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Ein ganz besonders festlicher Gottesdienst für Ehejubilare

Prackenbach, den 16. 02. 2020

24 Paare schauten auf mindestens 25 bis zu stolze 55 gemeinsame Ehejahre zurück

 

Moosbach, Prackenbach-Krailing. Die Pfarreiengemeinschaft feierte am Sonntag, dem 6. im Jahreskreis zum zweiten Mal die Ehejubiläen und es wurde eine wunderschöne Feier, was die Paare am Ende einhellig behaupteten. So war es für die Pfarreiengemeinschaft ein besonderer Tag, denn sie durften ihn heute in zeitlicher Nähe zum Valentinstag feiern.

Dazu konnte Pfarrer Josef Drexler eingangs Diakon Andreas Dieterle, die Gläubigen und vor allem auch die Ehejubilare recht herzlich begrüßen. Und passend für diesen besonders festlichen Anlass eröffnete der Kirchen- Kinder und Jugendchor aus Prackenbach/Krailing den Gottesdienst mit dem Lied „von der Freude“ wobei die Geistlichen nicht die Farbe grün, wie im Jahreskreis vorgesehen, sondern an diesem besonderen Anlass entsprechend Weiß trugen.

 

Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat war es ihnen eine große Freude, dass 24 Paare, die heute auf mindestens 25 bis hinauf zu 55 gemeinsame Ehejahre blickten können, der Einladung gefolgt sind und sie mit ihnen diesen Tag begehen durften. Dann richtete er zu Beginn des Gottesdienstes den Blick auf den Herrn und bemerkte, dass Gott sich unbedingt und vorbehaltlos an uns Menschen gebunden hat und dass seine Liebe und Treue festes Fundament für unser Leben und für die Ehe ist.

Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die er uns in seinem Sohn geschenkt hat. Weil wir uns dessen aber oft nicht bewusst sind, wollen wir zu Beginn dieser Feier um sein Erbarmen bitten.

 

Nach dem Gloria fügte die stellvertretende Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Schedlbauer die Lesung aus dem Buch der „Sprichwörter“ an und nach dem Diakon Andreas Dieterle das Evangelium verkündet hatte und der Jugendchor das Lied „Ich will mit dir die Zeit verbringen“ einfügte, erinnerte der Diakon in seiner, wie immer eindrucksvollen Predigt, dass es eine Freude sei, weil wir in der Pfarreiengemeinschaft in diesem Jahr zum zweiten Mal die Ehejubiläen feiern dürfen und die Jubelpaare mitfeiern, so Dieterle. Sie blicken heute mindestens auf 25, viele aber noch auf weit mehr gemeinsame Jahre, drei sogar auf stolze 55 Ehejahre zurück, bei der sie sich sicher fragten, wo all die Jahre geblieben sind und wie schnell die Zeit im Nachhinein vergangen ist.

Es waren wohl Jahre Monate und Tage randvoll mit Freude und Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen, Sorgen und Glück gefüllte Jahre, was ein Menschenleben ausmacht. Und sie hätten sich damals geschworen, gegenseitig beizustehen, zu lieben, zu achten und zu ehren, ob in guten als auch in bösen Tagen, bis der Tod sie scheidet. Mögen sie liebe Jubelpaare, dass im Rückblick trotz allem Harten und Schweren doch der Dank überwiegt.

 

Dabei gibt es so viele Gründe zum Danken, für all das Gute und Schöne, für den Tag der eigenen Hochzeit, an die Geburt von Kinder, Enkel oder schon Urenkel, Geburtstagsfeiern und andere Feste. Dank gebührt aber vor allem Gott, für seine Hilfe und seinen Schutz, denn er war und ist in Eurem Bunde der Dritte. Erneut sollten sie, was sie sich vor vielen Jahren versprochen haben, unter Gottes Schutz und seinen besonderen Segen zu stellen, denn immer wieder gäbe es Ermüdung oder Resignation.

Ein Ehejubiläum ist ein bedeutsamer Tag, bemerkte Diakon Dieterle weiter. Er markiert einen Abschnitt im Leben zweier Menschen und lädt ein, die Zukunft, die im Dunkeln liegt, in Gottes Hand zu legen. So wollen wir uns heute erneut, besonders die Ehejubilare unter den Segen Gottes stellen, denn an Gottes Segen ist alles gelegen.

Die stellvertretende Pfarrgemeinderatssprecherin Karin Vogl trug die Fürbitten vor und bat den Herrgott für alle Ehepaare, für alle jungen Menschen und die verstorbenen Angehörigen der Ehepaare.

 

Nach dem Glaubensbekenntnis bat Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle die Ehejubilare nach vorne, wo sie sich die Hände reichten und erneut vor den Geistlichen ihr Eheversprechen abgaben, während sie ihnen die Stola auflegten und den Segen spendeten und leise Orgelspiel von Hans Preiß erklang. Währenddessen überreichte die PGR-sprecherin Maria Rackl und die stellvertretenden PGR-Sprecherinnen Karin Vogl und Birgit Schedlbauer an die Ehejubilare eine Urkunde mit den Hausmitteln für ihre Ehe – Tipps für den Alltag, ein Lob oder ein Gespräch, zuweilen das Anzünden der Hochzeitskerze und der gemeinsame Gottesdienst – mit einer Rose.

 

Bevor Pfarrer Josef Drexler alle Kirchenbesucher mit dem Segen und dem Tedeum entließ und die beiden Chöre den Dankgesang – ein irisches Segenslied – von der Empore erklingen ließen, dankte er dem Kirchenchor und dem Jugendchor unter der Leitung von Ramona Preiß bzw. Alexandra van Beek, dem Organisten Hans Preiß und am Keyboard Eva-Marie Siebert, begleitet von Maxim van Beek mit der Querflöte, den Mesnerinnen Thekla Holzapfel und Gerlinde Zweck und Ferdinand Klement. Vor allem aber galt der Dank Diakon Andreas Dieterle, der seine eigenen Erfahrungen aus seiner Ehe einbrachte. Dankend erwähnte Pfr. Drexler auch den Ehejubilaren für ihr Kommen, die er zum gemeinsamen Mittagessen in die Nashvilla Mulberry –Ranch einlud.

 

Dort begrüßte der Diakon noch einmal alle sehr herzlich und bemerkte, dass nach einem feierlichen Gottesdienst eine weltliche Feier gehört. Und so sprach Maria Rackl aus diesem Anlass im Namen des Pfarrgemeinderates ein Grußwort und gratulierte zum runden Ehejubiläum sehr herzlich. Sie erwähnte die große Freude, dass sie heute auf so viele gemeinsame Jahre zurückblicken können. Möge es auch weiterhin mit Gottes Hilfe so sein, ganz so wie es in dem Segengespräch heißt, der bei der Trauung über sie gesprochen wurde und auf das ewige himmlische Hochzeitsmahl weist, jedes Mahl das wir auf Erden miteinander halten. Für dieses unser Mahl hier im Gasthaus bat sie Pfarrer Drexler und Diakon Dieterle um das Tischgebet.

Anschließend waren die von Roland Geigers bekannten Schmankerl bereit zum Mittagessen und Maria Rackl verkündete: „Das Buffet ist eröffnet“ und wünschte allseits Guten Appetit.

 

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