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Über 70 Marienverehrer feierten an der 200 Jahre alten Kapelle der schmerzhaften Mutter Gottes

Prackenbach, den 17. 05. 2019

Die Gruppe Vocale Glissando und die Griabigen schmückten die Maiandacht musikalisch aus

 

Bartlberg/Prackenbach. Am Bartlberg, dem idyllisch gelegenen Weiler, der umgeben ist von Wiesen und Wäldern liegt die 200 Jahre alte Kapelle der Mutter Gottes, welche die Besitzer Klement-Feldmeier in den letzten Jahren geschmackvoll herausgeputzt haben.

 

An dieser Kapelle feierte am Freitag-Abend Diakon Andreas Dieterle mit den Marienverehrern der Pfarreiengemeinschaft eine stimmungsvolle Maiandacht und begannen sie im Namen dessen, der uns mit Maria als wunderbare Fürsprecherin an die Seite gestellt hat, während die Gruppe Vocale Glissando diese mit dem Lied: „O sei gegrüßt Maria“ eröffneten.

 

Einige sind von Unterrubendorf zu Fuß bei einem Bittgang nach Bartlberg gekommen und wollten in besonderer Weise um gedeihliches und fruchtbares Wetter bitten, denn gerade auch im Bereich der Landwirtschaft soll uns bewusst sein, dass nicht alles in unserer Hand liegt. Doch zu jeder Zeit dürfen wir auf den Herrn bauen, denn er weiß, was wir brauchen, noch bevor wir es aussprechen.

Auch Papst Franziskus schrieb zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit über Maria, die bezeugt, dass die Barmherzigkeit des Sohnes Gottes grenzenlos sei und alle erreicht, ohne jemanden auszuschließen.

 

Darum fordert der Papst die Gläubigen auf, Maria zu bitten, dass sie nie müde werde, uns ihre barmherzigen Augen zu-zuwenden. Dieser Aufforderung wollen wir in dieser Maiandacht nachkommen und die Mutter der Barmherzigkeit anrufen, so der Diakon.

„Schön bist du Maria“, sangen dann die Griabigen und die Gläubigen beteten anschließend gemeinsam: „Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter“. Anschließend trug Diakon Dieterle das Evangelium nach Lukas vor, bei dem sich Maria auf den Weg machte und in das Haus des Zacharias zu Elisabeth ging, die betonte: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ“ und darauf Maria bemerkte. „Meine Seele preist die Größe des Herrn“. Während man anschließend ein Instrumentalstück einfügen ließ.

Nach dem Rosenkranzgebet – Jesus der uns barmherzig ist, erklang von den Griabigen das Lied vom „güldenen Rosenkranz“ und Gerlinde Zweck bat in den Fürbitten unter anderem um Erbarmen mit der Kirche, mit allen Völkern und mit allen, die an der Last des Lebens schwer zu tragen haben, die sich von dir getrennt haben und für alle Verstorbene. Dann sang die Gruppe Vocale Glissando das wundervoll rührende Lied: „Aveglöcklein läutet still“ und die Anwesenden lauschten ergriffen dem Gesang.

 

Bevor Diakon Dieterle das Gebet zur Mutter von der immerwährenden Hilfe in die Maiandacht aufnahm, weihte er das wunderschöne Marienbildnis von Michaela Heiland, dann schickten die Griabigen ihr „Gegrüßet seist du Königin“ in die stille Waldheimat.

Nach dem Vaterunser dankte Diakon Dieterle der Familie Feldmeier für die Gastfreundschaft auf dem Bartlberg und die wunderbare musikalische Gestaltung der Gruppe Vocale Glissando, den Griabigen und den jungen Instrumentalisten Luis und Quirin.

Ein herzliches Vergelts-Gott zollte auch Hans Feldmeier nicht nur Diakon Dieterle für die Gestaltung der schönen Feier und den Sängern und lud alle Besucher noch zu einem kleinen Imbiss ein.

 

Foto: vo. re. Ramona Preiß-Höcherl, Gertraud Holzapfel, Annerl Bartl und die Griabigen

 

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