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VdK Prackenbach

Ortsvorsitzender:Michael Bergbauer

Ringstr. 5
94267 Prackenbach

(09942) 8564
(09942) 6803


Aktuelle Meldungen

VdK Familie feierte mit 60 Mitgliedern

(08. 12. 2019)

Traditionelle Weihnachtsfeier im Gasthaus Kerscher mit vielen Ehrungen

 

Prackenbach/Moosbach. Zur diesjährigen Weihnachtsfeier hatte der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag-Nachmittag eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer neben 60 Mitgliedern den Kreisvorsitzenden und Behindertenbeauftragten Helmut Plenk, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder, Bürgermeister Andreas Eckl und den Seniorenbeauftragten Franz Xaver Pongratz begrüßen konnte.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder begrüßte Bergbauer auch die Mitglieder der Vorstandschaft und übermittelte Helga Eckl gute Genesungswünsche und wünschte allen Anwesenden frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2020.

 

Bürgermeister Eckl konnte neben den vielen Gästen auch die anwesende Vorstandschaft sowie die Kreisvorstandschaft mit Helmut Plenk begrüßen. Er schnitt das Thema der sozialen Gerechtigkeit an und meinte, jeder soll Anspruch an dem haben, was der VdK auf die Beine stellt. Er dankte der Familie Kerscher, dass sie das Wirtshaus zur Verfügung gestellt haben und wünschte für das kommende 2020 alles Gute.

Auch Franz Xaver Pongratz begrüßte alle Anwesenden sehr herzlich. Er freute sich, dass so viele Mitglieder gekommen sind. „So viele waren es noch nie“, meinte er und wünschte frohe Weihnachten und eine guten Rutsch.

Viele Grüße von der Kreisvorstandschaft überbrachte der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Max Hasenender. Er sei sehr zufrieden, was in diesem Jahr wieder geleistet wurde. Nur durch die außergewöhnlichen guten Vorträge durch den Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk kann die die Erfolgsquote des VdK zustande kommen. Auch sei erfreulich, dass der Kreisverband Arberland derzeit 13.000 Mitglieder betreut und im gesamten Landkreis rund 3700 pflegebedürftige Personen betreut werden. Zudem gibt es 12 Seniorenpflegeheime und ein weiteres befindet sich im Bau. Dann wünschte er ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

 

Bei so viel Lob geht einem ja das Herz bei so fiel Solidarität auf, begann Helmut Plenk seinen Vortrag. Erfreut stellte er fest, dass der Ortsverband Prackenbach bereits 342 Mitglieder zählt und dankte Michael Bergbauer und seinem Team. Hut ab auch für Bürgermeister Eckl – wir brauchen euch, meinte er. Wir wollen die gerechte Rente für alle und wir wollen, dass das gerechte System eingeführt wird, was wir in München erreichen wollen.

 

Dann ging Plenk auf die Grundrente ein, dazu bemerkte er, dass wir ein Jahr Zeit haben, sie umzusetzen. Sie soll ab Januar 2021 kommen. Da bisher nur Eckpunkte zur Einführung vorliegen, können noch keine individuellen Beratungen für die Rentenversicherung erfolgen. Rentnerinnen-innen müssen derzeit nichts unternehmen, um die Leistung zu erhalten. Ein Antrag ist derzeit weder erforderlich noch möglich. Hierzu muss erst der weitere Verlauf des Gesetzgeberverfahrens abgewartet werden.

 

Wer lange gearbeitet hat, soll im Alter nicht auf die Grundsicherung angewiesen sein. Mit der neuen Grundrente sollen versicherte, die mindestens 35 Jahre gearbeitet hat, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt, ein Alterseinkommen erhalten.

Die Höhe der Grundrente ist abhängig von den Rentenpunkten, die man im Erwerbleben gesammelt hat. Im Übrigen wird Helmut Plenk im nächsten Jahr wieder Reverate anbieten, versprach er.

Dann bedankte sich Helmu Plenk bei allen und erzählte zum Abschluss eine kleine Geschichte vom früheren Landrat Binder, der als Soldat im Krieg weilte. Zum Schluss stellte er den VdK-Kalender vor und überreichte an Bürgermeister Eckl, Erwin Holzapfel, FX Pongratz, Michael Bergbauer, Gottfried Stöger, Siegbert Kuffner und wünschte allen ein ruhiges Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.

 

Ehrungen: Im Ortsverband können heuer 21 Mitglieder Jubiläum feiern, die mit Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden.

10 Jahre VdK Mitgliedschaft: Christina Pledl, Otmar Preiß, Marion Tanga, Andreas Haimerl, Marianne Laumer, Johann Baumgartner, Martha Baumgartner, Albert Baumgartner, Alois Tremmel, Eveline Fleischmann, Monika Menacher, Karl Deuringer, Jörg Kazmierski, Herta Santl, Josef Müller, Josef Höferer, Silvia Schedlbauer, Stephanie Gäb, Andreas Haller.

20 Jahre: Magdalena Heindl:

40 Jahre: Friedrich Schroll

 

Foto: Helmut Plenk, Gottfried Stöger, Siegbert Kuffner, Michael Bergbauer, BM Andreas Eckl, Hans Baumgartner, Josef Höferer, Max Haseneder, Albert Baumgartner, sitzend: F.X. Pongratz, Martha Baumgartner, Erwin Holzapfel, Marianne Laumer

Foto zur Meldung: VdK Familie feierte mit 60 Mitgliedern
Foto: VdK Familie feierte mit 60 Mitgliedern

Neues Rentenpaket – Mütter- und Flexirente und viele Praxisbeispiele

(01. 06. 2019)

Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk nahm sich für jeden Zeit

Jahreshauptversammlung beim VdK Ortsverband - Großes Lob für den VdK-Mann

 

Prackenbach/Schwaben. Der VdK Ortsverband hatte seine Mitglieder am Samstag im Rahmen der Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer neben 34 Mitgliedern auch den VdK-Kreisgeschäftsführer und Behinderten-Beauftragten des Landkreises Regen Helmut Plenk, den 2. Bürgermeister Michael Kellermeier nebst den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz und die gesamte Vorstandschaft begrüßen.

In seinem Rückblick erinnerte Bergbauer an die Kreisarbeitstagung, zu der man nach Frauenau eingeladen war. Auch eine gute Weihnachtsfeier habe man im Gasthaus Kerscher abgehalten und 19 Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert. Siegbert Kuffner informierte von einem soliden Kassenbestand und man stellte fest, es wurde gut gewirtschaftet. Geprüft werden die Aufzeichnungen im Kreisverband.

 

Nach dem Gedenken verstorbener Mitglieder stellte der 2. Bürgermeister in seinem Grußwort fest, dass der Sozialverband VdK eine super Einrichtung sei und wir froh sein dürfen, dass wir ihn haben. Er lobte vor allem Helmut Plenk und sein super Team, denn jedem wird geholfen, der in Not geraten ist, ob bei Rentenproblemen oder Behindertenfällen.

Auch F.X. Pongratz begrüßte alle Anwesenden und erzählte von den Moosbacher Senioren, mit denen er zuweilen einen Ausflug macht und er freut sich, dass sich immer sehr viele beteiligen.

 

Kreisgeschäftsführer Plenk bedankte sich für das Lob von Michael Kellermeier. Es freue ihn einerseits, dass wir so wachsen, auf der anderen Seite macht es ihm jedoch auch Sorgen. Der ganzen Vorstandschaft sprach er seinen Dank für ihre gute Arbeit aus und bemerkte erfreut den steten Mitgliederzuwachs, der mittlerweile auf 331 angestiegen ist. Leider gibt es aber auch bei ca. 2700 Einwohnern in der Gemeinde Prackenbach 200 Schwerbehinderte, wobei pflegende Angehörig in Bayern künftig auf eine Unterstützung der Regierung baut. Das Kabinett beschloss daher vor etwa zwei Jahren die Einführung in Höhe von 1000,- € im Jahr. Antragsberechtigt sind die Patienten ab des 2. Pflegegrades mit dem 1. Wohnsitz in Bayern. Einzureichen ist ein unterzeichneter Antrag und eine Kopie vom Personalausweis.

 

Er bemerkte, dass die Senioren- und Pflegeheime überfüllt sind, darum werden viele Angehörige zuhause gepflegt. Doch wenn ich ein Leben lang nicht gespart habe, wird es wohl eng werden, sagt Plenk. Bei einer Einlieferung muss die Rente dargelegt werden und die Angehörigen müssen ihr Vermögen aufweisen. Wenn das Geld nicht reicht kann ein Sozialhilfeantrag beim Bezirk in Landshut gestellt werden.

 

Dann startete Plenk sein umfangreiches Referat, bei dem es über das neue Rentenpaket ging, über die Kindererziehungsrente und die Kindererziehungszeit. Er kam auch über die Flexirente, Mütter- und Witwenrente zu sprechen und schließlich über das neue Renten-Steuerrecht.

 

Mit dem Jahresbeginn 2019 trat das neue Rentenbaket in Kraft. Es verspricht Verbesserungen für Mütter, Geringverdiener und die Bereiche einer Erwerbsminderungsrente. Neuerungen gelten für Rentner und diejenigen, die bald in Rente gehen. Doch hinsichtlich der Finanzierung der Rentenreform gibt es schon Kritik, denn dieses kostet rund 31 Milliarden € allein bis zu Jahr 2015.

Die Beitragssätze der gesetzlichen Rentenversicherung sollte zwar auf 18,2 sinken, ist jedoch nicht möglich. Sie bleibt bei einem Wert von 18,6 %. So sieht man das Rentenpaket darum als starke finanzielle Belastung.

 

Bei der Erwerbsminderungsrente gibt es Verbesserungen, denn sie hat die sogenannten Zurechnungszeiten weiter ausgedehnt. Im ersten Schritt wird die Rente so berechnet, als hätten die Rentenbezieher bis zu einem Alter von 65 Jahren und acht Monaten gearbeitet.

 

Weiter bemerkte Helmut Plenk, dass es seit März 2019 die neue Mütterrente gibt. Zum 01.01. starteten die Auszahlungen für Neurentner. Seit März bekamen auch diejenigen Geld, die bereits vorher in Ruhestand waren.

Bevor sie in Kraft trat, war sie lange umstritten. Doch sie zahlt sich jetzt aus. Betrug sie 2013 noch 546 €, ist sie 2017 auf rd. 716 € gestiegen. Sie wurde zum 01.01.2019 ausgeweitet. Seit Jahresbeginn werden alle Mütter und Väter mit Erziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder zusätzlich Rentenansprüche bekommen. Doch es gibt aber nur einen halben Rentenpunkt.

Fest steht aber auch, dass die Mütterrente Auswirkungen auf die Höhe der Witwenrente haben kann. Die oberhalb des Freibetrages von derzeit 845,59 € im Westen und 810,22 € im Osten liegende Summe wird zu 40 % auf die Witwenrente angerechnet und kann diese mindern.

Wer im kommenden Jahr in Ruhestand geht, muss einen großen Anteil seiner Rente versteuern, bemerkte der Rentenexperte ebenfalls. Der Steuerpflichtige Rentenanteil von 76 % auf 78 %. So bleiben nur 22% der ersten vollen Bruttojahresrente steuerfrei. Bei der Bestandsrente bleibt der festgesetzte steuerfreie Rentenbetrag bestehen.

Erwähnenswert sei zudem, dass auch Väter Anspruch auf Entgeltpunkte für Kindererziehungszeiten haben. Zudem sei anzumerken, dass diese Person, welche das Kind hauptsächlich erzieht, in der gesetzlichen Rentenversicherung automatisch als pflichtversichert gilt. Diese Beiträge werden komplett vom Bund übernommen. Als Nachweis reicht die Erklärung im Antrag auf Feststellung von Kinder-Erziehungszeiten aus. Es gilt die Geburtsurkunde.

 

Schließlich informierte Helmut Plenk die aufmerksamen Zuhörer über das am 01.01.2017 in Teilen in Kraft getretenen Flexirentengesetz. Es bietet älteren Beschäftigten mehr Anreize, über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Mit der neuen Rente dürfen sie zur Rente hinzuverdienen, ohne dass jeder Cent wieder bei der Rente abgezogen wird und sie soll Anreize schaffen, damit mehr Menschen länger ganz oder in Teilzeit arbeiten. Der neue Freibetrag heißt: 6.300 Euro brutto im Jahr.

 

Noch viele Fragen wurden an den Rentenexperten herangetreten und er gab bereitwillig Auskunft, denn Plenk setzt sich für jeden ein, der Hilfe braucht.

Michael Bergbauer bedankte sich abschließend bei Helmut Plenk für seine immer interessanten Ausführungen und die vielen Praxisbeispiele und wünschte den Zuhörern noch gute Unterhaltung.

