Bürgerhaus und Pfarrheim Prackenbach
94267 Prackenbach
Aktuelle Meldungen
Für Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit
(07.04.2025)Prackenbach. „Warum ich noch immer in der Kirche bin“ – zahlreiche Interessierte verfolgten am vergangenen Dienstagabend im Prackenbacher Bürgerhaus gespannt Argumente und Argumentationshilfen für Gespräche mit eher kritisch denkenden Verwandten und Bekannten. Pfarrer Werner Konrad beleuchtete in seinen Ausführungen auch die derzeitige Situation der Kirche, blickte zurück wie auch voraus in die Zukunft. Die Veranstaltung fand im Rahmen der KEB (Katholischen Erwachsenenbildung) Regen statt und wurde von der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing in Kooperation mit dem Verein für Gartenbau und Landespflege Moosbach organisiert.
Über 40 Zuhörer waren gekommen, was Konrad sichtlich freute. Nach einer kurzen Begrüßung durch Birgit Schedlbauer, KEB-Beiratsmitglied, begann der Referent mit einer Rundumschau auf den derzeitigen Wandel in Kirche und Christentum. Die seit 1. Februar manifestierte große Pfarreiengemeinschaft Viechtacher Land sei eine Auswirkung davon, immer weniger Gläubige, immer mehr Austritte – „die Gestalt der Kirche bröckelt!“ Viele blickten ängstlich auf die unsichere Zukunft.
Mit einem Rückblick auf die kirchliche Vergangenheit zeigte Konrad mögliche Gründe für diese Entwicklungen auf. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation habe es vor rund 250 Jahren keine Trennung von Kirche und Staat gegeben, damit auch keine Freiheit. „Die Kirche gab damals den Sinn des Lebens vor“, das sei zwangsläufig so gewesen. Gottesdienste zu besuchen, sei eine Pflicht gewesen, unter Androhung von Strafen.
Heute sei das anders, jeder habe zurecht die Möglichkeit, für sich selbst zu entscheiden. Konrad nannte als Säulen der modernen Gesellschaft Individualismus und Pluralismus. Jeder sei selbst für sein Leben verantwortlich und könne selbst wählen, an was er glauben möchte. Gleichzeitig gebe es aber sehr viele „Sinnangebote“, die auch überfordern könnten. Jeder habe eine eigene Erzählung, die Religion sei nicht mehr übergeordnet, erklärte er.
Viele Kirchenangehörige seien nicht mehr wirklich gläubig (nur noch 15 bis 20 Prozent), sondern nur aus Brauchtum der Festlichkeiten, wie Kommunion, Firmung, Hochzeit, Taufe, Beerdigung, dabei. Außerhalb der Religion gehe es im heutigen Zeitalter vor allem um Selbstoptimierung, durch Sport oder gesunde Ernährung. Man wolle das Leben auskosten und Spaß und Erfolg haben. „Selbstdarstellung“ sei ein wichtiger Begriff geworden, so der Referent. Man selbst sehe sich als „Projekt“, wer nicht Teil davon sein wolle, werde an den Rand gedrängt.
Dagegen stellte er die Auffassung der Religion: Sie sehe Gott im Mittelpunkt. Menschen seien kein Zufallsprojekt, sondern von etwas größerem in die Welt gesetzt. Das Leben werde als großes Mysterium gesehen, Naturwissenschaften als geheimnisvoll und großartig. Das Gefühl der Geborgenheit herrsche vor, nicht das des stetigen Verbesserungsdruckes. „In der Religion geht es vor allem um Demut, Ehrfurcht und eine Ethik der Menschlichkeit.“
Nicht nur denen geben, von denen wir etwas zurück erwarten können, sondern auch denen, die uns nichts wieder geben oder geben können – das sei ein wichtiger Grundgedanke, eben die Nächstenliebe, wie sie Jesus vorgelebt habe. Auch die Schönheit der Natur zu schätzen wissen und sie nicht auszubeuten, gehöre dazu.
