Dorfverein Hagengrub e.V.
Maximilian Cerny-Probst
Hagengruber Str. 1594267 Prackenbach
Aktuelle Meldungen
Ausflug mit dem Dorfverein
(19. 09. 2024)Zum Märchenwald von Rosi Baumgartner im Laumertal und in den Nepal Himalaya Park Wiesent
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub lädt am Sonntag, 29. September, zu einem gemeinsamen Tagesausflug zur Heimat von Künstlerin Rosi Baumgartner ein. Zuerst wird der Märchenwald Laumertal bei Brennberg nahe Regensburg besucht, den Rosi Baumgartner seit 2022 aufgebaut hat. Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht´s weiter zum Nepal Himalaya Park Wiesent, in dem es neben des zur Expo 2000 erstellten Pavillons auch eine Parkanlage mit über 6200 verschiedenen Pflanzen, Stauden und Gehölzen zu besichtigen gibt. Die Teilnehmer werden gemeinsam in Fahrgemeinschaften fahren. Der Eintrittspreis in den Nepal Park beträgt zwölf Euro ab 17 Jahren und zwei Euro für Kinder zwischen sechs und 16 Jahren.
Anmeldung bei Waldemar Zimmermann unter Tel. 09942/905123 oder 0151/54871282. Anmeldeschluss ist am Sonntag, 22. September. Abfahrt ist um 9 Uhr bei der Firma Kraus-Bau in Hagengrub.
BU:
Ähnlich wie für den Märchenwald Hagengrub hat Künstlerin Rosi Baumgartner in ihrem Atelier auch Werke für den Märchenwald im Laumertal bei Brennberg, ihrer Herkunft, entworfen.
Foto: Lisa Brem
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Ausflug mit dem Dorfverein
Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub im Märchenwald – Waldkönigin gekrönt
(03. 09. 2024)Hagengrub. Die eine Gruppe flitzte durch einen Hindernisparcours, die andere lieferte sich spannende Rennen mit Bobbycars, eine weitere bewies Treffsicherheit beim Tannenzapfenwerfen: Im Märchenwald in Hagengrub war einiges los, als am Freitag 41 Kinder antraten, um den Titel des Herrschers des Waldes zu erringen. Der Dorfverein Hagengrub hatte zum wiederholten Male zum beliebten Ferienprogramm eingeladen.
Zahlreiche Helfer hatten sich an den vielen verschiedenen Stationen verteilt und betreuten die Gruppen, die die Kinder gebildet hatten. Unter anderem durften sie Sackhüpfen, Kegeln oder kreativ werden beim Bemalen von Holzscheiben, aus denen lauter süßer Fuchsgesichter entstanden. Zwischendurch gab´s kleine Erfrischungen und Leckereien, ein Höhepunkt stand an, als Markus Fischer mit seinem selbst gebauten, hölzernen Eiswagen durch das laute Schellen einer großen Kuhglocke angekündigt wurde. Alle Kinder stürmten heran, um sich Abkühlung zu verschaffen.
Nach einer kleinen Märchenstunde mit Geschichtenerzähler waren die Punkte ausgewertet und die Waldkönigin wurde gekrönt: Emily Wollner aus Hagengrub hatte die meisten Punkte und erhielt eine Blätterkrone. Auch alle anderen nahmen stolz eine Urkunde als Anerkennung ihrer tollen Leistung in Empfang, bevor die Eltern ihre fröhlichen, teils etwas erschöpften Kinder abholten.
Foto: Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub im Märchenwald – Waldkönigin gekrönt
Kinder erschaffen Kunstwerke
(14. 08. 2024)Ferienprogramm: Dorfverein Hagengrub und Künstlerin Rosi Baumgartner luden zum Malnachmittag ein
Hagengrub. Mit Pinsel, Farben und Leinwand: Stolz haben zahlreiche Kinder am Montagnachmittag ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Künstlerin Rosi Baumgartner hatte gemeinsam mit dem Dorfverein Hagengrub zum Malen im Rahmen des Prackenbacher Ferienprogramms eingeladen.
Bei tollem Wetter war der Carport zur Künstlerwerkstatt umgestaltet worden. Einige Beispielmotive zierten die Wände, um den Kleinen Vorlagen und Anregungen zu bieten. Rosi Baumgartner und einige Helfer standen mit Rat und Tat zu Seite und gaben Tipps. Nach einer kleinen Stärkung durften diejenigen, die ihre Kunstwerke abgeschlossen hatten, in den benachbarten Märchenwald zum Spielen und Herumtollen, andere nahmen weitere Werke in Angriff. Als die Kinder von den Eltern abgeholt wurden, war die Begeisterung über die Gemälde groß. Stolz machten sich die kleinen Künstler auf den Weg nach Hause.
BU´s:
1: Carport als Künstlerwerksatt: Die Kinder erschufen kleine Kunstwerke unterstützt von Rosi Baumgartner (l.) und Helfern des Dorfvereins.
2: Danach durften sich die Kleinen im benachbarten Märchenwald austoben.
3: Viele tolle Gemälde entstanden.
Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kinder erschaffen Kunstwerke
Altersgerecht wohnen
(21. 06. 2024)VdK-Vortrag im Prackenbacher Bürgerhaus – Dorfverein Hagengrub lud ein
Prackenbach. Viele hilfreiche Informationen rund um das Thema des altersgerechten Wohnens haben sich kürzlich rund 20 Interessierte eingeholt. Der Dorfverein Hagengrub hatte zu einem Vortrag des VdK ins Bürgerhaus Prackenbach eingeladen.
In kurzweiliger Form berichtete die Wohnberaterin des VdK, Franziska Geiß, von einfachen Hilfsmitteln bis hin zu Umbaumaßnahmen, die das Wohnen und Leben im Alter erleichtern können. Ein eigener Haushalt werde oft als Zeichen der Selbstständigkeit und Selbstverantwortung gesehen, sagte sie zu Beginn. Wohn-Konzepte, die lange selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen sollen, müssten jedoch bestimmte Dinge berücksichtigen. Die Wohnung müsse an Funktionseinschränkungen älterer Menschen angepasst werden, durch technische Hilfsmittel, Umbaumaßnahmen oder Ausstattung und Möblierung.
Unter anderem zeigte Geiß die Beispiele von Bett- und Sitzerhöhungen auf, wie auch Aufsteh-Hilfen in verschiedenen Bereichen der Wohnung. Außerdem ging sie auf weitere Hilfsmittel wie Rollatoren, Pflegebetten oder die Installation eines Hausnotrufes ein. Auch moderne Errungenschaften wie Staubsaugerroboter oder sprechende Funkwecker seien hilfreich. Beim Thema Barrierefreiheit thematisierte die Wohnberaterin unter anderem Rampen oder Hebebühnen für den Hauseingang wie auch Treppenlifte. Anschließend zeigte sie verschiedene Beispiele für Bad-Umbauten auf.
In einem weiteren Abschnitt beleuchtete Geiß Möglichkeiten der Finanzierung wie unter anderem eine KfW-Förderung, weitere Förderprogramme oder verschiedene Zuschussmöglichkeiten. Zu beachten sei hier, die Förderanträge vor Maßnahmenbeginn zu stellen sowie Skizzen und Kostenvoranschläge beizufügen. Erst nach dem Genehmigungsbescheid solle man die Planung und Umsetzung beginnen. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die VdK-Wohnberatung alle Landkreisbürger kostenlos unterstützt – von einfachen Hilfsmitteln bis hin zu Umbaumaßnahmen.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende des Dorfvereins Hagengrub, Maximilian Cerny-Probst, bei der Referentin für die vielen interessanten Informationen und die spannende Präsentation.
BU:
Maximilian Cerny-Probst, Vorsitzender des Dorfvereins Hagengrub, bedankte sich bei Referentin und Wohnberaterin des VdK, Franziska Geiß, für den kurzweiligen Vortrag.
Foto: Altersgerecht wohnen
Rund 80 Teilnehmer beim „Rama Dama“
(09. 04. 2024)
15 Gruppen waren im Gemeindegebiet Prackenbach unterwegs – Viele Kinder und Jugendliche
Gemeinde Prackenbach. Polsterstuhl, Klodeckel, eine angeschnittene Stange Presssack – die fleißigen Sammler konnten am Samstagvormittag kaum fassen, was alles an Müll einfach so herum liegt. Mit Warnwesten ausgestattet haben sich rund 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Rahmen der Aktion „Rama Dama“ aufgemacht, um die Gemeinde Prackenbach von Müll zu säubern.
Organisatoren waren Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer, als die beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde Prackenbach. In Moosbach waren vier Gruppen unterwegs, in Prackenbach fünf, in Tresdorf sammelten zwei Gruppen, in Hagengrub drei und in Krailing machte sich eine Gruppe auf den Weg. An den einzelnen Treffpunkten zuständig waren die Feuerwehren Prackenbach, Tresdorf und Moosbach, die KLJB Prackenbach-Krailing und der Dorfverein Hagengrub.
Allen Gruppen waren Routen zugewiesen, die über das gesamte Gemeindegebiet verteilt waren. Die kleineren „Schatzsucher“ übernahmen ruhigere Strecken wie Radwege, den Weg am Pfahl oder wenig befahrene Straßen. An Kreisstraßen und Bundesstraße teilten die fünf Ortsteilansprechpartner ältere Teilnehmer ein. Neben Sonderfunden wie Autoreifen oder einem Schubkarrenrad waren die üblichen Umweltsünden zur Genüge vertreten – Alkoholflaschen, Zigarettenstummel und Verpackungsmüll.
Nach dem erfolgreichen Einsatz – der Müllberg wuchs beträchtlich – trafen sich mittags alle beim Recyclinghof und luden ihre Funde ab. Danach ging´s weiter zum Feuerwehrhaus in Prackenbach, wo als Belohnung für die freiwillige Hilfe Leberkässemmeln und Getränke warteten, die Bürgermeister Andreas Eckl gesponsert hatte. Besonders bedankten sich Penzkofer und Schedlbauer bei allen Ortsteilansprechpartnern und den Helfern bei der Bewirtung, die die Feuerwehr Prackenbach übernommen hatte.
BU´s:
1: Mittags war Treffpunkt beim Recyclinghof, alle Gruppen transportierten den gefundenen Müll dorthin.
2: Rund 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen an der Aktion „Rama Dama“ in Prackenbach teil.
3: Der Müllberg wuchs und wuchs.
4: Gruppen mit kleineren Kindern waren ruhige Routen wie Radwege zugewiesen, die Größeren übernahmen auch Kreis- und Bundesstraße.
Foto: Rund 80 Teilnehmer beim „Rama Dama“
Aktion "RamaDama 2024" in der Gemeinde Prackenbach
(25. 03. 2024)Alle wichtigen Informationen können Sie dem angefügten PDF-Dokument entnehmen.
Am Samstag, den 6. April 2024 findet wieder die Aktion "RamaDama" statt.
Einen besonderen Dank möchten wir bereits den beiden Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer aussprechen.
Foto: Aktion "RamaDama 2024" in der Gemeinde Prackenbach
Bunte Palmbuschen, farbenfrohe Deko
(22. 03. 2024)Osteraktionen des Dorfvereins Hagengrub – Viele Kinder und Eltern nahmen teil
Hagengrub/Lexegern. Bunte Häschen und Ostereier baumeln in den beiden Bushäuschen in Lexegern und Hagengrub, außerdem sind die Kinder für den kommenden Palmsonntag bestens gerüstet: Der Dorfverein Hagengrub hat wieder Osteraktionen zum Dekorieren organisiert, anschließend gab Anna Bartl einen kleinen Kurs fürs traditionelle Anfertigen von Palmbuschen und -gerten. Zahlreiche Kinder und Eltern waren am Samstag gekommen.
Zunächst trafen sie sich in Lexegern beim Bushäuschen, danach ging´s weiter nach Hagengrub. Überall brachte der Vorsitzende des Dorfvereins, Maximilian Cerny-Probst gemeinsam mit den Kindern ihre bunten Bastelwerke an. Als Stärkung gab´s Kuchen, Muffins und Getränke. In Hagengrub zieren außerdem Werke von Künstlerin Rosi Baumgartner das Häuschen, Anna Bemmerl hatte Eier aus Holzplatten ausgeschnitten, die die Kinder mit Acrylfarben bemalen durften.
Im Anschluss trafen sich viele noch bei Anna Bartl, die bereits alles zum Palmbuschenbinden vorbereitet hatte. Sie erklärte den Kleinen und ihren Eltern, wie die traditionellen Gerten aussehen sollten, auch modernere Kreationen entstanden. Stolz wurden zum Abschluss, die bunten Gerten präsentiert, die am kommenden Sonntag in die Kirchen mit einziehen dürfen.
Foto: Bunte Palmbuschen, farbenfrohe Deko
Osterdeko für Bushäuschen und Palmbuschbinden
(15. 03. 2024)Aufruf zum Basteln für Aktion des Dorfvereins Hagengrub am 16. März – Verpflegung mit Gebäck
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub ruft alle Kinder auf, kreativ zu werden und verschiedenste Osterdekorationen zu basteln, um damit die beiden Bushäuschen in Hagengrub und Lexegern farbenfroh zu gestalten. Als Dankeschön und zur Stärkung für die kleinen Künstler stehen Gebäck und Kuchen bereit. Treffpunkt ist am Samstag, 16. März, um 14.30 Uhr in Lexegern und um 15.15 Uhr in Hagengrub. Ab 16 Uhr schließt sich eine weitere Aktion an: Anna Bartl bietet einen Workshop „Palmbusch binden für Kinder“ an, damit auch diese Tradition an die nächste Generation weitergegeben wird. Künstlerin Rosi Baumgartner wird die Dekorationen im Hagengruber Bushäuschen mit ihren Werken abrunden.
Foto: Aufruf des Dorfvereins Hagengrub: Zur farbenfrohen Gestaltung der Bushäuschen dürfen Kinder Osterdeko basteln und aufhängen.
Über 1000 Besucher in Weihnachtsstimmung
(21. 12. 2023)Zweiter Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt war ein großer Erfolg – Öffnungszeiten wurden verlängert
Prackenbach. Dichtes Gedränge um die Feuerschalen und beheizten Öfen, jede Menge kulinarische Höhepunkte und Stände mit Deko- und Kleidungsartikeln zum Stöbern untermalt von weihnachtlicher Musik und Lichterglanz – an beiden Tagen des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes strömten jeweils hunderte Besucher zum Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Bürgerhaus und ließen sich in Vorweihnachtsstimmung versetzten. Am Samstag geschätzt 500, am Sonntag noch um einiges mehr. Alle Verantwortlichen zeigten sich rundum zufrieden und hatten mit so großem Andrang teilweise nicht gerechnet.
Mit lautem Knall eröffneten die Böllerschützen Schwaben am Samstag um 17 Uhr den Weihnachtsmarkt, den die Prackenbacher Vereine, federführend der SV, wieder auf die Beine gestellt hatten. Bürgermeister Andreas Eckl und das Prackenbacher Christkindl, die 13-jährige Magdalena Wurzer, begrüßten anschließend die Besucher und trugen einige Verse vor. Besonders das kulinarische Angebot an den mit viel Liebe weihnachtlich dekorierten und beleuchteten Buden war wie schon im Vorjahr groß. Neben den traditionellen Schmankerln wie Bratwurstsemmeln, Punsch und Glühwein gab´s unter anderem auch Glüh-Gin und Hot Apérol sowie Chili con Carne, Rehragout oder Asiapfanne. Der SV verkaufte Lose für die Tombola mit attraktiven Preisen, erster Platz war ein Gutschein für einen Satz Reifen im Wert von 700 Euro. Praktisch für Eltern war die Kinderbetreuung im oberen Stock des Bürgerhauses, die die Mittagsbetreuung der Gemeinde ehrenamtlich anbot. Für die Kleinen waren drinnen im Warmen Maltische mit verschiedensten Motiven aufgebaut, außerdem durften sie lustige Nikoläuse und andere bunte Weihnachtsdekorationen basteln, die Betreuerinnen standen mit Rat und Tat zur Seite. Auch die ein oder andere Runde beliebter Kinderspiele wurde gespielt.
Betrieb bis spät in die Nacht
Als um 22 Uhr eigentlich Schluss sein sollte, war der Platz trotzdem noch gut gefüllt und die meisten Buden besetzt – die fröhliche Weihnachtsmusik wich lauteren Basstönen und bis nach Mitternacht feierten die Prackenbacher und auswärtigen Gäste zwischen den beheizten Öfen.
Am Sonntag fanden sich gegen Mittag bereits erste Besucher auf dem Dorfplatz ein. Um 13 Uhr hießen das Christkind und Pater Johnson Kattayil alle willkommen und lobten die Dorfgemeinschaft und die Organisation: „Prackenbach ist ein so schöner Ort, ich glaub, ich flieg gar nimmer fort!“, sagte das Englein. Der Nachmittag stand im Zeichen der Kinder: Die Gruppen des Kindergartens Sankt Georg hatten kleine Sprechspiele einstudiert, die Tanzgruppe um Manuela Eckl zeigte ihr Können und der Kinder- und Jugendchor Prackenbach sang unter dem Tannenbaum Weihnachtslieder. Auch die Band „Malesa“ erfreute mit mehrstimmigen Melodien. Im Raum der Kinderbetreuung entstanden auch am Samstag schöne Kunstwerke und die Kleinen hatten gemeinsam Spaß und spielten.
Nikolaus kam mit der Pferdekutsche
Um 16 Uhr strömten alle nach vorne und wollten einen Blick auf den Heiligen Nikolaus erhaschen, der gemeinsam mit dem Christkind mit der Pferdekutsche vorfuhr und einen großen Sack voller süßer Geschenke für die Kinder dabei hatte. Gegen 17.30 Uhr begann der SV mit der Ziehung der Preise aus der Tombola, wegen der hohen Besucherzahl hatte sich alles etwas nach hinten verschoben. Bei guter Stimmung standen viele Besucher und auch Helfer noch lange an den Feuerstellen und freuten sich über den großen Erfolg und die hohe Besucherzahl des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes. Es war bereits zu vernehmen, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein solches Event geben soll.
Foto: Über 1000 Besucher in Weihnachtsstimmung
Weihnachtszauber in Prackenbach
(11. 12. 2023)Zweiter Vereinsweihnachtsmarkt beim Bürgerhaus – Großes kulinarisches Angebot und Kinderbetreuung
Prackenbach. Mit Christkind, Nikolaus und Kinderbetreuung – beim zweiten Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach wird am nächsten Wochenende neben kulinarischen Höchstleistungen und romantischer Lagerfeuerstimmung auch für die Kinder einiges geboten sein. Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr haben sich auch heuer viele gemeindliche Vereine zusammengetan, federführend ist wieder der SV Prackenbach, und ein abwechslungsreiches Angebot und buntes Programm erarbeitet.
In der kleinen Budenstadt werden am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember, am Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Pfarrheim und Bürgerhaus Köstlichkeiten und weihnachtliche Dekorationen angeboten. Von Rehgulasch über Gulaschsuppe und Sengzelten aus dem Holzbackofen, Chili und Asiapfanne bis hin zur traditionellen Bratwurstsemmel, Plätzchen und süßem Gebäck können sich die Besucher so richtig durchschlemmen. Natürlich fehlen auch verschiedenste Punsch- und Glühweinsorten nicht, wie auch Kaltgetränke. Außerdem kann noch so manches Weihnachtsgeschenk an den Deko-Ständen erworben werden.
Christkind und Kinderbetreuung
Am Samstag eröffnen die Böllerschützen Schwaben den Markt um 17 Uhr, anschließend wird Bürgermeister Andreas Eckl ein kurzes Grußwort sprechen und das Prackenbacher Christkind, heuer erstmalig, wird sich der Menge präsentieren.
Neu ist auch die Kinderbetreuung im Inneren des Bürgerhauses. Die Verantwortlichen der Mittagsbetreuung der Gemeinde werden sich ehrenamtlich an beiden Tagen (Samstag von 17 bis 21 Uhr und Sonntag von 13 Uhr bis Ende) um die Kleinen kümmern und mit ihnen spielen und basteln. Sie können sich drinnen aufwärmen, während die Eltern draußen ratschen und die Vorweihnachtsstimmung im Lichterglanz und im Schein der Feuerstellen genießen. Gegen 22 Uhr endet der Marktsamstag.
Buntes Programm und Nikolausbesuch
Am Sonntag eröffnet Pater Johnson Kattayil den Markt um 13 Uhr. Es schließt sich ein buntes Programm an: Um 14 Uhr tritt der Kindergarten Prackenbach auf, um 14.30 Uhr die Tanzgruppe von Manuela Eckl, um 15 Uhr singt der Kinder- und Jugendchor einige Weihnachtslieder. Um 16 Uhr schaut Bischof Nikolaus vorbei und verteilt kleine Geschenke. Um 17 Uhr werden die Hauptpreise der Tombola gezogen, die Lose werden am Samstag und Sonntag verkauft. Der zweite Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt wird gegen 18 Uhr enden.
Foto: Weihnachtszauber in Prackenbach
Kinder schmückten Weihnachtsbaum
(02. 12. 2023)Dorfverein Hagengrub rief zum Basteln von Anhängern auf – Punsch und Schokolade als Belohnung
Hagengrub. Bunte Sterne und glitzernde, mit Schere ausgeschnittene Kugeln zieren neben der Lichterkette den Hagengruber Dorf-Weihnachtsbaum, der heuer das erste Mal den Platz ziert, wo auch der Maibaum aufgestellt wird. Außerdem hatte der Dorfverein die Kinder aufgerufen, wetterfeste Weihnachtsdekorationen zu basteln, die nun den Christbaum schmücken.
Am Samstagnachmittag wurde er zunächst von den Mitgliedern aufgestellt, gespendet wurde der Baum von Christbaum Hetzenecker, danach trafen sich dort zahlreiche Kinder mit ihren Eltern. Sie hatten zum Beispiel bunte Sterne, kleine Engel oder glitzernde Deko aus Tannenzapfen mit dabei. Stolz durften sie unter Anleitung von Maximilian Cerny-Probst, dem Vorsitzenden des Dorfvereins, ihre kleinen Kunstwerke aufhängen. Als Belohnung für ihren Einsatz gab´s Punsch, Gebäck und für jedes Kind eine lustige Schokoladenfigur.
BU´s:
1: Stolz durften die Kinder mit ihren selbst gebastelten Anhängern den Baum schmücken. Der Vorsitzende des Dorfvereins, Maximilian Cerny-Probst, stand helfend zur Seite.
2: Viele Kinder waren dem Aufruf des Dorfvereins Hagengrub gefolgt und hatten Weihnachtsdekorationen für den Baum gebastelt.
Foto: Kinder schmückten Weihnachtsbaum
Mit Fackeln durch die Winterlandschaft: Kinder und Erwachsene trafen sich zur Fackel- und Laternenwanderung - Dorfverein Hagengrub hatte eingeladen
(29. 11. 2023)Hagengrub. Über 40 Teilnehmer haben sich am Samstagabend bei der Firma Kraus-Bau in Hagengrub eingefunden. Gemeinsam marschierten sie durch die Nacht - der Dorfverein Hagengrub hatte eine Fackelwanderung mit anschließender Verköstigung organisiert.
Auch zahlreiche Kinder waren mit dabei und erleuchteten die Dunkelheit mit ihren bunten Laternen, die sie stolz voran trugen. Es ging die Hagengruber Straße entlang Richtung Prackenbach und dann steil nach oben auf der Schwabenstraße. Auf der Höhe angekommen erwartete die Teilnehmer ein weißes Winterwunderland. Weiter ging es durch den Wald, wo der flackernde Schein der Fackeln und Laternen im Schneegestöber eine zauberhafte Atmosphäre schuf. Außer Atem war so mancher erfreut, als der Weg über die Gnaglbergstraße wieder abwärts nach Hagengrub führte.
Im Hof von Ernst Miethaner hatte der Dorfverein für die kleinen und großen Wanderer einige Leckereien und Getränke zur Stärkung organisiert. Bei guter Unterhaltung ließ man den Abend dort noch gemütlich ausklingen.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Über 40 Kinder und Erwachsene trafen sich zur Fackel- und Laternenwanderung, die der Dorfverein Hagengrub organisiert hatte.
Schmuck basteln für den Weihnachtsbaum: Dorfverein Hagengrub ruft Kinder zur Kreativität auf - Gemeinsames Schmücken am 2. Dezember
(29. 11. 2023)Hagengrub. Heuer soll erstmals ein großer Weihnachtsbaum Hagengrub zieren. Der Dorfverein ruft alle Kinder dazu auf, kleine Weihnachtskunstwerke zu basteln, die dann gemeinsam an den Baum gehängt werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Halloween-Deko in den Bushäuschen Hagengrub und Lexegern entfernt. Die kreativen Bastler können diese gerne abholen. Am Samstag, 2. Dezember, wird der Weihnachtsbaum gemeinsam aufgestellt, ab 15:30 Uhr wird er mit der gebastelten Deko geschmückt. Treffpunkt ist beim Bushäuschen in Hagengrub bzw. an der Stelle, wo auch der Maibaum steht.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kinder dürfen Deko für den Hagengruber Weihnachtsbaum basteln, am 2. Dezember wird dieser dann gemeinsam geschmückt.
Adventsgestecke gebastelt: Dorfverein Hagengrub organisierte Weihnachtsaktion - Anna Bartl gab Tipps und Hilfestellungen
(29. 11. 2023)Hagengrub. Eifrig wurde gezupft, geschnitten, gesteckt und dekoriert: Zehn Frauen hatten sich am Freitagabend auf Einladung des Dorfvereins Hagengrub bei Anna Bartl eingefunden und wunderschöne Weihnachtsdekorationen und Adventskränze gebastelt. Aus den eigenen Gärten wurde Bastelmaterial mitgebracht, einiges stand auch zur Verfügung. So konnten die Bastlerinnen ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen. Bei Bedarf stand Anna Bartl mit Tipps und Hilfestellungen zur Seite. Auch der Vorsitzende des Dorfvereins, Maximilian Cerny-Probst stattete ihnen einen Besuch ab und hatte zur Stärkung und Motivation Likör und leckere Pralinen dabei. Er bedankte sich bei Bartl für die Organisation und den Damen für ihr Interesse und ihre Teilnahme.
Foto: Adventsgestecke gebastelt: Dorfverein Hagengrub organisierte Weihnachtsaktion - Anna Bartl gab Tipps und Hilfestellungen
Deko für Bushäuschen
(15. 10. 2023)Aktion des Dorfvereins Hagengrub: Kinder bastelten Dekorationen und hängten sie miteinander auf
Hagengrub. Da war einiges los am Sonntagabend beim Bushäuschen in Hagengrub: Kinder brachten stolz ihre selbst gebastelten Dekorationen und tobten anschließend mit ihren Freunden in der angrenzenden Wiese umher. Der Dorfverein Hagengrub hatte dazu aufgerufen, das Bushäuschen zu verschönern.
Die Aktion fand großen Anklang, Vorsitzender Maximilian Cerny-Probst war eifrig dabei, kleine Geister, gruselige Kürbisse und schauerliche Hexen aufzuhängen. Als Dankeschön für ihre Mühen durften sich die Kinder über eine Halloween-Leckerei am Stiel freuen. Weil die Kleinen so fleißig gebastelt hatten, wurde kurzerhand die Aktion noch auf das Bushäuschen in Lexegern ausgeweitet. Im Zug wurde auf dem Fußgängerweg dorthin marschiert.
BU´s:
1: Die Kinder präsentierten stolz ihre selbstgebastelten Dekorationen.
2: Maximilian Cerny-Probst, Vorsitzender des Dorfvereins Hagengrub, hatte zu der Aktion aufgerufen, freute sich über den großen Anklang und hängte die Dekorationen auf.
3: Freudig tobten die Kinder umher, während die Eltern das verschönerte Bushäuschen bewunderten.
Foto: Deko für Bushäuschen
Infos zu Heimaufenthalt und Notfallmappe
(10. 10. 2023)Dorfverein Hagengrub organisierte Vortrag von VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk im Bürgerhaus
Prackenbach. Rund 30 Teilnehmer haben sich kürzlich im Bürgerhaus in Prackenbach eingefunden, um einem Vortrag von VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk zu lauschen. „Mei Mama muss ins Heim – was kommt auf uns zu“ lautete das Thema, Plenk thematisierte einige Aspekte des Heimaufenthalts und auch die Notfallmappe. Mit vielen praktischen Beispielen lockerte er seinen Vortrag auf.
Im Landkreis Regen gebe es knapp 5000 Pflegebedürftige, aber nur 839 Pflegeplätze, erklärte er und begann, die Notfallmappe vorzustellen, die kostenlos in den Gemeinden ausliegt.
Sie unterstütze durch strukturierte Erklärungen bei der Erstellung von Vorsorgevollmacht, Patientenvollmacht und Betreuungsverfügung. Bereits ab 18 Jahren sei sie für jeden sinnvoll, gab er zu bedenken. Im Vorfeld sei es wichtig, die Unterlagen, wie Versicherungen oder Bankdaten, zu Hause zu sammeln und zu strukturieren. Das Ziel der Vorsorgevollmacht sei es, dass eigene Entscheidungen übernommen würden, wenn man selber nicht mehr entscheidungsfähig sei, so Plenk. Daher umfasse sie auch Behörden- und Bankvollmacht. „Das Ziel der Betreuungsverfügung ist es, jemanden zu bestimmen, der im schlimmsten Fall die Betreuung übernimmt“, erklärte er. Ohne Festlegung werde vom Gericht ein externer Betreuer bestimmt.
Im zweiten Teil des Vortrages ging es um den Pflegefall an sich: Wie barrierefrei ist das eigene Heim? Gibt es Stolperfallen oder gefährliche Gegenstände? Plenk veranschaulichte auch im Alter sinnvolle Ausstattung, wie die Nutzung von Nachtbeleuchtung und Haltegriffen. Die Wohnberatung des VdK könne jederzeit in Anspruch genommen werden, wies er hin.
Abschließend ging der VdK-Geschäftsführer auf Kosten ein, die im Falle der Nutzung eines Pflegeheims auf die Angehörigen zukommen. Die Differenz zwischen dem Eigenanteil und dem Einkommen des Pflegebedürftigen, wie Rente, werde gegebenenfalls vom Staat übernommen, davor würden aber die Geldflüsse der letzten zehn Jahre betrachtet und auch Hausübergaben berücksichtigt. Auch unter der Einkommensgrenze von 100000 Euro könne es sein, dass nahestehende Angehörige Kosten tragen müssten, so Plenk.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Der Vorsitzende des Dorfvereins Hagengrub, Maximilian Cerny-Probst, bedankte sich bei VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk für den kurzweiligen Vortrag.
Ein Sommerfest für Sportsfreunde: Sportbasar, Kinderprogramm und Party - Dorfverein Hagengrub übernimmt die Bewirtung
(22. 09. 2023)Hagengrub. Cycling-Marathon, Sportbasar, Spielparcours für Kinder, Open Banja-Event: Am Samstag ist in Hagengrub auf dem Gelände des Fitnessstudios „UniqueBODY“ den ganzen Tag über bis spät in die Nacht hinein einiges geboten. Gemeinsam mit dem Dorfverein Hagengrub wird dort ein Sommerfest für die ganze Familie veranstaltet.
Los geht’s bereits vormittags um 10 Uhr. Dann öffnet der Sportbasar, auf dem alles rund um Sport verkauft werden kann, wie Kleidung, Schuhe, Trainingsgeräte, Fahrräder etc. Ab 11.30 Uhr kümmert sich der Dorfverein mit warmer Küche und Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der Besucher. Langeweile wird auch bei Kinder nicht aufkommen, denn es gibt einen großen In- und Outdoor-Spielparcours, eine Hüpfburg, Kinderschminken und sogar an einer Schnitzeljagd können die Kleinen teilnehmen. Bei einer Tombola locken tolle Preise und auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Ab 14 Uhr spielt Anton Wühr mit der Quetschn auf, von 19 bis 23 Uhr legt DJ Sound Partymusik auf.
Auch der Bereich Sport kommt natürlich nicht zu kurz: Ab 14 Uhr können Besucher beim Cycling-Marathon zu verschiedenen Musikrichtungen Ausdauer beweisen. Als erstes starten die Kids zwischen sieben und 14 Jahren ab 14 Uhr in drei Blöcken à 20 Minuten. Im Anschluss findet ab 15.30 Uhr der Adults-Marathon statt. Außerdem darf das Fitnessstudio von 10 bis 18 Uhr kostenlos genutzt werden. Zur Entspannung kann anschließend Wellness-Bereich besucht werden. Beim „Banja-Event“ werden ab 19.15 Uhr verschiedene Aufgüsse präsentiert: Vulkanerlebnis, Banja Ritual und Gute Nacht.
Die Teilnahme am kompletten Programm ist kostenlos, für Verkauf am Sportbasar und Teilnahme am Cycling-Marathon ist eine Anmeldung erforderlich; Telefon: 09942/4580000, E-Mail: , oder auf der Homepage unter uniquebody.fitness/sommerfest.
Foto: Für die Bewirtung ist der Dorfverein Hagengrub zuständig. Bei der Abschlussbesprechung für das anstehende Sommerfest wird der Grill nochmals überprüft.
Vortrag von Helmut Plenk (VdK-Geschäftsführer) am 26.09.2023 um 19 Uhr
(21. 09. 2023)Der Dorfverein Hagengrub e. V. lädt zu einem Vortrag ein, in dem einerseits diskutiert wird, welchen Themen mit einem Heimaufenthalt verbunden sind und in dem andererseits die Notfallmappe des Landkreises Regen vorgestellt wird.
Beim Vortragsteil zum Heimaufenthalt wird u. a. die gesetzliche Seite inkl. der Darstellung der Kosten sowie die Möglichkeiten und Einschränkungen bezüglich Kostenübernahme thematisiert.
Die Notfallmappe umfasst verschiedene Aspekte und dient als Hilfe im Leben. Neben Themen wie der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung umfasst sie auch den Todesfall, damit in allen Situationen der Wille des Betroffenen umgesetzt wird.
Aber auch täglich verwendbare Daten wie wichtigen Adressen und Telefonnummern werden in der Notfallmappe hinterlegt und sie dient auch als zentrale Sammelstelle für wichtige Informationen wie Medikation, Allergien und Versicherungsdaten.
Wann: Dienstag, 26.09.2023 – 19.00 Uhr
Wo: Pfarrheim und Bürgerhaus Prackenbach, Pfarrer-Baumgartner-Platz 1
Foto: Vortrag von Helmut Plenk am 26.09.2023 um 19 Uhr
Kinder gestalten kleine Kunstwerke
(14. 08. 2023)Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub: Über 35 Kinder malten gemeinsam mit Rosi Baumgartner
Hagengrub. Mit bunten Farben gegen den tristen Regentag: Über 35 Kinder haben am Montagnachmittag gemeinsam mit Rosi Baumgartner kleine Kunstwerke erschaffen. Dem schlechten Wetter geschuldet war die Garage der Künstlerin zu einem kleinen Atelier umfunktioniert worden.
Wie schon einige Jahre lang war das beliebte Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub „Malen mit Rosi Baumgartner“ auch dieses Jahr wieder schnell ausgebucht. Die Teilnehmer durften sich aus verschiedensten Vorlagen – Einhörner, Bulldogs, Katzen oder bekannte Figuren wie die „kleine Raupe Nimmersatt“ – ihr Lieblingsmotiv aussuchen, sich eine Leinwand schnappen und ihrer Fantasie bei der Farbgebung freien Lauf lassen. Unter Anleitung der Künstlerin, ihrer Tochter Ilona Marvi und Waldemar Zimmermann vom Dorfverein gestalteten sie ihre eigenen Kunstwerke. Zur Belohnung gab´s anschließend einen kleinen Snack. Weil zumindest der Regen aufgehört hatte, konnten die Kinder auch draußen noch miteinander spielen und toben, ein Besuch im nahegelegenen Märchenwald durfte natürlich nicht fehlen. Am Ende stattete auch der Vorsitzende des Dorfvereins, Maximilian Cerny-Probst, noch einen Besuch ab, bedankte sich bei allen Helfern und überreichte der Künstlerin einen Blumenstrauß.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und uns für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Sorgsam mit persönlichen Daten umgehen
(14. 08. 2023)Vortrag der Polizeiinspektion Viechtach über Trickbetrüger - Dorfverein Hagengrub lud ein
Prackenbach. Gemeinsam mit der Polizei gegen Betrüger: Kürzlich hat Polizeioberkommissarin Karin Przewloka interessierte Bürger im Bürgerhaus in Prackenbach über Betrugsmaschen informiert und, wie ihnen entgegengewirkt werden kann. Der Dorfverein Hagengrub hatte zu dem kurzweiligen Vortrag eingeladen.
Mit einem Video als Einstieg veranschaulichte die Polizistin verschiedene Arten des Vorgehens. Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus, gefälschte Telefonnummer werden verwendet, gefälschte Nachrichten per WhatsApp versendet – obwohl in den Medien solche Vorgänge des Öfteren aufgezeigt würden, fielen immer wieder Personen darauf herein. Grund sei unter anderem, dass Betrüger extrem gut geschult seien und mit der Angst der Betroffenen spielten, so Przewloka. Klassische Betrugsmaschinen seien auch das Vorgaukeln von Verwandtschaft, Bekanntschaft, Not- oder Hilfesituationen. Oft würden die Opfer gezielt ausgewählt, da zum Beispiel in den öffentlichen Telefonbüchern die Daten älterer Menschen angegeben seien. Ein wichtiger Tipp der Polizeioberkommissarin war daher, sich aus dem Telefonbuch löschen zu lassen. „Auch ein Rückruf bei der vermeintlich betroffenen Person, die Rückfrage bei der Polizei oder eine Internetrecherche sind oft hilfreich", betonte sie. Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt sei, dass Ämter und Strafverfolgungsbehörden niemals telefonisch zu Überweisungen oder Geldübergabe aufforderten.
Maximilian Cerny-Probst, Vorsitzender des Dorfvereins, bedankte sich für den informationsreichen Vortrag, der mit dem Hinweis endete, dass sämtliche Betrügereien, auch im kleinen Bereich, der Polizei gemeldet werden sollten.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und uns für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Maximilian Cerny-Probst bedankt sich bei Karin Przewloka von der Polizeiinspektion Viechtach für den interessanten Vortrag.
Waldmajestät gesucht
(11. 08. 2023)Märchenhafte Waldspiele des Dorfvereins Hagengrub – Über 30 Kinder beim Ferienprogramm
Hagengrub. Edelsteine suchen, Tannenzapfenwerfen, Sackhüpfen, Seilziehen – da war ordentlich was los im Märchenwald in Hagengrub. Über 30 Kinder tummelten sich am Freitagnachmittag beim Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub auf dem Gelände und meisterten mit viel Spaß einige Aufgaben auf der Suche nach einer würdigen Waldmajestät.
In Gruppen aufgeteilt steuerten die Kinder abwechselnd die verschiedenen Stationen an und ließen sich von den Vereinsmitgliedern ihre Bewertungsbögen ausfüllen. Tannenzapfen wurden treffsicher durch das Guckloch beim König und dem gestiefelten Kater geworfen, bei der Hasenschule wurde gekegelt, beim Hexenhaus bastelten die Kleinen rustikale Deko-Holzscheiben mit Waldpilzen drauf, beim Hirschgehege hatten sich Feen versteckt, die gefunden werden sollten. Sportlich wurde es beim Seilziehen und Sackhüpfen auf der sonnigen Wiese. Zwischendurch wurde eine Pause eingelegt: Alle stürmten zunächst zum Eisstand und verschnauften dann bei einer kleinen Märchenstunde. Am Schluss durften sich die Kinder über Medaillen und Urkunden freuen. Für Sophia Stelzl gab´s außerdem die Blätterkrone der Waldkönigin für den höchsten Punktestand.
BU´s:
1. Märchenstunde: Bei einer kleinen Verschnaufpause lauschten die Kinder einigen Märchen und erzählten selbst mit.
2. Wer ist am schnellsten? Sportlich ging´s zu beim Sackhüpfen auf der sonnigen Wiese.
Foto: Waldmajestät gesucht
Vortrag: "Sicher schützen vor Trickbetrügern und weiteren Gefahren im Internet"
(31. 07. 2023)Prackenbach. Betrugsmaschen erkennen und nicht auf Trickbetrüger hereinfallen: Der Dorfverein Hagengrub lädt alle Bürger und Bürgerinnen am Dienstag, 1. August, um 19.00 Uhr ins Bürgerhaus Prackenbach zu einem Vortrag der Polizeiinspektion Viechtach ein, in dem die Gefahren von Cyber- und Internetkriminalität aufgezeigt werden. Anhand verschiedener Beispiele wird den Teilnehmern nahegebracht, wie sie Betrugsmaschen im Internet, per Smartphone oder durch Anrufe und Einschüchterungsversuche zur Zahlung von Geldbeträgen erkennen und sich schützen können. Obwohl viele Betrugsmaschen insbesondere auf ältere Erwachsene zielen, werden auch jüngere Personen wiederholt Opfer von Internet- und Cyberkriminalität, alle Altersgruppen sind eingeladen.
Diese Mitteilung wurde uns von Journalistin Lisa Brem für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Neue Vorstandschaft gewählt
(21. 07. 2023)Hauptversammlung des Dorfvereins Hagengrub – Erneuertes Motto: „Das WIR entscheidet“
Moosbach/Hagengrub. Mit neuer Spitze zurück ins Vereinsleben: Bei der Hauptversammlung, die kürzlich im Gasthaus Kerscher stattgefunden hat, ist dem Dorfverein Hagengrub ein erfolgreicher Neustart nach der Corona-bedingten Ruhephase geglückt. Nachdem in den vorherigen Versammlungen kein neuer Vorstand gewählt werden konnte, hat sich nun eine Mannschaft aus vier Vorstandsmitgliedern und elf Beiräten hervorgetan. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war als Wahlvorstand vor Ort.
