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Vorweihnachtliches Geschenk für die Gemeinde Prackenbach zur Sanierung von Pfarrheim mit Bürgerhaus

Prackenbach, den 21. 11. 2019

Förderbescheid über 1,4 Millionen erhalten

 

Prackenbach. Nun ist die Finanzierung der Maßnahme „Sanierung Pfarrheim und Bürgerhaus“ mit dem Verfahren einfache Dorferneuerung in Kombination mit dem Programm „Innen statt Außen“ in trockenen Tüchern.

In Prackenbach gibt es bald einen neuen Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Mit der Einleitung einer Dorferneuerung übergab am Donnerstag Franz Stark vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern einen Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro und gratulierte der Gemeinde Prackenbach mit Bürgermeister Andreas Eckl zu dem überaus gelungenen Projekt und zur erfolgreichen Bewerbung, was zu den ersten im ganzen Regierungsbezirk zählt.

Dabei war die Gemeinde schnell mit einem schlüssigen Konzept beim Fördergeber vom ALE vorstellig geworden und bekam den Zuschlag zur Förderung, so Franz Stark in seiner Ansprache.

Man kann als Bürger der Gemeinde stolz sein, wenn man so eine tolle Maßnahme zugesprochen bekommt. Zudem wünschte Stark Bürgermeister Eckl einen erfolgreichen Start der Baustelle und vor allem eine unfallfreie Bauzeit.

„Wir unterstützen die Gemeinde beim Umbau des in die Jahre gekommenen Pfarrheims“, bemerke auch Stark. Durch die Förderinitiative „Innen statt außen“ kann Prackenbach einen Fördersatz von 90 Prozent in Anspruch nehmen. „Dieser Fördersatz schafft natürlich einen starken Anreiz, die Ortsentwicklung noch konsequenter auf die Kerne zu konzentrieren, vorhandene Potenziale zu nutzen und damit letztendlich auch weitere Flächenversiegelungen an den Ortsrändern zu reduzieren“, so der stellvertretende Abteilungsleiter.

 

Mit den erhöhten Fördermöglichkeiten durch „Innen statt Außen“ wird das vom Leerstand bedrohtes Gebäude wieder mit Leben erfüllt. „Alle Generationen von Prackenbach profitieren davon!“, freute sich Franz Stark.

 

Bürgermeister Eckl war sehr erfreut über die Förderzusage für das Pfarrheim und Bürgerhaus, welches im Vorfeld viel Arbeit bereitete und nun die extrem hohe Fördersumme von 1,4 Millionen als Ergebnis brachte. Er bedankte sich beim ALE (Amt für ländliche Entwicklung) über die überaus angenehme Zusammenarbeit, insbesondere mit Franz Stark und Johann Edenhofer und den weiteren Entscheidungsträgern vom Amt in Landau.

Denn ohne diese hohe Förderung könnte unsere Gemeinde solch eine Maßnahme nicht realisieren. Es ist für den Bürgermeister ein Traum für unsere Gemeinde welcher in Erfüllung geht – wir bekommen einen nagelneuen Dorfplatz als Mittelpunkt und ein „Haus für Alle“ gemeint sind dabei alle Bürger der Gemeinde, für Senioren der Pfarrfamilie, die Jugendliche, welche darin auch Räume bekommen und Vereine für die auch ein Gebäudeteil vorgesehen wird. Ebenfalls kann dann der Bürgersaal für Veranstaltungen, Aufführungen und viele weiteren Ideen der Bürger genutzt werden.

Die Gemeinde ist Bauherr der Maßnahme und es wird ein Nutzungsvertrag mit der Kirche vereinbart. Somit haben Bürger der Gemeinde und die Pfarrei neue Heimat, was den Bürgermeister sichtlich freute. Die Ausschreibungen laufen, die ersten Gewerke werden am 04.12.2019 bereits vergeben. Der Start soll je nach Wetterlage zu Beginn des Jahres 2020 erfolgen und bis Februar 2021 abgeschlossen werden, so der Bürgermeister in seinem baulichen Fahrplan. Wir haben dieses zukunftsträchtige Projekt zusammen mit unserem Gemeinderat und der Kirche auf den Weg gebracht, dafür bedankte sich der Bürgermeister für die Unterstützung aller Beteiligten. Es gibt nur Gewinner!

 

Laut Rücksprache mit Diakon Andreas Dieterle, der bei der Übergabe des Förderbescheides durch seine Anwesenheit in einem Prüfungsausschuss, verhindert war, sagte: „Es ist wirklich eine wunderbare Sache, dass auf Initiative von Bürgermeister Andreas Eckl der Stein für ein gemeinsames Pfarrheim und Bürgerhaus ins Rollen kam und nun durch die großartige Förderung durch das ALE im Rahmen der Initiative „Innen statt Außen“ in die Tat umgesetzt werden kann.

Politische und kirchliche Gemeinde Hand in Hand zum Wohl der Menschen und der Vereine, das ist für mich zukunftsweisend und zeigt, dass gemeinsam mehr für die Menschen und den Ort erreicht werden kann.

Ich wünsche mir, dass hier mitten in Prackenbach ein lebendiges Zentrum der Begegnung und des Miteinanders für Jung und Alt entsteht und danke allen, die zur Realisierung beitragen, insbesondere dem ALE.

 

Kirchenpfleger Ferdinand Klement bedankte sich ebenfalls beim Amt für ländliche Entwicklung für die großartige Förderung. Sein Dank ging zudem an BGM Eckl, der den Vorstoß für diese herausragende Maßnahme gegeben hat und dem Gemeinderat für die Unterstützung und Genehmigung.

 

Foto: Geschäftsleiter Manfred Maier, Stellvertretenden Abteilungsleiter ALE Franz Stark, Kirchenpfleger Ferdinand Klement, Planer Johann Weber, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink

 

Bild zur Meldung: Vorweihnachtliches Geschenk für die Gemeinde Prackenbach zur Sanierung von Pfarrheim mit Bürgerhaus

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