 

Foto: Gottfried Stöger, Erwin Holzapfel, Brigitte Kermer, Franz Xaver Pongratz, Helmut Plenk, Ludwig Pritzl, Siegbert Kuffner, Michael Bergbauer, Michael Kellermeier

Foto zur Meldung: Neues Rentenpaket – Mütter- und Flexirente und viele Praxisbeispiele
Foto: Neues Rentenpaket – Mütter- und Flexirente und viele Praxisbeispiele

Besinnliche Weihnachtsfeier beim Ortsverband

(16. 12. 2018)

Melanie Bergbauer und Maria Rackl 30 Jahre dabei

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der VdK Ortsverband Prackenbach-Moosbach ins Gasthaus Kerscher nach Moosbach eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer neben 46 Mitgliedern den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder in Vertretung des Kreisgeschäftsführers Helmut Plenk, den Behindertenbeauftragten Franz Xaver Pongratz sowie die übrige Vorstandschaft begrüßen konnte. Im Rahmen der Feier wurden insgesamt 22 Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verband eine Ehrung ausgesprochen.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder begrüßte Michael Bergbauer die anwesenden Mitglieder und dankte der Vorstandschaft insbesondere dem 2. Ortsvorsitzenden Gottfried Stöger, Siegbert Kuffner und Helga Eckl für die gute Zusammenarbeit und wünschte zum Schluss allen frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2019.

 

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Max Hasenender überbrachte in seinem Grußwort die Grüße der Kreisvorstandschaft und entschuldigte den Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, der zur Zeit in mehreren Veranstaltungen gleichzeitig präsent ist. Erfreut konnte Hasenender berichten, dass der Landkreis derzeit 12.000 Mitglieder zählt, was ein Zuwachs von 400 Mitgliedern innerhalb eines halben Jahres bedeutet. Einen besonderen Erfolg könne man unter anderem beim Einsatz bei der Mütterrente verbuchen, bemerkte Haseneder. Dann stellte er den VdK-Kalender vor und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten gesunden Rutsch ins neue Jahr.

 

Im Ortsverband können heuer folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden:

10 Jahre beim Ortsverband sind:

Fredi Daffner, Sonja Eckl, Angela Eder, Roswitha Feldmeier, Siegfried Frohnauer, Wolfgang Haimerl, Elisabeth Haseneder, Siegfried Haseneder, Josef Högerl, Rudolf Kerscher, Marianne Hofbauer, Josef Meindl, Robert Michenfelder, Agnes Probst, Karl Seiderer, Anna Stöger, Josef Stöger.

30 Jahre ist Melanie Bergbauer und Maria Rackl beim Ortsverband und

20 Jahre Alois Bergbauer, Rudolf Hofbauer, Gottfried Stöger.

Zum Schluss wurde an alle ein kleines Geschenk und die VdK-Zeitung Rampenlicht verteilt.

 

Foto: Rudolf Kerscher, Gottfried Stöger, F.X. Pongratz, Helga Eckl, Brigitte Kerner, Angela Eder, Siegbert Kuffner, Vorsitzender Michal Bergbauer, stellv. Kreisvorsitzender Max Haseneder, sitzend Maria Rackl und Melanie Bergbauer

Foto zur Meldung: Besinnliche Weihnachtsfeier beim Ortsverband
Foto: Besinnliche Weihnachtsfeier beim Ortsverband

Großer Appell für die Patientenverfügung – Das Landespflegegeld ist da

(12. 05. 2018)

Der Kreisgeschäftsführer des VdK sprach bei der Jahreshauptversammlung

 

Prackenbach/Moosbach. Der VdK Ortsverband hatte die Mitglieder am Samstag im Rahmen eines Betreuungsnachmittages zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo der 2. Vorsitzende Gottfried Stöger neben 23 Mitgliedern auch den VdK Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder, Bürgermeister Andreas Eckl, den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz nebst der ganzen Vorstandschaft herzlich begrüßte und entschuldigte den Ortsvorsitzenden Michael Bergbauer, der verhindert war.

 

Nach dem Gedenken der Verstorbenen Mitglieder durch Gottfried Stöger erwähnte Bürgermeister Andreas Eckl in seinem Grußwort dankend das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder an dem schönen Nachmittag. Der Sozialverband ist für seine Mitglieder in Deutschland von äußerster Wichtigkeit. Ob Armut bei der Rente oder Pflege, es kann uns alle einmal treffen. Der VdK ist gut aufgestellt, vielen in der Gemeinde habe er bereits geholfen, Dank dem kompetenten Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk.

 

In seinem Grußwort bemerkte der stell. Kreisvorsitzende Max Haseneder, dass er sich freue, in Prackenbach wieder dabei zu sein zu dürfen. Er erinnerte an den Maitanz vor acht Tagen und meinte, er würde es sehr begrüßen, wenn auch Mitglieder aus Prackenbach einmal dabei sein würden. Haseneder überbrachte Grüße vom Kreisvorsitzenden Brückl, der neben Helmut Plenk gute Arbeit leistet. Er erwähnte auch, dass Plenk nächste Woche in Berlin weilt, wo er als Delegierter bei der Wahl des Landesvorsitzenden anwesend ist. Dazu wünschte er ihm alles Gute.

 

Von einem soliden Kassenbestand informierte Siegbert Kuffner, der die beiden Jobs für den VdK und die über 300 Mitglieder verwaltet. Es wurde gut gewirtschaftet, wurde festgestellt. Geprüft werden die Aufzeichnungen vom Kreisverband.

 

Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk bedankte sich bei Bürgermeister Eckl für die lobenden Worte und begrüßte alle Mitglieder und Ehrengäste ganz herzlich. Er erwähnte dankend auch die Vorstandschaft für ihre gute Arbeit und bemerkte: „Wir brauchen das Ehrenamt“ wir könnten dies nicht alles leisten, wenn man bedenkt, dass es im Landkreis weit über 11500 Mitglieder gibt und pro Monat 60 – 80 Neuaufnahmen zu verzeichnen sind und alle 15 min. ein Termin erledigt werden muss.

 

Neben einigen Strukturdaten aus der Gemeinde Prackenbach mit seinen 2724 Einwohnern, die unter anderem auch 222 Schwerbehinderte beinhalten, berichtete Helmut Plenk vom Bayerischen Landespflegegeld, wobei pflegende Angehörige in Bayern künftig auf eine finanzielle Unterstützung der Regierung baut. Das Kabinett in München beschloss die Einführung in Höhe von 1000 € pro Jahr, das ab September ausbezahlt wird.

Antragsberechtigt sind die Patienten ab dem 2. Pflegegrad mit dem 1. Wohnsitz in Bayern. Einzureichen ist ein unterzeichneter Antrag und eine Kopie vom Personalausweis.

 

Dann ging der Kreisgeschäftsführer auf die Patientenverfügung ein, ein Thema, das für jeden wichtig ist, ob Jung oder Alt, denn oft beeinflussen unvorhergesehene Ereignisse das gesamte Leben. Dabei stellt sich dann der Betroffene die Frage, ob er alles für sich und gegenüber den Angehörigen beizeiten geregelt hat. Dann stellte Helmut Plenk die Gewissensfrage, wer von den Anwesenden eine Patientenverfügung abgeschlossen hat. Leider waren es von den 25 Anwesenden nur vier Personen. Schade, bemerkte da Plenk – denn Beispiele aus der Praxis bewiesen schon des Öfteren, dass man besser gefahren wäre, hätte man längst eine Verfügung abgeschlossen. Eine Notfallmappe ist in der Gemeinde erhältlich.

Neben allgemeinen Angaben über die Person, Hausarzt, klinische Behandlung, Vollmachten und noch mehr, sei es sehr wichtig, vor allem beim Ausfüllen auch nach den Versicherungen und Rentenunterlagen zu sehen, so Plenk.

Neben der Patientenverfügung ist auch eine Vorsorgevollmacht auszufüllen. Dazu benötigt man eine Person des Vertrauens. Die Vollmacht ist nur wirksam, solange die bevollmächtigte Person die Urkunde besitzt und bei Vornahme eines Rechtsgeschäfts die Urkunde im Original vorliegen hat. Falls keine Betreuungsperson aus den Angehörigen ausgewählt werden kann, wird das Gericht einen gesetzlichen Vertreter bestimmen. Bei einer Betreuungsverfügung kann der Betroffene auch mehrere Personen einsetzten.

Zusätzlich zu den übrigen Angaben sei auch noch eine bankvollmacht von Bedeutung. Die mit der Unterschrift versehenen Notfallmappe soll an einem für sich selbst oder den Angehörigen, Hausarzt oder Pflegedienst bekannten Ort aufbewahren werden. Helmut Plenk bemerkte auch, dass die Notfallmappe auch wieder abgeändert werden kann. Am besten in zweijährigem Rhythmus .

Die vielen interessanten Beispiele aus der Praxis von Helmut Plenk ließen die Anwesenden aufhorchen und vielleicht gab es bei dem einen oder anderen in einer schlaflosen Nacht einen Ruck und füllt den Antrag aus!

 

Anschließend sprach Helmut Plenk noch das Rentenniveau an und bemerkte, dass die Renten nicht mehr sicher sind und sich die Ruheständler auf ein geringeres Rentenniveau einstellen müssen. Verantwortlich ist der geographische Wandel und eine längere Bezugsdauer. Der Begriff des Standardrentenniveaus wurde mit der Einführung der dynamischen Rente 1957 eingeführt. Seitdem hat sich der Wert aufgrund verschiedener Rentenreformen ständig verringert. Im Jahr 2009 lag das Rentenniveau bei rund 50 %. Künftige Generationen werden eher von Altersarmut bedroht sein, als dies bisher der Fall war. So wird das Rentenniveau schrittweise bis zum Jahr 2030 um 20 % sinken, denn der Gesetzgeber strebt einen Mindestsatz von 43 % vor Steuern an.

 

Schließlich informierte Plenk auch noch über die Flexi-Rente, die zum 1. Juli 2017 in Kraft getreten ist. Dieses bedeutet, dass die Regierung den Anreiz zum Arbeiten nach Erreichung des 67.Lebensjahres durch höhere Rentenansprüche steigern. Zudem dürfen Arbeitnehmer zwischen dem 63. Und 67. Lebensjahr mit der Flexi-Rente mehr hinzuverdienen, sofern sie das Modell der Teilzeit wählen, das bisher kaum genutzt wurde.

 

Nachdem Helmut Plenk noch viele Fragen beantworten musste, bedankte sich Gottfried Stöger für die wie immer hochinteressanten Ausführungen und wünschte den Anwesenden noch gute Unterhaltung.

 

Foto: Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Franz Xaver Pongratz, Erwin Holzapfel, Helga Eckl, Ludwig Pritzl, Gottfried Stöger, stellv. Kreisvorsitzender Max Haseneder, Siegbert Kuffner

Foto zur Meldung: Großer Appell für die Patientenverfügung – Das Landespflegegeld ist da
Foto: Großer Appell für die Patientenverfügung – Das Landespflegegeld ist da

Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband – 28 Mitglieder geehrt

(23. 12. 2017)

Rudolf Früchtl seit 30 Jahren und Michael Bergbauer seit 20 Jahren dabei

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach ins Gasthaus Kerscher nach Moosbach eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer neben ca. 60 Mitgliedern den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder in Vertretung des Kreisgeschäftsführers Helmut Plenk, den Behindertenbeauftragten Franz Xaver Pongratz sowie die übrige Vorstandschaft begrüßen konnte.

Im Rahmen der Feier wurden 26 Mitgliedern für ihre 10-järige Treue vom Verband eine Ehrung ausgesprochen. Rudolf Früchtl ist seit 30 Jahren und der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer seit 20 Jahren dabei.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder stellte Michael Bergbauer in der gut besuchten Veranstaltung erfreut fest, dass der Ortsverband Prackenbach/Krailing mittlerweile weit über 300 Mitglieder zählt. Sein Dank galt der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit insbesondere Helga Eckl für die tatkräftige Unterstützung und Siegbert Kuffner, der als Schriftführer und Kassier unentbehrlich ist und wünschte zum Schluss allen noch eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2018.

 

Max Haseneder überbrachte in seinem Grußwort die Grüße der Kreisvorstandschaft und entschuldigte Helmut Plenk, der zur Zeit in mehreren Veranstaltungen gleichzeitig präsent ist.

Er hob die großartige Arbeit des Kreisgeschäftsführers und seiner Mitarbeiter hervor und bemerkte, dass das ganze Jahr gut gearbeitet wird, auch in den Ortsverbänden. Erfreut konnte Haseneder auch berichten, dass der Kreisverband Arberland vor der 12.000 –Mitgliedergrenze stehe. Wahrlich eine stolze Summe, bemerkte er und dankte den Geehrten für ihre Treue zum Verband und wünschte allen noch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.

 

Bevor Michael Bergbauer und Max Haseneder die Ehrungen aussprachen, gab Helga Eckl zwei Weihnachtsgeschichten zum Besten und erzählte zum Einen vom „Heiligabend im Dunkeln“, als die Beteiligten zum Schluss behaupteten, dass es schön war, als für zwei Stunden das grelle Licht in der Wohnung erlosch. Im Gedicht von den „Weihnachtsplätzchen“ stellte Helga Eckl fest, dass man sich die Arbeit vom Plätzchenbacken nicht antun sollte, wo es doch so viele zu kaufen gibt. Doch schließlich stellten sie letztendlich fest, dass die Selbstgebackenen doch am besten schmecken.