Was würde fehlen, wenn es die Kirche nicht mehr gäbe? Konrads Antwort: Die schöne Liturgie und wunderbare Musik, die Kunst in den Kirchen würden fehlen, das Transzendente. Die Religion gebe dem Leben einen größeren Sinn, nicht nur Macht und Geld, das sei für viele Menschen wichtig. Ebenso eine Perspektive nach dem Tod, vor dem viele Angst hätten. „Der Geist lebt in etwas Größerem weiter“, dessen sei er sich sicher. Wie die Situation in zehn oder 20 Jahren aussehe, wisse man nicht. Voraussichtlich würde die Kirche weiter schrumpfen und man müsse zusammenrücken, wie nun in der Pfarreiengemeinschaft Viechtacher Land. Gerade in Bayern seien Kirchen, Klöster, Kapellen, Kreuze nicht aus der Landschaft wegzudenken. „Es ist gut, wenn über die Kirche diskutiert wird, denn wenn sie irgendwann kein Thema mehr sein sollte, wäre das ihr Niedergang!“
Nach kräftigem Applaus für die interessanten und kurzweiligen Ausführungen schloss sich eine rege Diskussionsrunde an. Birgit Schedlbauer überreichte als Dankeschön ein Präsent an Pfarrer Konrad, der sich seinerseits nochmals für die große Besucherzahl bedankte.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Pfarrer Werner Konrad freute sich über die hohe Besucherzahl beim Vortrag „Warum ich noch in der Kirche bin“.
Am Samstag war das Prackenbacher Bürgerhaus gefüllt mit Kinder- und Babysachen
(25.03.2025)Am Samstag war das Prackenbacher Bürgerhaus gefüllt mit Kinder- und Babysachen
Prackenbach. Sehr zufrieden zeigten sich die Organisatorinnen des dritten Prackenbacher Kinderbasars. Nach etwas niedrigeren Besucherzahlen im vergangenen Herbst waren am Samstagnachmittag wieder zahlreiche junge Mütter und Väter, Schwangere und Familien ins Bürgerhaus in Prackenbach gekommen und hatten nach Herzenslust gestöbert.
Manuela Eckl, Martina Gierl und Manuela Fleischmann freuten sich, dass die ehrenamtlich organisierte Veranstaltung wieder gut angenommen wurde. Auch beim Kaffee- und Kuchenverkauf war einiges los, es wurden viele Leckereien mit nach Hause genommen oder abgeholt. Schon bald war die Kuchentheke ausverkauft. Der Erlös daraus kommt heuer Aktivitäten der Mittagsbetreuung der Grundschule Prackenbach zugute.
Auch das Feedback der 18 Verkäufer sei positiv ausgefallen. Heuer werde es trotzdem wahrscheinlich bei nur einem Basar bleiben, wie Martina Gierl erklärt. Für nächstes Jahr sei dann ein weiteres Mal eine Veranstaltung geplant, wenn im Vorfeld genügend Nachfrage herrsche, auch wieder im Obergeschoss des Bürgerhauses.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt
Foto: Im Prackenbacher Bürgerhaus gab´s am Samstag alles rund um´s Kind zu erwerben.
Buntes Programm beim Seniorenfasching
(17.02.2025)Line Dance und musikalische Unterhaltung im Prackenbacher Bürgerhaus – Seniorenteam verköstigte mit Torten und Brotzeit
Prackenbach. „Fesche“ Burschen auf ergebnisloser Brautschau, witzige Anekdoten aus dem langjährigen Eheleben und allerhand lustige Lieder und Witze: Beim Prackenbacher Seniorenfasching im Pfarrheim und Bürgerhaus herrschte am Donnerstagnachmittag durchwegs heitere Stimmung beim Unterhaltungsprogramm durch die „Grüabigen“. Ein flotter Tanzauftritt der „Woid Liners“ erntete kräftigen Applaus.