Eckl führte durch die Wahl der Vorstände, Beiräte und Kassenprüfer, die zügig und reibungslos jeweils einstimmig erfolgte. Der neue erste Vorsitzende Maximilian Cerny-Probst stellte das erneuerte Vereinslogo vor, welches den Zusammenhalt in den Fokus stellen solle: „Das WIR entscheidet“. Er zeigte sich sehr positiv gestimmt: "Es ist ein großer Erfolg für unseren Verein, dass wir ein so tolles Team zusammenstellen konnten.“ Weiterhin sei es auch ein Beweis dafür, dass das Konzept mit durchgängiger Transparenz und umfangreicher Mitgliedereinbindung dem Zeitgeist gerecht werde. „Wir wollen unser erweitertes Vereinsmotto mit Leben füllen und ein breites Programm für alle Altersstufen abbilden“, sagte er. Alle Mitglieder seien eingeladen, ihre Ideen mit Vorstand und Beirat zu teilen.
Im Rahmen eines Rückblickes zeigte Cerny-Probst auf, dass in den 13 Jahren seit Vereinsgründung viele tolle Aktionen und Anregungen durch den Dorfverein umgesetzt werden konnten und dankte allen Beteiligten dafür. Auch auf bereits geplante Aktionen ging er ein: Neben einem Vortrag der
Polizeiinspektion Viechtach zum Thema Cyber-/Internetkriminaliät stünden unter anderem wieder Aktionen im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Prackenbach und ein Familienausflug auf der Liste.
Im Rahmen der Verabschiedung bedankte sich Hans Kuffner als früherer erster und jetziger zweiter Vorsitzender beim neuen Vorstand und den Beiräten für die Weiterführung des Vereins und wünschte dem gesamten Dorfverein weiterhin viel Erfolg.
Wahlergebnisse:
Vorstandschaft:
Erster Vorsitzender: Maximilian Cerny-Probst
Zweiter Vorsitzender: Hans Kuffner
Erster Kassier: Kerstin Holzapfel
Zweiter Kassier: Regina Maier
Beirat:
Rosi Baumgartner
Anna Bartl
Thomas Fleischmann
Anton Holzer
Hermann Kraus
Cindy Kuffner
Erika Kuffner
Ernst Miethaner
Petra Robel
Helmut Schedlbauer
Waldemar Zimmermann
BU:
Die neue Vorstandschaft und der Beirat mit Wahlvorstand Bürgermeister Andreas Eckl (vo.3.v.re.) und erstem Vorsitzenden Maximilian Cerny-Probst (vo.4.v.re.).
Foto: Neue Vorstandschaft gewählt
Maibaumaufstellen des Hagengruber Dorfvereins
(03. 05. 2023)Hagengrub. Ganz spontan hatten einige Mitglieder des Dorfvereins Hagengrub am Montag doch noch beschlossen, einen neuen Maibaum aufzustellen und überraschend viele Helfer zusammengetrommelt. Gemeinsam legten sie mit technischer Hilfe den Baum um, richteten ihn wieder her und schmückten ihn neu. Als er wieder an seinem Platz thronte, gab es für alle Helfer eine Brotzeit. Gemeinsam genoss man den Feiertag und ließ den Nachmittag bis in den frühen Abend ausklingen.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage.
Foto: Spontaner Entschluss: Auch in Hagengrub steht wieder ein neuer Maibaum. Einige der freiwilligen Helfer saßen am Montag noch lange beisammen.
Dreh im märchenhaften Winterwald
(21. 12. 2022)Niederbayern TV bei Rosi Baumgartner – Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis Viechtach
Hagengrub. Der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel, der Froschkönig – sie alle, und noch viele mehr, erwarten abenteuerlustige Kinder im Wald bei Hagengrub. Genauer gesagt im Märchenwald. Künstlerin Rosi Baumgartner hat ihn nahe ihres Ateliers gestaltet, am Dienstag hatte sie Besuch von Niederbayern TV. Gedreht wurde ein Beitrag für das abendliche Nachrichtenjournal.
Allerlei Farben, Pinsel, Leinwände und andere Malutensilien häufen sich in der Arbeitswelt der Künstlerin. „Das ist mein Rückzugsort, meine Meditation, meine Berufung.“ Ein Pinselstrich hier, ein kleine Wischtechnik da. Baumgartners Hände wirbeln nur so über das Holz. Begleitet von der Kamera fertigt sie ein weiteres Werk, das den Märchenfiguren Gesellschaft leisten wird: Der Froschkönig darf sich noch heute über seine Prinzessin freuen. Gemalt ist sie auf einer Schaltafel aus Holz. Durch die Eisenhalterung sei das witterungsbeständiger als ein normales Brett.
„Kunst für die Öffentlichkeit“
„So genau geht es nicht, die Bilder sollen ja aus der Ferne wirken“, beschreibt sie, während sie die goldene Kugel gekonnt schattiert. Das sei schon etwas anderes als Auftragswerke, da komme es natürlich auf jede Kleinigkeit an. Auf die Idee, den Wald gleich neben ihrem Wohnhaus zu dekorieren, kam sie am Anfang der Corona-Zeit. Einerseits habe man da viel Zeit gehabt, andererseits wollte sie den Kinder, damals noch vorwiegend aus der Umgebung, etwas Schönes in dieser trostlosen Zeit bieten. „Kunst für die Öffentlichkeit ist mein größter Wunsch. Ich möchte meine Kunst an andere weitergeben.“ Mittlerweile sind die Gemälde und Stationen im Märchenwald um ein Vielfaches angewachsen. „Fertig sein wird er niemals“, sagt die Künstlerin. Es gebe immer neue Einfälle, wie zum Beispiel das Hirschgehege mit Holzhirschen und echten Geweihen. Bald soll es noch durch eine Futterkrippe ergänzt werden. Auch einen zweiten Märchenwald gibt es, er gehört zum Chalet-Dorf ihres Bruders in der Oberpfalz.
Gemeinsam mit der Kamera trägt Baumgartner die neu entstandene Prinzessin mit ihrer goldenen Kugel zum noch grünen Froschprinzen, der am Brunnenrand sitzt. Der Winterwald sei nun perfekt für einen kleinen Ausflug mit der Familie. Langweilig wird es bestimmt nicht, für die Größeren gibt es mittlerweile sogar Audiodateien mit den passenden Märchen, die mittels App an den jeweiligen Stationen abgespielt werden können. Außerdem gibt es viele Aktiv-Stationen, die immer mehr werden: ein Holz-Xylophon, eine bemalte Kuckucksuhr mit Klangsaiten im Inneren, alte Kuhglocken zum Läuten und ausgediente Fahrradklingeln, befestigt an einem Holzrahmen. „Günstige Unterhaltung“ nennt Baumgartner das schmunzelnd, „für Kinder das Höchste!“ Weiterhin gibt es zahlreiche Holz-Throne, auf denen die Kinder selbst König und Königin sein können, Guckloch-Bilder oder Balancier-Möglichkeiten, um nur einiges zu nennen.
Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis
Schon als sie damit anfing, hätten viele sie darauf hingewiesen, doch eine Spendenbox aufzustellen, erzählt die Künstlerin. „Für Materialkosten, aber das wollte ich nicht.“ Alles sollte komplett ehrenamtlich bleiben. Stattdessen hängt nun seit Mai 2021 am Haus der Hexe von Hänsel und Gretel eine Spendenbox für die beiden Kindergärten in der Gemeinde Prackenbach und für Kiwanis Viechtach. „Lieber sollen die Leute wohltätige Zwecke unterstützen.“ Und es sei auch schon eine beachtliche Summe zusammen gekommen. Momentan stehe aber noch nicht fest, wofür das Geld genau verwendet werden wird. Lächelnd und stolz lässt Baumgartner ihren Blick noch einmal über den märchenhaften Winterwald schweifen und freut sich schon auf den bevorstehenden Prackenbacher Weihnachtsmarkt am Wochenende. Auch dort wird sie die Dekoration übernehmen. „Vor ungefähr zehn Jahren hat das spontan mit dem Hagengruber Christkindlmarkt begonnen, da war ich entsetzt, dass es keine richtige Deko gab.“ Schnell sei sie ins Atelier geeilt und habe mit der Arbeit begonnen. Seither sei jedes Jahr etwas Neues hinzu gekommen und alles jährlich im Einsatz. „Ich freue mich schon, wenn am Wochenende die Kinder meine Gemälde am Weihnachtsmarkt bewundern können.“ Gemäß ihrem Ziel: Kunst für die Allgemeinheit.
Der Beitrag wurde bereits ausgestrahlt. Er ist auf der Homepage www.rosi-baumgartner.de zu finden und auch in der Mediathek von Niederbayern TV.
Foto: Dreh im märchenhaften Winterwald
Ferienprogramm: Ausflug in den Märchenwald
(17. 08. 2022)Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub – 40 Kinder wetteifern um den Titel „Waldkönig/in“
Hagengrub. Sieben Stationen gab es zu erfüllen – beim Ferienprogramm des Dorfvereins Hagengrub am Freitagnachmittag im Märchenwald konnten die Kinder so einiges entdecken und ausprobieren. Die rund 40 Teilnehmer wurden in Gruppen aufgeteilt, durften die Stationen abarbeiten und um den Titel „Waldkönig/in“ wetteifern. Da wurde gerätselt, gebastelt und auch athletisch wurde einiges abverlangt, natürlich immer mit Spaß im Vordergrund. Es gab eine „Baumschule“ in der Blätter und Früchte von Bäumen bestimmt wurden und Tannenzapfen-Weitwurf. Kreativ konnten die Kleinen werden, als sie ihren Namen oder den Anfangsbuchstaben auf dem Waldboden gestalten sollten. Und natürlich auch mit Künstlerin Rosi Baumgartner beim Waldwichtel-Basteln. Beim Märchenquiz gab es viel zu Schmunzeln, eine Humorantwort stand jeweils als Alternative zur Auswahl. Allgemeinbildung wurde ebenfalls gefördert: Was ist ein Bienenhotel? Welche Bedeutung haben Insekten für den Wald?
Zur Halbzeit gab es eine wohlverdiente Pause – mit riesiger Kuhglocke rief Markus Fischer zum selbstgebauten Eisstand. Danach war Märchenstunde angesagt. Die Kinder setzten sich auf den Waldboden, packten ihre Brotzeit aus und der Vorsitzende des Dorfvereins, Hans Kuffner, gab „Hänsel und Gretel“ zum Besten. Abgelöst wurde er mit Bravour durch den neunjährigen Sebastian Wühr. Nach einer Runde Sackhüpfen und Seilziehen, meistens siegte die Seite der Kinder gegen die Verantwortlichen des Dorfvereins, gingen die Kleinen wieder an die Stationen zurück. Mit Urkunde und Medaille für jedes Kind ging ein spannender, ereignisreicher Nachmittag zu Ende. Adriana Oswald (neun) durfte zusätzlich auch die Blumenkrone der „Waldkönigin“ mit nach Hause nehmen.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und freundlicherweise für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Ferienprogramm: Ausflug in den Märchenwald
Ferienprogramm: „Malen mit Rosi Baumgartner“
(05. 08. 2022)Kinder malten Einhörner und Bulldogs
Hagengrub. Schon von Weitem sah man Leinwände in grellen Farben mit glitzernden Schmetterlingen, Einhörnern oder Traktoren, die zum Trocknen auf dem Rasen lagen. Auch der Dorfverein Hagengrub hat sich am Dienstagnachmittag wieder am Prackenbacher Ferienprogramm beteiligt. Wie schon die letzten Jahre hatte sich Künstlerin Rosi Baumgartner bereit erklärt, mit den Kindern gemeinsam Leinwände zu bemalen. Um 14 Uhr trafen die Kleinen bei Familie Miethaner im Garten ein und fanden den Hof mit Biergarnituren ausgestattet vor. Die Kinder konnten aus zahlreichen Motiven auswählen und ihre Pinselstriche wurden von Baumgartner, ihrer Tochter Ilona Marvi sowie Waldemar und Brigitte Zimmermann liebevoll betreut. Eigentlich war die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzt worden, letztendlich waren über 40 begeisterte Kinder anwesend und freuten sich, dass sie nun mit ihren Kunstwerken die Kinderzimmer schmücken können.
© Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst.
Foto: Die Kinder zeigen stolz ihre Kunstwerke
„Rama Dama“ in der Gemeinde Prackenbach
(13. 04. 2022)Am Samstag, 09.04.2022 hat nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfall endlich wieder die alljährliche Säuberungsaktion im Gemeindegebiet stattfinden können. Die hilfsbereiten BürgerInnen ließen sich auch durch die Unwetterwarnung nicht von ihrem Tatendrang abbringen und erschienen zahlreich um 9 Uhr bei den vereinbarten Treffplätzen. Nachdem Gruppen gebildet, Streckenabschnitte zugeteilt und alle Teilnehmer mit Müllsäcken, Greifern und Warnwesten ausgerüstet wurden, startete die „Schatzsuche“ entlang der Ortszufahrtsstraßen.
20 Personen haben sich aktiv an der Suche beteiligt und die Straßen in und rund um die Ortsteile Moosbach und Prackenbach von Unrat befreit. Neben dem „üblichen Fund“ wie Glasflaschen, Zigarettenpackungen und weitere Kleinteile wurde sogar illegal entsorgtes Baumaterial (Bodenbeläge, Türen, Türrahmen und Abflussrohre) sowie größere Mengen Windeln gefunden, diese wurden aufgrund der großen Menge im Nachgang von den Bauhofmitarbeitern entsorgt.
Um 12 Uhr trafen sich alle Beteiligten beim Recyclinghof in Prackenbach zur Müllentsorgung und Bürgermeister Andreas Eckl sprach den Teilnehmern seinen Dank aus, denn ohne die freiwillige Hilfe jedes Einzelnen wäre eine solche Säuberungsaktion nicht möglich. Der Jugendbeauftrage Mirko Penzkofer, der die Aktion organisierte und einen reibungslosen Ablauf ermöglichte, bedankte sich bei allen Teilnehmern für Ihren Einsatz sowie den Feuerwehrmitgliedern für die Organisation der Gruppen in den Gemeindeteilen vor Ort.
Anschließend wurde noch zu einer gemeinsamen Brotzeit im Schulungsraum der Feuerwehr Prackenbach geladen, welche durch Bürgermeister Andreas Eckl gesponsert wurde.
Kürzlich hatte bereits der Dorfverein Hagengrub e.V. eigenständig ein „Rama Dama“ auf die Beine gestellt und den Gemeindebereich rund um Hagengrub gesäubert., für dieses freiwillige Engagement zollt Bürgermeister Eckl auch dem Dorfverein Hagengrub e.V. seinen Respekt.
Foto: „Rama Dama“ in der Gemeinde Prackenbach
Neue Bücherbox im Prackenbacher Ortsteil Hagengrub ist jetzt in Betrieb
(03. 11. 2021)Prackenbach. Seit Mitte September steht die Bücherbox nun schon neben dem Bushäuschen mitten in Hagengrub. Das hat man einerseits den Erbauern Ernst Miethaner und Johann Kuffner zu verdanken, die die Idee einer Bücherbox mit handwerklichem Geschick in die Tat umgesetzt haben. Aber auch die Gemeinde Prackenbach mit Bauhofleiter Ludwig Fleischmann hat ihren Teil dazu beigetragen, indem diese einen Betonsockel am Aufstellungsort platzierte und beim Transport des fertigen Bücherschranks dorthin half.
Für „Profi-Schmökerer“ und kleine Leseratten
Nachdem der Schrank dann noch sein Namensschild „Hongroua Beyche-Kast’n“ erhalten hatte, stand der Benutzung nichts mehr im Wege. Seitdem kann jeder, der will, Bücher hineinstellen und weggeben, aber auch welche mitnehmen und ausleihen oder behalten.
So werden diese nicht unnötig weggeworfen, sondern landen immer wieder beim nächsten Leser. Bereits jetzt sind die einzelnen Regale immer gut gefüllt, sodass von Kinderbüchern zum Lesenlernen bis hin zu Kochbüchern und bekannten Klassikern für jeden etwas bereitsteht. Die Box kommt bereits jetzt gut an. Viele legen bei ihren Spaziergängen dort sogar eigens einen kurzen Stop ein und schauen, ob jemand neue Bücher hineingestellt hat. Manch andere haben schon vor einigen Wochen ihre alten Kinderbücher zusammengesucht und in den Schrank gestellt.
Freiwillige Helfer halten den Kast’n in Schuss
Passend zur Jahreszeit wurden beim Bücherschrank schon Kürbisse verschenkt und vielleicht lassen sich in der Weihnachtszeit bei diesem neuen Treffpunkt auch Plätzchen verteilen. Auch Kerstin Holzapfel, die das Projekt durch ihre Idee ins Rollen gebracht hat, freut sich darüber, dass alles geklappt hat und die Bücherbox fleißig genutzt wird. Damit die Box auch in Zukunft gern besucht wird, kümmert sich zweimal wöchentlich eine freiwillige Helferin aus Hagengrub um die Sauberkeit und Ordnung darin.
Dieser Artikel wurde von Redakteurin Sarah Holzapfel für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Foto: Sarah Holzapfel
Foto: Neue Bücherbox im Prackenbacher Ortsteil Hagengrub ist jetzt in Betrieb
Ferienprogramm: Ausflug des Dorfvereins Hagengrub zum Tiergnadenhof in Zell
(09. 09. 2021)Prackenbach. Am Sonntag veranstaltete der Dorfverein Hagengrub im Namen des Ferienprogramms der Gemeinde Prackenbach einen Ausflug zum Tiergnadenhof Zell. Los ging es am Bushäuschen in Hagengrub. Von dort aus brachte Johannes Mühlbauer die Kinder mit seinem Oldtimerbulldog zum Tiergnadenhof, wo ein buntes Programm geboten wurde. Oben angekommen wurde man schon herzlichst vom Team des Hofs empfangen und durfte sofort bei der ersten von drei Stationen beginnen. Zuerst versuchten die Kinder ihr Glück beim Dosenwurf, wobei sich der ein oder andere als Talent herausstellte. Trotzdem durfte sich jeder über einen kleinen Preis oder eine Medaille freuen. Als Nächstes stand Basteln am Programm, bei dem sich jedes Kind kreativ austoben konnte. Zwischendurch unternahm Johannes Mühlbauer weitere kurze Fahrten ins naheliegende Friedenstadl, damit jedes Kind nochmal in den Genuss einer Traktorfahrt kommen konnte. Schließlich gab es noch eine Führung über den Gnadenhof zu den dort lebenden Tieren. Dabei durften die Teilnehmer des Ausflugs Interessantes über den Gnadenhof erfahren und neben Ponys auch Ziegen und Schweine streicheln. Leider wurde der Besuch des Tiergnadenhofs von einem Platzregen jäh beendet, was jedoch kaum die Begeisterung über den gelungenen Tag verringerte. Sowohl die Kinder als auch die beteiligten Erwachsenen hoffen schon jetzt auf eine Wiederholung des Ausflugs im nächsten Jahr.
Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich beim Dorfverein Hagengrub und allen Beteiligten für die Gestaltung der tollen Aktion.
Fotos: Heidi Geiger
Foto: Ferienprogramm: Ausflug des Dorfvereins Hagengrub zum Tiergnadenhof in Zell
Ferienprogramm: Malen mit Rosi durch den Dorfverein Hagengrub
(05. 08. 2021)Bereits zum 7. Mal in Folge veranstaltete der Dorfverein Hagengrub das beliebte „Malen mit Rosi Baumgartner“ beim Prackenbacher Ferienprogramm.
Rosi Baumgartner und ihr Team um Waldemar und Brigitte Zimmermann hatten wieder alle Hände voll zu tun, da sich über 20 Kinder für die Künstlerwerkstatt, die freundlicher Weise Miethaner Ernst zur Verfügung stellte, angemeldet hatten.
Nach kurzer Begrüßung und aussuchen des Motives waren alle Kinder sofort voller Eifer dabei, mit Acrylfarbe, ihr Lieblingsmotiv Einhorn, Minion, Schmetterling etc. auf die Leinwand zu zaubern.
Rosi Baumgartner und ihre Helfer unterstützten dabei in ihrer gewohnt ruhigen Art und Weise. Somit schaffte es jedes Kind ein hervorragendes Ergebnis auf die Leinwand zu bringen.
In der Zeit, wo die Farbe trocknen musste, durfte natürlich eine kleine Stärkung mit Getränken und Süßigkeiten nicht fehlen.
Zum Schluss präsentierten die kleinen Künstler, voller Stolz, ihr Meisterwerk den abholenden Eltern.
Alle waren sich einig, dass sie auch bei der 8. Auflage des Klassikers im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.
Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich recht herzlich beim ganzen Team für die alljährliche wundervolle Umsetzung.
Foto: Die Kinder zeigen stolz ihre tollen Gemälde.
Die Faschingsparty war mit Erfolg gekrönt
(25. 01. 2020)Die Dancing Divas trumpften mächtig auf
Schwaben/Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub e.V. hatte an Samstag in den Berggasthof zum Schwabenwirt zu einer Faschingsparty eingeladen. Vorsitzender Hans Kuffner war sehr erfreut über die vielen lustigen Besucher, die sich überwiegend einfallsreich und bunt kostümiert zeigten.
Piraten, Indianer, Vogelscheuchen, Fredi Mück, Spice Girl und noch viele mehr tummelten sich im Saal, dass es eine Freude war. Auch ein Begrüßungsschnäpschen vom Vorsitzenden persönlich durfte nicht fehlen, dann ging es noch einmal lustig rund. Wem es zu heiß wurde, der hatte in der Bar Gelegenheit, sich abzukühlen.
Das Highlight des Abends war zu später Stunde der Auftritt der Dancing Divas, die bei ihren Tänzen ihre gelenkigen Beine fliegen ließen und sich die Augen der Männer kaum satt sehen konnten und die übrigen Gäste mit Applaus nicht geizten.
DJ Woife sorgte den ganzen Abend für tolle Partystimmung und die Faschingshungrigen konnten nicht genug bekommen, bis im Osten schon der Morgen graute.
Foto: Die Dancing Divas
Foto: Die Faschingsparty war mit Erfolg gekrönt
„Hot se der Herrgott aufgmacht“
(20. 09. 2019)Pfarrer Josef Drexler segnet gestiftetes Kreuz auf der „Eben“
Prackenbach/Eben. Hoch über Prackenbach einerseits und Hagengrub auf der anderen Seite, treffen auf halber Höhe, von dichtem Wald umgeben, zwei Wege aufeinander. Diesen Platz, von dem aus ein kleiner Waldweg zur Gnaglbergkapelle führt, wird von den Bewohnern „die Ebene“ genannt.
Auf diesem Platz hatten im Jahre 1967 fünf beherzte Männer ein Holzkreuz errichtet, an dem der Zahn der Zeit bereits nagte.
Auf diesem Platz steht nun seit August eine Neuauflage, gestiftet vom Dorfverein Hagengrub. Eine gelungene Arbeit durch Franz Koch sen. und Franz Koch jun. und der Spenglerarbeiten von Karl Bielmeier und der Malerin Rosi Baumgartner aus Hagengrub. Diese Kultur- und Brauchtumspflege lag in den Händen der Vorstands- und weiterer Mitglieder, allen voran Hans Kufner.
Am Freitag hat nun Pfarrer Josef Drexler dem Kreuz bei einer Hl. Messe seinen Segen erteilt. Der Platz, auf dem ein blumengeschmückter Altar stand, war wunderbar mit Lichtern und Fackeln ausgeschmückt und der Prackenbacher Dreigesang hat den Gottesdienst mit gefühlvollen Liedern mitgestaltet.
Dazu bemerkte Pfarrer Drexler eingangs, dass er der Bitte der Gläubigen, gerne nachgekommen sei, im Rahmen dieser Messfeier diesem neuen Kreuz den kirchlichen Segen zu erteilen und begrüßte sehr herzlich die ca. 50 Anwesenden. Er dankte dem Dorfverein Hagengrub und allen, die mitgeholfen haben, dieses Kreuz handwerklich zu fertigen und künstlerisch zu gestalten und sprach ihnen im Namen der Pfarrei Prackenbach seine Anerkennung aus.
Möge allen von neuem dankbar bewusst werden, dass das Kreuz der höchste Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen ist und wir mit Blick auf das Kreuz die Kraft bekommen, das eigene Kreuz zu tragen.
Mit einem Segensgebet weihte Pfarrer Drexler anschließend das neue Kreuz mit Weihwasser und bat für die Diener, die es errichtet haben. Mögen wir unser eigenes Kreuz aus Liebe zu ihm annehmen, wie Christus es angenommen hat.
„Vater hoch im Himmelsthron“ sang der Dreigesang beim Kyrie und Regina Miethaner trug die Lesung aus dem Korinther-Brief vor und Verena und Laura Decker schlossen die Dorfgemeinschaft in ihre Bitten ein und alle, die schon verstorben sind.
Für seine Predigt bat Pfarrer Drexler Rosi Baumgartner, über ihre Heimat, ihre Wahlheimat Prackenbach und ihre Malkünste zu erzählten und sie auf die Idee zur Erneuerung des Kreuzes kam. Sie ist aufgewachsen auf einem Bauernhof mitten im Wald und zwar in Buchberg bei Brennberg in der Oberpfalz. Auf unserem Hof hat mich seit meiner Kindheit genau dieses Kreuz begleitet, erwähnte Baumgartner und genau dieses Stück Heimat hat sie sich jetzt nach Hagengrub, auf ihrem Spaziergang zur Gnaglbergkapelle und nach Schwaben geholt. Dann erzählte sie vom letzten Winter, als Sturm und Schnee das alte Kreuz auf der Eben zerstörte. Nun war die Zeit gekommen, wo sie ihre Idee, die sie schon seit 10 Jahren hatte, umzusetzen, zumal Hagengrub seit 25 Jahren ihre 2. Heimat ist.
So wurden durch die große Mithilfe des Dorfvereins Hagengrub in innerhalb kurzer Zeit die identisch aus der Heimat nachgemalten Figuren von Jesus und Maria wunderschön auf der Eben präsentiert, wobei wunderbar zu erleben war, wie alle zusammen halten und mitgeholfen haben.
Nach dem Pfarrer Drexler allen Anwesenden seinen Segen erteilte, ließ der Dreigesang das „Kirchal am Wisenroi“ in die Stille der Nacht erhallen.
Foto: 2.v.re Hans Kufner, 5.v.li. Pfarrer Drexler, 4.v.li Rosi Baumgartner
Foto: „Hot se der Herrgott aufgmacht“
Viel Spaß bei der 5. Kinder-Dorfolympiade
(25. 08. 2019)Hagengrub. Dieser beliebte Programmpunkt gehört mittlerweile zu den Klassikern im Ferienprogramm und darf in keinem Jahr fehlen. Egal ob jung, Junggeblieben oder erfahren, hier kann jeder mitmachen.
Stattgefunden hat es beim Baugeschäft Kraus wobei man Hermann Kraus zum Schluss für die Benutzung des Geländes herzlich dankte.
12 Kinder und 17 Erwachsene hatten sich eingefunden, für welche die Verantwortlichen ein umfangreiches Programm boten: Holzscheiten aufstapeln, Ringwerfen, Tischtennis, Büchsenwerfen, Go-Kart und noch vieles mehr.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt wobei in gemeinsamer Runde die Frauen des Dorfvereins für Kaffee, Kuchen, Wiener mit Semmeln und für die Kinder mit Süßigkeiten gesorgt.
Zum Schluss gab es für jedes Kind Urkunden und Goldmedaillen.
Foto: 1.v.li Vorstand vom Dorfverein Hans Kuffner
Foto: Viel Spaß bei der 5. Kinder-Dorfolympiade
Dorfverein Hagengrub stiftet neues Kreuz auf der „Eben“ am 17. August 2019
(17. 08. 2019)Prackenbach/Hagengrub. Fährt man von Prackenbach oder von der Ortschaft Hagengrub in Richtung Schwaben, so treffen auf halber Höhe die beiden Wege auf der „Eben“ zusammen und der Weg geht dann weiter bergauf nach Schwaben. Dort haben im Jahre 1967 fünf beherzte Männer ein einfaches Holzkreuz errichtet. Nach den Recherchen von Mitgliedern des Dorfvereins Hagengrub waren dies Johann Mühlbauer und Michael Lanzinger, die Eigentümer des Grundstücks, Karl Wagner, Martin Schötz und Hermann Schroll.
Zwischenzeitlich hat der Zahn der Zeit auch an diesem Kreuz genagt und eine Neuauflage erforderlich gemacht. So haben sich die Vorstandsmitglieder, allen voran Vorstand Hans Kufner und einige Mitglieder des Dorfvereins zusammengetan, um hier Kultur und Brauchtumspflege zu betreiben.
Am vergangenen Samstag rückten nun fünf Mitglieder des Dorfvereins Hagengrub an, um das vom Verein gestiftete neue Kreuz aufzustellen. Die Fertigung und den Transport des Kreuzes übernahm die Schreinerei Koch mit Franz Koch sen. und Franz Koch jun. Die Spenglerarbeiten führte Karl Bielmeier aus. Sehr gelungen sind die Malerarbeiten von Atelier und Malerkünstlerin Rosi Baumgartner aus Hagengrub.
Bei der Aufstellung des massiven Eichenkreuzes waren dabei: Vorstand Hans Kuffner, Franz Koch sen., Waldemar Zimmermann und Ernst Miethaner.
Vorbeigehende Wanderer hoffen sehr, dass das Kreuz in der zweiten Hälfte des Septembers dieses Jahres auch seinen kirchlichen Segen erhält.
Foto: v.li. Franz Koch jun., Franz Koch sen., Ernst Miethaner, Vorstand Hans Kuffner und Waldemar Zimmermann.
Foto: Dorfverein Hagengrub stiftet neues Kreuz auf der „Eben“ am 17. August 2019
Ferienprogramm beim Dorfverein Hagengrub
(06. 08. 2019)Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms veranstaltete der Dorfverein Hagengrub e.V. am Donnerstag für alle Kinder der Gemeinde Prackenbach Prackenbach beim ehemaligen Dorfwirt in Hagengrub einen Malnachmittag. Unter der Anleitung von Rosi Baumgartner und ihrer Tochter Ilona waren die Kinder wieder eifrig am Werk und bemalten bereits vorbereitete Leinwände, wobei es verschiedene Motive zur Auswahl gab. Ein besonderer Dank galt zum Schluss Rosi Baumgartner und deren Tochter, die sich für die Aktion wieder zur Verfügung gestellt und das Material vorbereitet haben sowie den Helfern, den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann.
Foto: Ferienprogramm beim Dorfverein Hagengrub
Der Vorsitzende hat das erste Jahr seiner Amtszeit hervorragend gemeistert
(25. 05. 2019)Großes Lob vom Bürgermeister
Hagengrub. Am Samstag hatte der Vorsitzende Hans Kuffner zur diesjährigen Generalversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo er neben 21 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen und eine Reihe von Aktivitäten präsentierten konnte.
Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder verlas Regina Miethaner das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 18.05.1918, wobei sie bis dato 103 Mitglieder erwähnte.
Heidi Geiger konnte in Bezug auf den Kassenstand positives berichten, wobei man dankender Weise eine Spende von Marianne Schötz aus der Faschingsveranstaltung verzeichnen konnte.
Rita Miethaner und Kerstin Holzapfel hatten die Kasse geprüft und in hervorragendem Zustand vorgefunden. Der Schatzmeisterin wurde einstimmig Entlastung erteilt.
In seinem Rückblick erwähnte der Vorsitzende zahlreiche Veranstaltungen unter anderem an das Ferienprogramm, das Rosi Baumgartner und Brigitte Zimmermann überwiegend auf die Beine stellten. Auch die Kinderolympiade fand großen Andrang, bei der große und kleine Kinder eine Freude daran hatten und den Helfern ein Dank ausgesprochen wurde. Auch ein Vereinsausflug nach Eisenstein und zum Schwelhäusl fand statt, der unvergesslich blieb.
Weiter wurde an den Weihnachtsmarkt vom 15.-16.12. erinnert, der schönste, den wir je hatten, bemerkte Kuffner. An alle, die sich arbeitsmäßig hervorgetan hatten, dankte er. Erwähnenswert sei auch die hervorragende Faschingsunterhaltung, die Heidi Geiger und Cindy Kuffner organisiert hatten, nicht zu schweigen die gut besuchte Veranstaltung vom Maibaumaufstellen, wobei er den Helfern herzlich dankte insbesondere Ernst Miethaner, dem Initiator.
Bürgermeister Andreas Eckl lobte den Dorfverein, der sich im letzten Jahr wieder sehr viel einfallen ließ. Jede Veranstaltung war gelungen, erwähnte er lobend auch vor allem den schönen gelungenen Weihnachtsmarkt. Aus der Gemeindepolitik erwähne er, dass ein neues Baugebiet in Moosbach ausgewiesen wurde und im Spätherbst mit der Kirche auch der Dorfplatz in Prackenbach hergerichtet wird. Auch in Hagengrub dürfte das Breitband im Juli so weit sein. Alles läuft ganz gut weiter, wenn alle mitmachen, meinte er.
Für das kommende Jahr steht wieder das Ferienprogramm an, bei dem Rosi Baumgartner und Waldemar Zimmermann wieder gefordert sind.
Außerdem hat der Verein die Restaurierung eines Kreuzes an der Abzweigung zur Gnaglbergkapelle ins Auge gefasst, um das er sich auch finanziell annimmt. Die Bemalung übernimmt Rosi Baumgartner. Um die in unmittelbarer Nähe stehende Sitzgruppe wird sich die Gemeinde kümmern, versprach BM Eckl.
Der Vorsitzende bedankte sich zum Schluss bei den Mitgliedern für ihr Kommen, schloss die Generalversammlung und wünschte einen guten Heimweg.
Der Dorfverein stellte Maibaum auf
(01. 05. 2019)Hagengrub. Es gehört schon zur Tradition, dass der Dorfverein Hagengrub am 1. Mai seinen Maibaum aufstellt. Die Aktion begann um 13.00 Uhr beim Baugeschäft Kraus, wo der Zug um 13.30 Uhr zum ehemaligen Vereinsheim unterwegs war, wo anschließend der Baum in die Senkrechte gehieft wurde.
Für das leibliche Wohl der Besucher kredenzten die Mitglieder Bratwurstsemmeln sowie Kaffee und Kuchen. Die musikalische Umrahmung übernahmen in diesem Jahr „Die Zamgfunan“. Es war alles in allem eine unvergessliche Fete, die man im nächsten Jahr wiederholen will.
Fotos: Kinder schmücken den Baum
Foto: Der Dorfverein stellte Maibaum auf
Siebter Weihnachtsmarkt trotz frostiger Temperaturen wieder ein toller Erfolg
(16. 12. 2018)Pfarrer und Bürgermeister begrüßten an beiden Tagen die Besucher- Guter Zusammenhalt bewiesen
Hagengrub. Nach einjähriger Pause hat der Dorfverein wieder einen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt, der auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Dorfwirtshaus aufgestellt wurde. Mit einem herzlich willkommen und einem Transparent „Hagengruber Weihnachtsmarkt“ wurden die Besucher willkommen geheißen, die vor allem am Samstag in Scharen den Markt besuchten.
Die Veranstalter dürften zufrieden sein, denn aus Nah und Fern wurde die glitzernde Budenstadt mit seinen erlesenen Attraktionen angesteuert, von denen die Besucher sehr angetan waren, wobei sich wieder einmal der Spruch bewahrheitete: „Klein aber fein“.
In einem Halbkreis reihten sich die acht Verkaufsstände aneinander, die mit Lichtern und Girlanden um die Wette glänzten. In ihrem Innenleben bot der Dorfverein und weitere Aussteller Glühwein, Kinderpunsch und Wurstsemmeln sowie leckere Kuchen und Torten und Schmalzgebäck an.
Den Vorraum des ehemaligen Dorfwirtshauses hatten die Veranstalter sehr weihnachtlich ausstaffiert, wo beim Losverkauf der insgesamt 400 Preise großer Andrang herrschte. Auch zum Kinderschminken huschten die Kleinen in den Raum, die sich anschließend mit bemalten Gesichtern präsentierten.
Es gab selbstgebackene Plätzchen, Weihnachtsdeko und handgefertigter Schmuck, Filztaschen, Socken, Mützen und wunderschöne Malereien aus der Hand von Rosi Baumgartner. Ein Flohmarkt wurde angeboten und gefragt war eine warme Suppe zum Aufwärmen.
Am Samstag-Abend eröffneten die Böllerschützen aus Schwaben den Weihnachtsmarkt und Pfarrer Josef Drexler richtete ein Grußwort an die vielen Menschen. Auch Vorsitzender Hans Kuffner war ganz aus dem Häuschen ob der vielen Menschen und hieß alle herzlich willkommen.
Auch am Sonntag waren wieder die Böllerschützen auf dem Posten und ließen den Ort regelrecht erzittern und nach und nach füllte sich der Parkplatz mit großen und kleinen Besuchern. Zum Aufwärmen hatte man vorgesorgt, so dass keiner frieren musste.
Vorsitzender Hans Kuffner freute sich über den gelungenen Markt, den sie nun zum siebten Mal auf die Beine stellten und hieß alle herzlich willkommen, wobei sie sich wieder eine Reihe von Attraktionen einfallen ließen. Er hieß Bürgermeister Eckl mit der Familie herzlich willkommen und dankte allen für ihr Kommen. Für die Mitwirkenden hatte Kuffner je ein Geschenk mitgebracht. Es freuten sich darüber die Böllerschützen, Chorleiterin Alexandra van Beek. Sofia Kellermeier und Oksana Koman. Dank zollte er Cindy Kuffner und Heide Geiger für ihren unermüdlichen Einsatz, seinen engsten Mitarbeitern vor allem 2. Vorsitzenden Thomas Decker, der als Organisator ständig im Einsatz war.
Dann übergab Kuffner das Wort an Bürgermeister Eckl, der den Sonntäglichen Markt eröffnete. Er freute sich über den gelungenen Weihnachtsmarkt und seinen einfallsreichen Ständen und lobte sie auch im Namen der Gemeinde für die Entscheidung des Dorfvereins, alle zwei Jahre den Weihnachtsmarkt zu organisieren und dankte den Verantwortlichen und Ausstellern für ihren Einsatz.
Im Rahmenprogramm am Nachmittag bot der Kinderchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek mit Begleitung Simon Eidenschink und Maxim Beek, eine Reihe von Weihnachtsliedern an. Wenn es auch ein wenig schattig war, erklangen „fröhliche Weihnacht“, „in der Weihnachtsbäckerei“ oder Merry Chrismas und die Zuhörer waren von den jungen Stimmen sehr begeistert. Auch Sofia Kellermeier bewies auf ihrer Steirischen, dass sie schon wie kleiner Profi ist.
Um 15.30 Uhr kam dann für alle anwesenden Kinder der Nikolaus und das Christkind, der für alle ein Weihnachtspäckchen parat hatte und alle Kinder streckten ihre Hände aus.
So lieber Nikolaus und liebes Christkind vielen Dank, dass ihr gekommen seid, lobte Kuffner die Gäste vom „Himmel“ und auch sie erhielten vom Dorfverein ein kleines Weihnachtsgeschenk.
Schließlich gab es noch Dankesworte an Roman Voglgsang für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten und den Parkplatz. Dank zollte man auch Hermann Kraus und vor allem den Sponsoren und nicht zuletzt dem Nikolaus und dem Christkind für ihr Kommen.
Um 18.00 Uhr schloss der Weihnachtsmarkt seine Tore und die Besucher waren voll des Lobes über den schönen Markt und seine vielen Attraktionen und so mancher meinte, „hoffentlich gibt es eine Wiederholung“.
Foto: 1 – Böller, 3 - Bürgermeister Eckl und Hans Kuffner begrüßen die Gäste, 4 – Kinderchor mit re. Alexandra van Beek, 6 - der Nikolaus und das Christkind werden begrüßt, 7 - Sofia Kellermeier
Foto: Siebter Weihnachtsmarkt trotz frostiger Temperaturen wieder ein toller Erfolg
Herbstwanderung im Nationalpark Bayerischen Wald
(16. 09. 2018)Hagengrub. Bei traumhaft sonnigem Herbstwetter organisierte der Dorfverein Hagengrub e.V. am Sonntag eine Herbstwanderung für Jedermann zum historischen Gasthaus Schwellhäusl, dem beliebten Ausflugsziel beim Zwieslerwaldhaus, mitten im Nationalpark Bayerischer Wald. Insgesamt 17 Personen haben sich an der jährlichen Herbstwanderung des Dorfvereins beteiligt, die sich heuer auf Schienen „auf d´Roas begaben.
Mit der Waldbahn ging es von Viechtach nach Gotteszell und von dort weiter Richtung Bayerisch Eisenstein zur Haltestelle Ludwigsthal. Von da begab man sich auf die ca. einstündige Wanderung zum Schwellhäusl. Dort angekommen, stärkten sich die Teilnehmer ausgiebig mit Getränken und warmen Mahlzeiten. Dann ging es Frisch und munter weiter nach Bayerisch Eisenstein.