 

Im Ortsverband können heuer folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden:

10 Jahre beim Ortsverband sind:

Alfred Eckl, Alfred Högerl, Angela Daffner, Anton Decker, Anton Pellkofer, Antonie Segerer, Armin Stiglbauer, Bronislawa Melson, Edelgard Michenfelder, Edeltraud Tax, Elfriede Fuchs, Erich Singer, Gerhard Münch, Gerhard Tanger, Helmut Frohnauer, Herbert Tax, Jutta Frohnauer, Kerstin Mühlbauer, Manuela Zach, Maria Wühr, Martha Weinfurtner, Peter Fleischmann, Renate Engl, Rupert Ketterl, Sonja Eidenschink und Willi Seiderer.

30 Jahre ist Rudol Früchtl beim Ortsverband und 20 Jahre Ortsvorsitzender Michael Bergbauer.

 

Foto: Geehrte und Gratulanten:

v.li. Max Haseneder, 4. Michael Bergbauer, 5. Siegbert Kuffner, 8. Helga Eckl, 9. Mitte hinten Franz Xaver Pongratz

 

Foto zur Meldung: Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband – 28 Mitglieder geehrt
Foto: Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband – 28 Mitglieder geehrt

Neues aus der Sozialpolitik und viele Praxisbeispiele – viel Lob für Helmut Plenk

(20. 05. 2017)

Michael Bergbauer bleibt Ortsvorsitzender – Mitglieder auf 305 angewachsen

 

Prackenbach/Moosbach. Beim Ortsverband Prackenbach/Moosbach standen in diesem Jahr wieder Neuwahlen an, die am Samstag im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schötz in Schwaben durchgeführt wurden. Michael Bergbauer bleibt 1. Vorsitzender und mit ihm stellten sich die bisherigen Mitglieder geschlossen wieder zur Verfügung.

 

Der Ortsvorsitzende konnte neben 25 Mitgliedern auch den Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Bürgermeister Andreas Eckl, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder, den Seniorenbeauftragten Franz Xaver Pongratz und die kompl. Vorstandschaft begrüßen und brachte die Freude zum Ausdruck, dass so viele Mitglieder gekommen waren, um die interessanten Ausführungen von Helmut Plenk zu hören, wobei über seine dargelegten Praxisthemen aus der Sozialpolitik und das jüngste „Kind“ der „Flexirente“ viel diskutiert wurde.

 

Nach dem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder bat Bergbauer Bürgermeister Andreas Eckl um sein Grußwort, der neben der kompletten Vorstandschaft im Besonderen den stellvertretenden Landrat Helmut Plenk in der Gemeinde Prackenbach herzlich willkommen hieß und zudem dem VdK für sein 70-jähriges Bestehen gratulierte. Ein großes Spektrum, was hier beim VdK angelaufen ist und wir können uns glücklich schätzen, denn der VdK mit Helmut Plenk als Kreisgeschäftsführer ist immer vorn dran, wenn es um Pflegegesetze, Hilfe bei der Einweisung in Altenheime und dergleichen geht. „Gut, dass wir auch in Prackenbach einen Ortsverein haben“ meinte er und honorierte die große Hilfe von Helmut Plenk. Für die Wahl der neuen Vorstandschaft hoffe er, dass wir auch in Zukunft wieder gut aufgestellt sind und optimal vertreten werden.

 

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Max Haseneder erinnerte an drei gut besuchte Veranstaltungen im Landkreis, bei denen groß gefeiert wurde. Ob in Regen mit dem Besuch von zwei Ministern und einem Bundestagsabgeordneten, auch der Segel-Saal in Ruhmannsfelden und der Falter-Saal waren gut gefüllt und zur Veranstaltung in diesen Tagen in München reisten sechs Busse mit 300 Menschen an, wobei das ganze Jahr über noch weitere Veranstaltungen organisiert werden. Schließlich wünschte er der Vorstandschaft für die Zukunft noch alles Gute.

 

  1. Plenk dankte Bürgermeister Eckl für die lobenden Worte und bemerkte dazu, dass der Rathauschef auch diesen Leuten hilft, die nicht immer an der Sonnenseite stehen. Plenk erinnerte an den Ball in Regen, wo 600 Leute vertreten waren, auch Menschen mit Handycap. Wenn man diese Leute sieht mit Betreuern kann man nur sagen: Gott sei Dank, dass es solche Leute gibt, die diesen Menschen helfen. Wir brauchen ein Ehrenamt, merkte er an und wir sind stolz auf unser Ehrenamt, sonst könnten wir dies alles nicht leisten, wenn man bedenkt, dass es im LK Regen 11500 Mitglieder gibt und pro Mt. 60 – 80 Neuaufnahmen zu verzeichnen sind. Sechs Damen arbeiten im Büro, alle 15 Min. wird ein Termin erledigt, es geht ein Widerspruch hinaus, eine Heimeinweisung und vieles mehr, um nur einiges von großen Arbeitspensum der Damen zu nennen.

 

Bevor man die Wahlen abwickelte erwähnte Bergbauer in seinem Jahresbericht an eine gute Weihnachtsfeier, als das 300. Mitglied aufgenommen wurde und weitere für ihre langjährige Treue geehrt werden konnten. Zu ihnen zählte auch Erwin Frohnauer, der 50 Jahre beim Verein ist und zudem noch lange Jahre das Amt als langjähriger Vorstand bekleidete.

Des Weiteren erinnerte Bergbauer an die Teilnahme am Betreuungsnachmittag in Rinchnach, in Geierstahl waren Siegbert Kuffner und Helga Eckl und in Ruhmannsfelden Erwin Holzapfel und Helga Eckl vertreten.

Auch verschiedenen Mitgliedern wurde ab 65 Jahren zum Geburtstag gratuliert und schließlich appellierte Bergbauer wieder für einen Sammler, denn Kleber fehlt und auch das Geld, das er jährlich einbrachte. Trotzdem konnte Siegbert Kuffner über einen soliden Kassenbestand informieren, der zwei Jobs für die gut 300 Mitglieder verwaltet. Es wurde gut gewirtschaftet, stellte Plenk fest, ihr könnt Stolz auf euren Ortsverband sein, bemerkt er. Geprüft werden die Aufzeichnungen vom Kreisverband.

 

Helmut Plenk bedankte sich bei Kuffner und der gesamten Vorstandschaft, denen von der Versammlung Entlastung erteilt wurde und zählte namentlich alle Ehrenamtlichen auf, die sich für den VdK einsetzen, es sind dies Michael Bergbauer, Gottfried Stöger, Siegbert Kuffner, Dora Baumgartner, Alois Bergbauer, Helga Eckl, Erwin Holzapfel und Brigitte Kermer.

 

Unter der Leitung von Helmut Plenk und den Beisitzern Bürgermeister Eckl und FX Pongratz wurden anschließend die Neuwahlen durchgeführt, die sehr zügig über die Bühne ging, da sich wieder alle zur Verfügung stellten. Die Vorstandschaft besteht weiter aus dem 1. Vorsitzenden Michael Bergbauer, sein Stellvertreter ist Gottfried Stöger. Im Amt bleiben ebenfalls, Kassier/Schriftführer Siegbert Kuffner und die Beisitzer: Helga Eckl, Gottfried Stöger, Alois Bergbauer, Erwin Holzapfel und Brigitte Kermer. Neu bei den Beisitzern ist Ludwig Pritzl für Dora Baumgartner.

 

Bergbauer bedankte sich für die Durchführung der Wahl mit dem Wunsch für gute Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft in den nächsten fünf Jahren.

 

Anschließend startete Helmut Plenk sein Referat über Neues aus der Sozialpolitik und erwähnte dabei eingangs 70 Jahre VdK, wobei er bemerkte, „wir dürfen unsere Wurzeln nicht vergessen“. Dann erwähnte er die Patientenverfügung und die vom Landkreis herausgegebene Notfallmappe, eine äußerst wichtige Errungenschaft, das dem Betroffenen das Handeln in einer Notfallsituation erleichtert. Er erwähnte auch eine Woche der Pflege im Landkreis, wobei er bemerkte, dass von den 76.235 Einwohnern im Landkreis 8000 Schwerbehindert sind und der demokratische Wandel sich auch bei uns bemerkbar macht. Dabei erwähnte er, dass 2023 Bayern Barrierefrei sein soll. Es tut sich was, wobei Plenk erfreulich bemerkte, dass zum Beispiel Zwiesel und Bischofsmais für eine behindertengerechte Turnhalle und einem Lift zugesprochen wurden.

 

Der VdK Experte berichtete auch von erschreckenden Zahlen der Pflegebedürftigen, von denen wir unter anderem im Landkreis 1700 Demenzkranke haben und die Zahlen stetig steigen werden, so dass wir uns die Frage stellen müssen, was auf uns noch alles zukommt, wenn z.B. ein Patient in ein Heim eingeliefert werden muss. Dann kommt das Problem mit der Bezahlung. Bei einem Antrag auf Sozialhilfe beim Bezirk in Landshut muss die Rente und das gesamte Vermögen dargelegt werden. Die Angehörigen müssen aufweisen und dann ist es gut, wenn es in der Familie funktioniert, wenn nicht, dann wird es kompliziert, meinte Plenk.

 

Auch sei es gut, sich über die ab Januar 2017 in Kraft getretenen neuen Einteilung der Pflegegrade und Leistungsbeträge zu informieren, von denen es nicht mehr 3 Pflegestufen sondern 5 Pflegegrade gibt. Wobei vor allem demenzkranke ältere Menschen in den Genuss der gleichen Pflegeleistung kommen wie körperlich pflegebedürftige Menschen.

Viele Fragen aus der Praxis wurden Plenk gestellt, die für viele Anwesende brennend wichtig erschienen und die der Experte gerne beantwortete, denn er ist für jeden da, dem er helfen kann.

 

Schließlich informierte Plenk noch über das neueste Thema der Flexirente, die quasi noch in den Kinderschuhen steckt und am 1. JULI in Kraft treten soll. Die Regierung will den Anreiz zum Arbeiten nach Erreichen der 67. Lebensjahre durch höhere Rentenansprüche steigern. Zudem dürfen Arbeitnehmer zwischen dem 63. und 67.Lebensjahr mit der Flexi-Rente mehr hinzu verdienen, sofern sie das Modell der Teilrente wählen.

Ziel ist es, den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand zukünftig flexibler zu gestalten und gleichzeitig die Attraktivität für ein Weiterarbeiten über die reguläre Altersgrenze hinaus zu erhöhen. Unter anderem sollen danach Bezieher einer Altersrente vor Erreichen der Regelaltersgrenze zukünftig flexibler hinzuverdienen dürfen. Nach Erreichen der Regelaltersgrenze soll sich ein Weiterarbeiten neben der Rente auf Antrag rentensteigend auswirken.

Das Alter in der Sondereinzahlungen zum Ausgleich von Abschlägen vorgenommen werden können, soll vom 55. auf das 50. Lebensjahr reduziert werden. Diese Regelung soll ebenfalls am 1. Juli 2017 in Kraft treten.

Fest steht, so der Rentenexperte: Längeres Arbeiten soll in Deutschland attraktiver werden. Möglich machen soll das die Flexi-Rente, denn wer bereits Rente bezieht und das reguläre Rentenalter erreicht hat, kann die Rente künftig steigern, wenn er noch einmal eine Arbeit aufnimmt oder in seinem Job weiterarbeitet. Allerdings muss er die Versicherungspflicht wählen und Rentenbeiträge zahlen.

Noch günstiger wäre es, den Renteneintritt zu verschieben und weiter arbeiten. Wer ein Jahr später als regulär in Rente geht, dessen Rentenansprüche steigen allein hierdurch um sechs Prozent.

 

Noch viele Fragen wurden an den Rentenexperten Helmut Plenk herangetragen, die den Anwesenden unter den Nägeln brennen. Er gab auf alles bereitwillig Auskunft, denn Plenk setzt sich für jeden ein, der Hilfe braucht und versprach, in aller nächster Zeit wieder mit einem diesbezüglichen Referat zu melden.

Michael Bergbauer bedankte sich bei Helmut Plenk für seine wie immer interessanten Ausführungen und wünschte noch gute Unterhaltung.

 

Foto: Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Erwin Holzapfel, Helga Eckl, Gottfried Stöger, Michael Bergbauer, Ludwig Pritzl, Brigitte Kermer, Siegbert Kuffner, Bürgermeister Andreas Eckl, Franz Xaver Pongratz und Max Haseneder

Foto zur Meldung: Neues aus der Sozialpolitik und viele Praxisbeispiele – viel Lob für Helmut Plenk
Foto: Neues aus der Sozialpolitik und viele Praxisbeispiele – viel Lob für Helmut Plenk

Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband- 17 Mitglieder geehrt

(11. 12. 2016)

Erwin Frohnauer 50 Jahre dabei - mittlerweile besteht der Ortsverein aus 307 Mitgliedern

 

Moosbach/Prackenbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Kerscher eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer neben 57 Mitgliedern den Kreisvorsitzenden Helmut Plenk, Bürgermeister Andreas Eckl, den Behindertenbeauftragten Franz Xaver Pongratz sowie die übrige Vorstandschaft begrüßen konnte, Pfarrer Josef Drexler ließ sich wegen dringender Termine entschuldigen.

Obwohl Kerstin Mühlbauer aus Altrandsberg am Tag der Weihnachtsfeier ausgerechnet ihren Geburtstag hatte, ließ sie es sich nicht nehmen, bei der Feier anwesend zu sein.