Nachdem sich die Senioren Kaffee, Kuchen und verschiedenste Torten schmecken lassen hatten, ergriff Seniorenteamleiterin Gerlinde Zweck das Wort und freute sich über die vielen Gäste im bunt dekorierten Saal. Sie hieß auch Pfarrvikar Anton Kopp als Vertreter der Geistlichkeit willkommen und übergab an die Musikanten, die die Menge sogleich mit allerhand lustig-derben Geschichten amüsierten. Neben spaßigen Partnerannoncen animierten auch Witze das Publikum zu vielen Lachern. Auf einen Scherz in Richtung der christlichen Geistlichkeit hin, erhob sich Pfarrvikar Anton Kopp, ergriff seinerseits das Wort und trug eine Pointe aus dem Himmel vor, die die Junggebliebenen mit rauschendem Beifall und schallendem Gelächter belohnten: Ein Busfahrer sei mit einem wahren Spektakel durch die Pforte geleitet worden, ein Pfarrer habe darauf hingegen vergebens gewartet. Die Erklärung von Petrus: Bei den Busfahrten hätten alle Fahrgäste stets gebetet, bei den Predigten dagegen geschlafen.
Neben Liedern über das vermeintlich beschwerliche Eheleben gingen unter anderem einige „fesche“ Burschen auf Brautschau, erzählten melodisch ihre amüsanten Erlebnisse, mussten dann aber doch resignieren: „Ledig gestorben ist ned verdorben!“, sangen sie mehrstimmig und beschlossen, es wie ihre Väter zu machen, die seien schließlich auch nicht verheiratet gewesen. Auch die Damen beschwerten sich singend über die hohe Kalorienzahl in Leckereien, um dann doch zum Entschluss zu kommen, mit ihren Kurven zufrieden zu sein.
Den Abschluss des Unterhaltungsprogramms bildete ein Line Dance-Auftritt der „Woid Liners“. Kostümiert marschierten sie in den Saal und gaben zu einem Schlager-Mix verschiedene Choreografien zum Besten. Begeistert klatschte und sang die Menge mit und forderte sogar noch eine Zugabe. Jede Dame im Saal durfte sich anschließend über eine Rose freuen.
Es folgte der gemütliche Teil. Die „Woid Liners“ mischten sich unter die Junggebliebenen, es wurde Brotzeit aufgetragen und die „Grüabigen“ stimmten noch so manches Heimatlied an. Gemeinsam ließ man den kurzweiligen Nachmittag gemütlich ausklingen.
Diese Berichte wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt
Foto: Buntes Programm beim Seniorenfasching
Abschied vom letzten Pfarrer
(21.01.2025)Moosbach/Prackenbach/Krailing/Viechtach. Ab Februar wird es die Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing nicht mehr geben. Gemeinsam mit Viechtach wird eine Großpfarrei gebildet, die der Viechtacher Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad leiten wird, unterstützt von Pfarrvikar Anton Kopp und Pfarrvikar Kiran Varigeti. Was eigentlich erst bis 2034 geplant war, tritt nun für viele unerwartet früher ein, da Pfarrer Johnson Kattayil, bisher zuständig für Moosbach, Prackenbach und Krailing, wegen eines Todesfalls dringender in einer anderen Pfarrei gebraucht wird. Doch sowohl er als auch die Sprecherinnen des Moosbacher und Prackenbacher Pfarrgemeinderats blicken positiv in die Zukunft.