Die Wanderweg führte sie auf Waldwegen, die teilweise relativ steil waren, ein Stück dem Hochberg hinauf, der immer wieder Forst- und Radwege kreuzte, die um den Hochberg führen, vorbei an der Schutzhütte Hochbergsattel, bis es wenig später wieder bergab ging.
Hinter dem Bahnhof in Bay. Eisenstein verlässt der Wanderweg den Wald, wo die Hagengruber die Bahnschienen überquerten und den Weg zum Bahnhof einschlugen. Dort kehrte die Gruppe im gemütlichen Bahnhofscafe ein und verbrachte eine unterhaltsame Stunde, ehe sie sich mi dem Zug wieder auf die Heimfahrt nach Viechtach machte.
Ein herzlicher Dank ging an Ernst Miethaner für die Organisation der diesjährigen Herbstwanderung, die man nicht missen möchte.
Foto: Herbstwanderung im Nationalpark Bayerischen Wald
Trotz kühler Temperaturen viel Spaß bei der 4. Dorfolympiade
(26. 08. 2018)Hagengrub. Auch wenn das Thermometer am Sonntag nicht die 30 Grad Marke erreichte, veranstaltete der Dorfverein in Hagengrub beim Baugeschäft Kraus seine schon zur Tradition gewordene Dorfolympiade. Nach dem sich das Wetter doch noch von seiner besseren Seite zeigte, haben sich dennoch am Sonntag-Nachmittag 45 Personen eingefunden, darunter 14 Kinder.
Die gesamte Bevölkerung von Jung bis Alt war eingeladen, an verschiedenen Geschicklichkeitsstationen teilzunehmen, bei dem ein umfangreiches Programm geboten war:
Bobby-Car Rennen, Ringwerfen, Sackhüpfen, Tennisbälle versenken und Holzscheiben so hoch wie möglich aufstapeln, bis diese umfallen. Viel Spaß brachte besonders den Jungen ein, als sie Nägel unter Verwendung eines präparierten Hammers vollständig im Holz versenken mussten und auch Büchsenwerfen war gefragt und noch vieles mehr.
Die Begeisterung für die gedachten Herausforderungen kannte dabei keine Grenzen, den größten Spaß hatten dabei natürlich die Kinder.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt und in gemeinsamer Runde am Nachmittag haben die fleißigen Frauen des Dorfvereins für Kaffee, Kuchen und die Männer am Grill für Bratwurstsemmeln gesorgt. Zur Freude der kleinen Teilnehmer gab es zusätzlich Süßigkeiten und Eis.
Zum Schluss wurden an alle Urkunden und Goldmedaillen verliehen, die den Teilnehmern bestätigten, an der vierten Dorfolympiade teilgenommen zu haben.
Foto: ganz li. Vorstand des Dorfvereins Hans Kuffner
Foto: Trotz kühler Temperaturen viel Spaß bei der 4. Dorfolympiade
Malen mit Rosi Baumgartner
(09. 08. 2018)Beim Ferienprogramm waren freischaffende Künstler am Werk
Hagengrub. Beim Dorfverein Hagengrub fand beim Ferienprogramm am Donnerstag wieder mit 31 jungen Künstlern das beliebte Malen mit Rosi Baumgartner statt.
Betreut wurden die Kinder bei diesem Mega-Spaß von Rosi Baumgartner, ihre Tochter Ilona und Waldemar mit Brigitte Zimmermann, ihnen galt ein großes Dankeschön.
Gemalt wurde mit Acrylfarben auf Leinwand, auf der die verschiedensten Motive entstanden, die noch mit Glitter den letzten Schliff erhielten. Und obwohl hohe sommerliche Temperaturen herrschten, machte dies den Kindern nichts aus, denn mit Schürze und guter Laune ausgerüstet, malten sie mit Feuereifer. Motive wie 1. FC Bayern-Emblem entstanden, Einhorn, Nilpferd mit Herz, auch Minion, Batman und Superman zählten zum bunt ausstaffierten Programm.
Natürlich war für das leibliche Wohl mit Getränken und Süßigkeiten vorgesorgt und der Spaß war bis zum Abend natürlich riesengroß. Dank ging an Ernst Miethaner und Hermann Kraus für das zur Verfügung stellen der Tische und Bänke. Dank auch an Roman Voglgsang von Uniquebody für das Bereitstellen des Platzes.
Zum Schluss waren sich die Kinder einig, es war wieder eine tolle Sache – nächstes Jahr kommen wir wieder.
Foto: Ilona und Rosi Baumgartner, Waldemar Zimmermann und 1. von re. Brigitte Zimmermann
Foto: Malen mit Rosi Baumgartner
Generalversammlung beim Dorfverein mit Neuwahlen
(18. 05. 2018)Vorsitzender ist jetzt Hans Kuffner - Der Verein steht auf guter Basis – Bürgermeister lobt Aktivitäten
Hagengrub. „Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ Mit diesem Grundsatz wurde der Dorfverein Hagengrub e.V. gegründet und obwohl sich das Vereinsleben zunehmend schwieriger gestaltet, wollen sie weiterhin ein aktivierendes Vereinsjahr mit allen Mitgliedern gestalten.
Am Freitag hatten sie zur diesjährigen Generalversammlung ins Gasthaus Schötz nach Schwaben eingeladen, wo die satzungsgemäße Wahl der ganzen Vorstandschaft auf dem Programm stand. Dazu konnte der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann neben ca. 20 von 100 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen.
Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen erinnerte die 1. Schriftführerin Brigitte Zimmermann in ihrem Rückblick an drei Bastelaktivitäten für Kinder. Auch hat sich der Verein an drei Veranstaltungen beim Ferienprogramm beteiligt und einen Nachmittag mit Rosi Baumgartner organisiert. Im August fand eine Dorfolympiade statt und auch der Maibaum wurde wieder aufgestellt und eine Faschingsfete auf die Beine gestellt. Alle Helfer, Kuchenbäcker und Organisatoren erhielten ein großes Lob.
Bei einem Vereinsausflug ging es ins Altmühltal, zur Falknerei in Riedenburg und auf die Burg Prunn. Dank ging an Kerstin Holzapfel für die Organisation. Im Juni fuhr man nach Geiersthal zum Bowlen, eine Fackelwanderung wurde organisiert, wobei Ernst Miethaner ein eindrucksvolles Event organisierte und schließlich fand erneut ein Rama-Dama statt. Der Müll wurde von Hans Kuffner beim Bauhof deponiert.
Schatzmeister Anton Holzer berichtete von einem soliden Kassenstand. Rita Miethaner und Willi Bielmeier stellten sich als Kassenprüferin zur Verfügung, die alles in Ordnung befanden, so dass die Versammlung dem Kassier und der ganzen Vorstandschaft Entlastung erteilte.
Anschließend übernahm Bürgermeister Andreas Eckl die Wahl der Vorstandschaft, die per Akklamation durchgeführt wurde. Da sich Waldemar Zimmermann als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung stellte, dankte ihm Eckl für seine gute Zusammenarbeit im Verein und den tollen Einsatz bei der 900-Jahr Feier. Es ist gut, wenn man sich auf jemandem verlassen kann.
Als 1. Vorsitzenden stellte sich für Waldemar Zimmermann Hans Kuffner zur Verfügung. Wieder gewählt wurde Thomas Decker als Stellvertreter. Heidi Geiger ist die neue Schatzmeisterin für Anton Holzer, die 1. Schriftführerin bleibt Regina Miethaner. Als 2. Schriftführerin fungiert Cindy Kuffner für Brigitte Zimmermann.
Die Beisitzer sind Erika Kuffner, Anton Holzer, Ernst Miethaner, Willi Bielmeier und Waldemar Zimmermann und die Kasse prüfen Kerstin Holzapfel und Rita Miethaner.
Bürgermeister Eckl freute sich über die wahnsinnige Aktivität im Verein und stellte fest, dass er auf guter Basis steht. Er berichtete vom Haushalt 2018, der in diesen Tagen verabschiedet wurde und dass noch in diesem Jahr der seit 2016 eingeplante Breitbandausbau gestartet wird. Erfreulicher Weise konnte man auch geeignete Grundstücke erwerben, auf denen Bauland ausgewiesen werden kann. Er erwähnte auch die Schwachstellen am Jugendhaus und die Sanierung der Schule.
Wie bereits erwähnt wird heuer wieder ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Mit einer Sommerolympiade, Malen mit Kindern und einem evtl. Vereinsausflug wurden weitere Termine ins Auge gefasst.
Zum Schluss dankte der neue Vorsitzende Hans Kuffner allen für das erbrachte Vertrauen und den Mitgliedern für ihre Teilnahme und schloss die Generalversammlung.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Willi Bielmeier, Hans Kuffner, Heidi Geiger, Erika Kuffner, Waldemar Zimmermann, Anton Holzer, Thomas Decker, Ernst Miethaner, Cindy Kuffner
Foto: Generalversammlung beim Dorfverein mit Neuwahlen
Acht Maibäume in der Gemeinde
(01. 05. 2018)Unterhaltung pur vor allem in Viechtafell und gemütliches Beisammensein in den Ortschaften
Gemeinde Prackenbach. Wie jedes Jahr stellten in der Gemeinde Prackenbach mind. acht Ortschaften einen Maibaum auf. Während sich vier mittels eines Autokrans bedienten, hievten die weiteren vier Bäume die mehr oder minder schweren Exemplare mit Muskelkraft in die Senkrechte.
Während in Prackenbach die Handwerker bereits um 15.00 Uhr den 26 langen Baum vom Vorjahr mit Hilfe eines Radlagers der Familie Högerl beim Gasthof Bielmeier aufstellten, denn Vorstand Hans Feldmeier wurde bereits schon wieder in Viechtafell erwartet, reichte es aber noch für eine anschließende gesellige Feier einer großen Gruppe von 16 Helfern in Högerl´ s gemütlicher Laube.
Bei den Edelweißschützen waren am Nachmittag die Schützen in Maria Rackl´s Wald am Werk, den Baum abzuschneiden. Dann wurde er geschmückt und sogar mit einer Warnlampe versehen, bis die Firma Lorenz den über 30 m langen Baum mit dem Autokran in die Vertikale beförderte. Bei geselligen Beisammensein mit einer großen Runde verschiedener Vereinsmitgliedern saß man lange um das Lagerfeuer, während Hermann Fleischmann mit seiner Steirischen den Schützen in der Wirtsstube zünftig aufspielte.
Wie jedes Jahr ließ sich die Viechtafeller Dorfgemeinschaft beim Maibaum-Aufstellen beim Feldmeier-Anwesen nicht lumpen, das man jedes Jahr beinahe als Volksfest bezeichnen kann. Die Familie Kernbichl hatte den 27 m langen Baum gesponsert und wie immer lag die Organisation in den Händen von Hans Haimerl. Auch lassen es sich die Viechtafeller nicht nehmen, den Baum mit Muskelkraft aufzustellen. Im Übrigen ist der Zusammenhalt trumpf bei der Dorfgemeinschaft. Jeder gab seinen Teil, ob beim leiblichen Wohl, wo sich die Frauen mit allerhand leckeren Gerichten auftrumpften und als Unterhaltungsprogramm spielte heuer eine „echte Viechtafeller“ Band mit Gitarre und Schlagzeug auf, die sie „die drei ohne Bass“ nannten. Schließlich ließ es sich Hans Feldmeier nicht nehmen, im Namen der Bewohner des Hochackerweg bzw. Waldweg ein Geschenk an Hans Haimerl zu überreichen, den er war es, der sich im Rahmen der Dorferneuerung hervorragend einsetzte und noch immer er in Einsatz ist. Es dauerte bis in die Morgenstunden und Hans Haimerl bedankte sich bei allen, die sich wieder ins Zeug legten.
In der Zwischenzeit ließen es sich die Bergschützen nicht nehmen, ihren 20 m langen Baum von Martin Menacher mit Muskelkraft aufzustellen. Auch die Feuerwehr Tresdorf wollte auf ein Mai-Wahrzeichen nicht verzichten. Ein 27 m langer Baum von den Ortsrechlern musste herhalten, den der Autokran der Firma Rabenbauer aus Voggenzell in die Senkrechte hievte und was wäre eine Ortschaft wie Unterrubendorf ohne Maibaum, wo einige starke Männer vom Sparclub das Aufstellen mit Schwaiberl besorgten. Und auch ein Maibaum der Dorfgemeinschaft Krailing musste her, der mit Muskelkraft in die Senkrechte gestellt wurde. Gestiftet wurde das 25 m lange Exemplar Hans Fleischmann.
Traditionell wie in den letzten Jahren stellte der Dorfverein Hagengrub am 1. Mai wieder den ca.
22 m langen Maibaum beim ehemaligen Dorfwirtshaus auf. Mit den Pfeffer Buam aus Böbrach ging es gegen 14.00 Uhr mit dem Baum bei einem imposanten Zug vom Baugeschäft Kraus zum ehemaligen Vereinsheim, wo die Kapelle die bereits anwesenden Dorfbewohner mit einem Standkonzert begrüßten. Die Kinder warteten schon mit Sehnsucht auf den noch nackten Baum, den sie anschließend mit bunten Bändern schmücken durften, bis er dann in die Senkrechte vom Autokran der Firma Kraus gehievt wurde. An die 75 Personen ließen sich in und um die Laube nieder und ließen sich leckere Kuchen und eine kleine Brotzeit für den kleinen Hunger munden.
Dank ging an die Firma Roman Voglgsang vom Fitness-Studio für die Benutzung der Räumlichkeiten und den Platz.
Natürlich ging bei allen Aktionen die Geselligkeit nicht zu kurz und es wurde in allen Orten anschließen noch lange gefeiert.
Fotos:
Bild 1: Viechtafell zeigt Muskelkraft
Bild 2: Hagengrub - Patrik Wollner schaffiert den Maibaum
Bild 3: Kinder schmücken den Baum in Hagengrub
Bild 4: Viechtafell Hans Feldmeier überreicht Geschenk an Hans Haimerl
Bild 5: Viechtafeller Band „die 3 ohne Bass“
Bild 6: Maibaum aufstellen in Krailing
Bild 7: Moosbach, noch wartet der Baum auf seinen Senkrechtstarter
Bild 8: Am Lagerfeuer in Moosbach- es wurde ganz schön schattig
Foto: Acht Maibäume in der Gemeinde
Der Dorfverein e.V. säuberte die Landschaft
(07. 04. 2018)Hagengrub. Am Samstag führte der Dorfverein Hagengrub e.V. eine Landschaftssäuberung im Sinne einer traditionellen „Rama Dama“ Aktion durch, bei der alle Straßen sowie Wald- und Wiesenbereiche wieder frei werden von jeglichem Müll und Unrat, der sich das ganze Jahr angesammelt hat.
Pünktlich um 14.30 Uhr, nachdem die Routen besprochen waren, machten sich insgesamt sechs Erwachsene und drei Kinder, ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken auf den Weg.
Gestartet wurde wieder von der Herzogsäge in Hinterhagengrub, wo überwiegend die Wald- und Wiesenbereiche entmüllt wurden. Von dort arbeitete sich die Gruppe bis zum Baugeschäft Kraus vorwärts. Dort angekommen, begab sich eine Gruppe in Richtung Prackenbach um die Bereiche links und rechts vom Fußgängerweg zu säubern. Hierbei ist u.a. an alle Hundehalter zu appellieren, den Hundekot vom eigenen Vierbeiner auf öffentlichen Wegen wieder zu entfernen. Sinnvoll wäre ebenfalls die Errichtung von Hundetoiletten seitens der Gemeinde Prackenbach.
Eine weitere Gruppe befreite die Gnaglbergstraße sowie Schwabenstraße vom Müll.
Neben dem üblichen Unrat wie Plastik- und Glasflaschen, wurden wieder viele große Gegenstände, die achtlos in der Natur und am Wegesrand abgelegt werden, geborgen.
Nach getaner Arbeit wurde der Müll zum gemeindlichen Bauhof gebracht und man ließ den Nachmittag noch mit einer gemeinsamen Brotzeit für alle Helfer Ausklingen.
Foto: Der Dorfverein e.V. säuberte die Landschaft
Närrisches Treiben beim Dorfverein
(27. 01. 2018)Originelle Auftritte und flotte Party-Musik bis in die Morgenstunden
Hagengrub/Schwaben. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Gaststube der Familie Schötz in Schwaben, als der Dorfverein e.V. am Samstag zu einer rundum gelungenen Faschingsgaudi eingeladen hatte. Die Organisatoren Heidi Geiger und Cindy Kuffner und ihre Helfer hatten keine Kosten und Mühen gescheut und die gute Stube zum närrischen Treiben wundervoll ausgeschmückt. Gestartet wurde gegen 18.00 Uhr und zur Begrüßung erhielt jeder Gast (auch viele Jugendliche waren anwesend) einen Begrüßungstrunk.
Und schon ging die Party los mit flotter Musik, aufgelegt durch den DJ, der jede Menge Stimmung in den Saal brachte und Hexen, Polizistinnen, Clowns, Flower Power, Indianer, Engel, Teufel Punker wirbelten auf der Tanzfläche und konnten nicht genug bekommen.
Das Highlight des Abends war der originelle Auftritt der High Mountain Line Dances mit ihrem aufgeführten Hexentanz. Nicht minder trumpften die Dancing Divas aus Kirchaitnach auf, mit fetziger Musik und tollen Choreographien legten sie sich ganz schön ins Zeug und die Partygäste waren mit den jeweiligen Auftritten auch für die Mountain Line Tänzer hell begeistert und zollten stürmischen Applaus.
Was wäre jedoch eine Faschingsunterhaltung ohne Büttenreden und auch eine Maskenprämierung durfte bei den vielen einfallsreichen Masken und Kostümen nicht fehlen. Die Jury hatte es wahrlich nicht leicht, sich für die Originellsten entscheiden zu können. Die ersten drei Plätze durften sich über einen Gutschein freuen.
Es wurde noch lange getanzt und gefeiert und die Gäste verkrochen sich mitunter zu einer Erfrischung in der Bar bis gegen 5.00 Uhr Früh die letzten Gäste den Heimweg aufsuchten.
Großer Dank galt den Organisatoren Heidi Geiger und Cindy Kuffner wobei sich alle einig waren, im nächsten Jahr ein Comeback folgen zu lassen.
Foto: Beim Dorfverein ging es rund
Foto: Närrisches Treiben beim Dorfverein
Fackelwanderung mit Einkehr war wieder Spitze
(30. 10. 2017)Hagengrub. Bestens gelaunt machten sich am letzten Montag rund 15 Teilnehmer des Dorfvereins e.V. zur traditionellen Fackelwanderung auf.
Treffpunkt war um 18.30 Uhr beim Baugeschäft Kraus, wo sich sämtliche Teilnehmer, jeder mit einer Fackel ausgerüstet, in Richtung Prackenbach zur Wanderung aufmachten. Danach folgten sie der Schwabenstraße bis zur Kapelle am Gnaglberg, um sich dann bergab wieder in Richtung Hagengrub zu begehen.
Verdienter Lohn für diese Anstrengung war die Einkehr zum Anwesen von Ernst Miethaner, wo man bereits von einem Lichterlaufsteg zu einem wärmenden Lagerfeuer geleitet wurde. Dort konnte man sich mit einer Brotzeit und Getränken, es gab Rosswürste, warmen Leberkäs sowie Schnitzelsemmeln
und Glühwein, die von Ernst Miethaner und seinen Helfern bereitgestellt wurden, stärken. Dann ging´s zum gemütlichen Teil über.
Rundum war man auch in diesem Jahr wieder der Meinung, dass dies wieder eine gelungene Veranstaltung des Dorfvereins Hagengrub war. Dem Organisator Ernst Miethaner und den Mithelfern wurde herzlich gedankt für die Einkehr und die Verpflegung der Teilnehmer an der diesjährigen Fackelwanderung.
Foto: Fackelwanderung mit Einkehr war wieder Spitze
Der Ausflug des Dorfvereins ins Altmühltal war wunderschön
(03. 09. 2017)Hagengrub. Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms organisierte der rührige Dorfverein Hagengrub eine Fahrt ins Altmühltal. Am Sonntag, schon zeitig früh, machten sich die Interessierten mit dem Bus auf ins malerische Altmühltal. Aufgrund des Termins konnten heuer nur sehr wenige Mitglieder am Ausflug teilnehmen, was allerdings der Freude und dem Spaß keinen Abbruch tat.
Zunächst fuhr man Richtung Riedenburg, um dort Station in der Rosenburg zu machen. Nach einem gemeinsamen kurzen Rundgang mit Besichtigung der ausgestellten Greifvögel und des ansässigen Museums nahm man schließlich Platz, um die Faszination der frei fliegenden Vögel zu erleben. Diese präsentieren zweimal täglich ihre Flugkünste vor der malerischen Kulisse der mittelalterlichen Burganlage. Manchmal mussten die Zuschauer die Köpfe einziehen, wenn die Darsteller im Sinkflug auf diese zukamen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhr die Mannschaft weiter zur Burg Prunn. Auch der nun einsetzende Regen konnte die Laune nicht trüben. Wie das Idealbild einer Ritterburg steht die Burg Prunn auf einem nahezu senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über dem Flusstal der Altmühl südwestlich von Regensburg. So beeindruckend die Burg von der Ferne aussieht, so begeisternd sind die Blicke von dort auf die umgebende Landschaft des Altmühltales.
Bei der Führung konnte man unter anderem ein mittelalterliches Gefängnis, eine „Schatztruhe“ und auch eine Teil-Kopie der im 16. Jahrhundert auf Burg Prunn entdeckten, wohl ältesten handschriftlichen Abschrift des Nibelungenliedes, den sogenannten „Prunner Codex“ bewundern.
Nachdem sich die Ausflügler bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, ging es wieder Richtung Hagengrub, wo man abends erschöpft, aber auch mit dem festen Willen, diesem gemeinsamen Ausflug noch weitere folgen zu lassen, wieder ankam. Lieber Dank erging zum Schluss an die Organisation.
Foto: Fahrtteilnehmer ins Altmühltal - Organisatorin 1.v.re. Kerstin Holzapfel, Vorsitzender des Dorfvereins Waldemar Zimmermann (6.v.li.)
Foto: Der Ausflug des Dorfvereins ins Altmühltal war wunderschön
3. Dorfolympiade ein voller Erfolg und das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite
(27. 08. 2017)Hagengrub. Während sich bei der 2. Dorfolympiade im letzten Jahr das Wetter nicht von der besten Seite zeigte, erfreute am Sonntag strahlender Sonnenschein rund 40 Kinder und Erwachsene, die sich im Hof des Baugeschäfts Kraus eingefunden hatten. Die ganze Bevölkerung war eingeladen, ob Jung oder Alt, an verschiedenen Geschicklichkeitsstationen teilzunehmen.
Die Verantwortlichen hatten viel Einfallsreichtum bewiesen und die Anforderungen waren clever erdacht. Die Begeisterung kannte keine Grenzen, den größten Spaß hatten dabei die Kinder.
Bobby-Car Rennen war angesagt, Ringwerfen, Sackhüpfen, Flippern mit Plastikbällen und Blasebalg. Torwandschießen stand auf dem Programm, Tennisbälle mit Tennisschlägern in einen Eimer treffen, Holzscheiben so hoch wie möglich aufstapeln, bis diese umfallen. Schnüre mit Gewicht mussten geworfen werden, die an Leitersprossen hängen bleiben müssen. Viel Spaß hatten auch die Kinder beim Büchsenwerfen, Nägel unter Verwendung eines präparierten Hammers komplett im Holz versenken, Ringwerfen und noch vieles mehr.
Für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt. Beim gemütlichen Beisammensein am Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen und Bratwurstsemmeln. Zum Schluss wurden an alle Urkunden und Goldmedaillen verliehen, die den Teilnehmern bestätigten, an der dritten Dorfolympiade teilgenommen zu haben.
Foto: 8.von re. Waldemar Zimmermann
Foto: 3. Dorfolympiade ein voller Erfolg und das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite
Malen mit Rosi Baumgartner
(02. 08. 2017)Freischaffende Künstler am Werk
Hagengrub. Beim Dorfverein Hagengrub fanden sich am Mittwoch im Rahmen des Ferienprogramms 31 junge Künstler im Kinder-Atelier ein. Organisiert hat diesen Mega-Spaß die Frau des Vorsitzenden Brigitte Zimmermann unter der Leitung von Rosi Baumgartner mit Hilfe von Ilona Baumgartner.
Die Räumlichkeiten stellte Roman Voglgsang von Uniquebody im ehemaligen Dorfwirtshaus in Hagengrub zur Verfügung. Und obwohl hohe Temperaturen herrschten, machte es den vielen Kindern nichts aus, denn mit Schürze und guter Laune ausgerüstet, malten die Kinder mit Feuereifer.
Gemalt wurde mit Acrylfarben auf Leinwand, auf der die verschiedensten Motive entstanden. Nicht nur ein Einhorn auf Regenbogen, Sträflings-Minion und Bob der Baumeister. Auch FC Bayern Logos und Hello Kitti´s wurden auf Leinwand gezaubert.
Natürlich war für das leibliche Wohl vorgesorgt mit vielen Litern Getränke und einer großen Auswahl an Süßigkeiten und der Spaß war bis zum Abend natürlich riesengroß.
Zum Dank wurde Rosi Baumgartner ein Blumengebinde überreicht und die Kinder waren sich einig: Das war eine tolle Sache, bestätigten sie und nächstes Jahr kommen wir wieder.
Das Ferienprogramm in der Gemeinde Prackenbach geht am Samstag, 12.08.17 bei der KLJB Moosbach in die dritte Runde. Wasserbombenschlacht mit anschließendem Grillen steht auf dem Spielplatz Moosbach beim Feuerwehhaus auf dem Programm.
Foto: hi. von re.: Brigitte Zimmermann, Rosi Baumgartner, Ilona Baumgartner
Foto: Malen mit Rosi Baumgartner
Bowlingabend des Dorfvereins Hagengrub e.V.
(03. 06. 2017)Hagengrub. Nachdem man sich bei verschiedenen Freitzeitaktivitäten, egal ob mit der Familie oder Freunden wunderbar entspannen, sich körperlich betätigen und den Alltagsstress vergessen kann, veranstaltete der Dorfverein Hagengrub e.V. am Donnerstag einen Bowlingabend im Erlebnispark Geiersthal.
Als die Bowlingschuhe geschnürt waren, gingen die Teilnehmer auf die Jagd nach dem perfekten „Strike“ und bemühten sich, möglichst vielen Pins den Garaus zu machen. Mit viel Spaß, vollem Eifer und Körpereinsatz steigerte man sich von Runde zu Runde und konnte während des zweistündigen Aufenthalts an der Bowlingbahn beachtliche Ergebnisse erzielen.
Als sich die Reservierungsdauer der Bowlingbahn zu Ende neigte, war man sich rundum einig, dass es ein schöner unterhaltsamer Abend war und wir diesen Bowlingabend auf jeden Fall wiederholen werden. Gemeinsam ließen wir den Abend mit kühlen Getränken und einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Foto: Der Dorfverein bei der Bowlingbahn
Foto: Bowlingabend des Dorfvereins Hagengrub e.V.
Haupttreffer war im letzten Jahr der Weihnachtsmarkt
(19. 05. 2017)Bowlen in Geierstahl und eine Fahrt mit Kindern ist geplant
Hagengrub. Im letzten Vereinsjahr fand, im zweijährigen Turnus wieder ein Weihnachtsmarkt statt, der sehr gut angenommen wurde. Von dieser erfreulichen Tatsache konnten die beiden Schriftführerinnen berichten, die in ihrem umfangreichen Rückblick eine Reihe von Aktivitäten präsentierten.
In der Generalversammlung am Freitag-Abend im Gasthaus Bucher, Oberbocksberg konnte der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann neben 25 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen. Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder sprach er von einem ereignisreichen Jahr, wobei er sich bei allen bedankte die mitgeholfen haben, dieses zu gestalten. Ganz besonders bedankte er sich bei Bürgermeister Eckl für die Spende im Rahmen des Ferienprogramms.
Die beiden Schriftführerinnen Brigitte Zimmermann und Regina Miethaner erinnerten abwechselnd in ihren Berichten von Kinderaktivitäten unter anderem Basteln, Malen und die Beteiligung an zwei Veranstaltungen am Ferienprogramm der Gemeinde. Auch eine Dorfolympiade fand statt, bei der Große und Kleine großen Spaß hatten. Dazu gab es ein Kuchenbüffet, organisiert von Brigitte Zimmermann und Rosswürsteln von Hermann Kraus. Dankend erwähnten sie auch die Helfer und natürlich bei Rosi Baumgartner für die Beteiligung.
Weiter ging´s mit Maibaumaufstellen, das sich erfreulicher Weise jedes Jahr zu einer Großveranstaltung entpuppt und glücklicher Weise war ihnen auch das Wetter hold. Beim Zug des Maibaums wurde man wieder vom Oldtimer-Bulldog von Hermann Kraus unterstützt und für das leibliche Wohl sorgte ein üppiges Kuchenbuffet, Wurst- und Leberkässemmeln und natürlich Getränke und musikalisch aufgespielt haben die Stammtischmusikanten. Dank ging an die Organisatoren Ernst Miethaner, Toni Holzer, Tom Decker und Hermann Kraus sowie an Paul Altmann, Familie Hetzenecker und Brigitte Zimmermann und den Kuchenbäckerinnen. Auch der Auftritt der Kindertanzgruppe wurde gelobt, den Regina Miethaner organisierte.
Weiter wurde an den Weihnachtsmarkt erinnert, der in verkleinerter Version mit 8 statt 15 Buden stattfand. Es war urgemütlich, es herrschte eine wunderbare Atmosphäre und wie immer war die aufwendige Gesamtorganisation perfekt. Ein großer Dank ging an alle helfenden Hände, wobei man noch in absehbarer Zeit zu einer Helferfeier einladen wird.
Die Schriftführerinnen erinnerten zum Schluss noch an eine Wanderung zum Hohen Bogen, organisiert von Hans Kuffner und Tom Decker und einen sehr interessanten Ausflug zum Deutschen Museum in München, für den sich Kerstin Holzapfel verantwortlich zeigte.
Anton Holzer konnte in Bezug auf den Kassenstand positives berichten, wobei sich der Weihnachtsmarkt als Kassenschlager herausstellte. Er dankte allen Helfern und bemerkte, dass der nächste Weihnachtsmarkt erst wieder 2018 stattfindet.
Die Kassenprüferinnen Heidi Geiger und Cindi Kuffner bestätigten dem Kassier eine einwandfreie Führung, so dass dem Schatzmeister und der ganzen Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.
Bevor sich der Vorsitzende bei den Mitgliedern für ihr Kommen bedankte und die Generalversammlung schloss wurde noch eine Anmeldeliste herumgereicht für die Teilnahme am Bowlen in Geiersthal am 1. Juni 2017 um 19.00 Uhr.
Sechster Weihnachtsmarkt trotz frostiger Temperaturen ein Erfolg
(04. 12. 2016)An die 800 Besucher drängten sich in den Parkplatz vor dem ehemaligen Dorfwirtshaus
Hagengrub. Nach einem Jahr Pause hat der Dorfverein Hagengrub wieder einen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt, der heuer auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Dorfwirtshaus aufgestellt wurde. Mit einem großen Transparent „Hagengruber Weihnacht“ wurden die Besucher willkommen geheißen.
Trotz des eisigen Wetters waren die Veranstalter sicher zufrieden, denn aus Nah und Fern steuerten sie die Budenstadt an und waren von den erlesenen Artikeln sehr angetan.
In einem Halbkreis waren die 8 Verkaufsstände aneinander gereiht, die mit Girlanden und Lichtern um die Wette glänzten. In ihrem Innenleben boten die 2 Dorfvereine und weitere Aussteller Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurstsemmeln an und im Vorraum des Gasthauses leckere Torten und Kaffee, wo auch der Losverkauf für die insgesamt 300 Preise von statten ging und dort großer Andrang herrschte.
Es gab selbstgebackene Plätzchen, weihnachtliche Glasartikel, kenianische Handwerksartikel, Socken und Mützen auch handgefertigter Schmuck, wunderschöne Malereien und einen Kinderflohmarkt. Wie immer war der Budenplatz herrlich dekoriert mit Bildern von Rosi Baumgartner, die jedes Jahr mit weiteren Bildern aufstockt. Der Vorsitzende des Vereins Waldemar Zimmermann wollte es nicht versäumen, Baumgartner für die Dekoration zu danken, ebenso Roman Voglgsang für die Nutzung der Räumlichkeiten und allen Sponsoren für die Tombola-Preise. Er dankte auch den vielen Besuchern, Ausstellern und Helfern für die Unterstützung.
Am Samstagabend eröffneten die Böllerschützen den Weihnachtsmarkt und Bürgermeister Andreas wartete mit einem Grußwort auf, wobei auch der Vorsitzende Waldemar Zimmermann einen Willkommensgruß an die Gäste richtete.
Auch am Sonntag waren die Böllerschützen aus Schwaben auf dem Posten und ließen zur offiziellen Eröffnung den Platz regelrecht erzittern. Zum Gedenken an das plötzlich verstorbene Mitglied Josef Wagner ließen sie eine letzte Salve angedeihen. Auch Pfarrer Josef Drexler besuchte den Weihnachtsmarkt und begrüßte alle Gäste und bemerkte, dass die Begegnung beim Weihnachtsmarkt ein guter Ort sei im christlichen Sinne. Der Besuch bereichert die Stunden und ist eine gute Einstimmung für den Weihnachtsmarkt.
Im Rahmenprogramm am Nachmittag bot der Kinderchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek eine Reihe von modernen Weihnachtsliedern an, von denen die Besucher am Platz von den jungen Stimmen sehr angetan waren und erntete viel Beifall.
Obwohl ein wenig „schattig“ trat auch im Freien die Tanzgruppe Moosbach unter der Leitung von Laura Hackl auf. Neben einem Bauchtanz „Hip Hop“ von Laura Hackl und Angelina Häußler zeigte die Gruppe der Tänzerinnen gekonnt einen Schleiertanz und einen Kreistanz und die Umstehenden waren von ihrem Auftritt in ihrem reizenden Outfit voll begeistert und sparten nicht mit Applaus.
Um 17.00 Uhr kam für die anwesenden Kinder der Höhepunkt des Weihnachtsmarktes, als St. Nikolaus und das Christkind erschien und für alle ein Weihnachtspäckchen parat hatte. Der Dorfverein hatte sie eigenhändig verpackt und die vielen Kinder streckten ihre Hände aus.
Um 18.00 Uhr schloss der Hagengruber Weihnachtsmarkt seine Tore und die Besucher meinten: es war ein schöner Markt mit vielen Attraktionen für den es hoffentlich eine Wiederholung gibt.
Foto: 1- Verkaufsbude vom Kinderchor, 2- Rosi Baumgartner und Waldemar Zimmermann mit handgefertigten Malereien, 3 – Böller, 4 –Losverkauf, 5 – Dekoration von Rosi Baumgartner, 6 – Tänzerinnen beim Schleiertanz, 7 – Bauchtanz mit Angelina Häußler und Laura Hackl, 8-Kinderchor mit Alexandra van Beek,9- Nikolaus mit Christkind
Foto: Sechster Weihnachtsmarkt trotz frostiger Temperaturen ein Erfolg
Wissenswertes im Deutschen Museum erfahren
(03. 09. 2016)Ausflug des Dorfvereins Hagengrub e.V. nach München
Hagengrub. Am Samstag war es endlich so weit. Der Dorfverein Hagengrub aus Prackenbach startete in aller Früh seinen Ausflug nach München, um dort das Deutsche Museum zu besichtigen.
Dieses ist ein herausragender Ort für die Vermittlung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung und für einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. 1903 gegründet, ist es eines der traditionsreichsten und mit 66.000 m² Ausstellungsfläche größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Seine einzigartige Sammlung von Originalexponaten macht das Deutsche Museum zu einem international führenden Standort technisch- wissenschaftlicher Kultur.
Verschiedene Ausstellungen, wie die historische Luftfahrt, die Pharmazie aber auch die Sonderausstellung Zentrum neue Technologien zu erreichen über einen 117 Meter langen Lichtgang, faszinierten die Ausflügler. Gut besucht wurde auch die Vorführung des Planetariums, wo in einer 30-minütigen Vorführung der Himmel über München sowie die Planetenkonstellation erklärt wurden.
Nach Schließung des Museums begab man sich am Abend wieder erschöpft und müde auf den Heimweg. Erwachsene und auch Kinder waren sich darüber einig, dass dies ein sehr schöner Ausflug war, auch weil die Gemeinschaft des Dorfvereins sehr gut und freundschaftlich ist.
Der Dorfverein bedankt sich bei der Organisation Kerstin Holzapfel und hofft, dass diese bald wieder einen Ausflug organisierten wird.
Foto: Wissenswertes im Deutschen Museum erfahren
Malnachmittag beim Dorfverein in Hagengrub
(03. 08. 2016)Hagengrub. Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms veranstaltete der Dorfverein Hagengrub e.V. am Mittwoch für alle Kinder der Gemeinde Prackenbach beim Dorfwirt in Hagengrub einen Malnachmittag. Dabei ging es ganz groß her, denn insgesamt 19 Kinder sind der Einladung nach Hagengrub gefolgt.
Unter der Anleitung von Rosi Baumgartner und ihrer Tochter Ilona waren die Kinder wiederum eifrig am Werk und bemalten bereits vorbereitete Leinwände, wobei es verschiedene Motive zur Auswahl gab. Unter anderem war eine männliche und eine weibliche Version der „Minions“, Hello Kitty, FC Bayern Emblem, Angry Birds geboten. Vereinzelt hatten die Kinder ihre eigenen Motive mitgebracht und inspiriert vom derzeit in Deutschland herrschenden Pokemon-Fieber, konnten auch Motive mit Pikachu und Glumanda ausgewählt werden.
Zunächst wurden die Motive mit Kohlepapier auf den Rahmen gepaust, mit Bleistift nachgezeichnet und anschließend mit Acrylfarben und Farben, die teilweise selber gemischt wurden, ausgemalt. Nach dem Trocknen konnten die Bilder noch mit Glitzerpulver verziert werden.
Während des Malens wurden die Kinder mit Süßigkeiten und Getränken versorgt.
Ein besonderer Dank galt zum Schluss Rosi Baumgartner und deren Tochter, die sich für die Aktion wieder zur Verfügung gestellt und das Material vorbereitet haben sowie den Helfern - den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann. Im Zuge dieses erfolgreichen Kindernachmittags weist der Dorfverein Hagengrub daraufhin, dass für die am 03.09.2016 geplante Fahrt nach München, um das Deutsche Museum zu besichtigen, noch Plätze frei sind. Anmeldung unter Tel. 09942/8842 (abends).
Foto:hi-li mit Sonnenbrille Rosi Baumgartner und Tochter Ilona, v.re.hi. Brigitte Zimmermann und 4. v.re. Waldemar Zimmermann
Foto: Malnachmittag beim Dorfverein in Hagengrub
2. Dorfolympiade trotz schlechtem Wetter ein Erfolg
(31. 07. 2016)Hagengrub. Auch wenn das Thermometer am Sonntag nicht die 30 Grad Marke erreichte, veranstaltete der Dorfverein Hagengrub seine zweite Dorfolympiade beim Baugeschäft Kraus, zu der, nachdem sich das Wetter nicht von seiner besten Seite zeigte, haben sich dennoch 50 Personen, darunter 15 Kinder am Sonntagnachmittag eingefunden. Die gesamte Bevölkerung von Jung bis Alt war eingeladen, an verschiedenen Geschicklichkeitsstationen teilzunehmen.
Als am Nachmittag der Regen nachließ, konnten sich alle Anwesenden an einer Vielzahl von Geschicklichkeiten messen: Bobby-Car-Rennen, Ringwerfen, Sackhüpfen, Flippern mit Plastikbällen und Blasebalg, Torwandschießen und Tennisbälle mit Tennisschlägern in einem Eimer treffen waren gefragt. Weiter standen auf dem Programm Holzscheiben so hoch wie möglich aufstapeln, bis diese umfallen, Schnüre mit Gewicht werfen, die an Leitersprossen hängen bleiben müssen, Büchsenwerfen, Nägel unter Verwendung eines präparierten Hammers komplett im Holz versenken oder Boccia Kugeln im Sandkasten platzieren.
Begeisterung für die vom Dorfverein erdachten Herausforderungen kannte dabei keine Grenzen. Den Größten Spaß hatten dabei die Kinder. Wie bereits im letzten Jahr waren die Anforderungen clever erdacht und bei der Planung hatten die Verantwortlichen viel Einfallsreichtum bewiesen.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt. Beim gemeinsamen Beisammensein am Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen, Bratwurstsemmeln und Rosswürste sowie für die kleinen Teilnehmer zusätzlich Süßigkeiten und Eis.
Zum Schluss wurden an alle Urkunden und Goldmedaillen verliehen, die den Teilnehmern bestätigten, an der zweiten Dorfolympiade teilgenommen zu haben.
Foto: 2. Dorfolympiade trotz schlechtem Wetter ein Erfolg
Kurzausflug des Dorfvereins zum Hohenbogen
(10. 07. 2016)15 Mitglieder genossen ein herrliches Panorama über die Bayerischen Berge
Hagengrub. Bei traumhaftem Sommerwetter unternahm der Dorfverein Hagengrub e.V. am Sonntag einen Kurzausflug zum „Hohenbogen“, einer der für Ausflügler und Wanderer interessantesten und ergiebigsten Bergrücken im Oberen Bayerischen Wald.