Im Rahmen der Feier wurden 16 Mitgliedern für 10 Jahre eine Ehrung ausgesprochen und Erwin Frohnauer ist bereits 50 Jahre dabei.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder erwähnte Bergbauer in der gut besuchten Veranstaltung erfreut in seinem Rückblick, dass der Ortsverband Prackenbach/Moosbach mittlerweile 307 Mitglieder zählt. Sein Dank galt der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und wünschte zum Schluss einen besinnlichen 3. Advent, frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes neues Jahr.

 

In seinem Grußwort bemerkte Bürgermeister Andras Eckl, dass der VdK eine gute Einrichtung sei und die Mitglieder im Kreisverband mittlerweile auf 11.111 gestiegen sind. Er hob die wertvolle Arbeit von Helmut Plenk hervor, der sich für jeden einsetzt und viel von seiner Freizeit opfert. Er erwähnte auch das neue Pflegegesetz und wünschte schließlich allen für das Weihnachtsfest Zufriedenheit, Glück und Segen für das kommende Jahr.

 

Helmut Plenk hieß ebenfalls alle Anwesenden herzlich willkommen und bemerkte, dass der VdK heute dringender denn je sei, wobei er viele Beispiele aus der Praxis erwähnte. Auch das neue Pflegegesetz mit den fünf Pflegegraden sprach er an und nach wie vor sei die Barrierefreiheit dringend notwendig. Für das kommende Weihnachtsfest wünschte Plenk friedliche Tage und alles Gute im neuen Jahr. Anschließend gab Helga Eckl im besinnlichen Teil zwei Christkindlbriefe zum Besten, über welche die Anwesenden schmunzelnd lauschten.

 

Im Ortsverband können heuer folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden:

 

Alle 16 sind 10 Jahre beim Ortsverband:

Maria Jungbauer, Karl-Heinz Wilhelm, Sonja Kauschinger, Berthold Hoffmann, Hubert Winklmann, Lydia Haimerl, Martin Reiner, Jürgen Leisegang, Andreas Holzapfel, Johann Vogl, Paul Altmann, Karolina Leisegang, Hedwig Weber, Gertraude Baumgartner, Adelheid Koller, Josef Laumer.

50 Jahre ist Erwin Frohnauer beim Ortsverband

 

Foto: Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Josef Laumer, Helga Eckl, Siegbert Kuffner, Hedwig Weber, Gottfried Stöger, Hubert Winklmann, Lydia Haimerl, Karl-Heinz Wilhelm, Bürgermeister Andreas Eckl, Franz Xaver Pongratz (verdeckt), sitzend Michael Bergbauer (Ortsvorsitzender) Martin Reiner, Johann Vogl

Foto zur Meldung: Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband- 17 Mitglieder geehrt
Foto: Besinnliche Weihnachtsfeier beim VdK Ortsverband- 17 Mitglieder geehrt

Großer Apell für die Patientenverfügung - Neues aus der Sozialpolitik

(21. 05. 2016)

Der Kreisgeschäftsführer sprach bei der Jahreshauptversammlung – Großes Lob für Helmut Plenk

 

Prackenbach/Moosbach. Der VdK Ortsverband hatte die Mitglieder am Samstag im Rahmen eines Betreuungsnachmittages zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo Ortsvorsitzender Michael Bergbauer neben ca. 30 Mitgliedern auch den VdK Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder, den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz nebst der ganzen Vorstandschaft herzlich willkommen hieß und entschuldigte Bürgermeister Andreas Eckl, der anderweitig verhindert war.

 

Nach dem Gedenken der Verstorbenen Mitglieder erwähnte Bergbauer in seinem Rückblick die letzte Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bergbauer in Prackenbach. Er erinnerte an die Versammlung auf Kreisebene, die der zweite Vorsitzende Gottfried Stöger wahrgenommen habe. Die Kreisarbeitstagung in Geiersthal hat Siegbert Kuffner und Helga Eckl besucht und die Weihnachtsfeier wurde im Gasthaus Kerscher abgehalten und zudem habe man den Mitgliedern ab 65 Jahre zum Geburtstag gratuliert. Für den langjährigen Haussammler Bernd Gleber habe man noch keinen Ersatz gefunden, so dass Bergbauer an die Mitglieder appellierte, es möge sich jemand zur Verfügung stellen.

Von einem soliden Kassenbestand informierte Siegbert Kuffner, der die beiden Jobs für den VdK und die fast 300 Mitglieder verwaltet. Es wurde gut gewirtschaftet, stellte man fest. Geprüft werden die Aufzeichnungen vom Kreisverband.

 

In seinem Grußwort bemerkte der stellv. Kreisvorsitzende Max Haseneder, dass er sich freue, in Prackenbach dabei sein zu dürfen, hier herrsche gute Harmonie und man sei auch stets gut vertreten bei den Veranstaltungen und übermittelte Grüße und gute Wünsche vom Kreisvorsitzenden Peter Brückl.

Die Mitglieder auf Kreisebene haben die 11.000 längst überschritten, bemerkte Haseneder erfreut. Wir sind führend in der ganzen VdK, das haben wir Helmut Plenk zu verdanken, der sich mit ganzer Kraft für die Bedürftigen einsetzt. Er bedankte sich auch bei denen, die sich ehrenamtlich einsetzten und für die Arbeit in der Vorstandschaft.

 

Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk begrüßte alle Mitglieder und Ehrengäste und bedankte sich bei der Vorstandschaft insbesondere bei Michael Bergbauer und Siegbert Kuffner sowie beim Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz. Dann erzählte er von der Woche der Pflege in Zwiesel und einigen Passagen und erwähnte, dass die Bürokratie in Österreich gleich wie die in Deutschland ist.

 

Dann ging Plenk auf die Patientenverfügung ein, ein Thema, das für jeden wichtig sei, ob Jung oder Alt, denn oft beeinflussen unvorhersehbare Ereignisse das gesamte Leben. Dann kommt die Frage auf, ob der Betroffene alles für sich und gegenüber den Angehörigen geregelt hat.

Aus gutem Grund hat darum der Arbeitskreis der Seniorenbeauftragten des Landkreises Regen eine Notfallmappe erstellt, das dem Betroffenen das Handeln in einer Notfallsituation erleichtert. Eine Notfallmappe ist in einer Gemeinde kostenlos erhältlich.

Neben allgemeinen Angaben über die Person, Hausarzt, klinische Behandlung, Vollmachten und noch vieles mehr, sei es sehr wichtig, vor allem beim Ausfüllen auch nach den Versicherungen und Rentenunterlagen zu sehen, so Plenk.

Neben der Patientenverfügung ist auch eine Vorsorgevollmacht auszufüllen. Dazu benötigt man eine Person des Vertrauens. Falls keine Betreuungsperson aus den Angehörigen ausgewählt werden kann, wird das Gericht einen gesetzlichen Vertreter bestimmen. Bei einer Betreuungsverfügung kann der Betroffene auch mehrere Personen einsetzen.

Zusätzlich zu den übrigen Angaben sei auch noch eine Bankvollmacht von Bedeutung. Die mit der Unterschrift versehene Notfallmappe soll an einem für sich selbst oder den Angehörigen, Hausarzt oder Pflegedienst bekannten Ort aufbewahrt werden. Helmut Plenk bemerkte, dass die Notfallmappe auch wieder abgeändert werden kann. Die vielen interessanten Beispielen aus der Praxis von Helmut Plenk ließen die Anwesenden aufhorchen und vielleicht gab es bei dem einen oder anderen eine schlaflose Nacht.

 

Helmut Plenk sprach auch die Rentenerhöhung ab 1. Juli 2016 an und bemerkte, dass 20,5 Mill. Ruheständler ein sattes Rentenplus erhalten. Das Sozialministerium gab bekannt, dass die Rente um 4,25 % angehoben wird. Auch klärte er sie über verschiedene Rentenarten auf, wie die Altersteilzeit und die Hinterbliebenen-Rente. Bei einer geringfügigen Beschäftigung darf das Arbeitsentgelt eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Daraus ergeben sich verschiedene sozialversicherungsrechtliche und steuerrechtliche Besonderheiten. 450 €-Jober können sich jedoch durch einen schriftlichen Antrag beim Arbeitgeber von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen. Plenk warnt jedoch: Pflichtbeiträge soll man nicht herschenken.

 

Schließlich informierte Plenk die Anwesenden, dass es bei der Pflegeversicherung ab 01.01.2017 fünf Pflegegrade statt 3 Pflegestufen gibt. Der Pflegegrad wird mit Hilfe eines pflegefachlich begründeten Begutachtungsinstruments ermittelt.

 

Zum Schluss sprach Helmut Plenk den Weg mit den Barrieren an und meinte erfreut, dass die behinderten gerechten Einrichtungen immer mehr werden. „Weg mit den Barrieren“, mit dieser Kampagne macht sich der Sozialverband VdK stark. Nicht nur Menschen mit Behinderung profitieren, auch Ältere, Kinder, Eltern und alle die zeitweise in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Denn mehr als 7,5 Mill. leben in Deutschland mit einer Schwerbehinderung und weitere 17 Mill. Erwachsene sind schon heute dauerhaft in ihrem Alltag eingeschränkt. Der VdK ist es, der sich seit über 65 Jahren für seine mehr als 1,7 Mill Mitglieder einsetzt und sie vertritt. Dazu noch einige weitere Zahlen: die Mitglieder auf Kreisebene haben die 11.000 Marke längst überschritten. In der Gemeinde Prackenbach sind von 2.660 Einwohnern fast 300 Mitglieder im Sozialverband, leider aber auch 218 schwerbehinderte Personen.  

 

Helmut Plenk ist zuversichtlich, denn wir arbeiten alle gut zusammen und wir haben den VdK-Verband, der sich in aufopfernder Weise um die Bedürftigen bemüht und jederzeit Beratung erteilt, dass wir uns letztendlich wohl fühlen müssen.

Michael Bergbauer bedankte sich bei Helmut Plenk für seine wie immer interessanten Ausführungen und wünschte noch gute Unterhaltung.

 

Foto: Max Haseneder, Franz Xaver Pongratz, Siegbert Kuffner, Michael Bergbauer, Helga Eckl, Erwin Holzapfel, Helmut Plenk

Foto zur Meldung: Großer Apell für die Patientenverfügung - Neues aus der Sozialpolitik
Foto: Großer Apell für die Patientenverfügung - Neues aus der Sozialpolitik

Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt

(13. 12. 2015)

Noch acht Mitglieder, dann ist die 300er Marke erreicht - Weihnachtsgedichte zum Schmunzeln

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Kerscher eingeladen, wo der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer den stellv. Kreisvorsitzenden Max Haseneder in Vertretung von Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk begrüßen konnte. Eine Ehrung für 10-jährige Mitgliedschaft wurden 10 für ihre Treue zum Verband ausgezeichnet.

 

Der Ortsvorsitzende konnte neben der anwesenden Vorstandschaft 40 Mitglieder, den 2. Bürgermeister Michael Kellermeier und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz begrüßen und auch Pfarrer Josef Drexler schaute noch auf einen Sprung vorbei.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder erwähnte Bergbauer in seinem Rückblick die Jahreshauptversammlung im Mai im Gasthaus Bergbauer mit einem Referat von Helmut Plenk. Auch beim Tag des Ehrenamts in Rinchnach und der Kreisarbeitstagung in Geiersthal war man vertreten. 23 Geburtstagskinder wurden besucht, berichtete Bergbauer und gab abschließend den derzeitigen Mitgliederstand von 292 bekannt, wobei er anmerkte, dass die 300er Markte in greifbarer Nähe sei. Sein Dank galt den Mitgliedern der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, insbesondere Helga Eckl für die tatkräftige Unterstützung und Siegbert Kuffner, der als Schriftführer und Kassier unentbehrlich ist und wünschte einen besinnlichen 3. Advent, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

 

Max Hasenender bedankte sich in seinem Grußwort für die Einladung und berichtete erfreut von 11.111 Mitgliedern im Kreisverband, die jeden Tag mehr werden. Herzlich dankte er allen für ihr Mittun, so der stellv. Kreisvorsitzende. Er brachte die Freude zum Ausdruck, dass die Mitglieder des Ortsverbandes so zahlreich zu den Veranstaltungen kommen und bemerkte, dass heuer 17 für ihre Treue zum Verein geehrt werden und bat, dem Verband die Treue zu halten, wünschte ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes 2016.

 

Michael Kellermeier entschuldigte den 1. Bürgermeister Andreas Eckl wegen seiner vielen Termine und bemerkte in seinem Grußwort, dass der VdK eine sehr gute Einrichtung sei. Dabei hob er die Arbeit von Helmut Plenk hervor, der sich für jeden einsetzt und viel seiner Freizeit opfert. Man sei ihm sehr zu Dank verpflichtet, bemerkte er. Für das Weihnachtsfest wünschte er Zufriedenheit, Glück und Segen und für das  Jahr 2016 Gesundheit.

 

Anschließend gab Helga Eckl Weihnachtsgedichte zum Besten und erzählte vom „Knechtrupprecht bei einem Aufgeklärten.“ Der kleine Herbert zeigte sich zunächst äußerst cool und ohne Angst und hatte doch zum Schluss eine nasse Hose.