Prackenbach als „Lieblingspfarrhof“
Seit November 2022 sei er nun schon hier, erinnert sich der aus Indien stammende Pater Johnson und nimmt auf der Eckbank in der Küche des Prackenbacher Pfarrhauses Platz. Das sei zwar keine enorm lange Zeit, liebgewonnen habe er das schöne Haus als Wohnsitz trotzdem. Obwohl es jahrelang zuvor nicht bewohnt war, sei alles stets bestens gepflegt worden, lobt er – sein „Lieblingspfarrhof“. Ebenso mit Fleiß erhalten wie auch die Verwaltung geführt werde, überträgt er das Lob auf alle Mitarbeiter. Etwas wehmütig und doch voller Überzeugung blickt er auf die kommende Zeit, morgen findet im Rahmen eines Gottesdienstes in der Prackenbacher Pfarrkirche und eines anschließenden Empfangs im Pfarrheim und Bürgerhaus seine offizielle Verabschiedung statt. Die Moosbacher nahmen bereits an Silvester Abschied vom letzten Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft. Danach wird er in der Pfarreiengemeinschaft Massing-Oberdietfurt-Staudach-Huldsessen tätig sein, der dortige Pfarrer war im vergangenen Jahr verstorben. Die Anfrage und Bitte aus Regensburg, diesen Platz einzunehmen, sei im Oktober für ihn ganz plötzlich gekommen. „Aber wenn ich gebraucht werde, kann ich nicht nein sagen.“
Er wünsche sich, dass er bei seiner neuen Stelle ebenso viele tolle Kontakte pflegen könne wie hier. Denn das sei schon besonders: „Man hat hier sehr viel Verbindung zu den Leuten, die meisten kenne ich persönlich, wenn auch nicht namentlich.“ Das sei ihm schon immer ein großes Anliegen gewesen, der persönliche Kontakt zu den Menschen. Die Kommunion- und Firmkinder habe er alle zu Hause besucht, ebenso runde Geburtstagsfeiern ab 70. Ein Tag im Monat sei reserviert für Krankenbesuche, gemeinsam beten, Kommunion und beichten. „Einfach das persönliche Gespräch suchen.“
„Es war immer eine Freude, hier zu sein!“
Auch mit sämtlichen Mitgliedern der Kirchenverwaltungen, Pfarrgemeinderäte, den Kirchenpflegern, Mesnerinnen und allen weiteren Beschäftigten pflege er ein sehr gutes Verhältnis. „Es war immer eine Freude, hier zu sein.“ Namen nennen möchte er keine, niemand soll vergessen werden. In Erinnerung bleiben werden sie ihm alle.
Wie auch die erste Zeit in der Pfarreiengemeinschaft, in der er in Moosbach bei Margarete und Karl Früchtl untergebracht war, „eine sehr schöne Zeit, in der ich sehr gut mit Essen versorgt wurde“, erzählt Pater Johnson lachend. Ebenso werde er die vielen Feste mit geistlicher Umrahmung nie vergessen, drei Feuerwehrgründungsfeste habe er miterleben und mitfeiern dürfen und bei den Weihnachtsmärkten mit dabei sein. Natürlich seien für ihn die christlichen Hochfeste wie Ostern, Weihnachten oder Fronleichnam immer besondere Höhepunkte.
Mit der Großpfarrei gingen zwar Veränderungen einher, aber darauf müsse man sich einlassen, so Pater Johnson. Jeder Gläubige werde die Möglichkeit haben, den Gottesdienst zu besuchen, wenn er wolle. Jeden Samstag und Sonntag werde in der Pfarreiengemeinschaft eine Heilige Messe abgehalten, die Tage wechselten sich zwischen Moosbach und Prackenbach ab. Ebenso bliebe das Verfahren mit Taufen oder Beerdigungen wie bisher. „Und: In Moosbach ist weiterhin ein Pfarrer vor Ort.“, sagt er und meint damit Pfarrvikar Anton Kopp, der im Moosbacher Pfarrhaus untergebracht ist. Das sei wichtig für die persönliche Nähe zu den Menschen. Für die Mitarbeiter der Kirchenverwaltungen und die Pfarrgemeinderäte ändere sich nichts. Die Öffnungszeiten der Pfarrbüros blieben in Prackenbach und Moosbach wie gehabt.
Positiver Blick auf Großpfarrei: Neue Bekanntschaften im Glauben machen
Auch die beiden Pfarrgemeinderatssprecherinnen vertreten diese positive Einstellung. Es bleibe sehr viel gleich. Nach ersten gemeinsamen Sitzungen kristallisiere sich eine sehr gute Zusammenarbeit heraus. Auch für Krailing, wo weniger Gottesdienste angeboten werden könnten, wolle man eine gute Lösung finden. Unter anderem seien Bittgänge oder Andachten auch ohne Priester denkbar und geplant oder auch werktags Gottesdienste möglich. „Ich sehe die große Pfarrei als Chance, neue Leute im Glauben kennen zu lernen“, so die Moosbacher Sprecherin Judith Schedlbauer. „Wir dürfen keine Angst haben vor der Zukunft“, ist auch Margit Eidenschink, zuständig für Prackenbach, überzeugt. „Alles wird gut, wir müssen Vertrauen haben.“ Im Unterschied zu großen Städten kenne man die Priester auf dem Land persönlich.