15 Mitglieder beteiligten sich an dem Kurztrip mit Fahrgemeinschaften und starteten gemeinsam nach Neukirchen b. Hl. Blut, wo die vorhandenen Parkmöglichkeiten an der Talstation der Hohenbogenbahn in Anspruch genommen werden konnten. Mit Hilfe des Sessellifts begab sich die Gruppe auf eine ca. 15-minütige Fahrt in Richtung Bergstation. Oben angekommen, bot sich bereits ein unbeschreiblicher Rundblick: Arber, Osser, Kaitersberg, Voithenberg – die umliegenden Berge waren zum Greifen nah.
Weiter führte sie der Ausflug zu den am Gipfel stehenden ehemaligen Natotürme, wo die Nato zu Zeiten des Kalten Krieges den „Feind“ im Osten abgehört hat und wahrscheinlich nicht nur den Feind. Die stillgelegten Türme und den Sektor F erreichten die Ausflügler von der Bergstation aus über eine geteerte Straße. Dort ließen es sich die Teilnehmer nicht nehmen, die in 50 Meter Höhe über eine Außentreppe erreichbare Außenplattform zu steigen, wo man einen gewaltigen Fernblick über den Bayerischen Wald genießen konnte.
Nach der Besichtigung nutzte man die am Hohenbogen vorhandenen Wanderwege, um anschließend in der Gaststätte Berghaus Hohenbogen einzukehren und die dortige Sonnenterrasse zur ausgiebigen Stärkung mit Getränken, Brotzeiten, warmen Mahlzeiten sowie Kaffee, Eis und Kuchen zu nutzen.
Nachdem man oben auf dem Gipfel den Nachmittag bei guter Laune und in geselliger Runde ausklingen ließ, wurde zur späteren Stunde die Rückfahrt mit dem Sessellift zur Talstation angetreten. Vor dem Nachhauseweg wurde jedoch noch der an der Talstation gelegene Fun-Park und weitläufige Kinderspielplatz von Jung und Alt in Anspruch genommen.
Foto: Kurzausflug des Dorfvereins zum Hohenbogen
Das Ziel der Wanderung war heuer der Hochpröller
(05. 06. 2016)Hagengrub. Bei etwas durchwachsenem Sommerwetter organisierte der Dorfverein Hagengrub e.V. am Sonntag eine Wanderung zum, mitten im Ski- und Wandergebiet von St. Englmar gelegenen Berggasthof Hochpröller.
Nachdem sich insgesamt 15 Vereinsmitglieder aufmachten, sich an der jährlich stattfindenden Wanderung des Dorfvereins Hagengrub zu beteiligen, begab man sich vom Parkplatz in St. Englmar auf ebenen Weg, vorbei an einigen Holzfiguren, auf eine circa Dreiviertelsunde umfassende Wanderung zum Berggasthof Hochpröller.
Dort angekommen, stärkten sich die Teilnehmer ausgiebig mit Getränken, Brotzeit, warmen Mahlzeiten sowie Kaffee, Eis und Kuchen. Nachdem sich auch noch die Sonne blicken ließ, konnte die Wandergruppe den Nachmittag bei guter Laune und in geselliger Runde ausklingen lassen und zur späteren Stunde die Rückwanderung antreten.
Foto: Das Ziel der Wanderung war heuer der Hochpröller
Generalversammlung mit Neuwahlen beim Dorfverein
(27. 05. 2016)Waldemar Zimmermann steht weiter dem Verein vor - Nach einem Jahr Pause wieder ein Weihnachtsmarkt
Hagengrub. Im Mittelpunkt der Generalversammlung am Freitag stand die satzungsgemäße Wahl der ganzen Vorstandschaft, bei der zwei bisherige Mitglieder ausschieden, nicht jedoch aus dem Verein. Die beiden Schriftführerinnen bewiesen in ihrem umfangreichen Rückblick, dass der Verein weiterhin floriert.
Im Dorfwirt Egner in Hagengrub konnte der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann neben knapp 40 von 118 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl begrüßten. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen sprach er von einem ereignisreichen Jahr und dankte allen, die mitgeholfen haben, dieses zu gestalten.
Die beiden Schriftführerinnen Regina Miethaner und Brigitte Zimmermann erinnerten abwechselnd in ihren umfangreiche Berichten von Kinderaktivitäten, an Großveranstaltungen wie das Oktoberfest, eine Faschingsgaudi und auch ein Maibaum wurde wieder aufgestellt mit der Ränkamer Feuerwehrkapelle, wobei sie den Organisatoren herzlich dankten.
Wandern wurde wieder groß geschrieben, wobei man zum einen zum Schwellhäusel aufbrach und eine großangelegte Fackelwanderung in Richtung Herzogsäge durchführte. Ernst Miethaner hatte nicht nur die Wanderung organisiert, sondern sorgte auch zusammen mit Hermann Kraus und Emmi Egner für das leibliche Wohl, denen man herzlich dankte. Eine Helferfeier für alle Beteiligten am Weihnachtsmarkt wurde ausgerichtet und ein Rama-Dama organisiert. Eine Riesen-Gaudi war das Grillen bei Hugo Probst und nicht zuletzt die Teilnahme am Festzug zur 900-Jahrfeier der Gemeinde Prackenbach, als sich der Verein mit etwa 30 Personen beteiligte.
Anton Holzer konnte im Bezug auf Kassenstand positives berichten, dankte Bürgermeister Andreas Eckl für die Spende aus der 900-Jahrfeier und bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen. Die beiden Kassenprüferinnen Cindy Kuffner und Heidi Geiger hatten die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister und der ganzen Vorstandschaft Entlastung gewährt wurde.
Anschließend übernahm Bürgermeister Andreas Eckl die Wahl der Vorstandschaft, die durch Akklamation durchgeführt wurde. Wieder gewählt wurde der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann, der neue 2. Vorsitzende Tom Decker trat in die Fußstapfen von Max Probst. Die bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Verfügung: Kassier Toni Holzer, 1. Schriftführerin Regina Miethaner, 2. Schriftführerin Brigitte Zimmermann, die Beisitzer: Max Probst (Weihnachtsmarkt), Brigitte Hetzenecker (Homepage), Ernst Miethaner(Tradition/Brauchtum), Hermann Kraus, Willi Bielmeier und Hans Kuffner. Ansprechpartner für Kinder- und Jugendarbeit ist Kerstin Holzapfel.
Wie bereits erwähnt wird heuer wieder ein Weihnachtsmarkt veranstaltet, berichtete Max Probst.
Er findet an zwei Tagen und zwar am 3. und 4. Dezember (2. Advent) statt. Acht Hütten werden aufgestellt, von denen bereits zwei vergeben sind. Neben der Beteiligung des Kinderchores ist ein schönes Programm geplant. Ideen sind willkommen,
Auch werden in diesem Jahr wieder Ausflüge organisiert:
Am 5. Juni findet eine Wanderung auf den Hochpröller statt. Abfahrt um 13.00 Uhr bei der Firma Kraus mit Fahrgemeinschaften bis zum Parkplatz in St. Englmar. Von da Wanderung zum Hochpröller.
Geplant ist eine Fahrt ins Deutsche Museum nach München am 3. September. Um genau planen zu können ist eine Anmeldung bis Mitte Juli erforderlich.
Außerdem findet beim Dorfverein am 31.Juli eine Dorfolympiade statt. Beginn ist um 13.00 Uhr bei der Firma Kraus.
Zum Schluss dankte der Vorsitzende den Mitgliedern für ihre Teilnahme und schloss die Generalversammlung.
Foto: Toni Holzer, Hermann Kraus, Hans Kuffner, Waldemar Zimmermann, Regina Miethaner, Tom Decker, Max Probst, Brigitte Zimmermann, Ernst Miethaner, Willi Bielmeier, Bürgermeister Andreas Eckl
Foto: Generalversammlung mit Neuwahlen beim Dorfverein
Rama Dama beim Dorfverein
(19. 03. 2016)Viele große Gegenstände und Unmengen an Zigarettenstummeln
Hagengrub. Am Samstag führte der Dorfverein Hagengrub e.V. eine Landschaftssäuberung im Sinne einer traditionellen „Rama Dama“ Aktion durch, bei der die Straßen sowie Wald- und Wiesenbereiche wieder frei wurden von jeglichem Müll, der sich das ganz Jahr angesammelt hat.
Pünktlich um 13.00 Uhr, nachdem die Routen besprochen waren, machten sich sieben Erwachsene und vier Kinder, ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken auf den Weg.
Von der Herzogsäge in Hinterhagengrub, wo überwiegend die Wald- und Wiesenbereiche entmüllt wurden, arbeitete sich die Gruppe bis zum Baugeschäft Kraus vorwärts.
Dort angekommen begab sich eine Gruppe Richtung Prackenbach, um die Bereiche links und rechts vom Fußgängerweg zu säubern, eine weitere Gruppe befreite die Gnaglbergstraße sowie die Schwabenstraße von Unrat. Treffpunkt beider Gruppen war die Bushaltestelle in Prackenbach an der B 85. Von dort machten sich alle Teilnehmer wieder in Richtung Hagengrub auf, beginnend ab dem Recyclinghof Prackenbach über Maierhof, um auch dort sämtlichen Müll einzusammeln.
Neben dem üblichen Unrat, wie Plastik- und Glasflaschen und Unmengen an Zigarettenstummeln an den Straßenrändern, wurden wieder viele große Gegenstände, die achtlos in der Natur und am Wegesrand abgelegt wurden, geborgen. Nach getaner Arbeit wurde der gesammelte Unrat zum gemeindlichen Bauhof gebracht und man ließ den Nachmittag noch mit einer gemeinsamen Brotzeit für alle Helfer, ausklingen.
Foto: Rama Dama beim Dorfverein
Fackelwanderung war Spitze
(16. 01. 2016)Teilnehmer genossen die Schnee bedeckte Winterlandschaft
Hagengrub. Bestens gelaunt machten sich am Samstag rund 22 Teilnehmer vom Dorfverein Hagengrub e.V. bei idealem Winterwetter zur Fackelwanderung auf. Treffpunkt war um 18.30 Uhr beim Baugeschäft Kraus, von wo sich sämtliche Teilnehmer, jeder mit einer Fackel ausgerüstet, in Richtung Hinterhagengrub aufmachten, wo sie dabei die wunderschöne, mit Schnee bedeckte Winterlandschaft durchstreiften.
Verdienter Lohn für die Anstrengung war zum Schluss die Einkehr beim Anwesen von Ernst Miethaner, wo man bereits von einem Lichterlaufsteg zu einem wärmenden Lagerfeuer geleitet wurde. Mit Rosswürst, warmen Leberkäs, Schnitzelsemmen und Glühwein, die Ernst Miethaner mit seinen Helfern bereit gestellt hatte, stärkten sich alsdann die müden Wanderer und ein gemütliches und unterhaltsames Beisammensein war die Krönung der wunderschönen Winterwanderung.
Rundum war man sich wieder einig, dass dies wieder eine gelungene Veranstaltung des Dorfvereins Hagengrub war. Dem Organisator Ernst Miethaner und seinen Helfern dankten die Teilnehmer ganz besonders für die Einkehr und Verpflegung an der diesjährigen Fackelwanderung.
Foto: Fackelwanderung war Spitze
Herbstwanderung zum historischen Schwellhäusl
(11. 10. 2015)Hagengrub. Bei traumhaft sonnigem Herbstwetter organisierte der Dorfverein Hagengrub e.V. am Sonntag eine Herbstwanderung zum historischen Gasthaus Schwellhäusl, dem beliebten Ausflugsziel beim Zwieslerwaldhaus, mitten im Nationalpark Bayerischer Wald.
Mit 12 Personen ging´s mit Fahrgemeinschaften von Hagengrub Richtung Zwieslerwaldhaus. Von dort waren „Schusters Rappen“ durch den Nationalpark angesagt, riesige Tannen, Fichten und Buchen waren ihre Begleiter. Auch konnten sich die Wanderer ein Bild vom Käferbefall und von den bizarren Totenholzformationen machen.
Nach einem ca. einstündigen Marsch erreichten die Teilnehmer das Schwellhäusl, wo sie sich mit Getränken und einer warmer Mahlzeit stärkten. Nach kurzer Verweildauer trat man die Rückwanderung an, bei der man unter anderem den urwaldartigen Waldbestand im Hans-Watzlik-Hain westlich der Ortschaft Zwieslerwaldhaus durchquerten. Sie staunten auch nicht schlecht, als sie dort den stärksten Baum des Bayerischen Waldes, die sogenannte Westhütter Tanne mit einem Stammdurchmesser von zwei Metern und einer Höhe von über 50 Metern zu bewundern gab.
Anschließend begaben sich alle noch ins Cafe-Restaurant zum Tiermuseum in Regenhütte bei Bayerisch Eisenstein, um den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und Riesenwindbeuteln ausklingen zu lassen.
Foto: beim Schwellhäusl
Foto: Herbstwanderung zum historischen Schwellhäusl
Das Oktoberfest beim Dorfverein war „Spitze“
(04. 10. 2015)Hagengrub. Zum fünften Mal hatte der Dorfverein Hagengrub e.V. am Samstag zum traditionellen Oktoberfest beim Dorfwirt geladen. Die Wirtsstube wurde, wie in jedem Jahr von den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann festlich dekoriert und musikalisch sorgten Anton Holzer, Andreas Holzapfel und Max Probst für tolle Stimmung.
Und was wäre ein Oktoberfest, hätte nicht der Dorfwirt wie üblich seine bayerischen Schmankerl aus seiner Küche gezaubert, die für das leibliche Wohl sorgten und allen vortrefflich mundeten.
Anton Holzer führte mit seiner lockerlustigen Art durch den Abend und nahm gelegentlich manch anwesenden Gast aufs Korn und auch Brigitte und Waldemar Zimmermann sorgten wiederum durch ihre lustigen Vorträge für Kurzweil. Die Gäste genossen den Abend und feierten noch bis weit nach Mitternacht und alle waren sich einig: „Das war wie immer Spitze.“
Foto: Andras Holzapfel, Anton Holzer und Waldemar Zimmermann
Foto: Das Oktoberfest beim Dorfverein war „Spitze“
Dorfverein veranstaltet erste Olympiade
(30. 08. 2015)Hagengrub. Auch wenn das Thermometer wieder die 30 Grad Marke erreichte, haben sich am Sonntag bei der ersten Dorfolympiade beim Dorfverein Hagengrub 30 Personen eingefunden. Alle (von 0 – 100 Jahren) waren eingeladen, an verschiedenen Geschicklichkeitsstationen teilzunehmen.
Ringwerfen, Bobby-Car Rennen, Tischtennisball mit Tischtennisschläger balancieren, auch Sackhüpfen, Hindernisparcour mit Schubkarren, gefüllt mit Wasser umrunden und 9 Kegel mit einem Kreisel umwerfen, war gefordert. Auch Flippern mit Bällen und Blasebalg, Torschießen (kleine Holzplättchen mit einem Gummi durch eine Öffnung schießen) Tennisbälle mit Tennisschläger in einen Eimer treffen sowie Holzscheiben aufstapeln, so hoch bis diese umfallen, Schnüre mit Gewicht werfen, die an Leitersprossen hängen bleiben müssen. Es war der Wahnsinn, was sich die Verantwortlichen alles ausgedacht hatten – den größten Spaß hatten dabei die Kinder.
Beim gemeinsamen Beisammensein am Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen und Bratwurstsemmeln sowie für die kleinen Teilnehmer zusätzlich Süßigkeiten und Eis. Zum Schluss wurden an alle Urkunden und Goldmedaillen verliehen, die den Teilnehmern bestätigten, an der Dorfolympiade teilgenommen zu haben.
Foto: Dorfverein veranstaltet erste Olympiade
2. Ferienprogramm beim Dorfverein
(25. 08. 2015)Lustige Stofftaschen entstanden
Hagengrub. Zum zweiten Mal hat sich in diesen Tagen der Dorfverein Hagengrub für das Ferienprogramm der Gemeinde Prackenbach zur Verfügung gestellt. Unter der Leitung von Karin Stengl und den Eheleuten Waldemar und Brigitte Zimmermann entstanden dabei lustig bemalte Stofftaschen, mit dessen Ergebnis die 17 Kinder große Freude hatten.
Mit großem Eifer gingen sie daran, mit Textilfarben Motive wie Eisköniginnen, Tinkerbell, Lego Nimjago, Angry Birds, Minions auf die Taschen zu zaubern, wobei auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Schließlich durften die kleinen „Künstler“ noch einen Rebenkranz mit Perlen und Bändern dekorieren. Nach getaner Arbeit zeigten die Kinder bei einem Gruppenfoto ihr geschaffenes Werk.
Foto: Die kleinen Künstler mit Brigitte Zimmermann
Foto: 2. Ferienprogramm beim Dorfverein
Dorfverein aktiv beim Ferienprogramm
(05. 08. 2015)Hagengrub. Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms veranstaltete am Mittwoch der Dorfverein Hagengrub e.V. einen Malnachmittag. Dabei ging es ganz schön hoch her, denn 35 Kinder aus dem ganzen Gemeindegebiet sind der Einladung ins Dorfwirthaus nach Hagengrub gefolgt.
Unter der Anleitung von Rosi Baumgartner und ihrer Tochter Ilona gingen die Kinder eifrig ans Werk und bemalten bereits vorbereitete Leinwände, wobei es verschiedene Motive zur Auswahl gab unter anderem „Minions“, „FC Bayern Motive“, was die Jungs besonders bevorzugten. Auch „Hello Kitty´s “ und lustige „Spiderman´s“ entstanden in verhältnismäßig kurzer Zeit und die Kinder freuten sich über ihre „Kunstwerke“.
Ein besonderer Dank galt zum Schluss Rosi Baumgartner und deren Tochter, die sich für die Aktion wieder zur Verfügung gestellt und das Material vorbereitet haben sowie den Helfern Brigitte und Waldemar Zimmermann und Karin Stengl.
Foto: hi.v.li. Rosi Baumgartner, Brigitte Zimmermann, Karin Stengl
hi.v.re. Ilona Baumgarter – Mitte Waldemar Zimmermann
Foto: Dorfverein aktiv beim Ferienprogramm
Seit fünf Jahren besteht der Dorfverein und der Erfolg ist ungebrochen
(29. 05. 2015)Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr - viele Vorhaben geplant
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub bleibt, auch nach den satzungsgemäß durchgeführten Neuwahlen vor einem Jahr, weiter auf Erfolgskurs. Von dieser erfreulichen Tatsache konnten die beiden Schriftführerinnen berichten, die in ihrem umfangreichen Rückblick eine Reihe von Aktivitäten präsentierten.
In der Generalversammlung am Freitag-Abend beim Dorfwirt Egner in Hagengrub konnte der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann, der das erste Jahr hervorragend meisterte, etwa 30 Mitglieder begrüßen. Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder sprach er von einem ereignisreichen Jahr wobei er sich bei allen bedankte, die mitgeholfen haben, dieses so zu gestalten.
Die beiden Schriftführerinnen Brigitte Zimmermann und Regina Miethaner erinnerten abwechselnd in ihren umfangreichen Berichten von Kinderaktivitäten unter anderem Basteln, Malen, eine Beteiligung an einem Ausflug und am Ferienprogramm.
Auch der Weihnachtsmarkt war mit dem Auftritt der Piccollos, dem Kinderprogramm, der Unterstützung des Kinderchors und der Theateraufführung wieder mehr als eine Spitzenveranstaltung. Zum 2. Mal wurde das „Woid-Talent“ gesucht und auch die Gitarrengruppe „String Walkers“ zeigten ebenfalls ihr Können.
Weiter ging´s mit Wandern, einer Faschingsgaudi sowie Maibaum-Aufstellen mit der Ränkamer Feuerwehrkapelle wo die Damen reihenweise Kuchen spendierten. Eine Helferfeier wurde ausgerichtet und eine „Rama-Dama“ Aktion gestartet, wobei erwähnenswert sei, dass Landrat Michael Adam ein Dankschreiben übermittelte.
Interessantes erfuhr man bei der Brauereibesichtigung in der Gesellschaftsbrauerei Viechtach, bei einem Kurs über Defibrillatoren und über schnelles Internet. Dankend erwähnten die Schriftführerinnen zum Schluss auch alle Organisatoren, Mithelfer, Sponsoren und Mitglieder, dessen Aufzählung der einzelnen Namen den Rahmen sprengen würde. Besonderer Dank gebührt jedoch Willi Bielmeier und Hermann Kraus für die stete Unterstützung.
Anton Holzer lieferte einen detaillierten Kassenbericht, der wohl durch den Weihnachtsmarkt einen gewissen Rückhalt bildet. Die beiden Kassenprüferinnen Cindy Kuffner und Heidi Geiger hatten die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister und der ganzen Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.
Anschließend wurden noch einige Themen über die nächsten Veranstaltungen erörtert. So kam man in Bezug auf die 900-Jahrfeier überein, das Fest am Freitag-Abend geschlossen mit T-Shirts zu besuchen. Wer ein T-Shirt benötigt, sollte sich an Waldemar Zimmermann wenden.
Wie bereits erwähnt wurde, wird heuer kein Weihnachtsmarkt stattfinden. Er ist in einem 2-jährigen Rhythmus geplant, merkte Max Probst an, da diesbezüglich grundlegende Überlegungen anstehen.
Bezüglich des Weihnachtsmarktes merkte jedoch Karin Stengl an, dass man evtl. heuer dann eine Nikolausaktion starten sollte. Angeregt wurde auch, Wanderungen einzuplanen- Ziel noch offen - oder eine Stadtführung in Regensburg zu organisieren.
Schließlich durfte man auch noch Bürgermeister Andreas Eckl mit seiner Manuela in der Mitte begrüßen, der geradewegs vom Fußballplatz kam. Er bezeichnete den Dorfverein als einen wichtigen Verein in der Gemeinde, der ein breites Spektrum an Aktivitäten das ganze Jahr über bietet. Er dankte ihnen für ihren Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft, ein großes Thema, das bei ihnen gut aufgestellt ist. Die 900-Jahrfeier ansprechend merkte er an, dass dabei die ortsansässigen Vereine sehr gefragt sind. Wir müssen uns sauber präsentieren können, was für die Vereine ein Gewinn ist und der Gemeinde sicher gut tut.
Waldemar Zimmermann bedankte sich bei Bürgermeister Andreas Eckl für sein Kommen und schloss die harmonische Generalversammlung.
Pilsen war eine Reise wert
(26. 04. 2015)Vom Tier- und Dinopark und der Urquell-Brauerei beeindruckt
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub e.V. organisierte am Sonntag, unter der Leitung von Karin Stengl eine Fahrt in den Tier- und Dinopark sowie einer Führung durch die Pilsner Urquell Brauerei und einen Besuch im Brauereimuseum in Pilsen.
Bei etwas trübem Aprilwetter brachen frühmorgens zahlreiche Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder, insgesamt 21 Erwachsene und 19 Kinder mit dem Busunternehmen Haimerl nach Pilsen auf.
Nach der Ankunft um 10.30 Uhr wurde der in der Nähe der Innenstadt von Pilsen gelegene, 21 Hektar große Park erkundet. In einem attraktiv gestalteten Gelände mit Wasserflächen, einem Arboretum, Felsen und Parkanlagen leben über 1300 Tierarten, die gegenwärtig mehr als 6500 Tiere beherbergen. Zu den Attraktionen zählen indische Nashörner, Geparde, Schneeleoparden, Komodo-Warane, Riesenschildkröten, Lemuren und Giraffen. In Freianlagen, wo das zweitgrößte Bärenhaus Europas zu sehen ist, tummeln sich Affen und Raubtiere. Auch ein Treibhaus und Lehrpfade sowie ein botanischer Teil wurden bestaunt, so dass der Zoo zu den erfolgreichsten Tiergärten in Tschechien zählt.
Am oberen Ende des Zoo-Geländes von Pilsen befindet sich der beliebte DinoPark, eine große Attraktion mit beschallten und beweglichen Modellen von prähistorischen Echsen, versetzt in Naturkulissen, die an deren einstige – längst vergangene Umwelt erinnern. Zu einem besseren Kennenlernen des gefährlichen Erdmittelalters tragen auch 3D-Filme bei, die in dem hiesigen Kino projiziert werden.
Währen ein großer Teil der Reiseteilnehmer den Park erkundeten, bestand die Möglichkeit der Teilnahme einer Betriebsbesichtigung der Pilsner Urquell Brauerei sowie einer Besichtigung des Brauereimuseums in Pilsen. Nach der Begrüßung der 10 Teilnehmer bot man ihnen eine Führung durch die seit 1842 existierende Traditionsbrauerei an. Vom Besucherzentrum wurde die Gruppe mit einem Brauereibus zu einer der modernsten Abfüllanlagen Europas mit einer Kapazität von 120.000 Flaschen pro Stunde, gebracht. Außerdem wurde das Herz der Brauerei - drei Sudhäuser quer durch die Jahrhunderte, gezeigt.
Höhepunkt der Führung war die Verkostung des ungefilterten Pilsner Urquell in den historischen Kellern der Brauerei. Nach dem Mittagessen in der größten Bierstube Böhmens mit 600 Sitzplätzen, wurde am Nachmittag das Brauereimuseum besichtigt. Die Gestaltung und den Ausstellungsumfang betreffend, ist diese in der Tat weltweit einzigartig. Hier konnten die Besucher alles über das Thema Bier und Brauwesen erfahren.
Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen reicher und dem Spaß, den sie erlebten, traten die Hagengruber gegen 17.00 Uhr die Heimreise an.
Foto: Reisegruppe nach Pilsen
Foto: Pilsen war eine Reise wert
Der Dorfverein besuchte die Gesellschaftsbrauerei Viechtach
(27. 03. 2015)Prackenbach. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung war der Dorfverein Hagengrub am Freitag zu Gast in der Viechtacher Gesellschaftsbrauerei. Dort angekommen, begab man sich nach der Begrüßung von gut 15 Teilnehmern auf eine informative Führung durch die seit 1553 existierende Traditionsbrauerei. Der Betriebsleiter der Brauerei, Andreas Preißer führte die Besucher anschließend durch den Betrieb.
Angefangen im Sudhaus, bestehend aus Sudpfanne und Läuterbottich, erläuterte Preißer den Besuchern ausführlich den Prozess des Bierbrauens und erklärte, dass hier verschiedene Biere, ganz traditionell nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut werden. Anschließend wurde ein Einblick in die mittlerweile vollautomatische Steuerung der Anlage gewährt.
Vom Sudhaus ging es weiter in die Gewürzekühlung. Dort kommt die Würze vom Sudhaus in den Whirlpool. Durch den Teetasseneffekt wird hier der Heisstrub ausgeschieden. Anschließend konnte man einen Blick in den Gärkeller der Brauerei werfen, wo sich mehrere offene Gärbottiche befinden, in denen die Hauptgärung stattfindet.
Angekommen im Lagerkeller, wo das Jungbier nach der Hauptgärung zur Nachgärung gelagert wird und das Bier in großen Lagertanks nach dem Brauen reift, begab man sich zum Filtrationskeller, in dem die Filter mit einer Filterleistung von 7000 Liter pro Stunden arbeiten. Weiter zur Limonadenabteilung, wo insgesamt 4000 Hektoliter im Jahr verschiedene nichtalkoholische Getränkesorten produziert werden. Schließlich ging es zur Reinigungs- und Füllstation, in der auf der schnellsten Stufe insgesamt 70 Fass pro Stunde bearbeitet werden können.
Zum Abschluss des Rundgangs erreichte man die Abfüllung/Füllerei mit der Flaschenwaschanlage mit einer möglichen Leistung von 12.000 Flaschen pro Stunde. Hier wurde den Teilnehmern anhand von präparierten Testflaschen die Flascheninspektion, diese ist für die Bodenkontrolle. Lauge- und Restflüssigkeitskontrolle, Mündungskontrolle sowie für Fremdkörper zuständig, vorgeführt.
Des Weiteren wurde noch von Preißer der Betrieb des Flaschenfüllers, der Etikettiermaschine und zum Schluss noch die Verpackung der Flaschen über einen Einpacker erklärt. Weiter teilte dieser noch mit, dass derzeit insgesamt 18 Mitarbeiter bei der Gesellschaftsbrauerei beschäftigt sind.
Am Ende bedankte sich der Dorfverein für die Führung und die ausführlichen Erläuterungen bei Andreas Preißer und man ließ den Abend noch bei einer gemeinsamen Brotzeit im Bierstüberl der Brauerei ausklingen. Hier bedankte man sich herzlich bei Rosmarie Kosina und Andreas Eidenschink für die Bewirtung und Verpflegung.
Foto. Der Dorfverein in der Gesellschaftsbrauerei – rechts Betriebsleiter Andreas Preißer
Foto: Der Dorfverein besuchte die Gesellschaftsbrauerei Viechtach
„Rama Dama“ beim Dorfverein
(21. 03. 2015)Viel Unrat rund um Hagengrub bis Prackenbach gesammelt
Hagengrub. Der rührige Dorfverein Hagengrub e.V. führte am Samstag eine Landschaftssäuberung durch, bei der die Straßen sowie Wald- und Wiesenbereiche wieder frei werden von jeglichem Müll und Unrat, der sich das ganze Jahr angesammelt hatte.
Sieben Erwachsene und drei Kinder des Dorfvereins waren beim „Rama Dama“ eifrig im Einsatz. Rund um Hagengrub bis nach Prackenbach wurde der liegengebliebene Müll eingesammelt. In mehreren Gruppen machten sie sich, mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet die Vereinsmitglieder auf den Weg.
Zunächst arbeitete sich die Gruppe, von der Herzogsäge ausgehend, wo überwiegend die Wald- und Wiesenbereiche entmüllt wurden, bis zum Baugeschäft Kraus vorwärts. Dort angekommen, begab sich ein Trupp über den Mühlweg in Richtung Prackenbach entlang und die dritte Gruppe befreite die Gnaglbergstraße sowie Schwabenstraße von liegengebliebenen Unrat.
Neben dem üblichen Abfall, wie Plastik- und Glasflaschen, Unmengen von Zigarettenstummeln an den Straßenrändern, wurden viele große Gegenstände, die achtlos in der Natur und am Wegesrand entsorgt wurden, geborgen.
Nach getaner Arbeit ließ man den Nachmittag noch mit einer gemeinsamen Brotzeit für alle Helfer ausklingen.
Foto: „Rama Dama“ beim Dorfverein
Närrisches Treiben beim Dorfverein
(07. 02. 2015)Hagengrub. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Wirtsstube im Dorfwirtshaus Egner in Hagengrub, als am Samstag der rührige Dorfverein e.V. zu einer rundum gelungenen Faschingsgaudi eingeladen hatte. Brigitte und Waldemar Zimmermann, ihres Zeichens Vorsitzender-Ehepaar, hatten wieder keine Kosten und Mühen gescheut und die gute Stube zum närrischen Treiben wundervoll geschmückt. Geboten wurde jede Menge Stimmung mit eigener Live-Musik, Sketchen, mitreißenden Tanzeinlagen sowie Frohsinn pur.
Toni Holzer führte als Entertainer durch den Abend und sorgte für die musikalische Unterhaltung. Unterstützung erhielt er von DJ Max Probst, der Faschings- und Stimmungsmusik einspielte. Beide sorgten auch durch ihre Stand-Up-Comedy für Stimmung und Holzer bracht so manche Einlage, welche die Lachmuskeln der Anwesenden arg strapazierte.
Was wäre jedoch eine Faschingsfeier ohne zünftige Büttenreden, welche Brigitte und Waldemar Zimmermann unter tosendem Applaus an den Tag legten. Zu den weiteren Höhepunkten des Abends zählten unter anderem die Tanzeinlagen der „Hagengruber Danco Group“ und der „High Mountain Line Dancers“ , die mit ihren flotten Auftritten vom Publikum begeistert gefeiert wurden.
Anschließend war Feiern und Abtanzen mit DJ Max angesagt, der bis in die frühen Morgenstunden flotte Party-Musik auflegte.
Foto: Närrisches Treiben beim Dorfverein
Der Weihnachtsmarkt mehr und mehr eine Kulturveranstaltung
(21. 12. 2014)Weihnachtsschauspiel, Jazz-Tanz, Kinderchor, Youth Club Dancers und Nikolaus sowie Künstlersongtest
Hagengrub. Beim dreitägigen Hagengruber Weihnachtsmarkt, den der Dorfverein zum fünften Mal auf die Beine gestellt hatte, hat seinen Ruf als Kulturveranstaltung wieder Ehre gemacht. Trotz des Schmuddelwetters an den drei Tagen, waren die Veranstalter mit den Besuchern mehr als zufrieden, denn aus Nah und Fern steuerten sie die hell erleuchtete Budenstadt an und waren von den erlesenen Artikeln sehr angetan.
Im Rahmenprogramm gab es ein außergewöhnliches Theaterstück mit Kindern aus der ganzen Gemeinde, Auftritte des Kinderchors aus Prackenbach und der Kindergruppe „Youth Club Dancers“ aus Viechtach sowie die Kindergruppe des Trachtenvereins „Waldler“ Viechtach und eine Jazz-Tanz Gruppe aus Miltach, um nur einige zu nennen. Zum zweiten Mal aufgenommen ins Programm wurde wiederum am Freitag ein Künstler Nachwuchscontest und nicht fehlen durfte der Life-Auftritt der Party-Band „Picollos“.
Es gab selbst gebastelte Geschenkartikel, handgemachter Schmuck und Holzschnitzereien aller Art, Kosmetik, Wellness- und Gesundheitsartikel, Imkereiprodukte sowie Socken und Schals für die kalte Jahreszeit fanden Beachtung. Für das leibliche Wohl sorgten köstliche Gerichte wie Glühwein, Bratwurstsemmeln und Rosswürste und eine leckere Gulaschsuppe und Kartoffelsuppe. Auch Steckerlfisch, gebrannte Mandeln, Süßigkeiten, Schmalzgebäck, Kuchen und Kaffee fanden reißenden Absatz.
Die beheizte Halle, herrlich dekoriert von Rosi Baumgartner, bot Gelegenheit für eine Brotzeit oder für Getränke aller Art, wobei auf Schnapsverkauf verzichtet wurde. Hier wurden auch jeden Tag die Lose für die Tombola angeboten, aus der die Besucher attraktive Preise erhaschen konnten. Auch fanden auf einer extra konstruierten Bühne die „Künster“ Auftritte statt. An beiden Tagen machten die Buden um 21.00 Uhr dicht, wobei am Freitag bis 24.00 Uhr das Künster-Nachwuchs-Contest über die Bühne ging und am Samstag bis 24.00 Uhr die Party-Band „Picollos“ für musikalische Unterhaltung sorgte.
Während am Freitag nach der Eröffnung durch die Böllerschützen und einem Grußwort Bürgermeisters Andreas Eckl der Auftritt der Jazztanzgruppe des FC Miltach (M&M´s, Xtreme Motion und MDQ) unter der Leitung von Birgit Heigl-Venus ins Programm aufgenommen wurde, belegten am Samstag 15 von der Kindergruppe des Trachtenverein „Waldler“ aus Viechtach unter der Leitung von Andrea Greil auf´s das Podium. Das Publikum war sehr begeistert, als die herzigen Kleinen die Duscherl Polka oder „Hans bleib do“ zum Bestes gaben und zollten es ihnen mit viel Applaus.
Der Sonntag war der Familie und den Kindern gewidmet, als nach der Eröffnung durch die Böllerschützen Kinderschminken mit Rosi Baumgartner angesagt war. Pfarrer Josef Drexler sprach in seinem Grußwort von der stimmungsvollsten Zeit im Jahresablauf, deren Zauber sich wohl niemand entziehen kann. Das liege vor allem daran, dass der große Gott aus lauter Liebe zu uns in einem kleinen Kind selber Mensch geworden ist. Versuchen wir immer wieder, aufeinander zuzugehen und am Leben der anderen teilzunehmen.
Dann kam für 10 Mädchen und einem Jungen der große Augenblick. Sie führten das Theaterstück „Engel mal ganz anders“ auf. Text und Schauspiel stammen von Kerstin Detto, die es auch einstudierte. Karin Stengl war für die Tanzeinlagen verantwortlich. Der Inhalt erzählt von einigen Engeln, die ziemlich eingebildet sind und sich zu schön fühlen, um den eher schmutzigen Hirten auf dem Felde die frohe Botschaft als erste zu verkünden. Daher fliegen sie zu einer Töpferfamilie, die zur Zeit von Jesus lebt. Aber für die ist ein Neugeborenes nichts Besonderes.
Auch die Familie im Jahr 2014 hat vor lauter Weihnachtsstress keine Aufmerksamkeit für die wirkliche, eigentliche Botschaft von Weihnachten. Dabei sollte, so meint jedenfalls der Oberengel, gerade in diesem Jahr die Menschen sich wieder auf die Botschaft des Neuen Testaments besinnen, dann gäbe es weniger Kriege, Seuchen oder Tierquälereien.
Bevor der Nikolaus alias Michael Stengl, das herzige Christkind Laura Decker mit Krampus (Rudi Klimmer) zu den vielen Kindern traten und für jedes ein Säckchen Süßigkeiten bereit hielt.
Am Ende des Weihnachtsmarktes, der um 19.00 Uhr die Tore die Schloss, gab es mit der Gitarrengruppe „String Walkers“ den musikalischen Abschluss.
Dann war im Freien der Auftritt des Kinderchors Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek angesagt, die kräftig einige Weihnachtslieder zum Besten gaben. Musikalisch wurden sie begleitet von Eva Maria Eidenschink. Dann die Kindergruppe „Youth Club Dancers“ aus Viechtach unter der Leitung von Katrin Steinbauer aus Kirchaitnach auf das gezimmerte Parkett, auch ihnen war stürmischer Beifall sicher.
Wie auch an den Tagen zuvor hieß Vorsitzender Waldemar Zimmermann auch am Sonntag die Gäste im Namen des Dorfvereins willkommen und dankte seinen Mitarbeitern, die den Weihnachtsmarkt organisiert haben. Nicht zuletzt den Akteuren und den Organisatoren, die sich mächtig ins Zeug legten.
Im Rahmen eines Künstler-Nachwuchscontest „woid-talent 2014“ , den Maximilian Probst im letzten Jahr ins Leben gerufen hat, präsentierten sich am Freitag vier Band, eine mehr wie im letzten Jahr, die den ganzen Abend voll auftrumpften. „Manuel Zurek“ aus Zwiesel, mit einer Mischung aus niederbayerischem Gesang und Sprache“, Mono Jako Ono“ aus Rötz mit ihrem Titel „Blues Rock“, wobei ein Musiker erst seit 14 Tagen in der Band spielt. Sie wurden vom Publikum sehr positiv aufgenommen. „K-Raw Rekordz“ war die dritte Band aus Cham die „Hip-hop“ machten. Da zwei Leute wegen Krankheit passten, gaben sie mit 2 Personen mit ihren selbstgestrickten Liedern ihr Bestes. Auch haben sie vor kurzem eine CD aufgenommen.
Schließlich beanspruchte die „Unknown Destination „ aus Regensburg das Podium. Fünf junge Burschen zwischen 16 und 19 Jahren, die mit ihrem Rock das Publikum hinrissen und letztendlich Sieger wurden. Als Moderatoren führten Anton Holzer und Banging Basde durchs Programm, die ihre Aufgabe hervorragend beherrschten.
Der Vorjahressieger „Akkustik Porno“ aus Ruhmannsfelden eröffnete, natürlich außer Konkurrenz, das Spektakel. Der Auftritt jeder Bank dauerte jeweils 30 Minuten. Dann erfolgte eine kurze Bewertung der Band durch die Jury. Der Sieger wurde sowohl aus dem Publikum, als auch aus dem Jury-Entscheid ermittelt. Sie bestand aus Mitgliedern der Band Hey James, Kasplattnrocker, den Picollos, einer Musiklehrerin und einem DJ.
Die Jury lobte die grandiosen Auftritte und auch das Publikum war dementsprechend kolossal, so dass die Entscheidung knapp ausfiel. Sieger wurden die „Unknown Destination“ aus Regensburg mit 354 Punkten. Alle vier Gruppen durften sich über je einen Pokal freuen.
Fotos: Chor v. re. Eva Maria Eidenschink, Alexandra van Beek, Waldemar Zimmermann, 8 – Nikolaus mit Christkind (Michael Stengl, Krampus Rudi Klimmer, Christkind Laura Decker
Foto: Der Weihnachtsmarkt mehr und mehr eine Kulturveranstaltung
Keine Angst vor der Nutzung eines automatischen Defibrillators
(22. 11. 2014)Interessante Schulung beim Dorfverein
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub hat in diesen Tagen zu einer Schulung zur Nutzung eines automatischen Defibrillators eingeladen. 11 Teilnehmer sind der Einladung in die Dorfwirtschaft Egner gefolgt, die der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann herzlich willkommen hieß und das Wort an Mareile Ganz vom BRK Regen übergab.
Zunächst erklärte Ganz, dass die Defibrillation eine Behandlungsmethode gegen das lebensbedrohliche Herzkammerflimmern ist, mit der die normale Herzaktivität durch starke Stromstöße wieder hergestellt werden soll.
Bei den so genannten automatisierten externen Defibrillatoren (AED) kontrolliert das Gerät den Herzschlag des Patienten und entscheidet, ob eine Defibrillation erforderlich ist. Solche Defibrillationsgeräte sind durch ihre Funktionsweise besonders effektiv und gut für Laien geeignet, da sie detaillierte und situationsgerechte Anweisungen geben.
