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Sternsinger bei den Gottesdiensten an Dreikönig

Prackenbach, den 06. 01. 2020

In der Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach-Krailing wurden insgesamt 4399,76 € gesammelt (Pr. 2101,80 €, Mo. 1326,12 € und in Krailing 871,84 €)

 

Moosbach, Prackenbach-Krailing. „Wir grüßen dies Haus und wünschen euch allen von Herzen das göttliche Wohlgefallen! Gott möge euch allen Gesundheit verleihen, den Jungen und Alten ein gutes Gedeihen! Christus möge im Hause wohnen, für jede Wohltat euch reich belohnen!“

Er wurde von den Sternsingern in Prackenbach /Krailing vorgetragen.

 

Am Vorabendgottesdienst in Krailing und am Dreikönigstag in Prackenbach und Moosbach zogen die Sternsinger in ihren prächtigen Gewändern in die Kirchen ein, wo Pfarrer Josef Drexler Diakon Dieterle, die Gläubigen und besonders aber die Sternsinger herzlich begrüßte.

Fast am Ende der Weihnachtszeit angekommen, feiern wir heute das Hochfest Epiphanie – Erscheinung des Herrn – im Volksmund „Heilig-Drei-König“. Das Kind von Betlehem ist heute aller Welt – vertreten durch die Weisen aus dem Morgenland- als wahrer Gott und wahrer Mensch erschienen, es stellt auch uns über dieses vergängliche Erdenleben hinaus einen ewigen Sinn und ein ewiges Ziel in Aussicht, so Pfarrer Drexler in seiner Einführung. Rufen wir um Gottes Erbarmen, dass auch uns dieses Kind erscheine.

 

Nach den Lesungstexten von Jesaja durch die Lektorinnen Marianne Vogl, Moosbach und Johanna Holzer in Prackenbach trug Diakon Andreas Dieterle das Evangelium nach Matthäus vor, das von Sterndeutern erzählte, die aus dem Osten kamen und fragten: „Wo ist der neugeborene König der Juden, denn wir haben seinen Stern aufgehen sehen und wollten ihm huldigen“. Musikalisch ausgeschmückt wurden die Gottesdienste mit Volksgesang, an der Orgel Hans Preiß (Prackenbach) und Walter Stöger (Moosbach).

 

Bevor Pfarrer Drexler und Diakon Dieterle die Segnung von Wasser, Salz, Kreide und Weihrauch vornahmen, deutete Drexler in seiner Predigt kurz die Zeichen dieses Dreikönigtages: Das Wasser erinnert uns an unsere Taufe und in das neue christusbezogene Leben sollen wir täglich beim Weihwassernehmen neu hineinwachsen. Das Salz erinnert uns daran, dass wir Christen uns bei aller Öffnung zur Welt und ihren Machenschaften nicht angleichen dürfen – so wie die Sterndeuter sich nicht auf die dunklen Machenschaften der Welt – und Machtmenschen Herodes eingelassen haben, sondern auf einem anderen Weg heimzogen in ihr Land – auf einem Weg, den Gott ihnen wies.

Mit der Kreide, bemerkte Pfarrer Drexler, dass wir den Segenswunsch C+M+B über unsere Türen: „Christus segne das Haus“ schreiben. Damit bin ich natürlich nicht automatisch davor gefeit, dass mein Haus und seine Bewohner nicht auch Schweres treffen kann. Aber gerade dann darf ich Jesus Christus an meiner Seite wissen, so der Redner.

Der Weihrauch ist ein Zeichen für Christus selbst und damit auch für uns Christen. So wie das Weihrauchkorn nur dann seinen Duft entfalten kann, sich auf der glühenden Kohle hinzugeben und schließlich ganz zu vergehen, so hat es auch Christus gemacht und sich aufgezehrt in der Liebe zu Gott und den Menschen.

Nach den Segnungen besprengte Diakon Dieterle die Gläubigen mit geweihtem Wasser und Weihrauch und schrieb den Segenswunsch CMB – Christus mansionem benedicat - an die Kirchentüren.

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Drexler den Sternsingern für ihren Dienst, dass sie durch die Straßen gezogen sind und den Segen in die Häuser gebracht haben. Die Spenden, welche die Sternsinger zusammengetragen haben, kommen dem Sternsinger- Hilfswerk zugute setzt sich weltweit für Kinder in Not ein.

 

Nach dem Gottesdienst in Moosbach trugen auch die Moosbacher Sternsinger ihren Spruch noch einmal vor: „Habt ihr unsern Stern gesehen, Gott will zu den Mensch gehen. Kam zur Welt als kleines Kind, lag auf Stroh in Nacht und Wind. Helft mit, fangt an zu teilen, dann werden viele Wunden heilen. Die Kirchenbesucher dankten mit einem kräftigen Applaus.

Als Dank und Anerkennung lud Pfarrer Drexler alle Sternsinger für Freitag ins Gasthaus Kerscher zum Abendessen ein. Nach dem Segen stimmten alle das Schlusslied „oh du fröhliche an“ ehe die Geistlichen die Gläubigen entließen.

 

Foto: Moosbach Sternsinger mit den Ministranten

 

Bild zur Meldung: Sternsinger bei den Gottesdiensten an Dreikönig

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