Pater Johnson Kattayil wünschen sie für die kommende Zeit nur das Beste, er werde sich um seine neue Pfarrei bestimmt ebenso gut kümmern. „Wenn wir was gebraucht haben, war er immer da“, blickt Judith Schedlbauer zurück und hebt die „herzliche Art“ des Priesters hervor. „Freundlich, bescheiden und einfach ein positiver Mensch, der den Glauben tief in sich trägt und verbreitet“, beschreibt Margit Eidenschink seine Persönlichkeit. Besonders habe sie sich über die Unterstützung bei den Proben für Darstellungen und Schauspiele in den Gottesdiensten gefreut. Auch Pfarrer Konrad kenne und schätze sie seit vielen Jahren. „Wir kommen sicher nicht zu kurz. Er tut immer, was er kann, und ist zu einhundert Prozent Seelsorger. Wir sind in den besten Händen“, freut sie sich auf die Zusammenarbeit, die bereits angelaufen ist. Ende Januar wird der erste gemeinsame Pfarrbrief der Großpfarrei Viechtach-Moosbach-Prackenbach-Krailing veröffentlicht und in den Kirchen ausliegen.
Foto: Abschied vom letzten Pfarrer
Nikolaus kommt ins Bürgerhaus
(03.12.2024)Andacht mit dem Kinder- und Jugendchor – Kindergottesdienst-Team als Organisatoren
Prackenbach. Ein Besuch des Heiligen Nikolaus wird der Höhepunkt sein: Am Freitag, 6. Dezember, laden das Kindergottesdienst-Team und Pater Johnson Kattayil alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft ins Pfarrheim und Bürgerhaus ein.
Um 17 Uhr findet eine kurze, kindgerecht gestaltete Nikolausandacht statt, bei der viel gemeinsam gesungen und gebetet wird. Den Kleinen wird in Geschichten und Darstellungen die Geschichte des Heiligen erklärt und näher gebracht. Musikalisch untermalt wird die Andacht vom Kinder- und Jugendchor Prackenbach. Als Überraschung zum Abschluss wird der Heilige Nikolaus natürlich persönlich vorbei schauen und kleine Leckereien verteilen.
BU: Der Nikolaus kommt ins Bürgerhaus und wird auch heuer wieder kleine Leckereien verteilen.
Foto: Lisa Brem
Dieser Bericht wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Nikolaus kommt ins Bürgerhaus
PUBLIC-VIEWING: Schweiz - Deutschland am 23.06.2024 im Bürgerhaus
(14.06.2024)Die Gemeinde Prackenbach veranstaltet hinsichtlich der Heimat-EM ein Public Viewing im Bürgerhaus.
Anstoß ist am 23. Juni 2024 um 21:00 Uhr.
- FREIER EINTRITT -
Damit wir planen können: Wer teilnehmen möchte, soll entweder
- unseren Beitrag auf "facebook" liken oder kommentieren,
- eine Email an schicken oder
- anrufen unter 09942-944523 (Marina Wühr)
Für Getränke und Snacks ist gesorgt!
Der Erlös wird an den Tiergnadenhof Zell e.V. gespendet.
Foto: PUBLIC-VIEWING: Schweiz - Deutschland am 23.06.2024 im Bürgerhaus
Kindergottesdienst im Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach am 28.04.2024
(02.05.2024)Jesus und seine Freunde
Prackenbach. Am vergangenen Sonntag öffneten sich die Türen im Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach für einen besonderen Kindergottesdienst, der den kleinen Gläubigen eine spannende Reise in die Welt von Jesus und seinen Freunden versprach.
Mit einem herzlichen Gruß von Nicola Wittmann wurden die Familien willkommen geheißen: "Schön, dass ihr alle hier seid. Heute kommen wir zusammen, um über Jesus und die wertvolle Bedeutung von Freundschaft zu sprechen."
