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Höllensteinhaus: Begeisterte Redner bei der Eröffnungsfeier

07. 04. 2025

Ein neuer Ort zum Wohlfühlen

Höllensteinhaus: Begeisterte Redner bei der Eröffnungsfeier – „Flying Buffet“ bei traumhaftem Seeblick

 

Höllensteinsee. „Eine Poesie aus Wasser, Wald und Wohlgefühl“ – diesen Slogan erfüllt das am Mittwochnachmittag und -abend neu eröffnete Höllensteinhaus zu 100 Prozent, zeigte sich Landrat Dr. Ronny Raith in seiner Ansprache absolut begeistert. Er und weitere Redner ergriffen bei der Auftaktveranstaltung nach Betreiber Klaus Ingerl das Wort und äußerten ausschließlich Lob für das außergewöhnliche Projekt hoch über dem See. Im Anschluss genossen die geladenen Gäste neben Köstlichkeiten aus der Küche auch den wunderbaren Ausblick auf Wasser und Wald durch die großen Fenster und von der Terrasse aus.

 

Betreiber Klaus Ingerl, der auch Geschäftsführer und Inhaber der Immobilien Partner Landshut ist, hieß zu Beginn alle willkommen und begrüßte als Ehrengäste unter anderem die beiden Viechtacher Pfarrer Werner Konrad und Roland Kelber, den Regener Landrat Ronny Raith sowie Viechtachs Bürgermeister Franz Wittmann, Blaibachs Bürgermeisterin Monika Bergmann, den Bad Kötztinger Bürgermeister Markus Hofmann und den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach, Eberhard Preiß.

 

Er selbst und seine Frau Patricia wüssten als Landshuter die Ruhe und Ursprünglichkeit des Bayerischen Waldes schon lange zu schätzen, hätten ihren Zweitwohnsitz hier aufgeschlagen, erzählte er. Als sie das erste Mal an den Höllensteinsee gekommen seien, sei ihnen klar gewesen: „Hier muss etwas ganz Besonderes entstehen!“ Gemeinsam hätten sie beschlossen, das große Projekt in Angriff zu nehmen, im fortgeschrittenen Alter „eine Spinnerei“ zu wagen und neu in die Gastronomie einzusteigen.

 

Betreiber und Architekten: Von Geschäftspartnern zu Freunden

 

Nur die besten Architekten seien für sie und diesen besonderen Ort in Frage gekommen, daher fiel die Wahl auf das vielfach und international ausgezeichnete Südtiroler Architekturbüro BergmeisterWolf. Ingerl lobte die Arbeit von Michaela Wolf und Gerd Bergmeister als außergewöhnlich, „sie vereinen Tradition und Gegenwart harmonisch und arbeiten gleichzeitig mit der Zukunft!“ Nichts sei im Höllensteinhaus „von der Stange, nicht mal die Stangen am Geländer draußen“. Alles detailverliebt geplant, was durchaus zu Diskussionen mit Handwerkern geführt habe. „Brauchts denn das?“, hätten sie sich oft anhören müssen. Ja, sei er sich sicher gewesen, nun strahle das Restaurant ein ganz besonderes Flair aus, das sich ins Unterbewusstsein einpräge. Aus Geschäftspartnern seien mittlerweile Freunde geworden, sagte er und überreichte der sichtlich gerührten Michaela Wolf einen Blumenstrauß.

 

Rund eineinhalb Jahre hätte auf der Baustelle Hochbetrieb geherrscht, blickte Ingerl zurück auf die Planungs- und Bauphase. Ein langfristiger Erbpachtvertrag habe im Vorfeld in ungewöhnlicher Konstellation mit den Grundstückseigentümern, der Kraftwerk am Höllenstein AG und der Stadt Viechtach abgeschlossen werden können: Der Parkplatz und dessen Unterhalt bleibe weiterhin in der Hand der Stadt Viechtach, wofür er sich bei Bürgermeister Wittmann bedankte. Das Höllensteinhaus sei eine gepflegte Ausflugsgaststätte, die Speisekarte umfasse eine gute Mischung, für jeden solle etwas dabei sein. Im Innenraum gebe es Raum für 70 bis 80 Gäste, auf der Zwei-Ebenen-Terrasse draußen mindestens für 120.

 

Außerdem wies er auf eine künftig geplante touristische Dreiecksbeziehung hin: Auch der Bootsverleih am See werde schon von ihnen betrieben, wie auch das nahe gelegene Landhotel Miethaner, bei dem eine Neuausrichtung und Modernisierung in Planung sei.

 

Viele lobende Worte fand Klaus Ingerl für sein gesamtes Team, unter anderem überreichte er auch der Betriebsleiterin des Höllensteinhauses, Lisa Lemberger, einen Blumenstrauß als Anerkennung für deren enormen Einsatz. Mit zahlreichen Dankesworten an alle, die am Projekt in verschiedenster Weise beteiligt waren, schloss er seine Ansprache.

 

Ronny Raith: „Highlight in der touristischen Infrastruktur“

 

Landrat Dr. Ronny Raith gratulierte dem Betreiber: „Spinnen Sie gerne weiter!“, griff er dessen Aussage auf, „solche Projekte brauchen wir im ganzen Landkreis!“ Er habe großen Respekt vor dem „´Schneid´, so ein Großprojekt anzugreifen“. Das Höllensteinhaus werde mit Sicherheit ein Highlight in der touristischen Infrastruktur. Das harmonische Miteinander von Wasser und Wald führe gemeinsam mit der Architektur wie beabsichtigt zum richtigen Gefühl: „Ich fühle mich hier wohl, und wenn ich in die lachenden Gesichter schaue, geht das allen so.“

 

Bürgermeister Franz Wittmann blickte ebenfalls kurz zurück auf die teils komplizierten Abläufe beim Erbpachtvertrag und der Planung, doch alle Kritiker sähen jetzt, „wie wunderbar es hier geworden ist!“ Das Lokal werde seinen Weg gehen, und dieser sei sicherlich positiv.

 

Betriebsleiterin Lisa Lemberger bedankte sich beim Ehepaar Ingerl neben der tollen Zusammenarbeit mit einem schelmischen Seitenblick für die „relativ freie Hand in der Gestaltung und das nie enden wollende Budget“. Das gesamte Team sei wie eine Familie zusammengewachsen.

 

Auch Architektin Michaela Wolf ergriff das Wort: Das Ehepaar Ingerl sei visionär und sie freue sich, beide ein Stück auf dem Weg begleiten und bereichern haben zu dürfen. Das Ziel, sich an diesem Ort wohlfühlen zu können, sei geschafft. Die Leidenschaft des gesamten Teams könnten auch die Gäste spüren.

 

Es folgte der geistliche Segen für das Höllensteinhaus durch Pfarrer Werner Konrad und Pfarrer Roland Kelber, die ebenfalls nur die besten Wünsche übermittelten. Mit wenigen Schlägen zapfte Klaus Ingerl das erste Fass Bier an und leitete damit zum geselligen Teil über. Köstlichkeiten aus der Küche fanden in Form eines „Flying Buffets“ den Weg zu den gut gelaunten Gästen, die bei ruhiger musikalischer Untermalung die außergewöhnliche Architektur und den traumhaften Seeblick auf sich wirken ließen. 

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

 

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Höllensteinhaus: Begeisterte Redner bei der Eröffnungsfeier (07. 04. 2025)

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