 

Im Ortsverband können heuer folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden.

Alle 17 sind 10 Jahre beim Ortsverband:

Hermann Englmeier, Tresdorf;  Johann Sperl Hinterhagengrub; Alois Schlecht, Tresdorf; Charlotte Eckl, Krailing; Johann Haimerl, Egernhäusl; Julia Ketterl, Prackenbach; Andrea Oswald, Prackenbach; Rudolf Eckl, Prackenbach; Cilli Wagner, Zeitlau; Klaus Atzenhofer, Hinterhagengrub; Ingeborg Stoiber, Voggenzell; Karl Martin, Prackenbach; Renate Altmann, Oberalteich; Bernhard Holzapfel, Hetzelsdorf; Brigitte Armann, Prackenbach; Katharina Haller, Moosbach; Franz-Xaver Koller, Prackenbach.

 

Foto: Franz Xaver Pongratz, Rudi Eckl, Siegbert Kuffner, Karl Martin, Gottfried Stöger, Michael Bergbauer, Brigitte Kermer, Michael Kellermeier, Helga Eckl, Max Haseneder

Foto zur Meldung: Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt
Foto: Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt

Interessantes Referat über die neue Pflegereform

(09. 05. 2015)

Helmut Plenk referierte bei der Jahreshauptversammlung beim VdK Ortsverband

 

Prackenbach/Moosbach. Der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach hatte die Mitglieder am Samstag im Rahmen eines Betreuungsnachmittages zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Bergbauer eingeladen, wo Ortsvorsitzender Michael Bergbauer neben 36 Mitgliedern auch den VdK-Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Haseneder, 2. Bürgermeister Michael Kellermeier und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz nebst der ganzen Vorstandschaft herzlich willkommen hieß.

 

Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder, erwähnte Bergbauer in seinem Rückblick die letzte Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schötz in Schwaben, als Siegbert Kuffner die zwei Ämter eines Kassiers und Schriftführers übernahm, wobei er ihm für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr dankte. Das interessante Referat, über das Helmut Plenk damals sprach, ging über die Mütterrente und die Rente mit 63. Weiter erinnerte Bergbauer an die Veranstaltung „Tanz in den Mai“ und einer Einladung auf Kreisebene über das Thema Ehrenamt. Die  Kreisarbeitstagung in Geiersthal haben Siebert Kuffner und Helga Eckl besucht und die Weihnachtsfeier wurde im Gasthaus Kerscher veranstaltet. Schließlich erwähnte Bergbauer, dass man für den langjährigen Bernd Gleber noch keinen Nachfolger gefunden habe, der sich der Haussammlung annehmen würde und er bat um einen Ersatz.

 

Der Ortsvorsitzende bedankte sich auch für die Unterstützung aus der Vorstandschaft und erwähnte noch einmal dankend Helga Eckl, die 22 Jahre zwei Funktionen inne hatte. Von einem soliden Kassenbestand berichtete anschließend Siegbert Kuffner, der die beiden Jobs für den VdK und die 285 Mitglieder des Ortsverbandes verwaltet. Somit wurde gut gewirtschaftet, wurde festgestellt. Geprüft werden die Aufzeichnungen vom Kreisverband.

 

In seinem Grußwort entschuldigte der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier den 1. Bürgermeister Andreas Eckl und hieß den VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk und den Stellvertreter Max Hasenender in Prackenbach willkommen. Er merkte an, dass er eigentlich den VdK nicht gekannt habe und war erstaunt über die vielen Mitglieder und die Leistungen, mit denen sich der Verband sehen lassen kann. Dieser Verein gehört aufrechterhalten, sagte er und dankte auch den Ehrenamtlichen, die sich für den VdK einsetzen. Dann sprach er die 900-Jahrfeier an, bei dem am 2. Tag die Senioren zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen sind und Franz Mothes mit seinem Team für musikalische Unterhaltung sorgen wird. Schließlich erwähnte er noch die Verabschiedung des Prackenbacher Haushalt und merkte an, dass man die Pro-Kopf-Verschuldung unter 1000 € bringen will. Auch wurde in den letzten Tagen ein Vertrag mit der Telekom abgeschlossen, so dass in absehbarer Zeit jeder in den Genuss des schnellen Internets kommt.

 

Auch Max Haseneder stellte sich in Prackenbach vor und entschuldigte Peter Brückl, der anderweitig unterwegs sei. Er freue sich, dass er bei so einem erfolgreichen Verein mitarbeiten darf und dankte Helmut Plenk, der sich mit ganzer Kraft für die Bedürftigen einsetzt. Er wünschte Prackenbach alles Gute bei der 900-Jahrfeier und dem Verband weiterhin alles Gute.

 

Bevor Helmut Plenk in die neue Pflegereform einstieg, dankte er Helga Eckl, die sich in der langen Zeit für den VdK einsetzte und immer noch als Beisitzer fungiert. Auch stellte er den neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden Max Hasenender vor, der ehrenamtlich beim VdK mitarbeitet und seine Arbeit sehr gerne erledigt.

Es sei enorm wichtig, dass es den Sozialverband gibt, der den Bedürftigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, geholfen wird, betonte Plenk eingangs.

 

Der VdK in Regen ist gut aufgestellt, betonte Plenk und steht mit seinen knapp 11000 Mitgliedern auf Platz 1. Bundesweit sind 1,7 Mio. Mitglieder gemeldet und in Bayern steigen die Zahlen ständig und sind derzeit bereits 647000.

Viele Menschen seien immer noch nicht mit allen Gegebenheiten der Rente ab 63 vertraut, darum gab er ihnen noch einige Hinweise auf den Weg und erwähnte dazu viele Beispiele aus seiner Praxis. Mit 45 Beitragsjahren kann jeder mit 63 ohne Abschlag in den Ruhestand gehen. Schulzeiten, Arbeitslosenhilfe oder Harz 4 zählen nicht, dagegen werden Pflichtbeträge von Lehrzeit angerechnet. Die Rente ab 63 gilt jedoch nur für Versicherte, die vor dem 1. Januar 53 geboren sind und deren Rente nach dem 1. Juli 2014 beginnt. Es betrifft also genau die Jahrgänge 1949 -1952.

Die Mütterrente ist noch nicht bei allen angekommen, meinte er und erklärte, dass der Rentenwillige fünf Rentenjahre haben muss. Frauen, die keine eigene Rente beziehen, müssen einen Antrag stellen. Wer sich diesbezüglich immer noch unklar ist, Plenk gibt jedem Ratsuchenden Auskunft.

 

Pflegebedürftige Menschen, von denen es in Deutschland 2,6 Mio. gibt, profitieren künftig von den verbesserten Pflegeleistungen, wusste Helmut Plenk von den Neuerungen seit dem 1. Januar 2015. Die meisten monatlichen Leistungsbeträge werden um ca. 4% erhöht. Wer körperlich beeinträchtigt ist, zum Beispiel bei einem Schlaganfall kann häusliche Betreuung in Anspruch nehmen. Auch erhalten Menschen, die gerne im Kreis der Familie gepflegt werden möchten, Zuschüssen zum altersgerechten Wohnumbau, statt bisher 2557 € jetzt 4 000€. Auch für Angehörige gibt es seit 1. Januar ebenfalls Verbesserungen.

 

Mit der überarbeiteten Einstufung gibt es derzeit drei Pflegestufen. 2017 soll dies geändert werden - man will auf fünf Pflegegrade. Dadurch können leider viele Pflegebedürftige weniger Leistungen erhalten.

Auch erwähnte Helmut Plenk, dass es seit 2013 von der Pflegeversicherung für Menschen mit eingeschränkter Alterskompetenz (Demenz) Unterstützung gibt. Der zusätzliche Betreuungsbedarf wird vom MDK ermittelt.

Durch eine Ausweitung aller ambulanten Leistungen auf Demenkranke, ist mehr Auszeit für Angehörige  möglich. Dankender Weise gibt es mehr Geld für Tages- und Kurzzeitpflege in speziellen Einrichtungen und somit mehr Hilfe für pflegende Angehörige.

Vorsicht bei Unterbringungen in ein Heim, so Plenk. Ein Heimplatz kostet in Pflegestufe III so ca. 3.000 EURO. Die Pflegekasse zahlt nach der neuen Regelung 1.612,00 €. Die Differenz muss selbst bezahlt werden, so dass mögliche Ersparnisse aufgebraucht werden müssen und das Erbe Monat für Monat für den Zuständigen weniger wird, denn alle Schenkungen und Hausübergaben, die nicht 10 Jahre zurück liegen, werden herangezogen.

 

Leider nutzt die Mehrheit der Deutschen eine Pflegeberatung aus Unwissenheit nicht, sagte Plenk weiter, so dass rund 60 % nicht von ihren Rechten Bescheid wissen, weil sie damit überfordert sind.

Darum leben wir, wie Plenk so schön sagte, „auf der Sonnenseite des Lebens“, denn wir haben den Sozialverband VdK und sehr kompetente Mitarbeiter in der VdK-Geschäftsstelle in Regen, die sich in aufopfernder Weise um die Bedürftigen bemühen und jederzeit den Menschen Beratung erteilen.

 

Michael Bergbauer dankte Helmut Plenk für sein Referat und wünschte den Anwesenden noch eine gute Unterhaltung.

 

Foto: Siegbert Kuffner, Michael Bergbauer, Alois Bergbauer, Helmut Plenk, Max Haseneder, Brigitte Kermer, Michael Kellermeier, Helga Eckl, Franz Xaver Pongratz

Foto zur Meldung: Interessantes Referat über die neue Pflegereform
Foto: Interessantes Referat über die neue Pflegereform

Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt

(08. 12. 2014)

Großes Lob an das Vorstandsteam – Zwei denkwürdige Geschichten zur vorweihnachtlichen Feier

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Kerscher eingeladen, wo sich auch der Kreisvorsitzende Helmut Plenk zwischen seinen vielen Terminen Zeit genommen hat, der zu seiner Freude feststellte, dass der VdK ständig wächst und von 10680 im Landkreis Regen der Ortsverband Prackenbach/Moosbach 287 Mitglieder zählt. Schließlich  wurden im Rahmen der Feier 17 für ihre Treue zum Verband geehrt (+Johann Holzfurtner in diesem Jahr verstorben).

 

Ortsvorsitzender Michael Bergbauer konnte neben Helmut Plenk und der anwesenden Vorstandschaft über 50 Mitglieder begrüßen. Auch Bürgermeister Andreas Eckl und der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Franz Xaver Pongratz waren der Einladung gefolgt. Auch Pfarrer Josef Drexler schaute noch vorbei und überreichte den noch anwesenden Mitgliedern ein Papierkripperl.

 

In seinem Rückblick erwähnte Bergbauer den Betreuungsnachmittag im Gasthaus Schötz in Schwaben, als bei den Neuwahlen Siegbert Kuffner Helga Eckl im Amt als Schriftführerin und Schatzmeisterin ablöste, die eine sehr lange Zeit ihre Arbeit hervorragend versah.

Beim Tanz in den Mai in Viechtach war man präsent, beim Tag des Ehrenamts in Rinchnach und bei der Kreisarbeitstagung in Geierstahl war man vertreten. Leider wurde heuer keine Sammlung durchgeführt, so der Vorsitzende, da der bisherige Bernd Kleber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten kann. Er appellierte an die Mitglieder, ob sich nicht jemand für diese Arbeit zur Verfügung stellen könnte. Bergbauer bedankte sich abschließend bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und wünschte allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

 

Bürgermeister Andreas Eckl dankte in seinem Grußwort Helmut Plenk für die tolle Arbeit, die er für den VdK leistet. Gerade im Advent sollten wir an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht, dass auch sie am Leben der Normalität teilnehmen können. Gott sei Dank haben wir den VdK, der die Bedürftigen unterstützt und für die Leute oft viel herausholt. „So lange wir Helmut Plenk haben, braucht uns nicht Bange zu sein“, so der Bürgermeister. Er dankte dem Ortsverband für ihren tatkräftigen Einsatz und wünschte noch ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

 

Helmut Plenk war es ein Bedürfnis im Rahmen der Weihnachtsfeier einmal allen Ehrenamtlichen ein Vergelt´s Gott auszusprechen und blickte auf das Jahr 2014 zurück. Wir sind in einer Zeit, wo alles so schnelllebig wird, es gibt keinen „Schmatz“ mehr am Stammtisch und die Gefühle gehen verloren. In dieser Zeit ist der VdK zu einer wichtigen Einrichtung geworden, „Wegbereiter sein“, heißt es im Evangelium.

Der VdK im Landkreis Regen hat einen guten Namen, betonte Plenk, so dass sogar das bayerische Fernsehen eine Reportage über ihn brachte und auch Fokus diesen Verband im Internet bringen will.

 

Anschließend erzählte Plenk eine wahre Weihnachtsgeschichte, die ihn sehr gerührt hat. Eine Oma hatte ihn angerufen, wobei sie erwähnte, sie habe einen sieben-jährigen schwerstkranken Enkel, der an einem Tumor erkrankt ist und im Rollstuhl sitzt. Das Kind wünsche sich so sehr eine Orgel. Mit Hilfe mehrerer Personen und der eigenen Familie wurde es möglich gemacht, dass der Junge an Weihnachten zu einer Orgel kommt. Vielleicht können auch wir einmal jemanden ein Freue machen, lassen wir den Neid draußen nicht nur an Weihnachten sondern das ganz Jahr.