Immer Mehr Betriebe und öffentliche Einrichtungen schaffen sich ein solches Gerät an. Ziel des Kurses war es, den Teilnehmern die Scheu vor dem Unbekannten zu nehmen, ihnen die Handhabung des Gerätes zu erklären und auch gezielt mit dem Defibrillator zu üben.
Im theoretischen Teil erklärte die Referentin, dass zum Beispiel die Unfallstelle abgesichert werden muss und Notruf und Sofortmaßnahmen eingeleitet werden, wobei es besonders wichtig ist, auf den Eigenschutz zu achten. Es wurde auch besprochen, wie die Überprüfung der Vitalfunktionen, Bewusstsein, Atmung und Kreislauf erfolgen soll. Schließlich wurde das Prinzip der Defibrillation anhand von verschiedenen Modellen erklärt.
Natürlich wurde auch mit einer Übungsgruppe die Echtsituation mit Hilfe eines Defibrillators nachgestellt. Dazu gehörte die Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung und die Einsetzung des Defibrillator. Besonders interessant war dabei, dass der Defibrillator jeden einzelnen Schritt akustisch erklärt. Am Ende der Übung wurde noch die stabile Seitenlage geübt.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Umgang mit dem Gerät eine Interessante und wichtige Erfahrung war. 1. Vorstand Waldemar Zimmermann überreichte an Mareile Ganz zum Dank noch ein Dorfverein-Krügerl.
Foto links mit Brille Vorstand Waldemar Zimmermann , Mitte Mareile Ganz
Foto: Keine Angst vor der Nutzung eines automatischen Defibrillators
Basteln beim Dorfverein
(16. 11. 2014)Hagengrub. Basteln mit Kindern war am Sonntag angesagt, zu dem der Dorfverein Hagengrub eingeladen hatte. 21 Kinder waren der Einladung ins Pfarrheim gefolgt. Die Organisatorin Karin Stengl hatte jede Menge Bastelutensilien mitgebracht. Weihnachtliche Motive mit Acrylfarben auf Holz wurden gemalt und mit Glitzer verziert. Auch durfte jedes Kind noch einen Stern aus Reben gestalten, der mit einer auf Draht aufgefädelten Perlenkette verziert wurde.
Nach dem Basteln gab es für alle Kinder noch Kinderpunsch und Lebkuchen. Ein großes Dankeschön galt den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann für die Mithilfe und auch Stefan Kuffner, der die Holzbretter zur Bemalung gestiftet hatte.
Abschließend möchte sich der Dorfverein Hagengrub noch bei der Pfarrei Prackenbach für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten bedanken.
Foto: Basteln beim Dorfverein
Die Fackelwanderung war wieder Spitze
(15. 11. 2014)Hagengrub. Rund 32 Teilnehmer des Dorfvereins Hagengrub e.V. machten sich am Samstag bei bester Laune und idealen Wetterbedingungen zur Fackelwanderung auf. Treffpunkt war 18.30 Uhr beim Baugeschäft Kraus, von wo sämtliche Teilnehmer, jeder mit einer Fackel ausgerüstet in Richtung Prackenbacher Kreuzung zur Wanderung aufbrachen.
Dann ging´s auf der Schwabenstraße bis zur Kapelle am Gnaglberg, um sich dann bergab wieder in Richtung Hagengrub zum Anwesen von Ernst Miethaner zu begeben. Dort angekommen wurden alle Teilnehmer bereits von einem Lichterlaufsteg zu einem wärmenden Lagerfeuer geleitet. Dort konnte man sich bei einer Brotzeit und Getränken mit von Ernst Miethaner und seinen Helfern bereit gestellten Rosswürste, warmem Leberkäse und Schnitzelsemmel stärken und der Tag schließlich zum gemütlichen Teil überging.
Rundum war man der Meinung, dass dies wieder eine gelungene Veranstaltung des Dorfvereins Hagengrub war. Dem Organisator Ernst Miethaner und seinen Helfern zollte man ein herzliches Dankeschön für die Einkehr und Verpflegung der Teilnehmer an der diesjährigen Fackelwanderung.
Foto: Die Fackelwanderung war wieder Spitze
Oktoberfest beim Dorfverein
(11. 10. 2014)Hagengrub. Zum vierten Mal hatte der Dorfverein Hagenburg am Samstag zum Oktoberfest beim Dorfwirt in Hagengrub geladen. Der Gastraum wurde von Brigitte und Waldemar Zimmermann festlich dekoriert und für die musikalische Unterhaltung sorgten Anton Holzer, Andreas Holzapfel und Max Probst.
Es gab bayerische Schmankerl aus der Küche des Wirtes. Anton Holzer führte in seiner lockerlustigen Art durch den Abend und Brigitte und Waldemar Zimmermann sorgten wiederum durch Vorträge für Kurzweil.
Das Highlight war der Auftritt der „Hagengruber Dancegroup“, die mit Choreographien zu „Cotton Eye Joe“ und „Haberfeldtreiber“ die Anwesenden zu Beifallsstürmen hinrissen. Gefeiert wurde dann noch bis weit nach Mitternacht und alle waren ich einig;“das war Spitze“.
Foto: Waldemar Zimmermann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender bei seinem lustigen Vortrag
Foto: Oktoberfest beim Dorfverein
Herbstwanderung beim Dorfverein
(03. 10. 2014)Der Troidkasten hat alle fasziniert
Hagengrub. Beim traumhaft sonnigen Herbstwetter organisierte der Dorfverein Hagengrub am Tag der deutschen Einheit eine Herbstwanderung zur Besichtigung des in Münchshöfen wiederaufgebauten Troidkasten der Familie Wolf.
Nach dem sich insgesamt 23 Personen an der jährlichen Herbstwanderung des Dorfvereins Hagengrub beteiligten, wurden die Teilnehmer nach kurzer Wanderung in Münchhöfen beim Troidkasten von Josef Wolf bereits herzlich begrüßt.
Dieser erläuterte den Teilnehmern den Werdegang des Troidkasten bis zum Wiederaufbau in Münchshöfen. Anschließend konnte der traditionsmäßige bäuerliche Getreidespeicher, in dem sich Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge und Gerätschaften der ländlich-bäuerlichen Kultur aus den vergangenen Jahrhunderten befinden, besichtigt werden.
Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen reicher, bedankte und verabschiedete man sich von der Familie Wolf und begab sich anschließend ins Wirtshaus zu Kaffee und Kuchen. Nach einer kurzen Pause wurde wieder der Heimweg angetreten. Am Ende war den Organisatoren Ernst Miethaner und Waldemar Zimmermann ein großes Lob für den gelungenen Ausflug zu teil.
Die Wandergruppe vor dem Getreidespeicher
Foto: Herbstwanderung beim Dorfverein
Dorfverein organisiert ein weiteres Ferienprogramm
(03. 09. 2014)Hagengrub. Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogrammes veranstaltete am Mittwoch der Dorfverein Hagengrub e.V. für alle Kinder der Gemeinde Prackenbach einen Malnachmittag.
Insgesamt 23 Kinder waren eifrig am Werk und bemalten bereits vorbereitete Leinwände, wobei es verschiedene Motive zur Auswahl gab, unter anderem Pferde, Hello Kitty, Eulen und für die Jungs FC Bayern Motive.
Zunächst wurde das Motiv mit Blaupapier auf den Rahmen gepaust, mit Bleistift nachgezeichnet und anschließend mit Acrylfarben ausgemalt. Nach dem Trocknen konnten die Bilder noch mit Sternen und Glitzerpulver verziert werden.
Ein besonderer Dank galt zum Schluss Rosi Baumgartner und deren Tochter, die sich für die Aktion wieder zur Verfügung gestellt und das Material vorbereitet haben sowie den Helfern, den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann und Karin Stengl.
Foto: links Brigittes Zimmermann
Foto: Dorfverein organisiert ein weiteres Ferienprogramm
Bastelnachmittag beim Dorfverein
(07. 08. 2014)Hagengrub. Beim Ferienprogram der Gemeinde Prackenbach veranstaltete der Dorfverein Hagengrub e.V. am Donnerstag für alle Kinder der Gemeinde beim Dorfwirt in Hagengrub einen Bastelnachmittag. Insgesamt 42 Mädchen und Buben waren eifrig am Werk und bastelten wunderschöne Deko-Kugeln und Origami Schmetterlinge. Unter der Leitung von Karin Stengl und den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann wurde das Material für die Kinder vorbereitet und halfen bei den Bastelarbeiten. Auch wurden sie von den Müttern Ramona Lummer, Kerstin Holzapfel und Bettina Decker tatkräftig unterstützt.
Zunächst wurden aus den farbigen Vordrucken kleine und große Kreise herausgedrückt, geknickt und mit Klebstoff zusammen gefügt. Zum Schluss wurden die Kugeln dann noch mit einer Schleife versehen, damit diese zur Dekoration verwendet werden können.
Nach dem die Kinder mit dem Basteln der Deko-Kugeln fertig waren, wurden noch aus Origamipapier Schmetterlinge gefaltet. Zwischen den Pausen gab es Getränke und Süßigkeiten, weiter vertrieben sich die Kinder die Zeit mit Spielen. Als sich der Bastelnachmittag um 16.30 Uhr zu Ende neigte, waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein schöner unterhaltsamer Nachmittag war.
Foto: Karin Stengl (links) und Brigitte Zimmermann (3.v.re)
Foto: Bastelnachmittag beim Dorfverein
Zünftiger Auftritt beim Hagengruber Stammtisch
(27. 06. 2014)„Freiheit ist für jeden da“
Hagengrub. Beim letzten Stammtisch des Dorfvereins Hagengrub e.V., der wie immer im Dorfwirtshaus Egner über die Bühne ging, trat am Freitag Benedikt Nagl auf, ein Nachwuchstalent, der der bereits am Woidtalent 2013 teilgenommen hatte.
Von Beruf ist er Mechatroniker für Kältetechnik und im Show-Geschäft seit ca. 8 Jahren aktiv. Er hatte bereits mehrere Gelegenheitsauftritte, bei denen er vorwiegend Schlager und Oldies, Countrymusik und auch selber komponierte Lieder wie „Freiheit ist für jeden da“ und „es ist mein Lebenstraum“ zum Besten gab. Benedikt spielt zusätzlich zur Gitarre noch Bass und ist auch Mitglied einer Band, die jedoch aufgrund der Ausbildung und Schule keine gemeinsamen Auftritte zulässt. Sein Ziel ist es, immer bodenständig zu bleiben und sein Talent für die Musik weiter auszubauen und zu verbessern.
Nach einer kurzen Vorstellung begann der Auftritt von Benedikt Nagl, dem ca. 20 Personen zuhörten. Mit verschiedenen Schlagern und Oldies unter anderem mit „Jenseits von Eden“, „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „I will hoam nach Fürstenfeld“, „Skandal im Sperrbezirk“, „Take me Home, Country Roads“ begeisterte er alle Zuhörer und mit dem Waidlerliad „mir san vom Woid dahoam“ endete der mehrstündige Auftritt von Benedikt Nagl.
Der 1. Vorsitzende Waldemar Zimmermann bedankte sich noch recht herzlich bei Benedikt Nagl für den gelungenen Auftritt und ließ den Stammtisch noch in gemeinsamer gemütlicher Runde ausklingen.
Foto: Benedikt Nagl mit seinem Instrument
Foto: Zünftiger Auftritt beim Hagengruber Stammtisch
Im Abenteuerland viele Eindrücke gesammelt
(22. 06. 2014)Der Bayernpark bei Reisbach war Spitze
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub e.V. organisierte am Sonntag unter der Leitung von Karin Stengl eine Fahrt in den Bayern-Park nach Reisbach. Bei herrlichem Juniwetter brachen frühmorgens zahlreiche Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder, insgesamt 15 Erwachsene und 16 Kinder mit dem Busunternehmen Haimerl ins Abenteuerland auf.
Nach der Ankunft um 9.30 Uhr konnte der im südlichen Niederbayern zwischen Dingolfing und Eggenfelden gelegene Bayern-Park, der sich auf 400.000 qm erstreckt und eine Vielzahl an Attraktionen und einen Menge an Abwechslung für Groß und Klein bietet, erkundet werden.
Die jüngsten Teilnehmer konnten sich mit der Zwergerl- und Eselreiterbahn, einer Hüpfburg und Trampolinanlage sowie Reifenrutsche, Kettenkarussell am Spielplatz austoben. Spitze waren zudem die Fahrten mit der Achterbahn, der Wildwasserbahn sowie dem Wildwasser-Rafting, was die Kinderherzen und auch die der Erwachsenen höher schlagen ließ. Natürlich durfte ein leckeres Eis, Süßigkeiten und Eisgetränke nicht fehlen.
Zum Highlight der Bayern-Park-Fahrt gehörte die Greifvogel Flugschau mit Steppenadler, Geier, Falken und weiteren Greifvögeln. Auch das Piratenlager mit Smutje Sven war Spitze, mit dem die Kinder auf große Schatzsuche im Park gingen. Des Weiteren erwartete sie neue Attraktionen unter anderem der Steinwirbel, (24 Personen werden auf einer Schienenanlage von 19 Metern durchgewirbelt) sowie das Thaolon.
Für die besonders Mutigen bot der Bayern-Park den Freischütz, ein sog. Launch Coaster, der in 2,3 Sek. von 0 auf 80/h beschleunigt und 40 Sek. pures Adrenalin auf 483 spektakulären Metern bietet.
Für Fans der etwas ruhigeren Art gab es eine wunderschöne und entspannende Seerundfahrt mit dem Raddampfer und anschließender Rundbootfahrt in offenen Gondeln über den Wasserkanal durch Schloss und Grotte.
Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen reicher und einigen Euros weniger, kamen sämtliche Teilnehmer um 18.30 Uhr wieder in Hagengrub an.
Foto: Im Abenteuerland viele Eindrücke gesammelt
Generalversammlung mit Neuwahlen beim Dorfverein Hagengrub
(16. 05. 2014)Rückblick auf viele Aktionen – Den Vorsitz übernimmt Waldemar Zimmermann
Hagengrub. Vier Jahre besteht der Dorfverein Hagengrub und jedem Gemeindebürger ist längst bekannt, dass der Verein mit seinen Aktivitäten aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist. Wer diesen Verein so zur Blüte verhalf, war neben einem hervorragenden Vorstands-Team der 1. Vorsitzende Willi Bielmeier und sein Vize Hermann Kraus, die am Freitag bei der Generalversammlung zwar ihre Posten zur Verfügung stellten, jedoch der Vorstandschaft als Beiräte erhalten blieben.
Beim Dorfwirt Egner in Hagengrub begrüßte der 2. Vorsitzende Hermann Kraus neben 35 von 117 Mitgliedern auch den neuen Bürgermeister Andreas Eckl und entschuldigte Willi Bielmeier für dessen Verhinderung. Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder lieferten die beiden Schriftführerinnen Brigitte Zimmermann und Kerstin Holzapfel abwechselnd ihren umfangreichen Bericht über das letzte Jahr und erinnerten an verschiedene Kinderaktivitäten unter anderem Basteln, Malen und einem Ausflug.
Auch ein Oktoberfest wurde organisiert und der Weihnachtsmarkt war mit dem Auftritt der Picollos, dem Kinderprogramm und der Unterstützung des Kinderchors und der Theateraufführung wieder mehr als eine Spitzenveranstaltung. Erstmals wurde heuer das Woid-Talent gesucht und auch die Gitarrengruppe „String Walkers“ zeigten dabei ihr Können.
Weiter ging´s mit Wandern und einer Faschingsgaudi sowie das Maibaum-Aufstellen mit der Ränkamer Feuerwehrkapelle und der Moosbacher Tanzguppe, was sich mittlerweile als Volksfest entwickelt. Erwähnenswert sei auch der Vortrag über Kosmetik oder den Erste Hilfe-Kurs mit Referentin Mareile Ganz vom Roten Kreuz. Dankend erwähnten die Schriftführerinnen zum Schluss auch alle Organisatoren, Mithelfer und Sponsoren, dessen Aufzählung der einzelnen Namen den Rahmen sprengen würde. Schließlich übermittelte Holzapfel ein E-mail von Willi Bielmeier, der allen, insbesondere der Vorstandschaft für ihr stetes Engagement ganz herzlich dankte.
Anton Holzer lieferte einen detaillierten Kassenbericht, der wohl durch den Weihnachtsmarkt einen gewissen Rückhalt bildet. Die beiden Kassenprüferinnen Cindy Kuffner und Heidi Geiger hatten die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister Entlastung erteilt wurde.
In seinem Grußwort erwähnte Bürgermeister Andreas Eckl die große Vielfalt, die der Dorfverein Hagengrub auf die Füße stellt. Sie haben in jedem Fall Vorzeigecharakter, meinte er, bei dem man das Dorfleben aufrechterhalten kann. Eckl zollte dem Verein großen Respekt mit der Hoffnung, dass alles so weiter geht und wünschte stets gutes Gelingen und für die Zukunft alles Gute.
Die anschließende Neuwahl wurde durch Kerstin Holzapfel per Akklamation abgewickelt. Zum 1. Vorsitzenden für Willi Bielmeier wurde einstimmig Waldemar Zimmermann gewählt, als sein Stellvertreter steht ihm Maximilian Probst für Hermann Kraus zur Seite und Schatzmeister bleibt Anton Holzer.
Da sich Schriftführerin Kerstin Holzapfel nicht mehr zur Verfügung stellte, tritt Regina Miethaner in deren Fußstapfen. Brigitte Zimmermann bleibt dem Team erhalten.
Beiräte sind: Ernst Miethaner, verantwortlich für Traditions- und Brauchtumspflege, Karin Stengl (Kinder/Jugend), Brigitte Hetzenegger (Homepage/e-Mails) Willi Bielmeier, Hermann Kraus, Thomas Decker und Hans Kuffner. Die beiden Kassenprüferinnen Cindy Kuffner und Heidi Geiger walten auch weiterhin ihres Amtes.
Schließlich äußerte Waldemar Zimmermann den Wunsch, dass sich die Mitglieder zahlreicher zu den Stammtischabenden beteiligen sollten. Am 27. Juni wird dabei Benedikt Nagl unter anderem schöne Schlager anbieten. Für das kommende Jahr sind zwei Wanderungen geplant und ein Flohmarkt für Kinder und Erwachsene.
Außerdem berichtete Maximilian Probst, dass künftig der Weihnachtsmarkt in einem 2-jährigem Rhythmus geplant ist und Hermann Kraus bat die Mitglieder abschließend um Veranstaltungsthemen.
Foto: Vorstandschaft mit BM Andreas Eckl
Ernst Miethaner, BM Eckl, Hermann Kraus, Anton Holzer, Thomas Decker, Maximilian Probst, Waldemar Zimmermann, Brigitte Zimmermann, Brigitte Hetzenecker, Regina Miethaner, Karin Stengl, Hans Kuffner
Foto: Generalversammlung mit Neuwahlen beim Dorfverein Hagengrub
Kinder tanzen beim Maibaum-Aufstellen
(01. 05. 2014)Guter Besuch der Bevölkerung
Hagengrub. Das Wetter meinte es gut mit dem Dorfverein, die heuer zum fünften Mal seit seiner Gründung ein Maibaumaufstellten, das sich jedes Jahr geradezu zu einem Volksfest entwickelt.
Um 14.00 Uhr begann das Standkonzert der Feuerwehrkapelle Ränkam beim Baugeschäft Kraus, von wo man den Baum zum Dorfwirtshaus Egner beförderte. Dort schmückten die Kinder den Baum mit bunten Bändern und anschließend wurde er in die Senkrechte gehieft.
Unterdessen ließen sich im und um das Dorfwirtshaus viele Gäste nieder, wo für das leibliche Wohl mit einem üppigen Kuchenbuffet gesorgt wurde und gute Stimmung bei der Bevölkerung herrschte.
Anton Holzer hieß in Vertretung die Gäste willkommen insbesondere den neuen Bürgermeister Andreas Eckl der die flott aufspielende Kapelle dirigierte.
Anschließend trat die Kindertanzgruppe Moosbach unter der Leitung von Franziska Holzapfel auf und präsentierten ihre neuen Hits. Die Gäste waren wieder begeistert und applaudierten den Kindern, die das Programm bereicherten und sich schon heute auf ein nächstes Jahr freuen.
Ein besonderer Dank galt neben der Tanzgruppe den Kuchenbäcker/ -bäckerinnen, allen Helfern und ganz besonders der Firma Kraus, welche half, den Maibaum auf zu stellen.
Zum Schluss wurden die Mitglieder des Dorfvereins zu seiner Generalversammlung am 16. Mai um 20 Uhr eingeladen.
Foto: Kindertanzgruppe
Foto: Kinder tanzen beim Maibaum-Aufstellen
Närrisches Treiben beim Dorfverein
(22. 02. 2014)Hagengrub. Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Samstag die Wirsstube beim Dorfwirt Egner in Hagengrub, als der Dorfverein zu einem „närrischen Treiben“ eingeladen hatte. Sie hatten keine Kosten und Mühen gescheut und die Wirtsstube zu diesem Anlass toll faschingsmässig geschmückt.
Besucher mit einfallsreichen Kostümen bevölkerten den Saal und es herrschte eine super Stimmung. Und weil kein Bürgermeisterkandidat greifbar war, hatte der Bayerische Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber alias Anton Holzer mit seinen Besuch herhalten müssen und auch die High-Montain-Line-Dancer gaben sich die Ehre, jedoch ohne Auftritt.
Für fetzige musikalische Unterhaltung sorgten die „Supermadln“ (Anton Holzer und Andreas Holzapfel). Hier hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen, denn sie hätten eigentlich „Die Superwadln“ heißen sollen.
Zum Höhepunkt des Abends zählte der „Hagngroa Dänsgroup“, mit ihrem flotten Auftritt, welche die Stimmung erneut aufheizten und die Zuschauer nicht mit Beifall geizten.
Und was wäre eine Faschingsfeier ohne lustige Büttenreden, welche das Organisationsehepaar Brigitte und Waldemar Zimmermann an den Tag legten. Die Lachmuskeln der Anwesenden wurden arg strapaziert und ihr stürmischer Applaus wollte kein Ende nehmen.
Anschließend war feiern und abtanzen mit DJ Max angesagt, der bis in die frühen Morgenstunden flotte Party-Musik auflegte.
Foto: Auftritt des „Hagngroa Dänsgroup“
Foto: Närrisches Treiben beim Dorfverein
Erste-Hilfe-Kurs mit dem BRK Regen
(25. 01. 2014)Veranstalter war der Dorfverein
Hagengrub. In Zusammenarbeit mit dem BRK Regen hat der Dorfverein beim Dorfwirt Egner in Hagengrub einen Ersthelferkurs organisiert, bei dem die 14 Teilnehmer an zwei Tagen viel gelernt und gesehen hatten, um auch im Ernstfall richtig handeln zu können.
Kursleiterin Mareile Ganz übte am ersten Tag mit den Teilnehmern das richtige Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Bei einer stabilen Seitenlage sei ganz wichtig, dass der Kopf überstreckt ist, dass die Atmung frei ist, erklärte sie. Auch das richtige Abnehmen von einem Helm bei Motorradfahrern will gelernt sein.
Als weitere Punkte erzählte die Kursleiterin viel über Sonnenstich, Epilepsie, Atemnot, Schlaganfall und Herzinfarkt und klärte sie über Erstmaßnahmen auf.
Am zweiten Tag stand ein Kreislaufstillstand auf dem Programm, wobei die Teilnehmer auf Anleitung von Mareile Ganz die Beatmung und Herzdruckmassage übten. Sie erklärte ihnen dabei, dass der Ersthelfer besonders auf Drucktiefe und Frequenz achten muss.
In weiteren Themen unter anderem bei Wundversorgung haben sich die Teilnehmer gegenseitig aktiv mit Verbandmaterial verbunden. Kopfverletzungen, Nasenbluten und Brandverletzungen wurden ebenfalls versorgt. Bei Kälteschäden und Vergiftungen regte die Kursleiterin an, gerade bei Kleinkindern immer die Nummer des Giftnotrufs parat zu haben.
Zum Schluss bedankte sich Andreas Holzapfel vom Dorfverein der Kursleiterin Mareile Ganz für die vielen interessanten Kenntnisse, welche sie den Teilnehmern vermittelt hatte und überreichte ein Dorfverein- „Krügerl.“
Foto: ganz li. Kursleiterin Mareile Ganz
Foto: Erste-Hilfe-Kurs mit dem BRK Regen
Der 4. Hagengruber Weihnachtsmarkt mehr denn je eine Kulturveranstaltung
(22. 12. 2013)2000 Besucher waren begeistert – Künstlersongcontest
Weihnachtsschauspiel- Tanzgruppe – Kinderchor und Nikolaus
Hagengrub. Der dreitägige Hagengruber Weihnachtsmarkt, den der Dorfverein zum vierten Mal auf die Beine stellte, machte auch heuer wieder seinem Namen einer Kulturveranstaltung Ehre. In diesem Jahr waren es wieder mehr als 2000 Besucher aus Nah und Fern, die trotz des Schmuddelwetters die hellerleuchtete Budenstadt ansteuerten. Sie waren begeistert von den 14 Buden, die nicht nur Schnäppchen und kulinarische Schmankerl anboten, sondern an dem vielfältigen Rahmenprogramm ihre Freude hatten.
Garanten waren auch heuer wieder ein außergewöhnliches Weihnachtsspiel mit Kindern aus der ganzen Gemeinde, der Auftritt des Kinderchors Prackenbach und der Tanzgruppe Moosbach. Erstmals aufgenommen ins Programm wurde am Freitag das Künstler-Nachwuchs-Contest und nicht fehlen durfte der Life-Auftritt der Partyband „Picollos“.
Auf dem gut 600 Quadratmeter großen Hof der Baufirma Kraus reihten sich in einem Kreis 14 Verkaufsbuden aneinander. Bevor an den drei Tagen die Aussteller ihre Artikel anboten, erklärten jeweils die Böllerschützen der Bergschützen Schwaben den Weihnachtsmarkt für eröffnet.
In den selbstgezimmerten Buden boten die Verkäufer überwiegend selbst gebastelte Geschenkartikel und Weihnachtsdeko an. Auch Schnitzereien, handgravierte Gläser und Vasen und Gestricktes für die kalte Jahreszeit fand Beachtung. Für das leibliche Wohl sorgten köstliche Gerichte wie Glühwein, Bratwurstsemmeln und Rosswürste und eine leckere Gulasch- und Kartoffelsuppe. Erstmals aufgenommen wurden heuer Steckerlfisch, geräucherte Forellen, gebrannte Mandeln und Schmalzgebäck.
Die beheizte Halle, herrlich dekoriert von Rosi Baumgartner, bot Gelegenheit für eine Brotzeit oder für Getränke aller Art, wobei auf Schnapsverkauf verzichtet wurde. Hier wurden auch jeden Tag für die Tombola Lose angeboten, aus der die Besucher attraktive Preise erhaschen konnten.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden des Dorfvereins Willi Bielmeier war ab 21.00 Uhr in der Halle die Hölle los, die überwiegend von jungen Leuten besetzt war und wo der Künstler-Nachwuchs sein Bestes gab. An beiden Tagen machten die Buden um 21.00 Uhr dicht, wobei am Samstag bis 24.00 Uhr die Party-Band „Picollos“ für musikalische Unterhaltung sorgte.
Der Sonntag war der Familie und den Kindern gewidmet. Wie an den Tagen zuvor hieß Vorsitzender Willi Bielmeier auch am Sonntag die Gäste im Namen des Dorfvereins willkommen und dankte seinen Mitarbeitern, die den Weihnachtsmarkt organisiert haben: „Ich bis sehr stolz auf mein ganzes Team“.
Auch Pfarrer Johan Kodiamkunnel, der schon am Freitag seine Aufwartung machte, ichtete Grüße an die Besucher und Organisatoren. Er sprach vom Wunder der hl. Nacht und von der Begegnung zwischen Gott und den Menschen.
In der Halle war Kinderschminken mit Rosi Baumgartner angesagt. Dann kam für 12 Mädchen und einem Buben der große Augenblick, die das Theaterstück: “Zwei Schwestern lernen Weihnachten kennen“ aufführten. Text und Schauspiel stammen von Kerstin Detto, die das Schauspiel auch einstudierte. Karin Stengl war für die Tanzeinlagen verantwortlich. Der Inhalt erzählt von zwei Schwestern, die bei den Großeltern Weihnachten verbringen und freuen sich, dass diese noch „richtig“ Weihnachten feiern. Ihre Eltern und Freunde feiern einfach nur ab. Bald stellt sich heraus, dass die Enkelinnen selbst nicht so gut wissen, warum wir Weihnachten feiern. Das ändert sich, als sie eine alte Bibel auf dem Dachboden der Großeltern finden. Sobald sie darin lesen, erscheinen ihnen Figuren aus der Weihnachtsgeschichte z.B. die Hirten und Engel, Ochs und Esel. Am Ende stellen die Kinder fest, Jesus ist ein echter Superstar, weil er jedem Menschen immer wieder eine Chance gibt, auf den rechten Weg zu kommen. Und das ist wirklich ein Grund zum Feiern.
Dann war im Freien der Auftritt des Kinderchors Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek angesagt, die kräftig einige Weihnachtslieder zum Besten gaben. Musikalisch wurden sie begleitet von Eva Maria Eidenschink und Simon Eidenschink. Dann traten die Kinder der Tanzgruppe Moosbach unter der Leitung von Franziska Holzapfel auf das gezimmerte Parkett- auch ihnen war stürmischer Beifall gewiss.
Bevor der Nikolaus, das Christkind und der Krampus zu den vielen Kindern trat, die für jedes ein Säckchen Süßigkeiten bereit hielten, hatte Willi Bielmeier noch einmal ein dickes Lob für die Kinder bereit und dankte allen Weihnachtsmarktbesuchern sehr herzlich für ihr Kommen insbesondere auch Bürgermeister Eckl, der an zwei Tagen den Markt besuchte. Er dankte auch allen, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass die drei Tage des Hagengruber Weihnachtsmarktes so wunderbar und friedlich über die Bühne gegangen sind.
Zum Ende des Weihnachtsmarktes, der um 19.00 Uhr die Tore schloss, gab es mit der Gitarrengruppe „String Walkers“ den musikalischen Abschluss, die einmal mehr den Hagengruber Weihnachtsmarkt als Kulturveranstaltung hervor hoben.
Foto: 1 – Im Schniterstand, 2 – Böllerschützen, 3 – Pfarrer John und Willie Bielmeier, 4 – Tanzeinlage, 5 – Theatergruppe , 6 Theatergruppe – Karin Stenzl, Kerstin Detto, Willi Bielmeier, 7 Kinderchor mit Alexandra van Beek, vo re. Simon und Eva Maria Eidenschink, 8 Tanzgruppe
Foto: Der 4. Hagengruber Weihnachtsmarkt mehr denn je eine Kulturveranstaltung
Künstler-Nachwuchs-Contest „Woid-Talent“ beim Weihnachtsmarkt
(21. 12. 2013)Hagengrub. Der Hagengruber Weihnachtsmarkt war auch beim vierten Mal wieder ein voller Erfolg.
Nach dem die Böllerschützen Schwaben am Freitag um 18.00 Uhr den Markt eröffnet und die Buden um 21.00 Uhr dicht gemacht hatten, stand in der Halle das Highlight des Weihnachtsmarktes auf dem Programm, das es besonders den jungen Leuten angetan hatte.
Im Rahmen eines Künstler- Nachwuchscontests „woid-talent 2013“ das Maximilian Probst ins Leben gerufen hatte, präsentierten sich drei Band: „Hello Tomorrow“ aus Viechtach mit Rock, “Akkustik Porno“ aus Ruhmannsfelden mit Rock Alternative und Heavy sowie „Benedikt Nagl“ aus Tresdorf mit Schlager und Oldies nahmen abwechselnd das Podium in Beschlag.
Jede Band hatte einen Mentor aus der Jury, der sie in der Vorbereitung begleitet hat und sie beim Contest vorstellte. Der Auftritt jeder Band dauerte 30 Minuten dann erfolgte eine kurze Bewertung der Band durch die Jury. Der Sieger wurde sowohl aus der Publikumsunterstützung als auch aus dem Jury -Entscheid ermittelt. Diese bestand aus fünf namhaften Mitgliedern, nämlich Thomas Kugel von „Hey James“, Konrad Englberger von den Kasplattnrockers, Andreas Holzapfel ein Mitglied der Picollos, Regina Miethaner, eine Musiklehrerin und Maximilien Probst, der beste DJ weit und breit.
Als Moderatoren führten Kerstin Holzapfel und Anton Holzer durchs Programm, die ihre Aufgabe hervorragend beherrschten.
Die Jury lobte die grandiosen Auftritte und auch der Applaus des Publikums war dementsprechend kolossal, so dass die Entscheidung knapp ausfiel. Es wurde mit Punkten bewertet. Auf den dritten Platz fielen 354 Punkte, Platz 2 erreichte 358 und Sieger wurde mit 359 Punkten die Band „Akkustik Porno“ aus Ruhmannsfelden. Alle drei Gruppen durften sich über einen Pokal freuen.
Am Samstag-Abend legte ab 21.00 Uhr die Partyband „Picollos“ bei ihrem Live-Auftritt richtig los, bis man am zweiten Tag des außergewöhnlichen Weihnachtsmarktes um 24.00 Uhr die Tore schloss, bis am Sonntag eine weitere Kulturveranstaltung des außergewöhnlichen Weihnachtsmarktes seinen Höhepunt erreicht.
Foto: Die Bands mit ihrer Jury
Foto: Künstler-Nachwuchs-Contest „Woid-Talent“ beim Weihnachtsmarkt
Fröhlicher Bastelnachmittag beim Dorfverein
(17. 11. 2013)Hagengrub. Am Sonntag trafen sich im Pfarrheim 32 Kinder zu einem lustigen Bastelnachmittag, zu dem der Dorfverein Hagengrub eingeladen hatte. Die Organisatorin Karin Stengl hatte allerhand Bastelutensilien mitgebracht. Gestaltet wurden Weihnachtsanhänger, Sterne und Christbäume aus Holz.
Zunächst wurden die Anhänger von den Kindern mit Farben bemalt und anschließend liebevoll mit Perlen, Pailletten verziert. In der Zwischenzeit entstand noch mit viel Geschick ein schöner Origami-Papier-Stern, fein gefaltet.
Am Ende gab´s für alle Kinder Kinderpunsch und Lebkuchen und sie waren sich alle einig, dass dies ein wunderschöner Nachmittag war. Ein großes Dankeschön zollte Karl Stengl den Eheleuten Brigitte und Waldemar Zimmermann für die Mithilfe und Hermann Kraus, der die Holz-Motive eigenhändig ausgesägt hatte.
Foto: Fröhlicher Bastelnachmittag beim Dorfverein
Wanderung zum Prellerhaus
(27. 10. 2013)Trotz Nieselregen wieder ein toller Tag
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub organisierte am Sonntag unter der Leitung von Ernst Miethaner eine Herbstwanderung zum Prellerhaus und obwohl leichter Nieselregen sie begleitete, konnte dies die 40 Personen incl. Kind, Kinderwagen und Hund, die um 13.00 Uhr in Ahornwies starteten, nicht verdrießen.
Im Prellerhaus angekommen, begrüßte die Wirtin die Wanderer sehr herzlich und verwöhnte sie mit ihren Spezialitäten. Als man es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen ließ, hat´s dann richtig zu regnen angefangen. Doch durch gute Unterhaltung konnte dies sie wiederum nicht stören.
Die Zeit verging viel zu schnell, so dass sich die Gruppe zum Aufbruch rüsten musste. Und das Glück war ihnen hold, denn für die ca. 40 minütige Rückwanderung zum Parkplatz nutzten sie eine Regenpause, so dass sie quasi trockenen Fußes bei den Autos ankamen.
Alles in allem war es wieder ein toller Tag und die Teilnehmer dankten Ernst Miethaner für die gute Organisation.
Foto: Wanderung zum Prellerhaus
„Kosmetik für Sie und Ihn“
(25. 10. 2013)Monatlicher Stammtisch beim Dorfverein
Hagengrub. Beim Dorfwirt Egner fand am Freitag der monatliche Stammtisch des Dorfvereins Hagengrub statt. Dieses Mal hatten die Verantwortlichen Natalja Surikow, Kosmetikerin aus Prackenbach um einen Vortrag zum Thema „Kosmetik für Sie und Ihn“ gebeten, bei dem es insbesondere um die Pflege der Haut ging.
Die „Kosmetik-Tussi“, so bezeichnet sich Surikow lachend selbst, zeigte den Anwesenden, wie diese in den eigenen vier Wänden etwas für die Verbesserung des Hautbildes leisten können. Wichtig ist hierbei vor allem, dass jede Creme sorgfältig in die Haut ein massiert wird, damit die Durchblutung dieser angeregt wird. Dabei sollten wir in unserem eigenen Interesse auf die Naturkosmetik setzen, da diese weder Konservierungsmittel noch Kriechstoffe enthält. Sie ist somit auch für Neurodermitiker geeignet.
Generell kann man nach einer einmaligen Anwendung dieser Cremes nicht auf eine sofortige Wirkung hoffen. Hier ist eine Dauer von mindestens vier Wochen angebracht, da sich jede Haut erst an die neuen Pflegeprodukte gewöhnen muss.
Sodann stellte sich Cindy Kuffner als Probantin zur Verfügung und Surikow zeigte an ihr, dass die Naturkosmetik auch für die Anwendung im Augen- und Lippenbereich geeignet ist. Wichtig war dabei, dass ein Handtuch ohne Weichspüler verwendet wird, da hier auch ein Peeling-Effekt auftritt. Zunächst wird das Gesicht mit der Reinigungsmilch gereinigt, anschließend Gesichtswasser mit dem Wattebausch aufgetragen, eine Kaltwaschung sorgt für den notwendigen Säureschutz der Haut. Dies sei besonders für die Pubertätshaut sehr wichtig, und schließlich noch eincremen. Die Creme dabei ruhig 2 – 3 Minuten in die Haut einmassieren, bei der Menge gilt „weniger ist mehr“. 1 x täglich eincremen wäre schon sehr gut. Wobei daran zu denken ist, dass die Haut in der Nacht arbeitet. Dabei ist das Abschminken das A und O.
Bei den Rückfragen seitens des Publikums wurde noch auf das Eincremen im Winter, dies ist immer wichtig, vor allem bei Kindern, eingegangen. Bei pubertätsbedingter Akne hilft nur konsequente Pflege!
Kerstin Holzapfel bedankte sich am Ende im Namen des Dorfvereins Hagengrub für den ansprechenden Vortrag und überreichte den Dorfvereins-Krug als kleines Dankeschön. Das Publikum, zu dem auch zwei Herren gehörten, fand den Vortrag überaus informativ und interessant.
Foto: Kerstin Holzapfel und Natalja Surikow
Foto: „Kosmetik für Sie und Ihn“
Fackelwanderung bei herrlichem Wanderwetter
(13. 10. 2013)Hagengrub. Bestens gelaunt machten sich am Sonntag ca. 30 Teilnehmer des Dorfvereins bei idealem Herbstwetter zu einer Fackelwanderung auf. Treffpunkt war gegen 18.00 Uhr bei der Baufirma Kraus, von wo die beiden Vorsitzenden Willi Bielmeier und Hermann Kraus die Gruppe anführten. Zunächst ging es bis zur Kreuzung , dann auf der Schwabenstraße bis zur Kapelle am Gnaglberg.
Bergab erreichten die Wanderer dann wieder Hagengrub und das Anwesen von Ernst Miethaner, der mit seinem Team bei wärmendem Lagerfeuer bereits Brotzeit und Getränke bereit gestellt hatten.
Bei blendender Unterhaltung merkten die Fackelwanderer gar nicht, wie die Zeit verging, so dass man sich erst trennte, als schon der Morgen graute.
Herzlichen Dank zollte man Ernst Miethaner und seinem Team für die tolle Lokation und die Verpflegung mit der Hoffnung, dass weitere Wanderungen folgen.
Ausblick beim Dorfverein:
Am Freitag, 25. Oktober trifft man sich um 19.00 Uhr zum Stammtisch beim Dorfwirt Egner, Hagengrub zum Thema: „Kosmetik für sie und ihn“. Alle Interessierte sind eingeladen.
Am Sonntag, 27. Oktober, Herbstwanderung zum „Prellerhaus“. Treffpunkt m 12.30 Uhr beim Baugeschäft Kraus. Kinderwagen geeignet.
Foto: ganz links Ernst Miethaner
Foto: Fackelwanderung bei herrlichem Wanderwetter
Gute Stimmung beim Oktoberfest
(28. 09. 2013)„Hagngroer Dänsgroup“ trumpfte auf
Hagengrub. Das mittlerweile zum dritten Mal organisierte Oktoberfest beim Dorfverein war wieder ein voller Erfolg.
Die Gaststube beim Dorfwirt Egner war von den Organisatoren Brigitte und Waldemar Zimmermann bayerisch dekoriert. Dabei wurden sie von den Vereinsmitgliedern Maximilian Probst und Anton Holzer tatkräftig unterstützt.
Natürlich durften auch bayerische Schmankerl nicht fehlen, die ganz besonders munden, denn im Dorfwirtshaus kocht der Chef.
Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Hagengruber Dänsgroup“ mit einer grandiosen Tanzeinlage, die das Stimmungsbarometer weiter in die Höhe trieb, das bis weit nach Mitternacht anhielt.
