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Eine wunderschöne wissenswerte Herbstfahrt zur Zuckerfabrik

Prackenbach, den 22. 10. 2019

Von der Rübe zum Zucker

 

Moosbach/Altrandsberg. Seit mehr als 200 Jahren wird in Deutschland aus der Rübe Zucker gewonnen und wird somit selbstverständlicher Teil unserer Alltagskultur. So erzeugt die Zuckerfabrik in Plattling seit mehr als einem halben Jahrhundert und zwar bis heute 7,5 Millionen Tonnen und ist heute eine der größten Zuckerfabriken Deutschland. Darum hatte sich heuer der Frauenbund für den Herbstausflug zum Ziel gesetzt, das Werk in Plattling zu besichtigen.

 

Am Ziel angelangt wurden die Fahrtteilnehmer vom Werksführer Erwin Hölzl begrüßt, der zunächst die Führung vom Bus aus („Busfahrer Alois Laumer“) vermittelte. Anschließend ging es zu Fuß weiter, für das Hölzl die Teilnehmer in 2 Gruppen aufteilte und ihnen viel Wissenswertes über die Fabrik angedeihen ließ.

Die Fabrik wurde 1960 erbaut und zwar am Fuße des Bayerischen Waldes, wo Menschen auch gerne Urlaub machen. Während der Kampagne wird im Werk Plattling vom September bis Januar ohne Unterbrechung mit 24 Std. Betrieb gearbeitet. Pro Tag werden ca. 16.000 t Rüben angeliefert und verarbeitet. Sogar bis 22.00 Uhr abends und samstags wird gearbeitet. Pro Sek. wird in einer mittleren Kampagne Zucker für den Jahresbedarf eines Bundesbürgers erzeugt. Die jährliche Produktion des Werks reich aus, den Bedarf von ca. 8 Millionen Verbrauchern zu decken.

 

Mit über 200 Mitarbeitern ist das Werk Plattling ein wichtiger Arbeitgeber und mit 30 Auszubildenden und 33 Befristeten eine wichtige Arbeitskraft. Das Tragen von Helmen, Arbeitsschuhen und Handschuhen ist Pflicht und werden vom Betrieb gestellt.

 

Nach der Führung erklärten die freundlichen Werksführer den Fahrtteilnehmern auch noch die verschiedenen Zuckersorten, welche die Fabrik anzubieten hat. Hier entstehen z.B. die bekannten 1kg-Packungen für den Haushalt. Auch werden die Sorten Puder- und Gelierzucker hergestellt. Der in Plattling produzierte Zucker für die weiterverarbeitende Industrie wird lose in 25- und 50 kg Säcken sowie in Big Bags ausgeliefert. Dann gab es Kaffee- und Kuchen und eine Packung Glückszucker als Geschenk.

 

Auf der Heimfahrt kehrte der Frauenbund, zu dem sich auch Männer gesellten, beim Gasthaus der Familie Schroll in Schön ein, wo man gut bewirtet wurde. Alle waren sich einig, es war wieder eine schöne Fahrt und Hedwig Plötz bedankte sich zum Schluss beim Busfahrer Alois Laumer, der zum letzten Mal mit den Frauen unterwegs war und sie immer hervorragend mit dem Bus schaffierte.

 

Foto: die Reisegruppe mit dem Frauenbund und Gäste

 

Bild zur Meldung: Eine wunderschöne wissenswerte Herbstfahrt zur Zuckerfabrik

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