Nach einer weiteren Geschichte über „gemeinsame bzw. einsame Weihnachten“ bat Plenk „bleiben sie dem Verband treu“, dankte der Vorstandschaft und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und wünschte besinnliche Stunden, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

 

Im Ortsverband Prackenbach/Moosbach können folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden, von denen Helga Thurnbauer für 20-jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel erhielt.

 

Mit der silbernen Ehrennadel für  10 Jahre wurde geehrt: Franz Kollmer, Erika Rabenbauer, Horst Penzkofer, Petra Fischl, Dieter Achtert, Inge Achtert, Ernst Brandl, Johann Eckl, Franz Hanisch, Gabriele Preiß, Rosemarie Krebs, Franz Xaver Eckl, Robert Preiß, Hermann Müller, Karl-Heinz Biebl, Johann Holzfurtner.

 

Foto: BM Andreas Eckl, Horst Penzkofer, Siegbert Kuffner, Franz Hanisch, Michael Bergbauer, Franz Kollmer, Brigitte Hermer, Rosemarie Krebs, Franz Xaver Pongratz, Helmut Plenk,

sitend Gabriele Preiß, Helga Thurnbauer, Helga Eckl.

Foto zur Meldung: Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt
Foto: Besinnliche Adventsfeier beim VdK Ortsverband – 17 Mitglieder geehrt

Mütterrente und Rente mit 63

(10. 05. 2014)

Helmuz Plenk referierte bei der Jahreshauptversammlung beim VdK Ortsverband

 

Prackenbach/Moosbach. Der VdK Ortsverband Prackenbach/Moosbach hatte die Mitglieder am Samstag im Rahmen eines Betreuungsnachmittags zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo Ortsvorsitzender Michael Bergbauer neben 32 Mitgliedern und weiteren Interessierten auch den VdK Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, den neuen Bürgermeister Andreas Eckl und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz begrüßte.

 

Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder, von denen man im letzten Berichtsjahr Ottmar Preiß und Wolfgang Thurnbauer zu Grabe tragen musste, erwähnte Bergbauer in seinem Rückblick die gut besuchte Weihnachtsfeier im Gasthaus Kerscher und den Besuch der Kreisarbeitstagung in Harlachberg. Schließlich hat der Ortsverband 10 Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert. In diesem Zusammenhang konnte er dem anwesenden Manfred Haas zum 60. gute Wünsche übermitteln. Bergbauer bedankte sich auch bei Bernd Gleber für die Haussammlung, doch dieser würde altersmäßig den Job nicht mehr ausführen können und Bergbauer bat um einen Ersatz für ihn.

 

Der Ortsvorsitzende bedankte sich auch für die Unterstützung aus der Vorstandschaft insbesondere bei Helga Eckl, welche seit 22 Jahren zwei Funktionen inne und vor allem die Kasse gut in Griff hatte. Sie hatte sich vor einem Jahr bereit erklärt, noch ein weiteres Jahr dran zu hängen. So musste für sie ein Nachfolger gefunden werden. Die anschließende Wahl fiel auf Siegbert Kuffner, der die beiden Jobs für den VdK und die 285 Mitglieder (mit BM Eckl) übernahm. Helga Eckl bleibt Beisitzer.

 

Die Finanzen stehen ganz gut, konnte Helga Eckl ein letztes Mal berichten.

 

Bürgermeister Andreas Eckl begrüßte neben den Mitgliedern auch den anwesenden Gemeinderat Franz Xaver Pongratz und mit Helmut Plenk die ganze Vorstandschaft und merkte an, dass der VdK mit seinen 1,7 Mill. Mitgliedern Bundesweit eine hervorragende Einrichtung ist. Mit Helmut Plenk steht den Mitgliedern ein Berater zur Verfügung, der sich 100-prozentig auskennt, lobte Eckl und wünschte dem VdK alles Gute für die Zukunft und dass es so engagiert weiter geht.

 

Bevor Helmut Plenk mit seinem interessanten Referat für die Mütterrente und das aktuelle Thema Rente mit 63 ansprach, kam er auch über das Thema Pflege oder Unterbringung in ein Heim zu sprechen und merkte an, dass im Landkreis Rege derzeit 11 Seniorenheime mit 701 Plätzen gibt. Davon sind 635 Plätze belegt, incl. 27 „Rüstige“. Ein Heimplatz kostet in Pflegestufe III (1550 €) etwa 3 000 €. Die Differenz muss selbst bezahlt werden, so dass das Erbe Monat für Monat für den Zuständigen weniger wird, denn alle Schenkungen und Hausübergaben, die nicht 10 Jahre zurück liegen, werden herangezogen. Wer das Haus bekommt, ist dran, sagte Plenk und brachte diesbezüglich noch viele Beispiele.

 

Zum aktuellen Thema Mütterrente merkte Plenk an, dass sie ab 1. Juli 2014 kommen soll. Eltern deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sollen nach den Plänen der Großen Koalition in der Rente mehr Geld für die Erziehungsleistung bekommen. Es gibt für jedes Kind derzeit 28.14 € monatlich, abzüglich Krankenversicherung und Pflegeversicherung und Abschläge. Diese Mütterrente bekommen alle Mütter, sagte Plenk und wies darauf hin, dass die Neuberechnung der Zeiten für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, von Amts wegen erfolgt und nicht beantragt werden muss. Jedoch Frauen, die keine eigene Rente beziehen, müssen einen Antrag stellen.

Um die Ungleichverteilung zwischen den jüngeren und älteren Eltern abzumildern, will man Müttern oder Vätern, deren Kinder vor 1992 geboren sind, ab dem 1. Juli pro Kind zwei Erziehungsjahre, statt bisher einem, mit jeweils einem Entgeltpunkt für die Rente anrechnen. Das bedeutet: Pro Kind sollen Eltern monatlich 28,14 € mehr erhalten als jetzt. Insgesamt werden sie, falls das Vorhaben wie geplant durch geht, monatlich künftig also 56 € für ihre Erziehungsleistungen bekommen.

 

Zum Thema Rente mit 63 erklärte Helmut Plenk, dass langfristig Versicherte nach 45 Beitragsjahren bei 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Kurze Unterbrechungen der Erwerbsbiographie werden angerechnet.

Neu ist, wer 45 Beiträge zur Rentenversicherung bezahlt hat, kann mit Vollendung der 63 Jahre ab dem 1. Juli 2014 ohne Abschlag in den Ruhestand gehen.

Mit der abschlagsfreien Rente werden die Menschen belohnt, die mit ihrer Lebensarbeitsleistung das Rentensystem stützen, so der Referent. Aus der Rente ab 63 wird schrittweise die Rente ab 65.

Die Rente ab 63 gilt jedoch nur für Versicherte, die vor dem 1. Januar 53 geboren sind und deren Rente nach dem 1. Juli 2014 beginnt. Es betrifft also genau die Jahrgänge 1949 – 1952.  Für Versicherte, die nach dem 1. Januar 53 geboren sind, steigt die Altersgrenze mit jedem Jahrgang um 2 Monate.

Wer also nach dem 1. Januar 64 geboren wurde, kann nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat.

 

Von der Rente ab 63 können anfangs bis zu 200 000 Personen pro Jahr profitieren. Davon sind rund ein Viertel Frauen. Das bedeutet aber nicht, dass diese Personen früher in Rente gehen, denn auch nach geltendem Recht gehen Personen im Alter von 63 Jahren in Rente, allerdings mit Abschlägen. Diese Menschen können nur nach 45 Jahren ohne Abschlag in Rente gehen.

 

Es wurden noch viele Fragen gestellt, die Helmut Plenk gerne beantwortete, dem seine Beispiele vor allem aus seiner Praxis nicht abrissen. Er dankte der Vorstandschaft für ihre Arbeit insbesondere Helga Eckl, die 22 lange Jahre für den VdK da war. Er freute sich, heute erleben zu dürfen, dass es Menschen gibt, die miteinander reden wollen.

Michael Bergbauer dankte Helmut Plenk für seinen Vortrag und überreichte Helga Eckl zum Dank einen Blumenstrauß.

 

Foto: VDK Vorstandschaft: Gottfried Stöger, Michael Bergbauer (Ortsvorsitzender), Helga Eckl, Franz Xaver Pongratz, Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Siegbert Kuffner, BM Andreas Eckl

Foto zur Meldung: Mütterrente und Rente mit 63
Foto: Mütterrente und Rente mit 63

Der VdK Ortsverband hatte zur Adventsfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt

(08. 12. 2013)

Großes Lob an das Vorstandsteam – Der VdK wächst - 1,6 Mill. Mitglieder Bundesweit

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Kerscher eingeladen, wo Ortsvorsitzender Michael Bergbauer den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Johann Obermeier, die PGR-Sprecherin Maria Rackl in Vertretung von Pfarrer Josef Drexler, den Behindertenbeauftragten Franz Xaver Pongratz und die übrige Vorstandschaft begrüßte.

 

Der Ortsvorsitzende freute sich sehr, 46 Mitglieder willkommen heißen zu können und dankte ihnen für ihr Kommen. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder erinnerte er in seinem Rückblick an die letzte Weihnachtsfeier im Gasthaus Bergbauer, zwei gut besuchte Betreuungsnachmittage wurden abgehalten und die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen gingen über die Bühne, wobei er behauptete, dass man eine gute Vorstandschaft zusammen gebracht habe. Es war ihm ein Bedürfnis, dabei Helga Eckl zu danken, die mit ihrer langjährigen Erfahrung eine große Stütze sei.

Auch auf Kreisebene in Harlachberg war man vertreten und bei der Kreisarbeitstagung in Schweinhütt hat sich der neue Schriftführer Siegbert Kuffner beteiligt.

 

Bergbauer merkte auch an, dass man 10 Geburtstagskindern gratuliert habe und dankte Bernd Gleber für die Herbstsammlung, bei der er 476 € eingesammelt hatte. Sein Dank galt auch der Vorstandschaft und den VdK Postausträgern Ottmar Preiß, Melani Bergbauer und Helga Eckl. Möge das nächste Jahr wieder gewohnt weiter gehen  hoffte er und wünschte ein ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014.

 

Im Namen der Kreisvorstandschaft des VdK begrüßte der stellvertretende Kreisvorsitzende Johann Obermeier neben den Mitgliedern auch die Vorstandschaft und dankte Michael Bergbauer für seine ehrenvolle Arbeit. Auch der Vertretung der Kirche galt sein Gruß und er freue sich, dass die Mitglieder so zahlreich gekommen waren und das Jahr 2013 ausklingen lassen.

Der VdK ist ein unerlässlicher Begleiter der sozial Schwachen, merkte Obermeier an. der für das Jahr 2013 sehr erfolgreich war. Er wächst stetig und ist Bayernweit bereits auf 640.000 Mitglieder angestiegen, die bundesweit bereits auf 1,6 Mill. angewachsen sei. Wir haben zwar einen Zulauf, doch ohne die Leistung der Ortsverbände würde der Kreis- und Landesverband nicht so gut dastehen, meinte Obermeier. Sie sind beim VdK gut aufgehoben, denn Helmut Plenk ist eine hervorragende Fachkraft, dem unsere Anerkennung gilt, betonte der stellv. Kreisvorsitzende. 

Er dankte der ganzen Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit mit der Hoffnung, dass es so weiter geht wie bisher und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

 

Im Ortsverband Prackenbach können folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden. Alle 14 Geehrte waren 10 Jahre beim VdK- Ortsverband.

Wolfgang Hackl, Bernhard Gleber, Georg Ebenhöh, Regina Pritzl, Friedrich Baumgartner, Helmut Barwicki, Herbert Peter, Irmgard Fischl, Martin Menacher, Reinwald Wühr, Johann Bauer, Johanna Eggenmüller, August Michl und Alireza Dorostkar.

 

Foto: Alireza Dorostkar, Siegbert Kuffner, Michael Bergbauer, Helmut Barwicki, Regina Pritzl, Gottfried Stöger, Johann Obermeier, Johanna Eggenmüller, Erwin Holzapfel, sitzend Johann Bauer, Bernhard Gleber, Helga Eckl

Foto zur Meldung: Der VdK Ortsverband hatte zur Adventsfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt
Foto: Der VdK Ortsverband hatte zur Adventsfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt

Der VdK Orstsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 16 Mitglieder geehrt

(09. 12. 2012)

Großes Lob an das Vorstandsteam – Franz Mothes sprach von der Zeit der Erwartung

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Bergbauer nach Prackenbach eingeladen, wo auch der Kreisgeschäftsführer des VdK Helmut Plenk sich zwischen all seinen vielen Terminen Zeit genommen hatte. Er erzählte, dass von 78.000 Einwohnern im Landkreis Regen 8000 Schwerbehinderte wohnen. Schließlich erhielten im Rahmen der Feier 16 Mitglieder für ihre Treue zum Verband eine Ehrung.

