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Der Frauen- und Mütterverein in der Basilika von Niederalteich

Prackenbach, den 17. 10. 2019

Von der außergewöhnlichen Klosterkirche waren alle beeindruckt

 

Prackenbach. Der Frauen- und Mütterverein veranstaltete mit ihrer Vorsitzenden Helga Schnitzbauer in diesen Tagen einen Halbtagesausflug. Ziel war die Basilika Niederalteich, zu der die Busfahrerin Doris Dorostkar mit 29 Mitgliedern und auch einigen Ehegatten aufbrachen.

 

In der Klosterkirche wurden die Fahrtteilnehmer bereits von Frater David erwartet, der den Besuchern bei der Führung die Schönheiten dieses Raumes auf sie wirken ließ. Sie mögen Rücksicht nehmen, dass die Kirche auch vor allem beim Gottesdienst dem persönlichen Gebet und der inneren Sammlung dient, bemerkte David.

Die Kirche gehört zum Gebäudekomplex eines Benediktinerklosters, so Frater David und wurde 731 vom Bayerischen Herzog Odilo gegründet.

Die Außenansicht der Kirche zeigt, dass sie ursprünglich als frühgotische Hallenkirche errichtet wurde. Das Innere der Kirche wurde um 1720 barockisiert. Dabei gelang es, Alt und Neu in großartiger Harmonie miteinander zu verbinden.

Beim Betreten der 60 m langen Kirche geht der Blick zunächst auf das zentrale Gemälde von Franz Geiger, Landshut. Es zeigt die Patrone der Kirche, den hl. Mauritius und seine Gefährten.

In den Altären geben die einzigartigen Öffnungen im Gewölbe den Blick frei auf die Fresken im oberen Umgang, die im Kontrast zu den unteren Bildern – die jeweilige Heiligengestalt im himmlischen Licht zeigen.

In der Mitte des rechten Seitenschiffes befindet sich auf dem dritten Altar eine Pieta. Dieses Meditationsbild, des vom Kreuz abgenommenen Heilandes im Schoße seiner Mutter ist bis heute das Heiligtum einer 1503 errichteten Erzbruderschaft von den sieben Schmerzen Mariens.

 

Beeindruckt von der Basilika ist eine Riesen Sakristei, die von den Teilnehmern besichtigt wurde. Die Messgewänder stammen noch aus dem 17./18. Jahrhundert und werden noch zu hohen Festtagen von den Diakonen getragen. Jeder Priester hat seinen eigenen „Spint“, wo die eigenen sakralen Gegenstände verwahrt sind.

 

Nach einer ausgiebigen Führung durch Frater David wurden gemeinsam noch einige Gebete verrichtet und so rundete eine gemütliche Kaffeerunde mit Kuchen, Kaffee und einer Brotzeit die Halbtagesfahrt im Klosterhof ab, bis man um 17.00 Uhr die Fahrt nach Hause abschloss.

 

Foto: 7. V.re. Vorsitzende Helga Schnitzbauer

 

Bild zur Meldung: Der Frauen- und Mütterverein in der Basilika von Niederalteich

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