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AOK-Gesundheitstipp: Tipps für eine nachhaltige Küche - Umweltfreundlicher ist auch gesünder

Prackenbach, den 30. 07. 2021

Regen/Freyung.  Weniger tierische Lebensmittel nutzen


Das ist ein wichtiges Argument, den Verzehr tierischer Produkte zu reduzieren. „Aber auch aus ernährungsphysiologischen Gründen sollten diese nur in Maßen konsumiert werden“, ergänzt Ernährungs-Expertin Maria Schmid von der AOK in der Direktion Bayerwald-Deggendorf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren pro Woche, das entspricht 15 bis 30 Kilogramm im Jahr. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland fällt mit rund 60 Kilogramm jedoch mehr als doppelt so hoch aus.

Bio-Lebensmittel bevorzugen

Ökologische Produkte sind in der Regel nachhaltiger als konventionelle. So wird hier auf mineralischen Stickstoffdünger und auf Pestizide in der Pflanzenzucht verzichtet. Bio-Lebensmittel sind an unterschiedlichen Siegeln zu erkennen, die allerdings auch verschiedene Standards verkörpern. Das EU-Biosiegel stellt die Mindeststandards für ökologisch erzeugte Lebensmittel dar. „Strenger – und somit empfehlenswerter sind Produkte mit dem Siegel von Verbänden wie Naturland, Bioland und Demeter“, so Maria Schmid.

 

Einkauf und Zubereitung klimafreundlich gestalten

„Auch das beste Bio-Lebensmittel ist nicht mehr so ganz ökologisch, wenn man regelmäßig mit dem Auto zum Einkaufen fährt“, sagt Maria Schmid. Am klimafreundlichsten ist der Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß. Auch bei der Lagerung und Zubereitung der Mahlzeiten im eigenen Haushalt kann viel Energie und CO2 eingespart werden.

Weitere Informationen zu einer nachhaltigen Ernährung enthält die Broschüre „Essen mit Verantwortung-Schritt für Schritt zu einer nachhaltigen Ernährung“. Diese ist unter Tel. 09921 603-154 kostenlos erhältlich. Rezept-Tipp zum Ausprobieren von Bio-Produkten, das sich vielseitig kombinieren lässt, z.B. mit Salat oder Rohkost.

 

Rezept: Kartoffel-Karotten-Puffer

(4 Portionen)

 

400 g Kartoffeln, bevorzugt „bio“

200 g Karotten, bevorzugt „bio“

Salz, Pfeffer

nach Belieben: Rosmarin, Thymian

Öl zum Braten

 

Kartoffeln waschen und schälen, Karotten waschen und putzen (Schälen ist nicht nötig) und beides grob raspeln. Gewürze und vorbereitete, zerkleinerte Kräuter dazugeben und zügig in einer beschichteten Pfanne in heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken, damit das Gemüse kein Wasser zieht.

 

Tipp:

Die Kartoffeln je nach Jahreszeit z.B. mit Zucchini, Sellerie, Blumenkohl oder Brokkoli kombinieren.

 

 

©AOK-Mediendienst

 

Bild zur Meldung: (Umwelt-)Bewusst Einkaufen: Mehr pflanzliche Pro-dukte, bevorzugt aus Bio-Anbau, sind klimafreundlicher und helfen, gesund zu bleiben.

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