Am Ende war mal wieder ein großartiges Stammtisch-Event des Dorfvereins Hagengrub entstanden, so dass eine Wiederholung im nächsten Jahr schon vorprogrammiert ist.
Foto: Hagengruber Dänsgroup
Foto: Gute Stimmung beim Oktoberfest
Ferienkasten
(05. 09. 2013)Malen mit Rosi Baumgartner
Prackenbach/Hagengrub
Das 5. und letzte Ferienprogramm der Gemeinde Prackenbach hatte der Dorfverein Hagengrub organisiert, der sich über die 32 Kinder, die sich am Donnerstag im Dorfwirtshaus Egner in Hagengrub einfanden sehr freuten. Auch das schöne Wetter tat seinen Teil dazu, so dass die „Künstler“ sogar im Freien ans Werk gehen konnten.
Unter der Leitung von Rosi Baumgartner entstanden wunderschöne Bilder, die sie zum Schluss präsentierten. -Pferde, Hellokitty, zwei Eulen-Motive und ein Dino – Sie wurden zunächst mit Blaupapier auf einen Rahmen gepaust und anschließend mit Acrylfarben ausgemalt. Dann mussten die Bilder noch trocknen bis sie zum Schluss mit Glitzerpulver überstreut werden konnten. Die ganz Schnellen fanden noch Gelegenheit, Lesezeichen zu gestalten. Ein besonderer Dank galt zum Schluss Rosi Baumgartner, die sich für die Aktion zur Verfügung gestellt hat, auch den Helfern, insbesondere dem Ehepaar Zimmermann, Karin Stengl und Kerstin Holzapfel und den Dorfwirtsleuten Egner.
Voranzeige vom Dorfverein: Der Verein sucht für die Weihnachtsaufführung im Dezember Tanz- und Theaterkinder. 1. Treffen am 5. Oktober um 10.00 Uhr bei der Tanz- und Theatergruppe oder jeden Samstag von 10-12 Uhr im Pfarrheim. Kinder aus Hagengrub, Prackenbach, Moosbach und Umgebung sind herzlich willkommen. Leitung: Kerstin Detto (Theater) und Karin Stengl (Tanz). Info bei Karin Stengl: ks.kraus-bau@t-online.de oder 09942/904200.
Foto: die Gruppe der fleißigen „Künstler“ mit ihren kreierten Bildern – im Hintergrund mit Sonnenbrille Rosi Baumgartner
Foto: Ferienkasten
Der Churpfalzpark war super
(21. 07. 2013)Hagengrub. Am letzten Sonntag organisierte der Dorfverein unter der Leitung von Karin Stengl eine Fahrt in den Churpfalzpark nach Loifling. Bei sommerlichen Temperaturen starteten um 9.30 Uhr 14 Erwachsene und 17 Kinder mit dem Bus der Firma Haimerl gen Loifling.
Was dort bei den kleinen Kindern, gerade bei den tropischen Graden, mehr als beliebt ankam, war die Wasseranlage. Dagegen schafften sich die Größeren bei der Wildwasserbahn oder beim Wasser-Rafting Abkühlung.
Alles in allem war es ein toller Tag, den wohl alle nicht so schnell vergessen werden
Foto: Der Churpfalzpark war super
Jahresabschluss beim Dorfverein in gemütlicher Atmosphäre
(20. 07. 2013)Zünftige Musik in lauer Abenddämmerung
Hagengrub. „Heit gibt´s a Musi“ spielte am Freitag-Abend die Musikgruppe „de Zamgfunan“, alle aus der Gegend um Hagengrub und unterhielten die Mitglieder des Dorfvereins mit ihrer zünftigen Musi. Die wahrlich griabign sechs Musikanten unter der Leitung von Sonja Heitzer, bestehend aus zwei Frauen und vier Männern, treten zusammen schon vier Jahre auf Gartenfesten, Geburtstagsfeiern und dergleichen auf, von dessen Unterhaltung die Gäste stets begeistert und ihre zünftige Unterhaltungsmusi mit Applaus belohnen.
Die Mitglieder des Dorfvereins, die zum Abschluss des Vereinsjahres - quasi zur Sommerpause bis September - zu einem Abend in gemütlicher Atmosphäre eingeladen waren, wurden vom Vorsitzenden Willi Bielmeier sehr herzlich begrüßt. Das Wetter war ideal, so dass sich die vielen Gäste im Hof des Dorfwirtshauses Egner nieder ließen. Bei guter Unterhaltung gab´s Würstl vom Grill und kühle Getränke und Bielmeier dankte allen für ihr Kommen und den Helfern für den Aufbau und Grillen und wünschte einen schönen Abend.
Als nächste Termine nannte Bielmeier den Besuch beim Open Air des Krieger- und Reservistenvereins am 27. Juli beim Feuerwehrhaus und lud alle interessierten Kinder zum Ferienprogramm am Donnerstag, 5. September zum Dorfwirt ein, wenn Rosi Baumgartner Malunterricht gibt. Nach der Sommerpause wird es dann schon wieder Zeit, sich für den Weihnachtsmarkt zu rüsten.
Foto: Zamgfunan: Sonja Heitzer, Walter Dietl, Christian Axmann, Christian Schötz, Rosi Wieland und Roland Brem
Foto: Jahresabschluss beim Dorfverein in gemütlicher Atmosphäre
Generalversammlung beim Dorfverein
(17. 05. 2013)Der junge Verein hat in den drei Vereinsjahren viel auf die Beine gestellt
Hagengrub. Drei Jahre ist der Dorfverein Hagengrub nun alt und der Erfolg, Dank der guten Arbeit der Vorstandschaft, der Mithilfe und die gute Zusammenarbeit der Mitglieder, ist ungebrochen. Großes Lob hatte der Vorsitzende Willi Bielmeier bei der Generalversammlung am Samstag parat, als man die vielen Aktivitäten des letzten Jahres passieren ließ und für 2014 neue Termine ins Auge fasste.
Im Dorfwirtshaus Egner konnte der Vorsitzende neben Bürgermeister Xaver Eckl 30 Mitglieder begrüßen, die der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt sind. Nach der Bekanntgabe der Tagesordnung bat er um eine Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder Josef Holzapfel und Martin Daffner.
Anschließend lieferte Schriftführerin Kerstin Holzapfel einen umfangreichen Bericht über das letzte Jahr, den sie mit der zweiten Schriftführerin Brigitte Zimmermann zusammen getragen hat und merkte an, dass derzeit aufgrund des geringen Interesses in Bezug auf Nordic-Walking keine Touren stattfinden. Wenn wieder Lust darauf besteht, sollte man sich mit Annerl Bartl in Verbindung setzten.
Zahlreiche Aktivitäten im Jahre 2012/13 mit Kindern des gesamten Gemeindegebiets und darüber hinaus waren unter der Leitung von Karin Stengl wieder groß geschrieben. Unter anderem hat sich die Tanzgruppe Moosbach beim Weihnachtsmarkt beteiligt und auch diverse Bastelaktivitäten wurden organisiert.
Auch ein Oktoberfest fand wieder statt und ein Ausflug in den Tiergarten nach Straubing und nach München wurde organisiert. Große Lust zum Wandern hatte der Dorfverein im letzten Jahr an den Tag gelegt, wobei Maibrunn und die Hansl Hütte erwandert wurde sowie eine Fackelwanderung nach Schwaben und zurück zu Ernst Miethaner, der zum Schluss mit den Helfern für das leibliche Wohl sorgte.
Schließlich referierte Notar Hasler einen Vortrag über Patientenverfügung und Krankengymnast Richard Schmid wies in die Geheimnisse der Halswirbelsäule ein.
Beim Januar-Stammtisch fand eine Faschingsgaudi statt und der Weihnachtsmarkt mit dem Auftritt der Picollos, der Kindertanzgruppe und der Wildecker Herzbuben sowie der Theateraufführung „der Stern von Bethlehem“ unter der Leitung von Karin Detto war wieder mehr als spitzenmäßig.
Schließlich nannte Holzapfel noch das diesjährige Maibaumaufstellen, das sich mit den „Heimatsternen“, der Kindertanzgruppe um Karin Stengl und den vielen Besuchern mehr und mehr zu einem Volksfest ausartet.
Dankend erwähnte die Schriftführerin alle Organisatoren, Mithelfer und Sponsoren, dessen Aufzählen der einzelnen Namen den Rahmen sprengen würde. Dank vor allem auch für die Unterstützung durch den Kinderchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek und künstlerisch durch Rosi Baumgartner und der Pfarrei Prackenbach. Schließlich informierte sie die Mitglieder, dass alles Informative des Vereins aus dem Internet abzufragen, oder aber auch im Aushang bei Emmi zu lesen sind.
Anton Holzer lieferte einen detaillierten Kassenbericht, wobei zu einem der Weihnachtsmarkt die Haupteinnahmequelle darstellte und unter anderem die Spende der Sparkasse in Höhe von 150.00 € und der Gemeinde Prackenbach von 2.000,- € dem Verein sehr gut tat. Die Kassenprüferinnen Cindy Kuffner und Heidi Geiger hatten die Kasse geprüft und alles in Ordnung befunden, so dass der Schatzmeister entlastet wurde.
Vorsitzender Willi Bielmeier, dem die Schriftführerin bereits einen Großteil an Aktivitäten abgenommen hat, hob im Besonderen die wohlwollende Spende von 2000,- € für die Kinder- und Jugendarbeit hervor und dankte Bürgermeister Eckl und dem Gemeinderat ganz herzlich dafür. Er erwähnte den aktuellen Mitgliederstand von 115 und erinnerte an viele dorfinterne Veranstaltungen, an denen der Verein teilnahm. Ein besonderes Bedürfnis war es ihm, Karin Stengl, den Eheleuten Zimmermann und Kerstin Holzapfel für die Kinderaktivitäten zu danken. Ebenso dankte er dem heurigen Maibaumspender Paul Altmann, Hermann Kraus, Ernst Miethaner und den Kuchenbäckern und merkte zudem an, dass der 3. Weihnachtsmarkt mit Maximilian Probst als Organisator mit seinen 15 Buden und den Stargästen der „Wildecker Herzbuben“ wieder eine einmalige Sache war, wobei er allen Helfern herzlich dankte, die hervorragend zusammen gearbeitet haben.
Bielmeier kündete auch an, dass für den Weihnachtsmarkt vom 20. 12. - 22. 12. 2013 bereits Vorbereitungen im Gange sind, wobei am Sonntag wieder ein Programm speziell für die Kinder auf die Beine gestellt wird und für Unterhaltung DJ Max und die Stimmungsband Picollos sorgt.
Der Vorsitzende informierte die Anwesenden, dass die Vereins-Homepage von Michaela Bielmeier gut betreut wird und die Zugriffsdaten an Kerstin Holzapfel und Regina Miethaner weiter gegeben werden. Auch eine Vereins-Software wurde durch Regina Miethaner und Kerstin Holzapfel angeschafft und in der letzten Zeit die Möglichkeit des Online-Bankings durch Regina Miethaner für den Verein aufgebaut wurde, die von Kassier Anton Holzer unterstützt wird. Schließlich wurde der ganzen Vorstandschaft die Entlastung erteilt.
Für die nächsten Termine sprach sich Bielmeier für eine weitere Fackelwanderung aus und regte an, den monatlichen Stammtisch unterhaltsamer und attraktiver zu gestalten. Außerdem können Vereinsjacken nachbestellt werden, was Kerstin Holzapfel übernimmt. Im September wird es wieder ein Oktoberfest geben, ein Rama-Dama im Frühjahr 2014 und Vorträge und Info-Abende werden eingeplant. Im Übrigen können die Mitglieder und alle Interessierte die zukünftigen Veranstaltungen aus dem Internet und der Presse informieren.
Bürgermeister Xaver Eckl bedankte sich in seinem Grußwort für die Einladung und meinte, wenn man zur Generalversammlung persönlich erscheint, bekommt man alles besser mit, was im Verein so läuft. Erfreulich stellte er fest, dass im Dorfverein alle Generationen vertreten sind und merkte an, dass der Verein mit seinem außerordentlichen Zusammenhalt vom Gemeinderat sehr angenehm aufgenommen wird. Er dankte allen, die Verantwortung tragen, den ehrenamtlichen Helfern und der Kinderbetreuung und stellte lobend heraus, dass Kinder vom ganzen Gemeindebereich in die Veranstaltungen eingebunden sind.
Bielmeier bedankte sich zum Schluss für den harmonischen Ablauf und sprach die Hoffnung aus, dass der Verein auch weiterhin so fest zusammen hält und gab das nächste Treffen der Vorstandschaft am 11. Juni 2013 um 20.00 Uhr im Dorfwirtshaus Egner bekannt.
Foto: Vorsitzender Willi Bielmeier dankt Bürgermeister Eckl für die Spende der Gemeinde.
Foto: Generalversammlung beim Dorfverein
Kinder bastelten für Mama und Papa
(04. 05. 2013)Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub veranstaltete für die Kinder des Gemeindebereiches Prackenbach am Samstag im Pfarrheim Prackenbach ein Kinderbasteln.
15 Kinder waren eifrig am Werk und bastelten für die anstehenden Ehrentage der Mamas und Papas liebevolle tolle Geschenke. Auch so manche Oma und Opa darf sich auf eine kleine Überraschung freuen.
Leiterin Karin Stengl und die Eheleute Brigitte und Waldemar Zimmermann hatten für die Kinder bereits einiges Material vorbereitet und halfen jederzeit bei Schwierigkeiten. Auch einige Muttis haben fleißig mitgemacht und Hand angelegt. Es war wieder mal ein schöner Nachmittag für die Kinder und alle hatten sehr viel Spaß und Freude dran.
Foto hinten rechts Karin Stengl
Foto: Kinder bastelten für Mama und Papa
Dorfverein Hagengrub stellte am 1. Mai zum 4. Mal einen Maibaum auf – 200 Gäste
(30. 04. 2013)Kindertanzgruppe – Heimatsterne und Oldtimer-Bulldog
Hagengrub. Das Wetter meinte es wieder einmal gut mit dem Hagengruber Dorfverein, der zum vierten Mal seit seiner Gründung einen Maibaum aufstellte, von dessen großem Zuspruch aus der Gesamtbevölkerung der Vorsitzende Willi Bielmeier wieder sehr erfreut war.
Den 22 Meter langen Maibaum, den fleißige Helfer beim Baugeschäft Kraus schmückten, hatte Paul Altmann gestiftet, den man mit einem Oldtimer-Bulldog von Hermann Kraus, angeführt von den original „Heimatsternen“ aus Renkam zum Dorfwirtshaus Egner beförderte, wo er mit einem Kran in die Senkrechte hob.
Unterdessen ließen sich im und um das Dorfwirtshaus die vielen Gäste nieder, wo reichlich Kaffee, Kuchen und viele Schmankerl für das leibliche Wohl und am laufenden Band für Unterhaltung gesorgt wurde.
Willi Bielmeier freute sich, dass wieder so viele Gäste zum Maifest gekommen waren und begrüßte neben den vielen Mitgliedern auch Pfarrer John Kodiamkunnel und Bürgermeister Xaver Eck mit Gattin. Er erwähnte auch die Stammmusik der Heimatsterne und dankte Paul Altmann für den gestifteten neuen Baumes sowie Ernst Miethaner und Hermann Kraus, die sehr viel Arbeit investiert hatten, die vielen Helfer und Kuchenbäcker nicht vergessend.
Anschließend trat die Kindertanzgruppe auf und präsentierte unter der Leitung von Karin Stengl ihre neusten Hits. Die Gäste waren wieder begeistert und applaudierten den Kindern, die das „Volksfestprogramm“ bereicherten und denen Bielmeier ebenfalls ein großes Lob zollte und meinte: „das habt ihr wunderschön gemacht.“
Bevor sich zu später Stunde das Maifest auflöste, lud Bielmeier die Mitglieder für 17. Mai um 20.00 Uhr zur Generalversammlung ganz herzlich ein.
Foto: Einzug mit dem Oldtimer-Bulldog
Foto: Dorfverein Hagengrub stellte am 1. Mai zum 4. Mal einen Maibaum auf – 200 Gäste
Faschingsgaudi beim Dorfverein
(27. 01. 2013)Hagengrub. Der Januar-Stammtisch des Dorfvereins Hagengrub stand ganz unter dem Motto der „fünften Jahreszeit“ und die „Wirtsstube“ der Dorfschenke war zu diesem Anlass festlich geschmückt, wo sich ein bunt gemischtes gut besuchtes Publikum einfand.
Brigitte und Waldemar Zimmermann hatten das lustige Faschingstreiben organisiert wobei es an turbulenten Aktionen nicht fehlte.
Den Höhepunkt stellte der Auftritt der Hagengruber „Dänsgroup“ unter der Leitung von Karin Stengl dar, für welche die Anwesenden unter tosenden Beifall mehrere Zugaben forderten.
Und was wäre eine Faschingsfeier ohne lustige Büttenreden, welche das Organisationsehepaar Brigitte und Waldemar an den Tag legten sowie eine sehr professionelle Einlage von Lady Gaga. Für beide Auftritte wurden die Lachmuskeln der Anwesenden arg strapaziert und ihr stürmischer Applaus wollte kein Ende nehmen.
Auch die High Mountain Line Dancer waren anwesend, die in Hagengrub quasi zu Hause sind. Mit ihren gekonnt schmissigen Tänzen bereicherten sie ebenfalls den Abend.
Anschließend war feiern und abtanzen mit DJ Max MC angesagt, der bis in die frühen Morgenstunden flotte Party-Musik auflegte. Dank gebührt auch dem Ehepaar Brigitte und Waldemar Zimmermann, die wieder einmal für einen tollen Abend sorgten.
Foto: Brigitte und Waldemar Zimmermann
Foto: Faschingsgaudi beim Dorfverein
Hagengruber Weihnacht – eine Kultveranstaltung – 2500 Besucher trotzen Schnee und Regen
(16. 12. 2012)Ballettschule - Weihnachtsschauspiel – Wildecker Herzbuben und der Auftritt vieler Kinde
Hagengrub. Der dreitägige Hagengruber Weihnachtsmarkt, den der Dorfverein heuer zum dritten Mal auf die Beine stellte, entwickelt sich mehr und mehr zu einer Kult-Veranstaltung . In diesem Jahr trotzten 2500 Besucher aus Nah und Fern den Wetterkapriolen, die von einer anfänglichen Schneedecke über Frost und schließlich in Regen überwechselten und waren von dem vielfältige Programm begeistert. Ein überwältigender Erfolg für die Veranstalter, das alle Erwartungen gegenüber dem voriges Jahr noch übertraf.
Garanten waren heuer bereits zum zweiten Mal ein außergewöhnliches Weihnachtsschauspiel mit Kindern aus der ganzen Gemeinde, der Auftritt und der Tanzgruppe Moosbach. Erstmals aufgenommen ins Programm wurde heuer die Ballettschule Muckenthaler aus Viechtach, die Premiere des Hagengruber Männerballets und das musikalische Ambiente, das mit den Live-Bands (Piccolo und Thomas Schöfer) über den Prackenbacher Kinderchor reichte. Der absolute Höhepunkt war am Samstagabend der Aufritt der „Wildecker Herzbuben“.
Auf dem gut 600 Quadratmeter großen Hof der Baufirma Kraus reihten sich in einem Kreis 14 Verkaufsbuden aneinander und in der Mitte des Platzes strahlte am Abend ein herrlicher Christbaum mit seinen Lichtern mit den geschmückten Hütten um die Wette. Bevor an den drei Tagen die Aussteller ihre Artikel anboten, erklärten jeweils Böllerschützen der Bergschützen Schwaben den Weihnachtsmarkt offiziell für eröffnet. In den selbstgezimmerten Hütten boten die Verkäufer überwiegend selbst gebastelte Geschenkartikel und Weihnachtsdeko an, wobei selbst Hergestelltes, darunter aus Holz oder der Region dominierten. Auch selbstgemachte Kalender, Schnitzereien, selbst hergestellter Likör oder Gestricktes für die kalte Jahreszeit fand Beachtung. Für das leibliche Wohl sorgten köstliche Gerichte, wie Glühwein, Bratwurstsemmeln, Rosswürste und leckeres Lingerl oder Gulaschsuppe. Die beheizte Halle, herrlich dekoriert von Rosi Baumgartner, bot Gelegenheit für eine Brotzeit oder für Getränke aller Art, wobei auf Schnapsverkauf verzichtet wurde. Hier wurden auch jeden Tag für die tägliche Weihnachtstombola Lose angeboten, aus der die Besucher attraktive Preise erhaschen konnten.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden des Dorfvereins Willi Bielmeier und Pfarrer John Kodiamkunnel besorgte den Auftakt des Weihnachtsmarktes am Freitag die Ballettschule Muckenthaler mit 40 Kindern und Jugendlichen von sechs bis 19 Jahren, alle aus Viechtach stammend. Unter der Leitung von Karolin Muckenthaler gaben sie gemischte Tänze zum Besten, wobei der quicklebendig aufgeführte Tanz mit „Kalinka“ das ersten Mal aufgeführt wurde. Die Zuschauer in der vollbesetzten Halle applaudierten begeistert und ein großes Dankeschön von Bielmeier galt seiner Leiterin Karolin Muckenthaler.
Premiere hatte am Freitagabend auch das Männerballett. Sieben Männer aus der Vorstandschaft, incl. dem ersten und zweiten Vorsitzenden traten auf und boten mit ihren kessen Röckchen ihre Darbietungen unter der Leitung von Karin Stengl an. Kein Wunder, die Menschen in der Halle tobten und klatschten.
An den beiden ersten Tagen machten die Buden um 21.00 Uhr dicht. Dann war bis 24.00 Uhr mit der Party-Band „Piccollos“, dem DJ Max sowie Jazz mit Thomas Schöfer angesagt. Bevor am Samstag die Wildecker Herzbuben mit ihren Liedern die Halle in Anspruch nahmen, hieß Willi Bielmeier und Bürgermeister Eckl die beiden gewichtigen Künstler herzlich willkommen. Sie warteten mit einer musikalischen Vielfalt mit Trompete und Rock-Musik auf und die Menschen in der Halle und im Hof, wo Lautsprecher aufgestellt wurden, waren von den Darbietungen voll begeistert und es herrschte eine tolle Stimmung.
Der Sonntag war der Familie und den Kindern gewidmet, zu dem auch Pfarrer John, wie schon am Freitag, gekommen war und von Bielmeier herzlich begrüßt wurde, der seinerseits in seiner Ansprache einige Gedanken zum Advent zum Gehör brachte und den Dorfverein und sein Engagement lobend erwähnte wobei er den Kinder großen Respekt zollte und allen Mitwirkenden, die monatelang geprobt hatten.
Im Namen des Dorfvereins hieß auch Bielmeier an den drei Tagen alle Gäste willkommen und dankte seinen Mitgliedern , die den Weihnachtsmarkt aufgebaut und mit organisiert haben und sagte: „ich bin sehr stolz auf mein ganzes Team“, dafür herzlichen Dank.
Bevor die Bühne in der Halle frei war, war Kinderschminken mit Rosi Baumgartner angesagt und im Hof des Weihnachtsmarktes trat der Kinderchor unter der Leitung von Alexandra van Beek auf, musikalisch begleitet von Eva Maria Eidenschink E-Piano und Simon Eidenschnik Gitarre, Jana und Kathi Ketterl mit Saxophon und Trompete auf und stimmten Weihnachtslieder an.
Dann kam der große Augenblick für 35 Kinder, die das Weihnachtstheater „der Stern von Bethlehem“ anboten, eine Überarbeitung von Karin Detto, die es mit 18 Kindern der Gemeinde eingeübt hatte und die Tanzeinlagen mit sehr moderner bis klassischer Musik wurden von Karin Stengl einstudiert. Die Organisation und Betreuung der Theatergruppe übernahm Kerstin Kolzapfel.
Der Inhalt erzählt von den verschiedenen Kontinenten, die sich mit ihrem eigenen Stern um die Aufgabe als Stern von Bethlehem bewarben. Der Rang um diesen Platz lässt die Sterne sogar untereinander streiten. Der strenge Mond mit seinen zwei kleinen Sternen entscheidet, wer in der Hl. Nacht dem Jesuskind leuchten darf. Jeder Stern stellt sich erst einmal mit einem künstlerischen Beitrag vor. Asien, Afrika, Amerika und Europa tanzten für den Mond. Australien schickt ein Känguru zur Unterstützung und die Antarktis wird von einem Schneemann präsentiert. Die Wahl fällt nicht leicht aus. Schließlich entscheidet der Mond, dass alle Sterne dieser Erde vereint einen großen Stern bilden und alle gemeinsam die frohe Botschaft des Gotteskindes verkünden sollen. Denn die Geburt des Jesuskindes in der Hl. Nacht alle Menschen, egal welche Kultur oder Nation miteinander haben, verbindet und Frieden auf Erden entstehen kann. Langanhaltender Beifall war der Lohn ihrer Aufführungen und ihrer fleißigen Proben.
Dann traten die Kinder der Tanzgruppe Moosbach unter der Leitung von Karin Stengl auf das gezimmerte Parkett, die wie immer von den Zuschauern begeistert aufgenommen wurden und von denen schon die Kleinsten ihre herzigen Figuren zeigten und stürmischer Beifall war ihnen sicher.
Willi Bielmeier war tief beeindruckt und stolz, was die Kinder hier dargeboten haben und dankte den Verantwortlichen mit einem Blumenstrauß: Chorleiterin Alexandra van Beek, Rosi Baumgartner für Dekoration, Kerstin Holzapfel für ihr großes Engagement nicht nur beim Theaterstück und Kerstin Detto, Verantwortlich für das Weihnachtsspiel, schließlich für Karin Stengl, Leiterin der Tanzgruppe.
Bevor der Nikolaus zu den vielen Kindern trat, der für jedes ein Säckchen volle Süßigkeiten bereit hielt, hatte Willi Bielmeier noch einmal ein dickes Lob für die Kinder parat und dankte allen Weihnachtsmarktbesuchern sehr herzlich für ihr Kommen. Dank sei allen gesagt, die in irgendeiner Weise beigetragen haben, das die drei Tage des 3. Hagengruber Weihnachtsmarktes so wunderbar und friedvoll über die Bühne ging.
Den Abschluss des Weihnachtsmarktes, der um 19.00 Uhr die Tore schloss, war mit Thomas Schöfer Jazz angesagt, der den musikalischen Abschluss gab und die Hagengruber Weihnacht einmal mehr als „Kulturveranstaltung“ hervorhob.
Foto: Theaterensemble
Foto: Hagengruber Weihnacht – eine Kultveranstaltung – 2500 Besucher trotzen Schnee und Regen
Die Wildecker Herzbuben sangen beim Weihnachtsmarkt
(15. 12. 2012)Bürgermeister Xaver Eckl ließ die Gäste ins Goldene Buch eintragen
Hagengrub. Während der Auftakt des dreitägigen Weihnachtsmarkes am Freitag in jeder Hinsicht optimal war, schlug am Samstagmorgen das Wetter auf Glatteis um, das sich aber bis abends Gott sei Dank wieder weitgehendst besserte und rund 1000 Besucher den außergewöhnlichen Markt des Dorfvereins besuchten und eine vollbesetzte Halle sich von den Wildecker Herzbuben begeisterten.
Nachdem um 21.00 Uhr die Verkaufsbuden dicht gemacht hatten, war in der Halle ein musikalischer Ausklang angesagt, den die Partyband „Picollos“ besorgte. Nach ein paar Stücken hieß der Vorsitzende des Dorfvereins Hagengrub Willi Bielmeier die Besucher, die von Nah und Fern gekommen waren, herzlich willkommen und dankte ihnen für ihr Kommen. Er lobte die Vereinsmitglieder und Helfern, die beigetragen haben, diesen wunderschönen Weihnachtsmarkt aufzubauen. Er sei sehr stolz auf diesen Verein und begrüßte bei der Gelegenheit auch die Partyband „Picollos“. Nicht zuletzt hieß er die Stargäste „Wildecker Herzbuben“ das Musikerduo des volkstümlichen Schlager herzlich willkommen.
Auch Bürgermeister Xaver Eckl besuchte mit seiner Gattin den Mark und lobte den gut organisierten Verein hinter allem Willi Bielmeier und sein Vice Hermann Kraus steht. „Ihr habt einen außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt und in den drei Tagen ein vollgefülltes Programm aufgestellt, das man nur loben kann und wünschte auch für den dritten Tag noch viel Spaß und gute Unterhaltung.
Anschließend wurden die Stargäste ans Podium gebeten, wo ihnen Bürgermeister Eckl das Goldene Buch der Gemeinde Prackenbach vorlegte, die sofort bereit waren, ihre Eintragung zu leisten und Bürgermeister Eckl meinte, es sei bemerkenswert, dass man es möglich gemacht habe, diese beiden Schlagerstars hierher zu holen.
„Es ist einmalig hier, meinten die Schlagerstars“ und mit vielen ihrer bekannten Hits, wie „Herzilein“, „zwei Kerle wie wir“ begeisterten sie die Zuhörer, die schunkelten und begeistert Beifall klatschten und es herrschte eine tolle Stimmung in der Halle. „Ob du in Prackenbach bist oder irgendwo, Weihnachten ist die schönste Zeit…“ erfreuten sie auch mit einem Weihnachtslied und ließen zur Freude der Anwesenden ein Trompetensolo erklingen.
Die Wildecker Herzbuben stammen aus Wildeck in Nordhessen. Wolfgang Schwalm von Beruf Elektroinstallateur war dann als Abteilungsleiter eines Großhandelsunternehmens tätig. Wilfried Gliem ist von Beruf Versicherungskaufmann, dann Manager. Die Curocas des Schlagersängern G.G. Anderson, suchte für die Komposition „Herzilein“ von Carola und Burkhard Lüdtke ein Gesangsduo und fragte die beiden, ob sie den Titel aufnehmen wollten. 1989 erschien unter dem Namen „die Wildecker Herzbuben die erste Single des Duos. Es wurde ein Erfolgstitel im Genre des volkstümlichen Schlagers und brachte dem Duo zahlreiche Auszeichnungen und Auftritte bei verschiedenen Rundfunk- und Fernsehsendungen sowie Tourneen im In- und Ausland ein.
Foto: 3 - Wolfgang Schwalm, Hermann Kraus, Wilfried Gliem , Willi Bielmeier, BM Xaver Eckl.
Foto: Die Wildecker Herzbuben sangen beim Weihnachtsmarkt
Die „Wildecker Herzbuben“ kommen zum 3. Weihnachtsmarkt
(04. 12. 2012)Live-Auftritt der volkstümlichen Schlagersänger am Samstag - Weihnachtsschauspiel und Tanz von Kindern – täglich Verlosung
Hagengrub. Der vor gut zweieinhalb Jahren gegründete Dorfverein Hagengrub in der Gemeinde Prackenbach hat durch den hervorragenden Zusammenhalt der Mitglieder und Funktionäre neben vielen Veranstaltungen schon zwei Weihnachtsmärkte organisiert. Die Resonanz mit jeweils 2000 Besuchern war überwältigend. Auch heuer hat man wiederum keine Mühen gescheut, einen dritten Markt auf die Beine zu stellen.
Am dritten Adventwochenende ist es wieder so weit, dann erwartet die Besucher vom Freitag, 14. Dezember bis Sonntag, 16. Dezember auf dem Gelände des Baugeschäfts Kraus ein riesiges Programm. Während in den letzten zwei Jahren die Plattlinger Schlagersängerin Nicki bei ihrem Live-Auftritt für großen Andrang sorgte, besteht heuer die Hauptattraktion der „Wildecker Herzbuben“ mit ihrem Live-Auftritt. Sie werden beim musikalischen Ausklang am Samstag-Abend in der Halle mit der Party-Band „Picollos“ sicher wieder für einen unvergesslichen Abend sorgen.
Eine weitere Attraktion wird am Familiensonntag durch die Aufführung des Theaterstückes „der Stern von Bethlehem, frei von Kerstin Detto geboten, an dem 40 Kinder aus der Gemeinde Prackenbach beteiligt sind sowie der Auftritt der Tanzgruppe des Gartenbauvereins Moosbach unter Karin Stengl.
Premiere hat am Freitag-Abend das Hagengruber Männerballett. Antreten wird dabei die Vorstandschaft des Dorfvereins mit ihrem Boss Bielmeier und Vize Kraus, das sicher die Lachmuskeln ein wenig strapaziert werden. Die Leitung hat Karin Stengl übernommen.
14 Buden werden für den Weihnachtsmarkt im Hof der Firma Kraus aufgestellt. Einen betreut der Dorfverein, 13 werden von Anbietern aus der Region angemietet, die Geschenkartikel und Waren sowie kulinarische Schmankerl anbieten. Ein umfangreiches Sortiment von Selbstgemachtem und Weihnachtsdeko, selbst gemachte Kalender mit Fotos aus der Pfarrei Prackenbach, Schnitzereien, handgemachter Schmuck, Socken, Weidendekoartikel und vieles mehr warten auf die Besucher. Zudem gibt es jeden Tag eine Verlosung und Aufwärmen können sich die Besucher in einer beheizbaren Halle mit Sitzplätzen.
Das Programm: Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 14.12.2012 um 18.00 Uhr mit den Böllerschützen der Bergschützen Schwaben e.V. Die Buden haben bis 21.00 Uhr geöffnet, anschließend tritt das Hagengruber Männerballett auf. Ende der Party ist um 24.00 Uhr.
Am Samstag wird der Markt um 17.00 Uhr mit dem Auftritt der Böller geöffnet. Nach Ende des Marktes um 21.00 Uhr sind die Wildecker Herzbuben angesagt, zudem sorgt die Partyband „Picollos“ bis 24.00 Uhr für einen musikalischen Ausklang.
Am Sonntag geht es beim Familiensonntag richtig rund, wenn um 13.00 Uhr die Böllerschützen den Markt eröffnen, steigen die Kinder in die Schminkkiste. Um 14.00 Uhr ist dann die junge Generation dran, wenn der Kinderchor Prackenbach und die Tanzgruppe Moosbach mit ihren Auftritten aufwarten. Anschließend wird das Weihnachtsschauspiel mit Kindern aus der Gemeinde aufgeführt. Auch der Nikolaus hat seinen Besuch angekündigt und wird an die kleinen Gäste Geschenke verteilen.
Ab 17.00 Uhr ist Jazz angesagt, wenn Thomas Schöfer mit Saxophon, Klarinette und Querflöte ans Podium tritt und bis zum Ende des Weihnachtsmarktes um 19.00 Uhr unterhält.
Foto: Wildecker Herzbuben
Foto: Die „Wildecker Herzbuben“ kommen zum 3. Weihnachtsmarkt
Kinder der Gemeinde suchen den „Stern von Bethlehem“ - verfasst von Kerstin Detto
(29. 11. 2012)Tanz- und Theaterkinder proben für den Hagengruber Weihnachtsmarkt
Hagengrub. Bereits seit Anfang Oktober proben Kinder aus dem ganzen Gemeindebereich Tanz und Theater für das Stück „Der Stern von Bethlehem“, das am Familiensonntag des dreitägigen Hagengruber Weihnachtsmarktes, (vom 14. bis 16. Dezember 2012) im Hof der Firma Kraus in der Hagengruber Straße 16 zur Aufführung kommt, für das sich neben Kerstin Detto auch Kerstin Holzapfel Verantwortlich zeigen.
Der Inhalt erzählt von dem Stern, der die drei Weisen und die Hirten in der Heiligen Nacht zum Jesuskind führt. Dabei sendet jeder Kontinent mit der jeweils passenden Musik, seinen eigenen Stern, um sich die Aufgabe als Stern von Bethlehem zu bewerben. In der Jury sitzt der kritische und strenge Mond. Er entscheidet, wer als Stern in der Heiligen Nacht zu Ehren des Jesuskindes leuchten darf.
Den Tanz- und Theaterkindern sowie den Zuschauern soll klar werden: Die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Kulturen vereint, dass sie alle am Licht und der Herrlichkeit, die das Jesuskind auf die Erde brachte, teilhaben wollen und sollen. Denn der Glaube an Jesus Christus vereint alle Menschen und lässt sie gemeinsam in dieser Nacht strahlen.
Zwischen den Auftritten der Theaterkinder tritt immer wieder die Gruppe III der Tanzgruppe des Gartenbauvereins Moosbach unter der Leitung von Karin Stengl auf. Sie trainiert derzeit, in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt, 30 Kinder, die alle aus dem Gemeindegebiet Prackenbach stammen, von denen die Jüngsten der Mädchen vier und die Ältesten 12 Jahre alt sind.
Für den Weihnachtsmarkt wird seit Oktober fleißig einmal wöchentlich in der Turnhalle in Moosbach trainiert. So können sich die Zuschauer wie bereits im letzten Jahr am Familiensonntag auf neu einstudierte Weihnachtliche Tänze freuen.
Foto: Kinder der Gemeinde suchen den „Stern von Bethlehem“ - verfasst von Kerstin Detto
Tolle Nikoläuse aus Holz
(17. 11. 2012)Dorfverein -Kinder bastelten
Hagengrub. Adventsbasteln mit Kindern war am Sonntag angesagt, zu dem der Dorfverein eingeladen hatte.
27 Kinder sind der Einladung ins Pfarrheim gefolgt, die unter der Leitung von Karin Stengl vom Dorfverein nach Herzenslust Baumstamm-Nikoläuse bastelten. Sogar mit Anhängern, Glöckchen und Paillettenbändchen wurden sie verziert und sie sahen zum Schluss ganz goldig aus. Und weil in drei Wochen schon Nikolaustag ist, hatten die Kinder zum Schluss über die selbst-kreierten Männer doppelt so viel Freude.
Jedes Kind durfte noch zusätzlich je nach Lust und Laune einen Holzstern mit Teelicht verzieren. Auch viele Muttis haben fleißig mitgebastelt und eine tolle Mithilfe waren Brigitte und Waldemar Zimmermann. Natürlich brauchte man einen Lieferanten für die Baumstämmchen, das besorgte Ernst Miethaner.
Nach dem Basteln ließ man sich in gemütlicher Runde noch Kinderpunsch mit Lebkuchen schmecken. Schließlich möchte sich der Dorfverein noch herzlich bei Pfarrer John Kodiamkunnel und der gesamten Pfarrfamilie für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten bedanken.
Foto: Tolle Nikoläuse aus Holz
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung - Im Ernstfall rechtzeitig vorsorgen
(16. 11. 2012)Notar Günter Hasler referierte beim Dorfverein
Hagengrub. Jeder einzelne sollte sich frühzeitig Gedanken machen, damit im Ernstfall die richtigen Weichen gestellt sind – denn wenn der Notfall eingetreten ist, ist es meist zu spät.
Zu einem sehr interessanten Vortrag über „Vorsorgevollmacht , Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ hat am Freitag der Dorfverein Hagengrub ins Dorfwirtshaus Egner eingeladen und dazu den kompetenten Notar Günter Hasler aus Viechtach gewinnen können, der die fast 50 Zuhörer aufklärte, wie unter anderem Vollmachten und Verfügungen für den Notfall rechtlich korrekt auszuführen sind.
Der Notar war sehr überrascht über das große Interesse aus der Bevölkerung und stieg gleich in das aktuelle Thema ein, wobei er vorausschickte, dass zum 1. September 2009 der Bundestag das Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts verabschiedete, bei dem eine Person lt. Gesetz Vorsorgemaßnahmen treffen kann, sollte er einmal handlungsunfähig geworden sein. Es geht dabei um den Grenzbereich Leben – Tod.
Doch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht trifft nicht nur die Älteren, sondern auch junge Menschen (z.B. Ehepaare) sollten entsprechend vorsorgen. Niemand ist gefeit vor einem Unfall, Herzinfarkt oder Schlaganfall, so Günter Hasler.
Zum Thema Vorsorgevollmacht erklärte der Notar, dass eine andere Person im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Betroffenen erledigen kann. Er wird zum Vertreter in Willen und entscheidet an Stelle der nicht mehr entscheidungsfähigen Person. Wem eine Generalvollmacht übertragen wird, muss eine Vertrauensperson sein, betonte Hasler. Er stellte dabei heraus, dass bei der abgegebenen Erklärung und Beurkundung der Vollmachtgeber voll geschäftsfähig sein muss.
Es geht hier zum einen um Vermögensrechtliche Angelegenheiten, den Verkauf von Grundstücken, die Vertretung bei Behörden, Gerichten, Post- und Fernmeldeverkehr und dergleichen. Eine erteilte Vollmacht kann auch umfassend und uneingeschränkt bei Entscheidungen in den Angelegenheiten der Gesundheitssorge geltend gemacht werden. So ist der Bevollmächtigte befugt, dass man ihm Einsicht in Krankenunterlagen gewährt oder er kann Ärzte und nicht ärztliches Personal von der Schweigepflicht entbinden.
Die erteilten Vollmachten gelten sofort ab Ausstellung und auch weiterhin, wenn der Betroffene geschäftsunfähig ist auch über den Tod hinaus und berechtigt den Bevollmächtigten, die Bestattung durchführen zu lassen.
Zur Form der Vollmacht merkte Hasler an, dass sie schriftlich verfasst werden muss, zwar nicht unbedingt eigenhändig, doch eigenhändig unterschrieben. Bankgeschäfte verlangen zuweilen eine separate Vollmacht, meinte Hasler, die Notariell beglaubigt oder beurkundet werden muss.
Notar Hasler ging auch auf eine Betreuungsverfügung ein, die für den Fall, dass dennoch aus bestimmten Gründen ein Betreuer bestellt werden muss, durch einen Richter geschieht. Denn bei jedem kann jederzeit der Fall eintreten, der eine Betreuungsverfügung sinnvoll macht und ein anderer für ihn handeln muss.
