Band „es ist wie es ist“, der 2005 entstand, bindet sie Gedanken aus viel Lebenserfahrung, das menschliche Miteinander drängten Stögbauer zum Schreiben und zum ersten Veröffentlichen ihrer Gedanken und Geschichten.

Angeregt und motiviert durch die große Resonanz nach dem ersten Gedichtband ist der zweite eher heiter ironische Band „ernsthaft glocht“ entstanden. Im Oktober 2009 kam dann der dritte Band heraus „da Herrgott und i“ in dem die Autorin ihre eigenen Gedanken und die daraus entstandenen Gedichte in einem kleinen Büchlein zusammenfasst.

Schreiben ist das Gespräch mit einem leeren Blatt Papier, sagt die Autorin schließlich. So habe sie sich besonders mit ihrem ersten Gedichtband vieles von der Seele geschrieben und dabei automatisch einen Weg gefunden, leichter mit ihrem Packerl umzugehen.

 

Es war ein schöner Abend und ein wunderbares Thema lobte Hedwig Plötz die Referentin und dankte ihr für ihr Kommen und die netten Gedichte mit einem kleinen Präsent.

Als nächsten Termin nannte Hedwig Plötz das Adventkranz binden am 21.11.18 und den Verkauf am 25.11. vor und nach dem Gottesdienst.

 

Foto: Lisa Stögbauer und Hedwig Plötz

 

Bild zur Meldung: Monatsversammlung mit Rosenkranz beim Kath. Frauenbund

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