Nach dem gemeinsamen Morgengebet und dem Lied „Einfach spitze“ führte Kerstin Bemmerl die Kinder durch eine einfühlsame Erzählung in das Thema ein. Sie betonte, das Jesus viel unterwegs war. Auf seinen großen Reisen wollte er nie allein sein. "Er suchte nach Freunden, die ihn immer begleiten und unterstützen würden", erklärte sie den gespannten Zuhörern.
Die Geschichte des Tages erzählten Katrin Maurer, Alexandra Van Beek und Karin Vogl, die auf kreative Weise zum Leben erweckt wurde, als Kerstin Bemmerl mit den Kindern die Szenen von Jesus und seinen Freunden nachspielte. Mit handgefertigten Figuren und Booten entdeckten die Kinder die besondere Beziehung zwischen Jesus und seinen engsten Freunden. Anschließend wurde das Lied „Mit einem Freund an der Seite“ gesungen.
Die Lieder im Gottesdienst wurden von Katrin Maurer mit ihrer Querflöte begleitet.
Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Nicola Wittmann bei den kleinen Teilnehmern und überreichte jedem Kind ein ausgeschnittenes „Freunde-Pärchen“ zum An- und Ausmalen. Diese symbolisierten die Bedeutung von Freundschaft und luden die Kinder ein, zuhause sich und ihren besten Freund oder Freundin zu malen.
Foto: Kindergottesdienst im Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach am 28.04.2024
Fastensuppenessen für den guten Zweck
(22.03.2024)Firmlinge beteiligen sich an Aktion – Gottesdienst und Veranstaltung im Pfarrheim und Bürgerhaus
Prackenbach. Suppe und Kuchen gab´s am Sonntag nach der Heiligen Messe im Prackenbacher Pfarrheim und Bürgerhaus. Traditionell fand dort im Rahmen der Fastenzeit und anstehenden Karwoche das Fastensuppenessen statt. Auch die Firmkinder unterstützten die Aktion tatkräftig.
Zuvor waren sie in den Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Georg eingebunden und beteten gemeinsam im Altarraum das „Vater unser“. Anschließend begaben sich alle zum bereits hergerichteten Pfarrheim. Zahlreiche Besucher nahmen an der Veranstaltung teil, die Firmlinge halfen unter anderem beim Servieren und Bedienen. Außerdem war wieder eine große Auswahl an Kuchen und Torten gespendet worden, die auch für den Nachmittag mit nach Hause genommen werden konnten. Der Erlös kommt gemeinnützigen Zwecken zu Gute.
Foto: Fastensuppenessen für den guten Zweck
Rund 250 Besucher beim Maibaumfest: Handwerkerverein stellte in Prackenbach auf – KLJB sorgte für die Bewirtung
(03.05.2023)Prackenbach. Zwar ist der Prackenbacher Maibaum nicht mit Muskelkraft in die Höhe gehievt worden, trotzdem ist es eine Schau gewesen, als der 30 Meter lange Baum langsam seinen Platz auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz eingenommen hat. Zahlreiche Besucher – Groß und Klein – haben sich das nicht entgehen lassen, zumal der Handwerkerverein anschließend zu einem kleinen Fest eingeladen hatte.
Am Sonntag, pünktlich um 15 Uhr, wurde der am Samstag gefällte, von Josef Bauer aus Oberrubendorf gestiftete Maibaum mit technischer Hilfe in die Senkrechte gebracht. Vor allem die vielen Kinder staunten, so manche Münder standen offen. Ihr nächster Anlaufpunkt war dann sogleich die große Hüpfburg. Die Erwachsenen genossen teils im Zelt, teils auf den draußen aufgestellten Bänken die tolle Atmosphäre, das schöne Wetter und die Bewirtung durch die KLJB Prackenbach-Krailing und ließen sich Kaffee und Kuchen sowie Grillschmankerl schmecken. Mit zünftiger musikalischer Unterhaltung sorgten Johannes Mühlbauer und Timo Ziselsberger für die passende traditionelle Stimmung. Rund 250 Besucher waren gekommen, damit hatte der Vorsitzende des Handwerkervereins, Rudi Eckl, nicht gerechnet und zeigte sich dementsprechend begeistert, wie die Veranstaltung von der Dorfgemeinschaft angenommen worden ist.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage.