Jeder Mensch kann über sich selbst bestimmen, merkte Notar Hasler zur Patientenverfügung an, dessen neues Gesetz im September 2009 in Kraft trat. Der Patient bestimmt, wenn der Arzt tätig wird, wobei er unter anderem die Einwilligung für eine Operation geben muss. Ist er jedoch nicht mehr in der Lage, kann der Arzt nach dem mutmaßlichen Willen handeln. Vorher muss jedoch ein Betreuer bestellt werden, so der Notar. Schwierig ist nur, wenn der Patient sich vorher nicht geäußert hat.
Dies kann der Betroffene mit einer Patientenverfügung vorher dokumentieren, wie er behandelt werden möchte, wenn er sich nicht mehr selbst entscheiden kann. Wichtig ist dabei, dass dieser Wille im Zweifel auch von jemanden zur Geltung gemacht werden muss, der denselben vertritt, wenn er nicht mehr für sich sprechen kann. Letztendlich ist immer der Wille des Patienten entscheidend. Auch wenn ärztliche Maßnahmen in bestimmten Situationen in der Patientenverfügung enthalten sind, muss sie der Arzt beachten. Die Missachtung könnte sonst strafbar sein.
Der Notar merkte auch an, wenn Ärzte und Bevollmächtigte sich nicht über die Maßnahme einer medizinischen Behandlung einigen können, muss das Gericht entscheiden. Wenn keine schriftliche Patientenverfügung vorhanden ist, gibt es evtl. eine mündliche, die jedoch mit Vorsicht zu genießen ist.
Eine Patientenverfügung muss ebenfalls schriftlich verfasst und unterschrieben sein, stellte Hasler schließlich fest. Sie sollte so verwahrt werden, dass der Hausarzt oder der Bevollmächtigte oder Betreuer unkompliziert Kenntnis von der Existenz und vom Hinterlegungsort erlangen kann.
Notar Günter Hasler bedankte sich nach seinen Ausführungen für das aufmerksame Zuhören und ließ zwei Formblätter austeilen, wie Vollmachten am sinnvollsten verfasst werden können und was man dabei in Betracht ziehen kann. Max Probst, der Organisator dieses Abends, bedankte sich bei dem Referenten für diesen interessanten Vortag mit einem Dorfverein-Krug.
Foto: Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung - Im Ernstfall rechtzeitig vorsorgen
Hexen und Zauberer in Hagengrub unterwegs
(31. 10. 2012)Hagengrub. Am 31. Oktober, Halloween fand heuer erstmals seitens des Dorfvereins Hagengrub eine Veranstaltung für Kinder und Erwachsene statt. Kurz vor Anbruch der Dunkelheit trafen sich die Kinder bei der Baufirma Kraus und Unterstützt von den Muttis zogen sie los und klingelten an verschiedenen Türen der Dorfgemeinschaft.
Die Großen durften sich schon alleine in kleinen Grüppchen auf den Weg machen und schon bald sah man in Hagengrub eine gruselige Gestalt nach der anderen laufen. Nach dem „Beutezug“ wurden die verschiedenen Leckereien, die sie einheimsten, unter den Kindern gerecht verteilt. Anschließend traf man sich noch bei Familie Stefan und Heidi Geiger, diese hatten zusammen mit ihren Helfern für eine kleine Stärkung gesorgt, wo man sich mit Augenbowle und blutigen Fingern über die leckeren Sachen hermachte.
Den Teilnehmern hat diese Veranstaltung einen gruseligen Spaß bereitet und sie bedankten sich auf diesem Weg bei allen Erwachsenen, welche die Veranstaltung organisierten.
Die nächste Veranstaltung des Dorfvereins für Kinder findet am 18. 11.2012 ab 14.00 Uhr im Pfarrheim in Prackenbach statt. Die Kinder dürfen unter der Leitung von Karin Stenzl einen Baumstamm-Nikolaus und einen Weihnachtsstern gestalten. Der Unkostenbeitrag beträgt 2.00 €. Mitzubringen ist lediglich gute Laune. Damit genügend Material vorhanden ist, wird um Anmeldung unter 09942/904200 gebeten.
Foto: Hexen und Zauberer in Hagengrub unterwegs
Fackelwanderung bei Schneetreiben
(27. 10. 2012)Dorfverein begrüßt den ersten Schneefall
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub ist fürwahr ein rühriger und lebendiger Verein. Das ganze Jahr über fördert er mit interessanten Vorträgen, Ausflügen und fröhlichen Zusammenkünften Kameradschaft, allgemeines Wissen und Teamgeist für Groß und Klein. Nun hatte es schon seit Tagen der Wetterbericht vorausgesagt und die Hoffnung der Mitglieder des Dorfvereins Hagengrub wurden erfüllt, als sich am Samstag bei der stattfindenden Fackelwanderung die Teilnehmer über die ersten weißen Flocken von oben freuen konnten.
Treffpunkt war das Baugeschäft Kraus, von wo sich ca. 20 Teilnehmer, Groß und Klein, fast jeder mit einer Fackel ausgerüstet, Richtung Kreuzung zur Wanderung aufmachten. In Richtung Schwaben vergrößerte sich die Wandergesellschaft und auch der beißende Wind ließ langsam nach. Dann ging es ein Stück bergauf und bei der ersten Abzweigung schlugen die Teilnehmer wieder die Richtung Hagengrub ein.
Zur Stärkung kehrten die Wanderer am Schluss bei Ernst Miethaner und seiner Familie und Helfern ein. Diese hatten alles wunderschön hergerichtet. So wurden die Teilnehmer zunächst von einem Lichterlaufsteg begrüßt, was für große Begeisterung sorgte. Eine Stärkung von innen erfuhr man dann bei Würstchen und Getränken.
Rundum war man der Meinung, dass dies wieder einmal eine gelungene Veranstaltung des Dorfvereins war. Dem Organisator Ernst Miethaner und seinen Helfern wurde von allen Richtungen Lob für diese Fackelwanderung mit Einkehr zugesprochen.
Foto: Fackelwanderung bei Schneetreiben
„Das Halswirbelsäulen-Syndrom“
(11. 10. 2012)Interessanter Vortrag beim Dorfverein
Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub hatte am Dienstag zu einem sehr interessanten Vortrag zum Thema „Halswirbelsäulen-Syndrom“ eingeladen, zu dem man den kompetenten Krankengymnast und Heilpraktiker Richard Schmid gewinnen konnte.
Maximilian Probst, der den Vortrag organisierte, begrüßte die Zuhörer und den Referenten sehr herzlich, der seine Ausführungen mit einer Skizze der Halswirbelsäule begann, die er auch an einem Schaustück erklärte.
Die Halswirbelsäule besteht aus sieben Wirbeln, von denen der erste als Atlas bezeichnet wird, weil er den Kopf trägt und ist ringförmig gestaltet. Zu jedem Halswirbel gehört eine Bandscheibe, wobei sich die erste zwischen dem Dreher und dem zweiten Halswirbel befindet. An der Halswirbelsäule ist im vorderen Anteil des Wirbelbogens ein Kanal, durch welches sich die Wirbelarterie von unten nach oben zieht. Die vom Rückenmark ausgehenden Nervenwurzeln verlassen den Wirbelkanal durch die Zwischenwirbellöcher.
Viele Bereiche im Körper können Beschwerden am Hals auslösen, merkte Richard Schmid an, wobei ältere Menschen besonders betroffen sind. Ein akutes HWS beginnt oft plötzlich und kann sich innerhalb von Stunden oder Tagen bis ins Unerträgliche steigern, was sich nachts oft noch stärker auswirkt. Die Ursache ist oft eine plötzliche Drehbewegung des Kopfes oder lokale Abkühlung durch Zugluft. Auch Zwangshaltung beim Arbeiten, Lesen, Fernsehen, Schreibarbeiten und neuerdings das Maus-Syndrom werden häufig angegeben sowie ein Trauma bei einer Zerrung. Auch Sehstörungen und Ohrengräusche können auftreten, merkte der Therapeut an, Bewegungseinschränkungen, Schultersteife, ja sogar Gefühlsstörungen und Schwäche, Schwindel, Schluckstörungen und Heiserkeit.
Die Muskulatur spielt bei der Halswirbelsäule eine sehr große Rolle, stellte Schmid heraus. Eine chronische Überbelastung oder jetzt in der beginnenden kalten Jahreszeit Kälte, Wind und Nässe sind die hauptsächlichen Ursachen. Es kann zu Taubheit in den Fingern führen bis hin zum Bandscheibenvorfall. Wenn die Bandscheibe auf den Nerv drückt, kann man zum mitunter mit unerträgliche Schmerzen rechnen.
Zur Behandlung der mehr oder weniger auftretenden Schmerzen rät der Therapeut schließlich: „Bevor überhaupt etwas auftritt, vorbeugen. Wärme zuführen und warm anziehen. Man merkt es oft gar nicht und eine Zugluft kann das Übel auslösen. Gerade sitzen und immer wieder aufrichten, wenn wir eine sitzende oder einseitige Arbeit verrichten. Man sollte es nicht so weit kommen lassen, mahnt der Therapeut und wenn es einem dann erwischt hat, aufwärmen, Bewegung, je mehr umso besser. Ratsam sei auch, zu achten, dass man in der Nacht richtig liegt. Wenn alles nicht mehr hilft, ist der Gang zum Doktor unausweichlich oder zum Krankengymnast.
Die Auswahl ist nicht groß, gesteht Schmid. Mit manuellen Techniken oder einer Elektrotherapie wird der Therapeut versuchen, Muskeln und Gelenke wieder beweglich zu machen und den eingeengten oder gar eingeklemmten Nerv wieder frei zu bekommen. Er wird dem Patienten auch Übungen zeigen, die er Zuhause ausführen kann. Mit Einreiben, Wärmeanwendung und viel Bewegung kann man die Behandlung unterstützen und Linderung herbeiführen, denn sechs Behandlungen, die in der Regel verschrieben werden, reichen leider in der Regel nicht aus.
Nach dem sich Richard Schmid noch vielen Fragen stellte, dankte Maximilian Probst für den außergewöhnlich interessanten Vortrag mit einem Dorfverein-Krug und lud zum nächsten Vortrag am Donnerstag, 15. November 2012 um 19.00 Uhr ins Dorfwirtshaus ein. Es referiert Notar Hasler über das Thema: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.
Foto: Maximilian Probst und Richard Schmid
Foto: „Das Halswirbelsäulen-Syndrom“
Wandern in den sonnigen Herbst
(03. 10. 2012)Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub machte sich am Tag der Deutschen Einheit auf zu einer Wanderung. Treffpunkt war nach dem Mittagessen bei der Baufirma Kraus. Vor dort wurde mit dem Auto in Richtung Maibrunn gestartet, von wo man dann zu Fuß zur Hansl Hütte aufbrach. Natürlich durfte auch eine zünftige Brotzeit nicht fehlen, die sich die Wanderer beim Kreuzhaus schmecken ließen.
Kinder und Erwachsene hatten einen Mortsspass an der Wanderung und auch das Wetter spielte mit herrlichem Sonnenschein mit. Sogar ein Pferd nahm an der Wanderung teil, worüber natürlich die Kinder ihre Freude hatten. Dem Wanderführer Hermann Kraus ist ein besonderes großes Lob für diesen gelungenen Ausflug aussprechen, dem hoffentlich weitere Wanderungen folgen werden.
Foto: Wandern in den sonnigen Herbst
Oktoberfest beim Dorfverein
(28. 09. 2012)Hagengruber Dancers sorgten für Stimmung
Hagengrub. Zum zweiten Mal fand heuer am Freitag das Oktoberfest des Dorfvereins Hagengrub statt. Nach dem sich im letzten Jahr eine große Fangemeinde von Dirndl und Lederhose gefunden hatte, beschloss man, diesen Programmpunkt auch heuer wieder durchzuführen.
Im Gasthof „Dorfwirt“ wurde seitens der Organisatoren Brigitte und Waldemar Zimmermann alles bayrisch dekoriert und der Wirt selbst hatte extra Oktoberfest gerechte Speisen gekocht.
Nachdem die Stimmung mit den dorfeigenen Musikanten vorgewärmt worden war, heizten die Hagengruber Dancers mit einer grandiosen Tanzeinlage das Stimmungsfeuer weiter an, das sich bis weit nach Mitternacht nicht wieder eindämmen ließ. Dies ist auch dem Witzeerzähler Anton Holzer zu verdanken, der sich auch diesmal wieder lustige Einlagen und Anekdoten einfallen ließ.
Am Ende war mal wieder ein großartiges Stammtisch-Event des Dorfvereins Hagengrub entstanden, das mit Sicherheit auch nächstes Jahr wieder durchgeführt werden wird
Foto: Oktoberfest beim Dorfverein
Ausflug in Bayerns Metropole
(18. 08. 2012)Hagengrub. Der Dorfverein hat am Samstag die bayerische Landeshauptstadt München besucht. Nach der Ankunft konnten sich die Teilnehmer entscheiden, ob sie die Innenstadt auf eigene Faust erkunden oder mit „Fremdenführer“ Anton Holzer eine Stadtbesichtigung machen wollten. Der Großteil entschied sich für die dreistündige Führung, die am Marienplatz startete. Neben dem alten Rathaus wurde die Frauenkirche, das Karlstor und der Stachus besichtigt. Auch verschiedene öffentliche Gebäude, wie das Justizministerium lagen auf dem Weg und bis zum Ende des Rundgangs der Viktualienmarkt mit seinen dortigen kulinarischen Leckerbissen.
Nach dem sich die Gruppe wieder vereint hatte, gab es noch einen längeren Aufenthalt zu Kaffee und Kuchen im Delikatessenhaus Dallmayr, bevor es zu einem 7 km langen Spaziergang durch den Hofgarten in den Englischen Garten, vorbei am Chinesischen Turm und dem Kleinhesseloher See ging.
Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe nach etwa drei Stunden den Biergarten Aumeister, wo es bei Bier und köstlichem Essen einen gemütlichen Ausklang im Sonnenuntergang gab. Etwas wehmütig trat der Trupp die Heimreise an, freute sich aber über einen wunderschönen Ausflug und den Spaß, den die Teilnehmer hatten.
Foto: Ausflug in Bayerns Metropole
Fröhlicher Mal- und Bastelnachmittag beim Dorfverein
(08. 08. 2012)Hagengrub. Beim Dorfwirt in Hagengrub trafen sich am Mittwoch 23 Kinder der Gemeinde Prackenbach zu einem lustigen Nachmittag, wo der Dorfverein einen Mal- und Bastelnachmittag veranstaltete.
Die Organisatorin Karin Stengl hatte allerhand Bastelutensilien bereitgestellt. Gestaltet wurde eine individuelle Krimskrams-Schachtel.
Zunächst wurde eine Schuhschachtel bunt bemalt. Während der Erstanstrich trocknete, vertrieben sich die Kinder die Zeit mit fröhlichen Spielen. Anschließend wurde die Schachtel noch mit allerhand Perlen, Steinchen, Federn und Glitzer verziert. Schließlich klang der Nachmittag aus mit Gestalten von kleinen Kunstwerken, zu dem man eifrig mit Malkasten und Farbstiften hantierte.
Am Ende waren sich Kinder, Eltern und Veranstalter einig, dass dies ein wunderschöner Nachmittag war. Karin Stengl bedankte sich vor allem auch bei den Müttern, die tatkräftig die Kinder unterstützt hatten sowie beim Dorfwirt für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Für den Herbst ist wieder ein Bastelnachmittag geplant, bei dem dann weihnachtliche Kunstwerke gestaltet werden.
Foto: Fröhlicher Mal- und Bastelnachmittag beim Dorfverein
Der Ausflug zum Tiergarten war Spitze
(28. 07. 2012)Viel Interessantes gesehen und gehört
Hagengrub. Schwül warm war es am Samstag, als der Dorfverein Hagengrub den Tiergarten Straubing besuchte. Um den Temperaturen zu trotzen, wurden die 19 Erwachsenen und 14 Kinder während der Fahrt mit Eis versorgt.
Nach der Ankunft wurde ein 90-minütiger Aufenthalt angesetzt, den die Teilnehmer frei zur Verfügung standen. Anschließend informierte Herbert Willinger, freier Mitarbeiter des Tiergartens in der Zooschule über verschiedene Tiere. Nicht nur die jungen Teilnehmer waren begeistert, als sie eine Schlangenhaut, einen Elefantenschwan oder ein Krokodilgebiss sehen und anfassen durften. Willinger erzählte auch, wie die Schlange kleine Tiere wie Mäuse, Frösche, Vögel und Meerschweinchen kopfüber frisst, ohne daran zu ersticken. Willinger erwähnte im Laufe der Führung die Entwicklung der Größe der Beißzähne bei Tigern, die seit dem Säbelzahntiger deutlich kleiner wurden, für Tigerweibchen aber ein wichtiges Paarungsindiz sind.
Neben lustigen Geschichten nutzte Willinger aber auch die Gelegenheit, um auf Wilderei einzugehen. In verschiedenen Beispielen zeigte er unter anderem einen Stoßzahn, der einem Elefanten ausgerissen wurde, um ihn in Europa als Buchstütze zu verkaufen. Diese Prozedur führte zu einem 8-tägigen Todeskampf. Zudem erzählte er von einem Panzer, der einer Schildkröte für Dekorationszwecke ausgerissen wurde. Auch das Beispiel des vor kurzem in Schwandorf aufgetauchten Krokodils sei ein Beweis dafür, dass es in Deutschland leider immer noch Menschen gibt, denen der Artenschutz nicht am Herzen liegt und die Tierbabys, unabhängig von der möglichen Gefahr, aufgrund der Niedlichkeit mit nach Hause nehmen.
Nach dem Vortrag konnten die Besucher nochmals für einige Zeit den Tiergarten auf eigene Faust erkunden, bevor die Heimfahrt angetreten wurde, auf der der Dorfverein noch kleine Geschenke verteilt.
Foto: Der Ausflug zum Tiergarten war Spitze
Generalversammlung beim Dorfverein Hagengrub
(25. 05. 2012)Viele Aktionen auch im zweiten Jahr der Gründung – Satzungsgemäße Neuwahlen
Hagengrub. Runde zwei Jahre ist der Dorfverein Hagengrub nun alt, der Dank der rührigen Vorstandschaft sehr viel erreicht hat. Dies kam bei der Generalversammlung am Freitagabend zu Tage, als man die vielen Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren ließ, wobei auch satzungsgemäß Neuwahlen anstanden.
Im Dorfwirtshaus Egner in Hagengrub freute es den Vorsitzenden sehr, dass so viele der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt waren, zu der er auch Bürgermeister Xaver Eckl als neues Mitglied begrüßen konnte, so dass der Verein mittlerweile 111 Teilnehmer zählt, Pfarrer John inbegriffen.
Dann lieferten die beiden Schriftführerinnen Brigitte Zimmermann und Kerstin Holzapfel abwechselnd ihren umfangreichen Bericht über das letzte Jahr und erinnerten an das wöchentliche Nordic-Walking und einen Ausflug mit den Kindern zur Greifvogelschau. Auch ein Oktoberfest wurde organisiert und der Weihnachtsmarkt mit dem Auftritt der Picollos, der Kindertanzgruppe und Nicky war wieder mehr als Spitze. Weiter ging´s mit einer Schlittengaudi, Faschingsveranstaltung, einem Tennis-Gaudi-Turnier und Musikal-Fahrten, das die Teilnehmer sehr genossen.
Vorträge wie „Inanspruchnahme von öffentlichen Fördergeldern“ und über Pflegeversicherung wurden ins Programm aufgenommen sowie das Maibaumaufstellen, das sich jedes Jahr mit den Heimatsternen, Gstanzl-Sänger Hermann Fleischmann und erstmals mit der Kindertanzgruppe unter Karin Stengl und den vielen Besuchern zu einem „Volksfest“ ausartet. Erwähnenswert seien dabei die tapferen Frauen, die in diesem Jahr den Maibaum in der Vornacht bewachten.
Dankend erwähnten die Schriftführerinnen auch alle Organisatoren, Mithelfer und Sponsoren, dessen Aufzählen der einzelnen Namen den Rahmen sprengen würde und berichteten, dass der Stammtisch weiterhin am letzten Freitag im Monat stattfindet und die Mitglieder alles Informative des Vereins aus dem Internet abfragen können oder aber auch im Aushang bei Emmi zu lesen sind.
Anton Holzer lieferte einen detaillierten Kassenbericht, der wohl durch den Weihnachtsmarkt trotz Regenschauer zufriedenstellend ausgefallen ist. Die beiden Kassenprüferinnen Regina Miethaner und Cerny Jana hatten die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister Entlastung erteilt wurde.
Vorsitzender Willi Bielmeier, dem die Schriftführerinnen bereits einen Großteil an Aktivitäten abgenommen haben, erwähnte in seinem Bericht den Abschluss einer Haftpflichtversicherung und hob das 3. Maibaumaufstellen als eine großartige Veranstaltung heraus und merkte an, dass der zweite Weihnachtsmarkt wie der vorhergehende mit 15 Buden und mit dem Stargast Nicky wieder eine einmalige Sache war, wobei er allen Helfern herzlich dankte, die hervorragend zusammen gearbeitet haben.
Bielmeier kündete auch an, dass für den Weihnachtsmarkt vom 14. - 16. Dezember 2012 bereits Vorbereitungen im Gange seien. Als Stargäste werden diesmal die „Wildecker Herzbuben“ erwartet, was sicher einen Riesen Event verspricht.
Schließlich wurde der ganzen Vorstandschaft die Entlastung erteilt und Bielmeier bat Bürgermeister Eckl, die bevorstehende Wahl zu leiten. Doch zunächst bedankte sich Eckl für die Einladung und meinte anerkennend, dass es ein Wahnsinn sei, was der Verein in den zwei Jahren auf die Beine gestellt hat. Viele Mitglieder, viele Veranstaltungen, ein großes Programm und eine Begeisterung von den Leuten, dass es eine Ehre ist, mit dabei zu sein. Dies sei das Verdienst von gewissen Leuten, die das Ganze zusammen halten, lobte Eckl.
Anschließend wurde für einen Wahlausschuss Gabi Koch und Brigitte Hetzenecker bestimmt und die Versammlung entschied, dass die Wahl per Akklamation durchgeführt wird.
Die alte und neue Vorstandschaft erhielt von den Mitgliedern einen großartigen Vertrauensbeweis, die weiterhin ihre Ämter aufnahmen.
Wieder gewählt wurde der 1. Vorsitzende Willi Bielmeier, sein Vize bleibt Hermann Kraus, Schatzmeister ist Anton Holzer und Brigitte Zimmermann und Kerstin Holzapfel bekleiden das Amt der Schriftführerinnen.
Als Beiräte, für die verschiedenen Aufgaben, fungieren Andi Holzapfel, Michaela Bielmeier, Max Probst, Ernst Miethaner, Karin Stengl, Anita Egner, Waldemar Zimmermann, Regina Miethaner, Thomas Decker und Andrea Schaller. Anna Bartl und Helmut Schedlbauer sind aus dem Beiratsteam ausgeschieden, denen Willi Bielmeier für die Arbeit in den beiden Jahren seinen Dank aussprach. Außerdem stehen Cindy Kuffner und Heidi Geiger für zwei Jahre als Kassenprüfer zur Verfügung.
So eine Harmonie und den reibungslosen Ablauf der Wahl habe ich noch nicht erlebt, lobte Bielmeier und dankte dem Wahlausschuss für ihre Arbeit.
Nach einer Pause griff Willi Bielmeier das Thema vom Bau eines Kinderspielplatzes auf, das seit der letzten Generalversammlung im Raum steht, was in der Zwischenzeit dem Bürgermeister mit Gemeinderat vorgetragen wurde.
Bürgermeister Eckl erklärte, dass man nach einem Grundstück gesucht habe und fündig geworden sei, das erworben werden könne, evtl. auch als Übergangslösung, bis ein neuer Platz gefunden wird.
Eckl merkte auch an, dass in den Gemeindeteilen Moosbach, Viechtafell und Fichtental Kinderspielplätze im Bau bzw. in Planung sind. Alle werden von der Gemeinde gleich behandelt, sie unterstützt das Projekt durch die Beschaffung eines Grundstücks, Geräten und Übernahme der Versicherung. Beim Einbau der Geräte müssen gewisse Richtlinien eingehalten werden, erklärte Eckl, für das die Bauhofarbeiter Hilfestellung geben, die sich dafür einer Schulung unterzogen haben. Für das Weitere sind die Eltern gefordert, denn man identifiziert sich besser, wenn selber Hand angelegt wurde.
Die Resonanz der Mitglieder war zunächst gering, so dass man sich nach eingehender Diskussion durch Abstimmung entschloss, die Angelegenheit erst in einer separaten Veranstaltung zu erörtern, um weitere Schritte unternehmen zu können.
Foto: Hermann Kraus, Ernst Miethaner, Anton Holzer, Brigitte Zimmermann, Max Probst, Karin Stengl, Bürgermeister Eckl, Anita Egner, Thomas Decker, Willi Bielmeier
sitzend: Waldemar Zimmermann, Regina Miethaner, Kerstin Holzapfel, Andrea Schaller.
Foto: Generalversammlung beim Dorfverein Hagengrub
Dorfverein Hagengrub stellte zum 3. Mal einen Maibaum auf – 200 Gäste
(01. 05. 2012)Kindertanzgruppe – Gstanzlsänger Fleischmann – Heimatsterne und Pferdekutsche
Hagengrub. Bei sommerlichen Temperaturen stellte der Dorfverein Hagengrub am 1. Mai zum dritten Mal seit seiner Gründung einen Maibaum auf, das Vorsitzender Willi Bielmeier begeisternd als kleines Volksfest bezeichnete, denn es lockte trotz Fußballspiel in Prackenbach mind. 200 Dorfbewohner und Gäste an.
Den 25 Meter langen Maibaum, den, wie berichtet, in der Nacht 10 tapfere Frauen bewachten, hatte Heinrich Penzkofer vor zwei Jahren gestiftet. Er wurde im Hof der Firma Kraus mit einem Tannenbäumchen und drei riesigen Kränzen versehen und auf einen Wagen gehieft. Zwei belgische Kaltblüter der Familie Hackl aus Viechtafell wurden um 14.00 Uhr angespannt und dann ging´s mit einem langen Zug, angeführt von den „Original Heimatsternen“ aus Ränkam Richtung Dorfwirtshaus. Bevor man den Baum mit einem Kran der Firma Kraus in die Senkrechte hob, durften ihn die Kinder mit unzähligen Bändern schmücken und wurden so in den schönen Brauch mit eingebunden.
Unterdessen ließen sich im und um das Dorfwirtshaus die vielen Gäste nieder, wo reichlich mit Kaffee, Kuchen und vielen Schmankerl für das leibliche Wohl und am laufenden Band für Unterhaltung gesorgt wurde.
Zunächst begrüßte Willi Bielmeier die Mitglieder des Dorfvereins und die vielen Gäste und dankte ihnen für ihr Kommen. „Ich bin sehr stolz“, sagte er, „dies ist gelebte Tradition.“ Er dankte den vielen Helfern, die in irgend einer Weise am Gelingen des Festes beigetragen haben, insbesondere der Familie Hackl für die rassige Pferdekutschenfahrt, der Kapelle und der Organisatorin Kerstin Holzapfel mit ihrem Team. Dann überreichte er an die 10 Frauen, welche die ganze Nacht ausharrten und den Baum bewachten, eine Urkunde.
Anschließend trat die Kindertanzgruppe auf und präsentierte unter der Leitung von Karin Stengl ihre neuesten Hits. Die Gäste waren begeistert und applaudierten den 30 Kindern, die aufgeteilt in drei Gruppen das „Volksfestprogramm“ bereicherten und denen Willi Bielmeier ebenfalls ein großes Lob zolle und meinte: „das habt ihr wunderschön gemacht“.
Später ging es noch einmal richtig rund, als Gstanzlsänger Hermann Fleischmann aus Moosbach für absolute Stimmung sorgte und kaum einen Gast mit seinen neckischen Versen verschonte. Vor allem Willi Bielmeier hat es dabei ganz dick erwischt. Doch einmal muss geschieden sein, denn am nächsten Tag begann wieder der Ernst des Lebens, nicht nur für die Schulkinder, sondern auch für das arbeitende Volk.
Foto: Zug mit Florian Hackl li, beim Baum Willi Bielmeier
Foto: Dorfverein Hagengrub stellte zum 3. Mal einen Maibaum auf – 200 Gäste
Bewacherinnen des Maibaumes
(01. 05. 2012)
Hagengrub. Nachdem sich im letzten Jahr zehn Frauen aus Hagengrub schriftlich dazu verpflichteten, den diesjährigen Maibaum zu bewachen, zogen diese am Abend des 30. April mit Leiterwagen, Feuerschale, Gartenstühlen, Decken und Kuschelkissen bewaffnet auf ihren Posten bei der Firma Kraus.
Dort erwartete sie bereits der Maibaum und ein kleines Willkommensgeschenk für jede Dame.
Nach einer Stärkung begannen sie die Nachtwache. Zunächst wurden sie noch von einigen Hagengrubern unterstützt, aber schon bald begaben sich auch diese zur Nachtruhe.
In der Nacht wurde dann tatsächlich versucht, den Maibaum zu stehlen. Aber die Diebe hatten nicht mit der Durchsetzungskraft der tapferen Frauen gerechnet. Alles Bestechen und gut zureden half nichts. Der Maibaum wurde heldenhaft verteidigt.
Nach dem die Frauen so wunderbar den Baum bewacht hatten, durften sie sich am Morgen über ein Frühstück freuen. Punkt acht Uhr war die Maibaumwache der Frauen zu Ende. Sie beschlossen, dass im nächsten Jahr die Hagengruber Männer den Maibaum bewachen sollten. Ob es dann auch so lustig ist? Die Vorstandschaft des Hagengruber Dorfvereins bedankt sich auf alle Fälle bei den heldenhaften Damen.
Foto: Bewacherinnen des Maibaumes
Zweites Tennis-Gaudi-Turnier beim Dorfverein
(22. 04. 2012)Hagengrub. Sportlich aktiv zeigte sich am Sonntag der Dorfverein Hagengrub zum zweiten Mal bei seinem lustigen Tennis-Gaudi-Turnier im Sportcenter in Hagengrub, wo sich insgesamt 20 aktive Teilnehmer und etliche Zuschauer einfanden.
Nach der Begrüßung durch Vorstand Willi Bielmeier ging es los mit verschiedenen Aufwärmübungen. Dann wurden die Teams ausgelost. Zur Freude des dreijährige Moritz Hetzenecker wurde ihm die Aufgabe zuteil, die Lose zu verteilen. Es wurden jeweils Zweierteams gebildet, um dann im Doppel gegeneinander anzutreten.
In den beiden Vorrunden spielten die Teams so lange, bis noch drei Mannschaften übrig blieben. Es wurden jeweils kurze Sätze mit bis zu drei Punkten gespielt. Maximilian Probst traf dabei als Schiedsrichter oft höchst interessante Entscheidungen.
Am Ende siegte das Team mit Peter Kuhn und Andreas Holzapfel. Den zweiten Platz belegten Olga Geiger rund Toni Holzer vor Brigitte Hetzenecker und Matthias Zedler.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Dorfwirtschaft Egner fand anschließend die Siegerehrung statt.
Vorstand Willi Bielmeier bedankte sich bei allen Teilnehmern und bei Andreas Holzapfel für die Organisation des Turniers. Er sprach von einer „rundum gelungenen Veranstaltung“.
Foto: 3.v.re. Willi Bielmeier (Vorsitzender) 2. v.re. Schiedsrichter Maximilian Probst
Foto: Zweites Tennis-Gaudi-Turnier beim Dorfverein
Schlittengaudi am Faschingssonntag
(19. 02. 2012)
Hagengrub. Der Vorstand des Dorfvereins ist voller Ideen. Bereits in diesem Jahr standen neben den herkömmlichen Stammtischtreffen drei Veranstaltungen auf dem Programm und für 2012 hat sich der Verein eine Menge vorgenommen.
So wurde am Sonntag eine Schlittengaudi für Jung und Alt auf der Holzerwiese organisiert. Trotz des verregneten Vormittags fanden sich über den ganzen Nachmittag fast 80 Kinder und Erwachsene ein und nutzten das Treffen für ein gemütliches Beisammensein. Auch wenn die Schneepiste durch den Regen nicht mehr optimal war, wurde die Strecke immer wieder für lustige Schlittenfahrten genutzt.
Zur guten Laune verköstigte der Dorfverein die Teilnehmer mit Bratwürstlsemmeln, Nussecken, Glühwein und alkoholfreie Getränke. Die Teilnehmer lobten die Veranstalter für die kurzfristige Aktion, die dem Dorfvereins-Motto „Zusammenkunft und Zusammenhalt“ ideal entsprach.
Auf einen weiteren Termin möchte der Verein seine Mitglieder aufmerksam machen. Es ist eine Modenschau des Kaufhauses Fronhofer, die Ende März/Anfang April an einem Freitag in der Stadthalle über die Bühne geht.
Anmeldungen nimmt bis spätestens 29. Februar Kerstin Holzapfel per Tel. 09942/8842, per Mail oder einfach persönlich (auch Stammtisch) entgegen.
Foto: Schlittengaudi am Faschingssonntag
„Holiday on Ice“ war einfach herrlich
(04. 02. 2012)Teilnehmer des Dorfvereins waren begeistert
Hagengrub. Mitglieder des Dorfvereins Hagengrub besuchten am Samstag die Show „Holiday on Ice“ in der Münchner Olympiahalle. Während der Fahrt mit einem Viechtacher Reiseunternehmen wurden die Teilnehmer (auch Nicht-Mitglieder) mit selbstgemachten Teeblättern und Blätterteilbällen versorgt. Da bis zur Show noch etwas Freizeit blieb, konnte die BMW-Welt, das Aquarium Sealife oder der Olympiaturm besichtigt werden.
Das Motto des diesjährigen Programms lautete „Festival“ und wurde durch die 40-jährige Partnerschaft der Olympiahalle mit den Holiday-on-Ice- Organisatoren umrandet. Neben professionellem Eislauf und atemberaubenden Kunststücken war das Programm von Musikstücken von Phil Collins begleitet. Darüber hinaus gab es zu eindrucksvollen Kostümen sowohl eine Feuereinlage als auch einen fahrbaren Springbrunnen, der in die Show vollständig integriert wurde.
Die Teilnehmer waren von der abwechslungsreichen Show, die zum Maskenball in Venedig, zum Tanz der Geister und zum Bolero einlud, rundum begeistert und bezeichneten sie als die beste Show seit langem.
Foto: „Holiday on Ice“ war einfach herrlich
Faschingsgaudi beim Dorfverein
(27. 01. 2012)Sketch, Tanz und eine tolle Stimmung
Hagengrub. Der Januar-Stammtisch stand diesmal ganz unter dem Motto der „fünften Jahreszeit“, zu dem der Dorfverein Hagengrub am Freitag in die festlich geschmückte Dorfwirtschaft eingeladen hatte. Vorstand Willi Bielmeier konnte dazu ein bunt gemischtes Publikum aus Alt und Jung begrüßen.
Geboten war jede Menge Stimmung mit der Vereinseigenen Live-Musik, einem Sketch und einer mitreißenden Tanzeinlage sowie Frohsinn pur.
Die Hausmusik lockte bald alle Tanzhungrigen auf die Tanzfläche. Dazwischen folgten verschiedene Büttenreden von Brigitte und Waldemar Zimmermann zu den Themen „Karneval in Rio“, die „artgerechte Haltung des Mannes“ und die „Traumschifffahrt“. Dann wurden die Lachmuskeln arg strapaziert, als ein Sketch von Anton Holzer mit dem Titel „Muku Muku“ aufgeführt wurde, bei dem einige Dorfbewohnerinnen durch den Kakao gezogen wurden.
Den Höhepunkt des Abends bildete die Tanzeinlage der „Hagengruber Dancers“ unter der Choreographie von Karin Stengl, wobei die Zuschauer unter tosendem Beifall mehrere Zugaben forderten.
Anschließend war Feiern und Abtanzen mit DJ Max MC angesagt, der bis in die frühen Morgenstunden flotte Party-Musik auflegte.
Foto: Faschingsgaudi beim Dorfverein
Spende von den Picollos durch den Hagengruber Dorfverein
(25. 01. 2012)Freude bei den Sängern des Prackenbacher Kinderchors
Hagengrub/Prackenbach. Im Auftrag der „Picollos“, der Hausband des Hagengruber Dorfvereins, besuchte Andreas Holzapfel am Mittwoch den Kinderchor Prackenbach mit ihrer Leiterin Alexandra van Beek bei ihrer Singprobe im Pfarrheim und übergab ihnen einen obligatorischen Scheck in Höhe von 300,- Euro, auf dem sogar eine Aufnahme der Band abgebildet ist. Die kleinen Sänger freuten sich riesig, denn sie möchten doch für ihr Leben gern einmal zusammen ins Kino gehen.
Die Band ist beim Weihnachtsmarkt in Hagengrub aufgetreten und dabei keine Gage verlangt. Aus freiwilligen Spenden kam jedoch ein ansehnlicher Betrag zusammen, wobei man sich entschloss, diesen einem guten Zweck zu zuführen. Und weil sich der Kinderchor beim Weihnachtsmarkt selber mit einer Reihe von Liedern zur Verfügung gestellt hat, fiel das „Los“ auf die kleinen Sänger, deren herzige Lieder bei den Zuhörern sehr viel Gefallen fanden.
Foto: Spende von den Picollos durch den Hagengruber Dorfverein
AOK Pflegeexperten zu Gast beim Dorfverein
(24. 01. 2012)Viele Fragen aus den Reihen der Zuhörer
Hagengrub. Die gesetzliche Pflegeversicherung wird aufgrund der demographischen Bevölkerungsentwicklung in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle in der Sozialversicherung einnehmen.
Über dieses äußerst interessante Thema referierten am Dienstag in der Dorfwirtschaft in Hagengrub Alfred Achatz, Leiter der AOK-Pflegekasse in Regen sowie seine Kollegin und zertifizierte Pflegeberaterin Claudia Leutner. Maximilian Probst konnte dazu im Namen des Dorfvereins trotz schlechter Witterung zahlreiche Gäste begrüßen.
Alfred Achatz begann seinen Vortrag mit der gesetzlichen Entwicklung der Pflegeversicherung als eine fünfte Säule der Sozialversicherung neben Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung.
Anschließend erklärte er das Antragsverfahren, wobei zunächst ein Antrag auf Pflegeleistungen bei der zuständigen Pflegekasse eingereicht wird. Diese leitet die Unterlagen weiter an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), welche die medizinischen Voraussetzungen beurteilt. Er stellte dabei heraus, dass der MDK eine kassenunabhängige Institution sei.
Pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung sind Personen, die durch körperliche, geistige oder seelische Erkrankungen oder Behinderungen nicht in der Lage sind, die regelmäßig erforderlichen Verrichtungen des Alltags (Körperpflege, Ernährung oder Mobilität) auszuführen. Die Pflegebedürftigkeit muss mindestens für sechs Monate gegeben sein.
Es gibt dabei drei verschiedene Pflegestufen, die sich am Zeitaufwand bei der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung orientieren.
Hauswirtschaftliche Versorgung min. davon Grundpflege mind.
Pflegestufe 1 1,5 Stunden pro Tag 45 min pro Tag
Pflegestufe 2 3 Stunden pro Tag 2 Stunden pro Tag
Pflegestufe 3 5 Stunden pro Tag 4 Stunden pro Tag.
Ausführlich erklärte Alfred Achatz dann die einzelnen Leistungen der Pflegeversicherung, zu denen aus den Reihen der Zuhörer viele Fragen kamen, welche die beiden Experten anhand von praktischen Beispielen kompetent beantwortet wurden.
Grundsätzlich entscheidet man zwischen Pflegegeld und Pflegeleistung. Pflegegeld wird bezahlt, wenn z.B. ein Angehöriger einen Pflegebedürftigen selbst pflegt. Die Pflegesachleistung jedoch kommt zum Tragen, wenn die Pflege von einem Pflegedienst übernommen wird.
Je nach Pflegestufe beträgt das Pflegegeld 235 €, 440 € und 700 €, die Pflegesachleistung hingegen 450, 1100 und 1550 €. Auch eine Kombination aus beiden Leistungen ist möglich, die Beträge werden dann anteilsmäßig gerechnet. Bei einer stationären Pflege betragen die Leistungen je nach Pflegestufe 1023, 1279 und 1550 €. Liegt ein sogenannter Härtefall vor, sind sowohl bei der Sachleistung, als auch bei der stationären Pflege noch höhere Beträge möglich.
Alfred Achatz stellte darüber hinaus noch weitere Leistungen, wie Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Tages- und Nachpflege sowie verschiedene Pflegehilfsmittel vor. Zudem gibt es auch noch Leistungen für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, wie z.B. bei einer Demenzerkrankung.
Interessant waren auch die Ausführungen zur Absicherung der Pflegepersonen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Dies ist der Fall, wenn eine Pflegetätigkeit mindestens 14 Stunden pro Woche durchgeführt wird, kein Beschäftigungsverhältnis mit über 30 Wochenstunden vorliegt und man die Pflege nicht erwerbstätig ausübt.
Nach seinem Vortrag bedankte sich Alfred Achatz bei den Zuhörern für das große Interesse und die vielen Fragen und übergab das Wort an seine Kollegin Claudia Leutner.
