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Der Oberpfälzer Volksliedkreis gastierte das erste Mal in Krailing

Prackenbach, den 30. 03. 2019

Regina Böer führte die gut 80 Zuhörer durch das tolle Programm

Spitzenmäßig zeigte sich der Nachwuchs

 

Krailing. Mit drei flotten Stücken, einem Marsch, Walzer und einem Landler stellte sich am Samstag im Gasthaus Fleischmann in Krailing das Trio Regina Böer, Sepp Deiminger und Karl Auer vor und im Laufe des Abends lieferten Sänger und Instrumentalisten ihre tollen Stücke und die Zuschauer wurden nicht müde, mit Beifall zu geizen.

 

Nach dem Auftakt begrüßte Pepp Deiminger, der 1. Vorsitzende des OVK die Freunde der bayerischen Volksmusik. Er bedankte sich bei der 2. Vorsitzenden Regina Böer, die hauptsächlich das Treffen ermöglichte und dem Gastwirt Fleischmann, für die zur Verfügung stellen des Saals. Mit einem herzlich willkommen nannte er auch Heidi Vogl, Musiklehrerin aus Krailing, die ständig für die jungen Leute unterrichtet. Auch alle Gäste aus Nah und Fern, die anwesende Vorstandschaft, die immer bemüht ist, die Volksmusik weiter zu pflegen und aufrecht zu erhalten. Auch der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier war noch gekommen, den Regina Böer herzlich willkommen hieß.

 

Dann übergab Pepp Deiminger das Wort an die geschickte Moderatorin, die mit ihrer Kollegin Annalena Lex von den Bayerwaldladys für Johannes Weindl einsprangen, der wegen eines Trauerfalls verhindert war. Die beiden Senkrechtstarter werden schon als Profimusiker bezeichnet, denn sie haben bereits internationale Volksmusikpreise in der Tasche.

 

Die Familienmusik Gruber besteht aus vier Musikern, Johannes Gruber, der Chef, spielt Gitarre und Zither mit seinen beiden Töchtern Johanna und Heidelinde am Hackbrett und seiner Enkelin beherrschte souverän ihre Querflöte. Sie sind allgemein sehr beliebt in der Region und in der gesamten Oberpfalz.

 

Zur Gruppe Auftakt zählten Susanne Hausladen mit ihrer Steirischen und Laura Baumeister, die ihr Hackbrett und ihre Geige beherrschten. Beide sind auch als Sängerinnen weit über die Grenzen des Bayerischen Waldes hinaus bekannt.

 

Die beiden Schwestern Selina und Romina Wendl mischen schon ständig in der Volksmusik mit und sind bei Auftritten in der Region immer mit dabei, wie auch Manfred Hruby und sein Ersatzmann Georg Daiminger. Manfred ist mit seiner gewaltigen Stimme weit und breit bekannt, vor allem wenn er seine Wirtshauslieder hören lässt. Auch Daiminger mischte dazu mit, wenn ihm auch vor Aufregung die Schweißperlen von der Stirn liefen.

 

Der 12-jährige Lukas Weber aus Kollnburg und Michael Gäb, der 11-jährige Prackenbacher zeigten, was sie schon bei ihrer Lehrerin Heidi Vogl alles gelernt haben. Desgleichen Steffi Süß aus Ruhmannsfelden, ebenfalls eine Schülerin von Heidi Vogl, beherrschte ihre Steirische und ihre starke Stimme phänomenal, während sie zum Schluss noch den Alten Jäger vorstellte.

 

Als Verfechter der Bayerischen Musik trat schließlich Wuth Schorsch auf, der mit Pepp und Kare das Zigeunerlied und schwarz wia de Kerschn vortrugen.

Und vor der Pause meldete sich noch das Nachwuchstalent Lukas Leutner, der mit seiner Gitarre und seiner kräftigen Stimme aufwartete. Er hat schon so manchen Auftritt bei Feiern und Veranstaltungen hinter sich. Unter anderem ließ er für die begeisterten Zuhörer „den Grosvada“ und „du entschuldige“ hören.

Noch bevor nach der Pause der nächste Programmdurchgang über die Bühne ging, bedankte sich Deiminger bei Regina Böer für die Organisation und Moderation des Musikabends, bei den Eltern der jungen Musiker und bei der Wirtin mit einem Blumenstrauß.

Der Musikabend endete erst nach Mitternacht mit der gemeinsam gesungenen Waidlerhymne: Mir san vom Woid dahoam“.

 

Foto: Gruppe der Interpreten r.Pepp Deiminger, Vorstand, hi. Reih. Annalena Lex und Regina Böer

 

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