Buden beim neuen Bürgerhaus für 1. Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach aufgebaut
(15.12.2022)Prackenbach. Am kommenden Wochenende wird es weihnachtlich in Prackenbach: Beim neuen Pfarrheim und Bürgerhaus findet heuer das erste Mal der „Vereinsweihnachtsmarkt“ statt. „Seit geraumer Zeit haben wir überlegt, auf dem Platz so etwas anzurichten“, sagt Bürgermeister Andreas Eckl. Bei der Vereinsversammlung habe die Idee dann großen Anklang gefunden. „Wir erhoffen uns natürlich schönes Wetter und Winterlandschaft, danach sieht es derzeit auch aus.“
Kulinarisch sei das Niveau ähnlich hoch wie beim Fest zur Bürgerhauseinweihung im Sommer. „Für den ersten Markt sind wir sehr einfallsreich“, erklärt Eckl stolz. Neben Stockbrot, Rehragout und Gulaschsuppe gebe es zum Beispiel auch Feuerzangenbowle, Honigmet und Punsch. „Vieles ist von den Vereinen hausgemacht.“ Auch Stände mit Weihnachtsdekoration und Geschenkideen sowie eine Tombola mit Losverkauf wird es geben.
Am Samstag um 17 Uhr werden die Böllerschützen Schwaben und anschließend der Bürgermeister den Markt eröffnen. Am Sonntag geht’s um 13 Uhr los, Pater Johnson Kattayil wird die Besucher willkommen heißen. Danach unterhalten der Kindergarten und der Kinderchor Prackenbach jeweils mit einem Auftritt die Gäste und auch der Nikolaus wird dem Markt mit einer Kutsche einen Besuch abstatten. Um 17 Uhr werden die Preise der Tombola gezogen.
Die Buden sind bereits aufgebaut. Besonderer Dank dafür sei Günther Klein aus Viechtach auszusprechen, der sie kostenfrei zur Verfügung gestellt, und Johann Klein aus Rubendorf, der bei der Abwicklung mitgewirkt habe, betont Eckl. Am Samstag habe ein „bunter Haufen“ aus Vereinsmitgliedern und Beteiligten die Häuschen beim Blossersberger Keller abgebaut und nach Prackenbach transportiert. „Bereits hier hat man Kameradschaft und Kollegialität beobachten können“, lobt er. Das sei sehr schön, zu sehen. Federführend ist dieses Jahr der SV Prackenbach, das soll in Zukunft jedes Jahr zwischen den Vereinen wechseln. Der verantwortliche Verein sei immer hauptsächlich zuständig für Werbung und Organisation und richte auch die Tombola aus, so Eckl. Natürlich habe er als Bürgermeister unterstützt, aber: „Die Gemeinde ist eigentlich außen vor, im Vordergrund stehen die Vereine.“
Foto: Buden beim neuen Bürgerhaus für 1. Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach aufgebaut
Nikolausandacht für Kinder im Pfarrheim mit Diakon Andreas Dieterle
(13.12.2022)Prackenbach. Auf Sitzkissen und Stühlen hatten es sich zahlreiche Kinder mit Eltern oder Großeltern im Bürgerhaus und Pfarrheim bequem gemacht. Am Dienstagabend waren sie alle zur Nikolausandacht eingeladen, die Diakon Andreas Dieterle hielt. Der Kinder- und Jugendchor übernahm mit schönen Adventsliedern die musikalische Gestaltung. Nach einem kleinen Sprechspiel zu den guten Taten des Heiligen Nikolaus, bei dem symbolisch ein Schiff mit Gaben für Bedürftige beladen wurde, trat der Heilige selbst durch die Türe. Die Eltern schienen nicht so sehr überrascht wie die Kinder, die meist freudestrahlend zusahen, wie der Nikolaus in seinem roten Gewand durch die Reihen Schritt. Er lobte den schönen Gesang und erklärte den Kleinen, dass sie immer auf Gott vertrauen könnten. Außerdem sei es sehr wichtig, auch die Not anderer zu sehen und zu helfen, wo es möglich sei. Gespannt hörten die Kinder zu und freuten sich über die kleinen Schoko-Nikoläuse, die sie sich anschließend abholen durften. Zum Abschluss erteilte Dieterle jedem Kind seinen Segen.