 

Ortsvorsitzender Michael Bergbauer konnte neben Helmut Plenk und der Vorstandschaft 50 Mitglieder sowie Helga Eckl begrüßen. Ganz besonders freute er sich über den Besuch von Mundartdichter Franz Mothes, der nach dem offiziellen Teil einige seiner unverfälschten und tiefgründigen Geschichten zum Besten gab. Er freute sich auch über den Besuch von Pfarrer John, der nach dem Musical in der Kirche noch herein schaute.

 

Bergbauer dankte den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder erinnerte er in seinem Rückblick an zwei gut besuchte Betreuungsnachmittage. Auch bei einer Kreisarbeitstagung war man präsent. Bergbauer dankte auch Sammler Bernd Kleber, dem VdK Post-Austrägern, Helga Eckl für die stets  zuverlässige Unterstützung, Ottmar Preiß und Melani Bergbauer.

 

Nach der Begrüßung von Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk sprach er über Gerechtigkeit, Pflege und zwischenmenschliche Beziehungen und wünschte schließlich allen noch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und wie wir hoffen, Gesundheit im neuen Jahr.

 

Anschließend gab Franz Mothes einige besinnliche und denkwürdige Texte aus seiner Feder zu Gehör, dem die Anwesenden mit Genuss lauschten. Er erzählte von „der Zeit, wo rennst mit uns hin“, denn so meinte er, wir sind in einer Zeit, wo wir keine Zeit mehr haben und erzählte von seine Großmutter, die neun Kinder aufzog und doch noch drei Stunden am Tag Zeit aufbrachte, um zu beten.

Überall wird man angelogen, meinte dann Franz Mothes, wenn man bedenkt, dass in einem Tetra-Pack nur 800 ml Milch enthalten sind und 1 Liter drauf steht.

 

Im Orstsverband Prackenbach/Moosbach können folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden.

Für 10 Jahre: Klaus Markert, Franz Mothes, Regina Hempe, Hans Junger, Josef Weber, Johann Schötz, Helga Mühlbauer, Konrad Kanak, Ludwig Pritzl, Erwin Koch, Alois Schedlbauer, Manfred Haas, Xaver Kilger, Petra Köchel, Johann Haimerl, Josef Bauer.   

 

Foto: Helmut Plenk, Johann Haimerl, Gottfried Stöger, Manfred Haas, Hans Junge, Konrad Kanak, Josef Weber, Xaver Kilger, Helga Mühlbauer, Ludwig Pritzl, Josef Bauer, Michael Bergbauer, Franz Mothes, sitzend Sammler Bernd Gleber.

Foto zur Meldung: Der VdK Orstsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 16 Mitglieder geehrt
Foto: Der VdK Orstsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 16 Mitglieder geehrt

Betreuungsnachmittag beim VdK Ortsverein Prackenbach

(15. 09. 2012)

Hochinteressanter Vortrag über die Neuerungen im Sozialrecht

Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk referierte

 

Prackenbach/Schwaben. Bisher war das Bezugsalter der Rentenversicherung 65 Jahre. Durch das neue RV-Altersanpassungsgesetz wird dies auf 67 Jahre erhöht. Diese Erhöhung findet aber nicht in einem Schritt statt, sondern ab 2012 erhöht sich das Renteneintrittsalter stufenweise um einen Monat. Ab dem Jahr 2024 erhöht sich das Renteneintrittsalter dann um zwei Monate. Dies bedeutet, dass erst die Geburtenjahrgänge ab 1964 mit 67 in Rente gehen können.

 

Über dieses äußerst interessante Thema zur gesetzlichen Rentenversicherung referierte am Samstag im Gasthaus Schötz in Schwaben der Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk wie immer sehr aufschlussreich. Zu dieser Veranstaltung konnte der Ortsvorsitzende Michael Bergbauer gut über 40 Zuhörer u.a. auch den Behindertenbeauftragten der Gemeinde Prackenbach Franz Pongratz begrüßen.

 

In seinem zweistündigen Vortrag wollte Plenk zunächst den Zuhörern die verschiedenen Praxisfälle im Landkreis aufzeigen und appellierte an die junge Generation, für die es auch äußerst wichtig sei, sich zu informieren, wenn einige auch immer glauben, sie hätten einen Vertrag mit dem Herrgott und brauchen keine Versicherung.

Dann machte er den Zuhörern klar, dass wir nur bei fünf Jahren Arbeitszeit eine Rente beanspruchen können. Dies ist die sog. Mindestwartezeit und gilt bei der Regelaltersrente ab dem 65. Lebensjahr und älter, je nach Jahrgang. 

Ganz anders verhält es ich bei der sog. Erwerbsminderungsrente. Welche Voraussetzungen müssen hier vorliegen, fragte Plenk das Publikum. Keiner wusste so richtig einen Antwort, was den Sozialexperten nicht überraschte.

Er erzählte von einem Beispiel einer 18-jährigen, die eine Friseurlehre antrat und bereits 10 Monate gearbeitet hat. Dann erkrankte sie an Nierenkrebs. Was steht dann für eine Leistung zu: 6 Wochen Lohnfortzahlung, dann max. 78 Wochen Krankengeld und dann, so Plenk, ist Schluss. Großes Stauen war im Saal. Eine Rente entfällt hier, da die junge Frau folgende Voraussetzungen für die Erwerbsminderungsrente hätte erfüllen müsse.

1.Eintritt des Leistungsfalles: Durch die Tumorerkrankung wäre diese eingetreten.

2.Fünf Jahre Wartezeit muss vorliegen.

3.In den letzten fünf Jahren vor Eintritt des Leistungsfalles müssen drei Jahre Pflichtbeiträge vorliegen.

 

Somit fällt diese junge Frau durch das soziale Netz, da sie grundsätzlich auf keine fünf Jahre rentenrechtliche Zeiten zurückblicken kann. Es gibt zwar noch einige Ausnahmen, die hier evtl. doch einen Rentenanspruch herleiten – aber grundsätzlich ist zu merken, dass eigentlich die jungen Auszubildenden beim Eintritt einer schweren Krankheit in den ersten 5 Jahren ab Beginn der Ausbildung nicht gesetzl. abgesichert sind. „Auch junge Leute können krank werden“, so der Renten-Experte. Dieses Beispiel machte sehr viele sprachlos. Eine Frage kam dann aus dem Publikum: Herr Plenk, das wissen doch die jungen Menschen gar nicht.

 

Dann sprach Plenk die 400 € - Job an. Hier werden keine Pflichtbeiträge einbezahlt. Sind jedoch sehr wichtig, um überhaupt einen Rentenanspruch herleiten zu können. Wenn ein geringfügiger Beschäftigter angemeldet ist, muss der Arbeitgeber 15 % an die Rentenkasse zahlen. Wenn der Beschäftigte die Differenz auf derzeit 19,9 % aus eigener Tasche zahlt, hat er wieder einen „echten Pflichtteil“, der bei verschiedenen Rentenarten eine sehr wichtige Rolle spielt. Bei 400 € sind also knapp 20 € aus eigener Tasche zu zahlen. Bitte nichts verschenken, mahnte der Experte. Auch hier wird von sämtlichen Personen, die auf 400-EURO-Basis arbeiten, sehr geschlammt, so Plenk. Informieren sie sich bitte – ein Appel des Experten

 

In seinen Ausführungen ging Plenk auch auf das Problem Scheidung ein, von einer 400-EURO-Kraft. Diese ist in der Regel mit Ehemann krankenversichert über die Familienversicherung. Bei Rechtskraft der Scheidung fällt diese natürlich weg. Plenk erzählte dann von einer Frau, die schwer krank wurde und mit dem Mann krankenversichert war. Dann lässt er sich scheiden und die Frau ist nicht mehr versichert. Sie hat jedoch einen Rentenanspruch herleiten können, da sie vier Jahre vor der Erkrankung gearbeitet hat auf 400-EURO und Dank eines Tipps vom VdK auch Beiträge zur Rentenversicherung entrichtet hat. 

 

Ausführlich erklärte Helmut Plenk den aufmerksamen Zuhörern dann die verschiedenen Rentenarten, insbesondere die sogenannte Regelaltersrente, die ab dem Jahrgang 1947 schrittweise von 65 auf 67 erhöht wird. Bei den vor 1964 geborenen, kann jeweils zwei Monate früher die Rente eingereicht werden. Wer 1960 geboren wurde, kann beispielsweise mit 66 Jahren und vier Monaten abschlagsfrei in Rente gehen.

Eine Ausnahme sind alle Versicherten, die 45 Jahre lang Rentenbeiträge bezahlt haben. Sie können weiterhin mit 65 Jahren in Rente gehen. Es wird auch kein Rentenabschlag berechnet. Die Zeiten für die Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr werden mitgerechnet, die Zeiten der Arbeitslosigkeit zählen nicht mit.

 

Hinterbliebene Partner bekommen derzeit mit 45 Jahren die große Witwenrente (55 % der normalen Rente). Mit dem Rentenanpassungsgesetz erfolgt eine Stufenweise Anhebung auf 47 Jahre. Die Hinterbliebenenrente wird ab 2029 nur dann abschlagsfrei gezahlt, wenn der verstorbener Partner bei seinem Tod bereits 65 Jahre oder älter war. Er sprach auch die Berufsunfähigkeitsrente an, die nicht gewährt werden kann, wenn der Antragsteller keinen Beruf vorweisen kann.

 

Für Schwerbehinderte wird ab dem Jahrgang 1952 das Renteneintrittsalter ab 2012 stufenweise von 63 auf 65 Jahre angehoben werden, so dass das Alter für den frühesten Rentenbeginn von 60 auf 62 Jahre steigt. Wer dann mit 62 Jahren in Rente geht, muss einen Abschlag von 0,3 % pro vorgezogenen Monat in Kauf nehmen. Vertrauensschutz genießt nur, wer vor dem 17. November 1950 geboren ist wurde und spätestens am 16. November 2000 als schwerbehindert anerkannt wurde. Diese Personengruppe bekommt mit 60 Jahren die volle Rente.

Eine Ausnahme gibt es bei der Erwerbsminderungsrente, wenn die Altersgrenze auch hier ab 2012 stufenweise von 63 auf 65 Jahre steigt. Wer früher in Rente geht, zahlt pro Monat einen Abschlag von 0,3 %. Die Ausnahme bei dieser Gruppe besteht darin, dass Personen mit 35 Beitragsjahren (ab 2024 mit 40 Jahren) weiterhin mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können.

 

Schließlich erklärte Helmut Plenk den aufmerksamen Zuhörern die Formel, wie jeder selber in etwa seine Rente ausrechnen kann und klärte sie zudem über die verschiedenen Pflegebeiträge auf und welche Probleme auf die Angehörigen zukommen, wenn der Pflegebedürftige in ein Heim eingewiesen wird und das Geld dafür nicht ausreicht. Vorsicht bei einem Antrag beim Sozialamt. Sämtliche Kontobewegungen in den letzten 10 Jahren vor der Heimeinweisung müssen angegeben werden. Wenn viel Geld da war, zahl auch das Sozialamt nicht.

 

Helmut Plenk bedankte sich für´s aufmerksame Zuhören und meinte, es gäbe noch viel Wichtiges zu sagen und er würde auf jeden Fall seine Zeit gerne opfern, um alle aufklären zu können. Im Übrigen sollte sich jeder über diese wichtigen Dinge Gedanken machen, besonders auch die Jungen, denn viel zu oft werden Fehler gemacht, daran später nichts mehr geändert werden kann.

Michel Bergbauer dankte Plenk, der stets für alle Fragen offen ist, für das interessante Referat, das die Zuhörer als äußerst informativ bekundeten.

 

Foto: Helmut Plenk, Helga Eckl, Michael Bergbauer, Gottfried Stöger.   

Foto zur Meldung: Betreuungsnachmittag beim VdK Ortsverein Prackenbach
Foto: Betreuungsnachmittag beim VdK Ortsverein Prackenbach

Der VdK Ortsverband hatte zum Betreuungsnachmittag eingeladen

(21. 04. 2012)

Die Jugendlichen sollen sich aufklären lassen

 

Prackenbach. Zur Jahreshauptversammlung, verbunden mit einem Betreuungsnachmittag hatte der Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Samstag ins Gasthaus Bergbauer nach Prackenbach eingeladen, wo der stellvertretende Kreisvorsitzende Hans Obermeier über die neuesten Mitgliederzahlen berichtete, die im Kreisverband Regen/Viechtach die 10 000-Marke anpeilen. Sie sind ein Stück vom großen Kuchen der insgesamt 600.000 im VdK Landesverband Bayern.

 

Im Gasthaus Bergbauer konnte Ortsvorsitzender Michael Bergbauer neben mind. 25 Mitgliedern und der Vorstandschaft den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Hans Obermeier aus Viechtach begrüßen, der extra wegen der VdK Versammlung seinen Urlaub abbrach. Er hieß auch Helga Eckl, seine zweite Hand herzlich willkommen und entschuldigte Helmut Plenk, der kurzfristig absagen musste.

 

Im Namen der Kreisvorstandschaft des VdK begrüßte Hans Obermeier neben den Mitgliedern die Vorstandschaft auch den Ortsvorsitzenden sowie Helga Eckl, die sowohl das Amt der Kassiererin und Schriftführerin innehat und dankte für die gute Zusammenarbeit und den Mitgliedern für ihre Treue zum Verband.