Foto: Nikolausandacht für Kinder im Pfarrheim mit Diakon Andreas Dieterle
Schirmherrenbitten im Klosterdorf Windberg für das Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim
(27.06.2022)Prackenbach/Windberg:
Der Termin für die Einweihungsfeierlichkeiten für das neue Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach rückt immer näher. Bei der letzten großen Feier 900 Jahre Dorf und Pfarrei Prackenbach im Jahre 2015 hatte das Kloster Windberg mit seinem Abt Hermann Josef Kugler bereits die Schirmherrenschaft übernommen. So war es auch für die kommende Einweihung eine Selbstverständlichkeit beim Kloster und Abt in Windberg wieder, um dieses Ehrenamt anzufragen.
So machte sich am vergangenen Donnerstag ein Teil des Festausschusses auf um Abt Hermann Josef Kugler um die Schirmherrenschaft für die anstehende Einweihung des neuen Pfarrheims und Bürgerhauses zu bitten.
Gleich beim Ankommen an der Pforte des Klosters hatte die Gruppe, mit Bürgermeister Andreas Eckl und Diakon Andreas Dieterle, eine Begegnung mit dem Generalabt Emeritus Thomas Handgrätinger der sie auch alle recht herzlich begrüßte. Dieser nahm sie auch gleich mit zum Chorgebet in die vorderen Chorstühle des Presbyteriums der Klosterkirche. So waren die Prackenbacher mit den Geistlichen des Prämonstratenser Ordens im Gebet bei der Vesper vereint.
Anschließend ging es – auch wegen der sommerlichen Temperaturen - mit Abt Hermann Josef Kugler in den Klostergarten. Dort bat Bürgermeister Andreas Eckl den hochwürdigsten Abt um die Übernahme der Schirmherrschaft und überreichte einen mit Rautenmuster bespannten Schirm. Kirchenpfleger Ferdl Klement trug in Reimform die Bitten für die Übernahme der Schirmherrenschaft vor. Dabei erinnerte er auch an die seit Jahren gute Verbindung zum Kloster von Pfarrei und Gemeinde Prackenbach. Für den Festsonntag, 10. Juli 2022 bat man Abt Hermann Josef Kugler um einen Pontifikalgottesdienst mit anschließender Segnung des neuen Heimes. Ebenfalls bemerkte man, dass man bereits bei der Vesper um schönes Wetter mitgebetet hat und wünschte Abt Hermann Josef weiterhin gute Gesundheit und ein Wiedersehn beim Fest in Prackenbach.
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging des dann zum gemütlichen Teil über. Zu einem anschließenden Abendessen traf man sich dann im Gasthaus Mühlbauer. Dabei wurden noch einige Einzelheiten besprochen, ehe man sich am späten Abend wieder auf die Heimfahrt mit dem Gemeindebus machte.
Foto: v.l.: 3. BGM Johann Miethaner, 1. BGM Andreas Eckl mit Ehefrau Manuela, Schirmherr Abt Kugler, Diakon Andreas Dieterle, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
1. Trauung im Bürgerhaus
(21.06.2022)Am vergangenen Samstag, 18.06.2022, hat die 1. Trauung im Bürgerhaus und Pfarrheim in Prackenbach stattgefunden. Eine schöne Trauzeremonie wurde von Bürgermeister Andreas Eckl für die Eheleute Simone und Christian vorbereitet. Als wahre Motorradliebhaber hat natürlich der ortsansässige Moto-Cross-Club Prackenbach für ihre Mitglieder Spalier gestanden und vorab bereits den Bürgersaal für die Trauung dekoriert.
Foto: BGM Andreas Eckl mit dem Brautpaar Simone und Christian