In den 80er Jahren hatte es den Anschein, der VdK stirbt aus und die Mitglieder wurden immer weniger, blickte Obermeier zurück. Heute wird die Bedeutung des Verbandes und die soziale Stärke immer größer. Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk gibt sich sehr viel Mühe und engagiert sich vor allem auch sehr viel für die Jugend und hält immer wieder Vorträge und klärt sie auf.

 

Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder bedankte sich Bergbauer für die Unterstützung aus der Vorstandschaft insbesondere bei Helga Eckl, welche zwei Funktionen inne und vor allem die Kasse gut in Griff hat. In ihrem Bericht konnte Eckl von einem kleines Plus berichten. Die Kasse wird im Ortsverband nicht geprüft, sondern vom Kreisverband, klärte dazu Hans Obermeier auf.

Bergbauer bedankte sich auch bei Bernd Kleber, der bereits seit 10 Jahren dem VdK Ortsverband Prackenbach angehört und seit dieser Zeit als Sammler tätig ist und bat um gute Zusammenarbeit auch für das nächste Jahr.

 

Zum Schluss wurde eine Fahrt zur Palliativstation nach Bad Kötzting vorgeschlagen, die im Herbst stattfinden soll. Näheres bei Michael Bergbauer oder Helga Helga.

Bei einer guten Brotzeit, für das die Mitglieder einen Verzehrgutschein erhielten, ließ man es sich noch bei einem gemütlichen Plausch gut ergehen.

 

Foto: Michael Bergbauer, Helga Eckl, Alois Bergbauer, Hans Obermeier

sitzend Bernd Kleber  

Foto zur Meldung: Der VdK Ortsverband hatte zum Betreuungsnachmittag eingeladen
Foto: Der VdK Ortsverband hatte zum Betreuungsnachmittag eingeladen

60 Jahre ist Franziska Vogl beim VdK

(16. 01. 2012)

Orstvorsitzender Michael Bergbauer überreichte Urkunde und goldene Ehrennadel

 

Prackenbach/Hagengrub. Seit 60 Jahren gehört Franziska Vogl dem VdK an, mit dem sie in all den Jahren mehr als zufrieden ist.

Da sie bei der Weihnachtsfeier im letzten Jahr, als eine Reihe von langjähriger Mitglieder eine Ehrung erhielten, nicht teilnehmen konnte, hat Ortsvorsitzender Michael Bergbauer sie am Montag zuhause aufgesucht und ihr eine Urkunde und die goldene Ehrennadel überreicht.

Die Jubilarin freute sich sehr über den Besuch und bedankte sich herzlich für die Ehrung.

 

Die sympathische Jubilarin, welche im Mai das 90. Wiegenfest feiern kann, hat sich 1951 beim VdK Ortsverband Konzell aufnehmen lassen, nachdem sie 1950 bei der Holzarbeit unglücklicher Weise mit der Hand in eine Kreissäge geriet und dabei die Finger verlor. Seit ihrer Heirat mit Xaver Vogl im Jahre 1956 gehört sie dem Ortsverband Prackenbach an.

 

Trotz ihrer Behinderung verrichtet die Jubilarin ihren Haushalt in ihrer schmucken Wohnung noch selbst. Sollte sie einmal Hilfe benötigen, sind die Töchter in Reichweite.

Foto zur Meldung: 60 Jahre ist Franziska Vogl beim VdK
Foto: 60 Jahre ist Franziska Vogl beim VdK

Der VdK Ortsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt

(11. 12. 2011)

Großes Lob an das Vorstandsteam – Franz Mothes erzählte von der staad´n Zeit

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der Ortsverband Prackenbach/Moosbach am Sonntag ins Gasthaus Kerscher nach Moosbach eingeladen, wo der stellvertretende Kreisvorsitzende Hans Obermeier über die neuesten Mitgliederzahlen berichtete, die im Kreisverband Regen/Viechtach auf 9500 angewachsen sind. Sie sind ein Stück vom großen Kuchen der insgesamt 600 000 Mitglieder im VdK-Verband Bayern. Schließlich erhielten im Rahmen der Feier 14 Mitglieder für ihre Treue zum Verband eine Ehrung.

 

Ortsvorsitzender Michael Bergbauer konnte neben 40 Mitgliedern und der Vorstandschaft den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Johann Obermeier aus Viechtach, Helga Eckl und den Mundartdichter Franz Mothes begrüßen, der nach dem offiziellen Teil einige seiner unverfälschten originellen Geschichten zum Besten gab.

 

Bergbauer freute sich sehr, dass von 260 Mitgliedern im Ortsverband 40 vertreten waren und dankte ihnen für ihr Kommen. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder erinnerte er in seinem Rückblick an den gut besuchten Betreuungsnachmittag. Auf Kreisebene war man nach Rinchnach eingeladen und Helga Eckl war bei der Kreisarbeitstagung präsent. Bergbauer dankte auch Sammler Bernd Kleber, der bei der Herbstsammlung einen Betrag von 680,- € abgeben konnte. Zusätzlich erhielt der VdK Ortsverband von der Sparkasse eine Unterstützung von 150,- € und von der GenoBank einen Betrag von 200,- €.

 

Weiter berichtete Bergbauer, dass der VdK 22 Geburtstagskinder besucht hat und dankte den Briefausträgern Helga Eckl, Melanie Bergbauer und Ottmar Preiß. Ein herzliches Vergelts Gott sprach er der Vorstandschaft insbesondere Helga Eckl für die gute Zusammenarbeit aus und wünschte allen ein frohes Fest und gute Gesundheit im neuen Jahr.

 

Im Namen der Kreisvorstandschaft des VdK begrüßte Johann Obermeier neben den Mitgliedern auch die Vorstandschaft und dankte insbesondere Michael Bergbauer für seine ehrenamtliche Arbeit. „Wir haben zwar einen Zulauf, doch ohne die Leistung der Ortsverbände würde der Kreis- und Landesverband nicht so gut dastehen“, meinte Obermeier. Sie sind beim VdK gut aufgehoben, denn Helmut Plenk ist eine hervorragende Fachkraft, der sich im Kreisverband qualifiziert hat. Machen wir so weiter, bat er und wünscht im Namen der Kreisgeschäftsführung schöne Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr.

 

Anschließend gab Franz Mothes einige besinnliche Texte aus seiner Feder zu Gehör, dem die Anwesenden mit Genuss lauschten. Er erzählte von „da staad´n Zeit“, bei der es zuweilen sehr hektisch wird, aber er meinte, „der Pflug, der nicht ackert, der wird rostig“. Unter anderem erzählte er auch von einem Traum, in dem er ein Baum war, der gefällt wurde und er überlegte sich, als er am Boden lag, was wohl aus ihm werden wird. Ein Christbaum, ein Sarg oder gar eine Tür zum Gefängnis und noch vieles mehr. Doch dann erwachte er und dachte sich, wäre es doch jetzt im Wald schön.

 

Im Ortsverband Prackenbach/Moosbach können folgende Mitglieder Jubiläum feiern, die mit einer Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet wurden:

für 10 Jahre: Ferdinand Fleischmann, Johann Holzapfel, Ferdinand Klement, Josef Höcherl, Felix Rackl, Armin Späth, Brigitte Peeck, Wolfgang Eckl, Robert Winkler, Erwin Holzapfel, Hermann Penzkofer, Michael Fischer.

Für 30 Jahre Rosina Stöger und für 60 Jahre Fanny Vogl. mh

 

Foto: hi- Felix Rackl, Gottfried Stöger (2. Ortsvorsitzender) Wolfgang Eckl, Erwin Holzapfel, Johann Obermeier (stellv. Kreisvorsitzender),

sitzend: Ferdinand Fleischmann und Ortsvorsitzender Michael Bergbauer

Foto zur Meldung: Der VdK Ortsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt
Foto: Der VdK Ortsverband hatte zur Adventfeier eingeladen – 14 Mitglieder geehrt

Gut besuchte harmonische Weihnachtsfeier beim VdK

(04. 12. 2010)

Helmut Plenk: „Helfen wir uns gegenseitig“ – Ehrung langjähriger Mitglieder

 

Prackenbach/Moosbach. Zu einer adventlichen Feier hatte der Ortsverand Prackenbach/Moosbach am Samstag ins Gasthaus Bergbauer eingeladen, wo Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk den Mitgliedern zum internationalen Tag der Behinderung allen ans Herz legte, sich gegenseitig zu helfen. Schließlich erhielten im Rahmen der Feier acht Mitglieder für ihre Treue zum Verband eine Ehrung.

 

Ortsvorsitzender Michael Bergbauer konnte in mitten einer Vielzahl von Mitgliedern und der Vorstandschaft den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Johann Obermaier aus Viechtach, Bürgermeister Xaver Eckl, Behindertenbeauftragte Gertraud Holzapfel, das Ehrenmitglied Dora  Baumgartner  und den Mundartdichter, Franz Mothes begrüßen, der nach dem offiziellen Teil einige seiner originellen Geschichten zum Besten gab.

 

Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder insbesondere des früheren Ortsvorsitzenden aus Moosbach Hans Eckl dankte Bergbauer dem Sammler Bernd Kleber, der einen ansehnlichen Betrag abgeben konnte. Ein herzliches Vergelt´s Gott sprach er auch Helga Eckl für die tatkräftige Unterstützung aus und wünschte allen ein frohes Fest und gute Gesundheit im neuen Jahr.

 

Im Namen der Kreisvorstandschaft des VdK begrüßte Johann Obermaier neben den Mitgliedern auch die Vorstandschaft und dankte ihnen für ihre ehrenamtliche Arbeit. „Ohne die Leistung der Ortsverbände würde der Kreis- und Landesverband nicht so gut dastehen“, sagte er und dankte dem Sammler für seine Aktion. Obermaier entschuldige den Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, der an diesem Tag vier Weihnachtsfeiern zu besuchen hatte, versprach jedoch, dass er noch vorbeischaut und wünschte noch eine besinnliche Adventszeit.

 

Bürgermeister Eckl, längst Mitglied des VdK bedankte sich für die Einladung und weil Franz Mothes immer so schöne Geschichten erzählt, teils lustige und  teils nachdenkliche, hatte auch er einige Episoden auf Lager, unter anderem sei er im Rahmen einer Urlaubsfahrt in Lichtenstein unterwegs und dort einen roten LKW (der Firma Altmann) gesichtet. Beim Firmenjubiläum dieser Firma meinte er: „ich wusste schon, dass wir in Prackenbach einen florierenden Betrieb haben, aber dass sie das Schwarzgeld schon mit dem LKW nach Lichtenstein fahren, das habe ich nicht gewusst.“

Im Übrigen dankte er im Namen der Gemeinde den ehrenamtlichen des VdK und wünschte ein frohes Fest und Gesundheit im neuen Jahr. 

 

Im Ortsverband Prackenbach können folgende Mitglieder Jubiläum feiern: Für 10 Jahre Amalie Miethaner, Markus Peter, Artur Kaspari, Johann Stöger, Maximilian Probst und  Franz Daffner. 20 Jahre im Verband sind Juliane Höcherl und Helga Eckl. Da von den Geehrten nur drei anwesend waren, wird man den Übrigen die Urkunde persönlich zu Hause übergeben.

 

Franz Mothes, seit einigen Wochen in Prackenbach Mitglied des VdK gab anschließend einige besinnliche Texte zu Gehör, dem die Anwesenden mit Genuss lauschten. Unter anderem erzählte er vom „Stern von Bethlehem“ und vom „Niglo“, eine lustige Episode aus seiner Kindheit. Auch vom Christkind erzählte er, des kema is – aber er meinte, des kimmt eigentlich alle Dog, weil´s uns so guat geht.

 

Mittlerweile konnte man auch Helmut Plenk begrüßen, der es sich nicht nehmen ließ, auch in Prackenbach bei den VdK-Mitgliedern vorbei zu schauen. Er freute sich über die vielen Gäste und meinte in Bezug auf Vorstandschaft und Ehrengästen „alles hochrangig besetzt“. Er sprach von einem turbulenten Jahr, das, wenn man zurückblickt, ein bisschen nachdenklich stimmt, vor allem wenn man tagtäglich mit so viel Schicksalen zu tun hat. „Vielleicht wäre die Welt wieder besser in Ordnung, wenn wir wieder mehr  miteinander reden würden,“ meinte Plenk. Nehmen wir uns wieder füreinander Zeit und lösen mitunter gewisse Probleme, appellierte er und helfen wir uns gegenseitig, dann können wir die Krise besser bewältigen.

Dann erzählte er von einem sechsjähriges Kind, das auch schon die schicksalhafte Zeit erfasste, als es auf die Frage von Oma, was sie sich vom Christkind  wünscht, antwortet: „ dass von unserer Familie niemand stirbt“.

Plenk dankte der Vorstandschaft und dem Sammler für die geleistete Arbeit und wünschte noch nach einem Gedicht von Ludwig Thoma „Heilige Nacht“ angenehme Stunden, eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr.

Foto: Helmut Plenk, Franz Mothes, BM Xaver Eckl, Gertraud Holzapfel, Johann Obermeier, Helga Eckl, Franz Deffner, Amalie Miethaner und Michael Bergbauer. 

Foto zur Meldung: Gut besuchte harmonische Weihnachtsfeier beim VdK
Foto: Gut besuchte harmonische Weihnachtsfeier beim VdK


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