Diese stellte sich als zertifizierte Pflegeberaterin der AOK Bayern, von denen 46 in ganz Bayern verteilt sind und erklärte, dass ein rechtlicher Anspruch auf Pflegeberatung sogar gesetzlich verankert ist.
Zu ihren Aufgaben gehört es, Pflegesituationen zu analysieren, Versorgungspläne aufstellen und entsprechende Maßnahmen zu planen und durchzuführen. Eine Pflegeberatung ist neben allgemeinen Fragen vor allem dann anzuraten, wenn sich Pflegepersonen überfordert fühlen oder entlastet werden müssen. Oft kommt es in der Praxis auch vor, dass Angehörige nach einem stationären Aufenthalt pflegebedürftig entlassen werden. Auch hier kann die Pflegeberatung bei der Umsetzung der Pflege behilflich sein.
Abschließend erklärte Leutner, ihr Ziel sei es, mit der Pflegeberatung ein zentraler Anlaufpunkt zu sein, um beim Thema Pflege koordinierend zu unterstützen.
Die beiden Pflegespezialisten gaben dann den Zuhörern noch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und boten auch die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs an. Beides wurde von den Teilnehmern wahrgenommen.
Am Ende bedankten sich Maximilian Probst und Andreas Holzapfel für den informativen Vortrag und überreichten Claudia Leutner und Alfred Achatz als kleines Dankeschön zwei Dorfvereins-Krügerl.
Foto: Maximilian Probst, Claudia Leutner, Alfred Achatz und Andreas Holzapfel
Foto: AOK Pflegeexperten zu Gast beim Dorfverein
Der 2. Weihnachtsmarkt begann mit einem Regentag und war trotzdem ein großer Erfolg
(18. 12. 2011)2000 Menschen waren von der „Kulturveranstaltung“ begeistert – Erstmals ein Weihnachtsschauspiel
Nicky und Party-Time, Tanzgruppe, Kinderchor und Nikolausbesuch
Hagengrub. Eigentlich ist der dreitägige Hagengruber Weihnachtsmarkt, den der Dorfverein heuer zum zweiten Mal auf die Beine stellte, kein herkömmlicher Markt, sondern er wird mit Recht als eine „Kulturveranstaltung“ bezeichnen. Er war heuer trotz des verregneten ersten Tages mit insgesamt 2000 Menschen wieder ein toller und überwältigender Erfolg. Garanten waren heuer erstmals die Aufführung eines Weihnachtsschauspiels mit Kindern aus der ganzen Gemeinde, der Auftritt der Tanzgruppe Moosbach sowie das musikalische Ambiente, das von zwei Live-Band´s über den Prackenbacher Kinderchor und zum absoluten Höhepunkt am Samstag-Abend mit der Schlagersängerin Nicky (wir berichteten am Montag) reichte.
Auf dem gut 600 qm großen Hof der Baufirma Kraus reihten sich in einem Kreis 15 Verkaufsbuden aneinander und in der Mitte des Platzes strahlte am Abend ein herrlicher Christbaum mit seinen Lichtern mit den geschmückten Hütten um die Wette.
Bevor an den drei Tagen die Aussteller ihre Artikel anboten, erklärten jeweils Böllerschützen der Bergschützen Schwaben, die sich gegenüber der Budenstadt postierten, den Weihnachtsmarkt offiziell für eröffnet. In den selbstgezimmerten schmucken Hütten boten die Verkäufer überwiegend gebastelte Geschenkartikel und Weihnachtsdeko an, wobei selbst Hergestelltes, darunter aus Holz oder Produkte aus der Region dominierten. Auch selbstgemachte Kalender, Schnitzereien, selbsthergestellter Likör oder Gestricktes für die kalte Jahreszeit fand Beachtung. Für das leibliche Wohl sorgten köstliche Gerichte, wie Glühwein, Bratwurstsemmeln, Rosswürste und leckere Suppen. Die beheizte Halle, herrlich dekoriert mit Werken von Rosi Baumgartner, bot Gelegenheit für eine Brotzeit oder für Getränke aller Art. Auf Schnapsaussank hatte man verzichtet, so wurde man auch mit Keilereien und dergleichen verschont. Hier wurden auch jeden Tag für die tägliche Weihnachtstombola Lose angeboten, aus der die Besucher attraktive Preise erhaschen konnten
An den beiden ersten Tagen machten die Buden um 21.00 Uhr dicht. Dann war bis 24.00 Uhr Partytime mit der Partyrock-Band „Hangover“ bzw. der Lifeband „Picollos“ angesagt. Bevor am Samstag die quicklebendige Nicky mit ihren Liedern die Halle und auch den Platz im Hof in Anspruch nahm, hieß der Vorsitzende Willibald Bielmeier die Plattlingerin herzlich willkommen und mit ihr die Menschen in und außerhalb der Halle, die alle die fidele Schlagersängerin erleben wollten und ihr begeistert applaudierten.
Der Sonntag war der Familie bzw. den Kindern gewidmet, zu dem auch, wie an den beiden vorhergehenden Tagen, Pfarrer John gekommen war und von Bielmeier herzlich begrüßt wurde, der seinerseits herzliche Worte an die Menschen in der Halle richtete. Er honorierte den Dorfverein und sein Engagement und lobte die Kinder und alle Mitwirkenden, die monatelang geprobt hatten. „Ich glaube, dieser Weihnachtsmarkt bringt vielen Menschen Glück und schenkt vielen eine Gelegenheit, verlorene Beziehungen wieder aufzufrischen“, so Pfarrer John. Den Organisatoren spendete er ein großes Lob und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und Gesundheit für das Jahr 2012.
Bevor die Bühne frei war für die Moosbacher Kindertanzgruppe, war Kinderschminken mit Rosi Baumgartner angesagt. Dann traten die Kinder unter den Klängen moderner Weihnachtsweisen in drei Gruppen aufgeteilt, unter der Leitung von Karin Stengl auf das gezimmerte Parkett, die wie immer von den Zuschauern begeistert aufgenommen wurden und von denen schon die Kleinsten ihre herzigen Figuren zeigten. Stürmischen Beifall gab es am Schluss dann für die hüpfenden Zwergerl.
Erstmals beim Weihnachtsmarkt wurde ein Theaterstück frei nach Jörg Hilbert mit einer Überarbeitung von Kerstin Detto geboten zum Titel „der Schweinachtsmann“, an dem viele Kinder aus der Gemeinde teilnahmen und die vielen Zuschauer von dem lustigen Spiel der Kleinen ganz entzückt waren. Es fing damit an, dass Weihnachtsmann Karl zu den Vorbereitungen für Weihnachten noch immer nicht eingetroffen war. Ein anderer wurde gesucht und dafür ein Schwein dazu engagiert, unterstützt von einem Rentier. Nach einer kurzen Anweisung war am Hl. Abend das frisch gebackene Aushilfsweihnachtsschwein mit einem vollbepackten Rentierschlitten unterwegs und kam ins Wohnzimmer der Familie Otto. Das Rentier schaffte durch den Schornstein die Geschenke ins Wohnzimmer kaum und wäre bald mit dem Geweih hängen geblieben. Aber es klappte schließlich alles ganz gut und Weihnachtsmann Karl lobte zum Schluss das Schwein für seine Aushilfe, das zum Schluss feststellte, dass es wirklich noch Kinder gibt, für die Geschenke nicht das Wichtigste am Weihnachtsfest ist. Die Zuschauer belohnten sie mit einem kräftigen Applaus.
Zwischen den einzelnen Szenen trat der Kinderchor unter der Leitung von Alexandra van Beek auf, musikalisch begleitet von Eva Maria Eidenschink (Keyboard) und Simon Eidenschink (Gitarre).
Willi Bielmeier war tief beeindruckt und stolz, was die Kinder hier dargeboten haben und dankte den Verantwortlichen mit einem Blumenstrauß: Chorleiterin Alexandra van Beek, Eva Maria Eidenschink (Keyboard), Rosi Baumgartner für Dekoration, Kerstin Holzapfel für ihr großes Engagement nicht nur beim Theaterstück und Kerstin Detto, Verantwortlich für das Weihnachtsspiel, schließlich für Karin Stengl, Leiterin der Tanzguppe.
Bevor der Nikolaus (Michael Stengl) zu den vielen Kindern auftrat, der für jedes ein Säckchen voller Süßigkeiten bereithielt, hatte Willi Bielmeier noch einmal ein dickes Lob für die Kinder parat und dankte allen Weihnachtsmarktbesuchern sehr herzlich für ihr Kommen. Dank sei allen gesagt, die in irgendeiner Weise beigetragen haben, dass die drei Tage des 2. Hagengruber Weihnachtsmarkes so wunderbar und friedvoll über die Bühne ging.
Den Abschluss des Weihnachtsmarktes, der um 19.00 Uhr die Tore schloss, bildete der Auftritt von Pianist Uwe K. Hafner aus Falkenfels, der auf seinem E-Piano den musikalischen Abschluss gab und die Hagengruber Weihnacht einmal mehr als „Kulturveranstaltung“ hervor hob.
Foto: Der 2. Weihnachtsmarkt begann mit einem Regentag und war trotzdem ein großer Erfolg
Life-Auftritt des Deutschen Schlagerstars Nicky beim Weihnachtsmarkt
(18. 12. 2011)An die 700 Menschen applaudierten der Plattlingerin
Hagengrub. Wenn auch der Auftakt des Hagengruber Weihnachtsmarktes am Freitag ziemlich verregnet war, verbesserte sich am Samstag das Wetter, so dass die Veranstalter des dreitägigen Hagengruber Weihnachtsmarktes, den der Dorfverein zum zweiten Mal auf die Beine stellte, völlig zufrieden waren.
Insgesamt 700 Besucher, darunter viele junge Fans wollten am Abend die Schlagersängerin Nicky, das Bayerische Cowgirl erleben, die man zum zweiten Mal beim Weihnachtsmarkt gewinnen konnte und sie waren wiederum von der natürlichen Ausstrahlung und ihrem Scharm begeistert.
Nach dem um 21.00 Uhr die Verkaufsbuden dicht gemacht hatten, war in der Halle ein musikalischer Ausklang angesagt, den die sechsköpfige Live-Band „Piccolos“ besorgte. Nach ein paar Stücken hieß der Vorsitzende des Dorfvereins Hagengrub Willi Bielmeier die Besucher herzlich willkommen und dankte ihnen für ihr Kommen. Seine Hochachtung galt allen Vereinsmitgliedern und Helfern, die beigetragen haben, diesen wunderschönen Weihnachtsmarkt zu organisieren und aufzubauen.
Das Wetter habe zwar gestern nicht mitgespielt, bedauerte er, aber hoffte, dass auch alle Budenbetreiber am Ende zufrieden sein werden und wünschte allen einen schönen Abend.
Bei der Gelegenheit begrüßte er ganz herzlich die Hausband „Piccolos“ und hieß nicht zuletzt den Schlagerstar „Nicky“, Vereinsmitglied des Dorfvereins, zum zweiten Mal in Hagengrub herzlichst willkommen. Er dankte ihr für Kommen, obwohl sie am nächsten Tag in der Schweiz einen Liveauftritt hat und 700 km unterwegs sein wird.
Doris Andrea Hrda mit ihrem Künstlernamen Nicky, lebt mit ihrem Familie in Plattling und wurde 1982 bei einem Talentwettbewerb in Landshut von Gog Seidl entdeckt und erhielt einen Plattenvertrag. 1983 brachte ihre erste Single „Servus mach´s guat, ein Schlager in Bayerischer Mundart, den ersten Erfolg und sie blieb auch ihrem Bayerischen Dialekt treu.
Mit ihren bekannten Hits, wie „Wenn d´Sehnsucht brennt“, „wenn du nicht da bist“, „wenn i mit dir danz“, „i bin a Bayerisches Cowgirl“ begeisterte sie die Zuhörer und ließ auch aus ihrem neuen Album einige Kostproben hören und begeistere ihre Fans in der Halle. Sie ging durch die Reihen und sang auch auf dem Budenplatz vor der Halle und die Menschen applaudierten dem Bayerischen Schlagerstar.
Anschließend spielten noch bis 24.00 Uhr die „Piccolos“ zünftig auf, bis die Besucher die Heimfahrt antraten.
Foto: Life-Auftritt des Deutschen Schlagerstars Nicky beim Weihnachtsmarkt
2. Weihnachtsmarkt des Dorfvereins öffnet am Freitag seine Tore
(13. 12. 2011)Live-Auftritt der Schlagersängerin Nicki – Erstmals Weihnachtsschauspiel von Kindern
Reichhaltiges Sortiment – tägliche Verlosung – Pianomusik mit Uwe Hafner am Sonntag-Abend
Hagengrub. Vor gut eineinhalb Jahren wurde der rührige Dorfverein aus der Taufe gehoben, der Dank des hervorragenden Zusammenhalts der Mitglieder und Funktionäre im letzten Jahr neben einer Menge Veranstaltungen den ersten Weihnachtsmarkt organisiert habt. Die Resonanz mit 2000 Besuchern war überwältigend, so dass man keine Mühen scheute, heuer den zweiten Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen.
Am kommenden Adventwochenende ist es so weit, dann erwartet die Besucher vom Freitag, 16. bis einschließlich 18. Dezember auf dem Gelände des Baugeschäftes Kraus ein riesiges Programm, für das schon seit Monaten die Vorbereitungen laufen und zu dem Jung und Alt aus dem ganzen Gemeindebereich und der umliegenden Gebieten herzlich eingeladen sind.
Die Hauptattraktion des großartigen Weihnachtsmarktes ist der Live-Auftritt des Plattlinger Schlagerstars Nicki, die bereits im letzten Jahr für großen Andrang sorgte. Sie wird beim musikalischen Ausklang am Samstag in der Halle mit der Partyband „Picollos“sicher wieder für einen unvergesslichen Abend sorgen. Eine weitere Attraktion wird erstmals am Sonntag die Aufführung eines lustigen Weihnachtsschauspieles von Jörg Hilpert, frei nach Kerstin Detto geboten, das von Kindern aus der Gemeinde aufgeführt wird.
Die 15 Buden, die in diesen Tagen im Hof der Firma Kraus aufgestellt werden, wurden von 12 Anbietern aus der Region angemietet, die ihre Geschenkartikel und Waren sowie Artikel für das leibliche Wohl anbieten. Ein umfangreiches Sortiment von Geschenkartikel, Selbstgemachtem und Weihnachtsdeko und vieles mehr warten auf die Besucher. Besonders erwähnenswert seien selbstgemachte Kalender mit Fotos aus der Pfarrei Prackenbach. Eine Rarität, liebevoll zusammen getragen von Ferdl Klement und gebunden von Hermann Holzer. Auch für das leibliche Wohl ist mit vielen Leckereien reichlich gesorgt.
Von den 12 Anbietern (drei Buden stehen dem Verein zur Verfügung) besonders hervorzuhebend ist der Kinderchor Prackenbach, die Jugendabteilung des SV Prackenbach, der Kindergarten Prackenbach, die Pfarrei Prackenbach und die Indienhilfe „Nest“, die in ihren Verkaufsbuden ihre Waren feil halten und zum Kauf anbieten. Auch eine tägliche Verlosung wird angeboten, wo es schöne Preise zu gewinnen gibt, das Los für einen Euro.
Erwähnenswert sei, dass eine beheizbare Halle mit Sitzplätzen vorhanden ist, wo die Besucher sich aufwärmen oder in Ruhe eine Brotzeit genießen können.
Am Freitag, 16. Dezember wird um 18.00 Uhr der Weihnachtsmarkt mit den Böllerschützen der Bergschützen Schwaben e.V. eröffnet. Wenn um 21.00 Uhr die Buden schließen, tritt in der Halle die Partyrock-Band „Hangover“ auf. Ende der Party ist um 24.00 Uhr.
Am Samstag wird der Markt um 17.00 Uhr wiederum mit dem Auftritt der Böllerschützen lebendig. Nach Ende des Marktes um 21.00 Uhr tritt die Schlagersängerin Nicki das Podium und die Liveband „Picollos“ sorgt bis 24.00 Uhr für einen musikalischen Ausklang.
Der Sonntag geht es beim Familientag im Zeichen der Kinder richtig rund. Wenn um 13.00 Uhr die Böllerschützen den Markt eröffnen, steigen die Kinder in die Schminkkiste. Der Auftritt der Tanzgruppe Moosbach steht um 14.00 Uhr auf dem Programm und eine Stunde später ist der große Auftritt des lustigen Weihnachtsschauspieles „der Schweinachtsmann“, für das die Akteure aus Kindern der Gemeinde schon ganz aufgeregt sind. Nach dem Theaterstück beschlagnahmt der Kinderchor Prackenbach die Bühne und lässt einige Lieder erklingen. Natürlich haben sich auch der Nikolaus und das Christkind angekündigt, der für alle Kinder Geschenke in seinem Sack mitbringt.
Als letztes Zuckerl des Weihnachtsmarkts ist ab 17.00 Uhr Pianomusik angesagt, wenn Uwe K. Hafner mit Oldies, Jazz und Rock aufwartet. Das Ende des Weihnachtsmarktes ist um 19.00 Uhr.
Der Dorfverein freut sich auf viele Besucher und hofft auf drei Tage mit idealen Wetterbedingungen. mh
[Flyer 2. Hagengruber Weihnachtsmarkt]
Foto: 2. Weihnachtsmarkt des Dorfvereins öffnet am Freitag seine Tore
Inanspruchnahme öffentlicher Fördergelder
(22. 11. 2011)Der Dorfverein hatte eingeladen
Hagengrub. Zum Thema „Inanspruchnahme öffentlicher Fördergelder bei energiesparendem Bauen und Sanieren“ hatte am Dienstag der Dorfverein Hagengrub zu einem sehr interessanten Vortrag ins Dorfwirtshaus nach Hagengrub eingeladen. Zahlreiche Gäste auch aus angrenzenden Landkreisen waren der Einladung gefolgt.
Stefan Vogl, Diplom- Ingenieur (FH) und unabhängiger Energieberater aus Miltach informierte nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der aktuellen Energieeinsparungsverordnung (EnEV) über die Möglichkeiten, beim Bauen und Sanieren die Mittel der KfW-Förderbank sowie Zuschüsse des BAFA optimal zu nutzen.
An je einem Beispiel für ein zu sanierendes Bestandsgebäude und einen Neubau wurde anhand unterschiedlicher Varianten praxisnah erläutert, welche Maßnahmen sich einzeln oder in Kombination auf die Höhe eines möglichen Zuschusses auswirken und was in den einzelnen Programmen der KfW und des BAFA zu beachten ist. Es wurde in jeder der Möglichkeiten geprüft, ob damit der Status eines attraktiven KfW-Effizienzhauses erreicht werden kann. Aufgrund der derzeit sehr guten Bedingungen empfahl der Fachmann, Kredite mit einer Laufzeit von bis zu 30 Jahren und einem extrem niedrigen Festzinssatz über 10 Jahre, nicht verstreichen zu lassen.
Zum Abschluss simulierte Vogl noch die Integration eines Klein-Blockheizkraftwerks in einem Mehrfamilienhaus und verwies auf Beispiele, bei denen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist, bevor er nach einer Fragerunde ein kleines Dankeschön für die ausführlichen Erklärungen entgegen nehmen durfte.
Foto: Maximilian Probst und Stefan Vogl
Foto: Inanspruchnahme öffentlicher Fördergelder
Der Dorfverein, ein aktiver Verein
(29. 10. 2011)Musik und Spaß beim Hagengruber - Oktoberfest – Auch das Musical-Abenteuer in München war herrlich
Hagengrub. Beim Dorfverein Hagengrub ist immer etwas los. Erst kürzlich stand nun der traditionelle Stammtisch unter dem Motto „Oktoberfest“, wo Spaß und Frohsinn groß geschrieben war. Gäste in Dirndl und Lederhosen waren in der Überzahl und es wurde getanzt und gesungen bis der Morgen graute.
Auch Bürgermeister Xaver Eckl mit seiner Conny schaute zu später Stunde noch herein, wohlgemerkt, es war keine Wahlveranstaltung. Für das leibliche Wohl sorgte Emi mit echt bayerischen Schmankerln und auch für musikalische Unterhaltung hatte man vorgesorgt, wobei die dorfvereinseigenen Musiker Toni Holzer und Andreas Holzapfel auftraten und mächtig Oktoberfeststimmung ins lustige Volk brachten.
Alle waren so begeistert, dass sie für nächstes Jahr bereits vorprogrammierten.
Ein tolles Vergnügen war auch am letzten Samstag die Fahrt für acht Personen seitens des Dorfvereins zum Musical „die Schöne und das Biest“,incl. zwei Mädchen, die zum 1. Musical-Abenteuer aufbrachen.
Der vollbesetzte Aschenbrenner-Bus war voll besetzt, als er gen München aufbrach.
Bei einem Einkaufsbummel in der Innenstadt erlebte man eine Demonstration gegen den Ausbau der dritten Startbahn am Flughaufen in München und zum Deutschen Theater musste man einen kleinen Umweg starten, denn: „es konnte sich niemand vorstellen, dass jemand lieber in ein Musical als zum Fußballspiel geht“. Schließlich begann die Vorstellung um eine ¾ Stunde später, da es auf der Bühne technische Probleme gab. Trotzdem, die Vorstellung war grandios, packend und spannend bis zum Schluss und auch die beiden Mädchen waren mit Eifer dabei.
Im Musical selbst ging es um die märchenhafte Liebesgeschichte zwischen der schönen Belle und einem verwunschenen Prinzen, den eine Zauberin wegen seiner Unfreundlichkeit einst in ein Biest verwandelte. Erst wenn das Biest anderen Menschen Liebe gibt, oder sie von anderen empfängt, kann der Fluch gebrochen werden. Als Belle in seinem Schloss Unterschlupf sucht, versucht er mit Hilfe seiner verzauberten Schlossdiener Belles Herz zu erobern.
Zum Schluss begrüßte der Busfahrer die Musical-Besucher mit einem Glas Sekt/Orangensaft. Für alle war es ein tolles Vergnügen und die Dorfverein Teilnehmer planten schon die nächste Musical-Fahrt.
Dorfverein griff aktiv die Wünsche der Mitglieder auf
(29. 09. 2011)Weihnachtsmarkt, Info über DSL, Facebook und - Kinderspielplatz ?
Hagengrub. Bei der Vorstandschaftssitzung des Dorfvereins Hagengrub gab es nach der Sommerpause einige Themen zu besprechen, die überwiegend bei der Jahreshauptversammlung angeregt wurden, welche die anwesenden Mitglieder ausführlich diskutierten.
Unter anderem wurde damals angeregt, einen Kinderspielplatz in Hagengrub zu errichten, über dessen Thema die beiden Vorstände Willi Bielmeier und Hermann Kraus diesbezüglich mit Bürgermeister Eckl Kontakt aufnehmen werden.
Für November ist eine Infoveranstaltung zu den verschiedenen DSL-Technologien geplant, wenn sich dafür ein unabhängiger Sachverständiger findet. Zudem werden für die geplanten Stammtische Aktionen vorbereitet zum Beispiel demnächst ein Abend unter dem Motto „Oktoberfest“.
Auch die diesjährige Weihnachtsmarkt-Vorbereitung schreitet voran. Dazu informierte Maximilian Probst als Weihnachtsmarktbeauftragter über das geplante Rahmenprogramm, welches das vorjährige noch übertreffen wird. Dazu konnte er auch die freudige Mitteilung machen, dass auch dieses Jahr wieder überwiegend Teilnehmer aus der Region Prackenbach-Viechtach gewonnen werden konnten.
Trotz aller positiven Dinge gab es auch Punkte zu besprechen, die noch verbesserungsbedürftig sind. Da die Berichterstattung über Aktionen und Veranstaltungen noch nicht optimal erfolgt, wurde beschlossen, hierfür einen Pressebeauftragten aus den Mitgliedern zu benennen, welcher die Termine von Veranstaltungen an die örtliche Presse weiterleitet.
Auch wurde von den Mitgliedern das mangelhafte Auftreten auf Veranstaltungen und Festen innerhalb der Gemeinde kritisiert; auch wenn zur Vereinsgründung hierzu gesagt wurde, es solle kein Zwang für die Mitglieder entstehen, wurde nun beschlossen, dass der Verein die Teilnahme an Festen im Vorfeld bekannt gibt und alle Mitglieder, die Interesse an einer gemeinsamen Teilnahme haben, herzlich dazu eingeladen sind.
Abschließend gab es noch eine kontroverse Diskussion über die geplante Präsenz des Vereins auf Facebook; da sich Anita Egner aber bereit erklärt hat, die Darstellung des Dorfvereins zu übernehmen, wurde ein Profil auf Facebook beschlossen. Der 1. Vorsitzende dankte den Anwesenden zum Schluss für die offene Diskussion, die ein Symbol für den Verein darstellte.
Die IMV und der Dorfverein zu Besuch in Wettzell
(09. 09. 2011)Hagengrub. Mitglieder der Industriemeistervereinigung Ostbayern und des Dorfvereins Hagengrub besichtigten letzte Woche das geodätische Observatorium in Wettzell, das unter anderem vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie betrieben wird. Dr. Thomas Klügel, der Vorsitzende des Fördervereins GIZ Wettzell, der die Führungen der Station anbietet, informierte in einem kurzweiligen Vortrag über die Aufgaben des Observatoriums, zu denen neben der Erdvermessung auch Laserentfernungsmessungen zur Überwachung von Satellitenbahnen sowie die Ermittlung der Erdrotation als Basis für Navigationssysteme wie GPS oder Galileo zählt. Die Messungen mit dem 20 m Radioteleskop ergeben dabei eine Genauigkeit von 1 cm, so dass kleinste Verschiebungen der Erdkruste ermittelt werden können.
Nach dem Vortrag, in dem interessante Details, wie die Existenz von Wasserbergen, die voranschreitende Entfernung des Mondes von der Erde von ca. 3 cm pro Jahr oder die Erdkrustenverschiebung beim Erdbeben in Chile 2010 um 3 m , Inhalt waren, konnten die Teilnehmer die verschiedenen Bereiche der Station kennenlernen. Sowohl die Besteigung des 20 m Radioteleskops, das 2011 durch zwei neue Systeme erweitert werden, als auch der Laserentfernungsmesser, der in den letzten 20 Jahren mehr als 75 000 Messungen durchgeführt hat, begeisterten die Teilnehmer.
Abschließend bedankte sich der Organisator Maximilian Probst für die sehr interessante Führung und verwies neben den monatlichen Vorträgen des Fördervereins GIZ auch auf die Ausstellung im Schulhaus Wettzell, in dem jeweils Sonntags von 14 – 17 Uhr Exponate aus mehreren Jahrzehnten Weltraumgeodäsie, Messtechnik und Zeithaltung zu sehen sind.
Foto: in Wettzell links Organisator Maximilian Probst
Foto: Die IMV und der Dorfverein zu Besuch in Wettzell
Generalversammlung beim Dorfverein Hagengrub
(27. 05. 2011)Rückblick auf ein erfolgreiches Gründungsjahr
Hagengrub. „Ich kann nur jedem Vereinsvorsitzenden wünschen, dass so ein tolles Team hinter ihm steht, wie beim Dorfverein.“ Dieses außerordentliche Lob hatte der Vorsitzende des Dorfvereins Hagengrub Willi Bielmeier bei der Generalversammlung am Freitag-Abend für seine Mannschaft parat, als man das erste Jahr seit der Gründung am 7. Mai 2010 Revue passieren ließ und Vorschau auf das nächste Vereinsjahr hielt.
Willi Bielmeier freute es sehr, dass so viele Mitglieder der Einladung zur 1. Mitgliederversammlung ins Dorfwirtshaus gefolgt waren und meinte: „wir haben das erste Vereinsjahr erfolgreich geschafft und alle Hürden, wenn auch zum Teil etwas schwer, durch die Unterstützung der Mitglieder genommen.
Dann lieferten die beiden Schriftführerinnen Brigitte Zimmermann und Kerstin Holzapfel abwechselnd einen umfangreichen Bericht über die Aktivitäten des ersten Vereinsjahres. Sie erinnerten an das Maibaumaufstellen 2010 mit der musikalischen Umrahmung durch die Strouhout-Musikanten und dem Gstanzl-Sänger Hermann Fleschmann und die Gründung des Vereins am 7. Mai mit 71 Mitgliedern, die bis dato auf 106 angewachsen sind.
Ein wöchentliches Nordic-Walking wurde eingeführt und ein Ausflug für die Kinder, wobei im letzten Jahr das Gut Aiderbichl auf dem Programm stand und unter dem Motto „Heiß & Fetzig“ kümmerte man sich mit einer Veranstaltung um die Jugend. Den Besuch in der Spielbank Bad Kötzting als eine kulturelle Veranstaltung schob man ein und schon ging der große Weihnachtsmark mit dem Auftritt von Nicky über die Bühne und lockte eine unübersehbare Besucherzahlen an.
Ein Tennisgaudi-Turnier wurde 2011 organisiert und der zweite Maibaum aufgestellt, was einen tollen Erfolg einbrachte. Neben mehreren außerterminlichen Veranstaltungen wurde auch ein Stammtisch eingeführt, wobei man dazu seit heuer ein kleines Rahmenprogramm organisiert. Abschließend bedankten sich die Schriftführerinnen im Namen der Vorstandschaft bei allen, die sich in irgendeiner Weise mit ihrer Mithilfe im Verein einbrachten.
Schließlich waren die Kinder gefragt, denn beim Weihnachtsmarkt in diesem Jahr möchte man ein kleines Weihnachtsspiel aufführen, wobei Kinder aller Altersstufen benötigt werden und bat, die Kinder dazu zu animieren. Kerstin Detto wird dazu extra ein Stück erarbeiten.
Anton Holzer lieferte einen detaillierten Kassenbericht, der wohl durch den Weihnachtsmark zufriedenstellend ausgefallen ist. Dann bedankte er sich bei allen Mitgliedern und Sponsoren. Die beiden Kassenprüfer Ernst und Regina Miethaner hatten die Kasse geprüft und eine einwandfreie Führung vorgefunden, so dass dem Schatzmeister einstimmig Entlastung erteilt wurde.
Vorsitzender Willi Bielmeier, dem die Schriftführerinnen das Wesentliche bereits abgenommen hatten, erwähnte in seinem Bericht die außerordentliche Generalversammlung am 12. 11.2010, wobei der Verein als Gemeinnützig eingetragen wurde und auch absetzbare Spendenquittungen ausgestellt werden können. Er berichtete, dass zudem eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde und alle Veranstaltungen korrekt der GEMA gemeldet werden.
Erwähnenswert seien auch die beiden Vorträge über Arthrose von Physiotherapeut Richard Schmid sowie über Rente mit Kreisgeschäftsführer des VdK Helmut Plenk, die sehr gut angenommen wurden.
Ab 23. September findet wieder am letzten Freitag im Monat der Stammtisch statt, den man auf mehrfachen Wunsch mit einer Aktion bereichern wird, erklärte Bielmeier und kündete an, dass beim diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder die Schlagersängerin Nicky auftreten wird.
Dann las Kerstin Holzapfel einen Gedankenanstoß von Max Probst zum Aufbau eines Kinderspielplatzes in Hagengrub vor. Es müsste jedoch zuerst ein Platz gefunden werden und jemand, der bereit wäre, den Grund dem Verein günstig zu verpachten.
Es sei Aufgabe der Gemeinde Prackenbach, sich um einen Kinderspielplatz in Hagengrub zu sorgen, meinte Bielmeier. Auch die Mitglieder waren der einhelligen Meinung, dass hier die Gemeinde mitziehen muss, schon wegen der Versicherung. Schließlich fassten die Anwesenden den Beschluss, den Antrag von Max Probst zu unterstützen, wenn die Gemeinde die Trägerschaft und die Haftung übernimmt.
Einen zweiten Antrag stellte Max Probst auf Aktivität des Dorfvereins in Bezug auf die Breitbandversorgung (DSL) in Hagengrub, da diese in Hagengrub sehr unbefriedigend sei. Ein Teil der Anwohner verfüge über DSL mit einer Minimalgeschwindigkeit von 348kB, andere Anwohner haben gar keinen DSL-Zugang und alle angeboten Alternativen seitens der Gemeinde seien unbefriedigend, da diese gemeindeübergreifend nicht für alle möglich sind.
Im Zuge der Diskussion wurde angeregt, im Rahmen eines Stammtisches Bürgermeister Xaver Eckl und einen Referenten der Telecom einzuladen, die genauestens die Fakten erörtern sollen.
Helmut Schedlbauer erzählte von seinen Events in diesem Jahr, die teilweise durch Sponsoren bewältigt werden. Einstimmig wurde ihm ein jährlicher Betrag von 500 € bewilligt.
Im Bezug auf Aktivitäten in diesem Jahr schlug Kerstin Holzapfel vor, einmal in ein Musical zu fahren, sie würde dies organisieren. Es könnten auch frei Ideen vorgebracht werden, die kurzfristig übernommen werden können, sei es eine Radtour oder eine Wanderung, Fackelwanderung oder Halloween-Party.
Zum Schluss wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet und Bielmeier bedankte sich an dieser Stelle bei den Mitgliedern für ihren guten Besuch und meinte: „Wir sind auf einem sehr harmonischen guten Weg, weiterhin zu einem festen Bestandteil von Prackenbach zu werden.
Foto: Generalversammlung beim Dorfverein Hagengrub
Dorfverein Hagengrub stellte zum 2. Mal einen Maibaum auf
(30. 04. 2011)200 Zuschauer genossen dabei den Nachmittag – Kinder schmückten den Baum
Hagengrub. Als kleines Volksfest entpuppte sich am Sonntag das Maibaumaufstellung des Dorfvereins Hagengrub mit seinem Vorsitzenden Willi Bielmeier , das er zum zweiten Mal seit der Gründung organisierte und das sage und schreibe an die 200 Dorfbewohner und Gäste anlockte, die vom Kameradschaftsgeist und dem Zusammenhalt geradezu begeistert waren.
Den 25 Meter langen Maibaum, den Heinrich Penzkofer letztes Jahr gestiftet hatte, wurde im Hof der Firma Kraus mit einem Tannenbäumchen und drei riesigen Kränzen versehen und auf einen Wagen gehievt. Zwei belgische Kaltblüter der Familie Hackl aus Viechtafell wurden angespannt und dann ging´s mit einem langen Zug, angeführt von den „Original Heimatsternen“ aus Renkam Richtung Dorfwirtshaus. Auf dem Platz vor dem Gasthaus wurde der Baum mit einem Gabelstapler etwas hoch gehoben und dann begann die Aktion für die Kinder. Denn sie durften den Baum mit unzähligen bunten Bändern schmücken und wurden so in den schönen Brauch mit eingebunden. Es war herrlich, ihnen zuzusehen, wie sie sich emsig beteiligten.
Nach dem Schmücken des Baumes wurde er durch einen Kran der Firma Kraus in die Senkrechte gehoben, von wo er nun mit seinen vielen bunten Bändern weithin sichtbar ist.
Im und um das Dorfwirtshaus ließen sich die vielen Gäste nieder, wo nicht nur für das leibliche Wohl viel geboten war, sondern auch die Kapelle für Stimmung und Unterhaltung sorgte.
Ab 17.00 Uhr ging es dann bis 20.00 Uhr noch einmal richtig rund, denn Gstanzlsänger Hermann Fleischmann aus Moosbach sorgte noch einmal für absolute Stimmung und ließ dabei kaum einen Gast mit seinen neckischen Versen verschont. Doch einmal musste geschieden sein, denn ab Montag beginnt wieder der Ernst des Lebens, nicht nur für die Schulkinder, sondern auch für das arbeitende Volk.
Foto: Wolfgang Hackl mit seinen Pferden
Foto: Dorfverein Hagengrub stellte zum 2. Mal einen Maibaum auf
Dorfverein stellt zum 2. Mal einen Maibaum auf
(28. 04. 2011)
Hagengrub. Der junge Dorfverein Hagengrub hat im ersten Jahr seiner Gründung schon sehr viel auf die Beine gestellt, von denen man unter anderem den gigantische Weihnachtsmarkt im Dezember letzten Jahres mit dem Auftritt der Schlagersängerin „Nicky“ als riesen Erfolg bezeichnen kann.
Am 1. Mai 2010 wurde der Verein erstmals mit dem Aufstellen eines Maibaumes quasi aus der Taufe gehoben und es wurde eine Riesenfete, von der man noch heute spricht.
Auch heuer steht am Sonntag, 1. Mai ein Comeback auf dem Programm. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr bei der Firma Kraus in Hagengrub, wo der geschmückte Baum bereit steht und von da in die Gerade gehievt wird.
Herzlich eingeladen sind dazu natürlich alle Mitglieder, Nichtmitglieder, Kinder und die ganze Bevölkerung. Dabei liefern die „Original Heimatsterne“ bei einem Standkonzert Unterhaltung pur und auch „Gstanzlsänger“ Hermann Fleischmann und Florian Hackl mit seinem Pferdeprogramm sind vor Ort und sorgen für einen zünftigen Nachmittag.
Voranzeige: Am Freitag, 27. Mai 11 sind die Mitglieder zur Generalversammlung zum Dorfwirt Egner nach Hagengrub eingeladen. Wünsche und Anträge sollen der Vorstandschaft vorab unter Tel. 09942/8842 bekannt gegeben werden.
Foto: Dorfverein stellt zum 2. Mal einen Maibaum auf
Tennus-Gaudi-Turnier beim Dorfverein
(10. 04. 2011)Hagengrub. Sportlich zeigte sich am Sonntag der Dorfverein Hagengrub beim Tennis-Gaudi-Turnier im Sportcenter in Hagengrub, wo sich insgesamt 22 Teilnehmer einfanden, um bei diesem außergwöhnlichen Turnier dabei zu sein. Darüber hinaus gab es auch einige Zuschauer, unter anderem auch Kinder, die sogleich als Balljungen- und -mächen verpflichtet werden konnten. Los ging es pünktlich um 10.00 Uhr zum gemeinsamen Aufwärmen, um erst mal in Schwung zu kommen.
Anschließend fand die Auslosung der Mannschaften statt. Der 2-jährige Moritz Hetzenecker und die 3-jährige Marie Holzapfel durften dabei abwechselnd die Lose ziehen. Es wurden jeweils Zweierteams gebildet, um dann im Doppel gegeneinander anzutreten.
Dann erfolgte der Startschuss zum Turnier. In den beiden Vorrunden spielten die 11 Mannschaften solange, bis noch drei Teams übrig blieben. Es wurden jeweils kurze Sätze mit bis zu drei Punkten gespielt. Als Schiedsrichter fungierte mit manchmal fragwürdigen Entscheidungen Maximilian Probst. Aus den drei Teams wurden dann in einem lustigen Zwischenspiel (Plastikflaschen und Eimer treffen) die beiden Finalisten ermittelt.
Nach einem spannenden Finale stand die Siegermannschaft endlich fest. Anja Brunnbauer und Hermann Kraus konnten mit einem klaren 6 : 1 Sieg das Team von Andrea Bielmeier und Michael Stengl besiegen.
Anschließend traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen in der Dorfwirtschaft Egner im Sportcenter. In der folgenden Siegerehrung wurden dann Pokale und Schokoladenhasen überreicht.
Vorstand Willi Bielmeier bedankte sich bei allen Teilnehmern und bei Andreas Holzapfel für die Organisation des Tennis-Gaudi-Turniers. Weiter gab er einen kurzen Überblick auf die nächste Veranstaltung des Dorfvereins, nämlich das traditionelle Maibaumaufstellen am 1. Mai um 14.00 Uhr.
Die Mitglieder des Dorfvereins Hagengrub ließen dann den Nachmittag verdient ausklingen.
Foto: stehend 1. v.re. Vorsitzender Willi Bielmeier
Foto: Tennus-Gaudi-Turnier beim Dorfverein
Informationsabend über aktuelles zur gesetzlichen Rentenversicherung
(16. 02. 2011)Helmut Plenk referierte auf Einladung des Dorfvereins und der IMV
Hagengrub. Bundestag und Bundesrat haben am 29.11.2006 beschlossen, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht werden soll. Diese Anhebung geschieht schrittweise, so dass die ab 1964 geborenen Menschen mit 67 Jahren das Regelrentenalter erreicht haben.
Über dieses äußerst interessante Thema zur gesetzlichen Rentenversicherung referierte am Mittwoch im Dorfwirt der VdK Kreisgeschäftsführer und Behindertenbeauftragte des LK Regen Helmut Plenk wie immer aufschlussreich und mit vielen Beispielen aus seiner Praxis. Zu dieser Veranstaltung konnte Maximilian Probst im Namen des Dorfvereins und der IMV 50 Zuhörer begrüßen und übergab das Wort an Helmut Plenk.
Schon durch die Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre muss jedem klar werden, dass es akute Versorgungslücken im gegenwärtigen Rentensystem gibt. Doch es gibt Alternativen und Lösungen:
Ausführlich erklärte Helmut Plenk den aufmerksamen Zuhörern die verschiedenen Rentenarten insbesondere die sogenannte Regelaltersrente, die ab dem Jahrgang 1947 schrittweise von 65 auf 67 erhöht wird. Bei den vor 1964 geborenen kann jeweils zwei Monate (bei Menschen, die vor 1958 geboren sind, nur ein Monat) früher die Rente eingereicht werden. Wer 1960 geboren wurde, kann beispielsweise mit 66 Jahren und vier Monaten abschlagsfrei in Rente gehen. Eine Ausnahme gilt: wer 45 Beitragsjahre aufweist, kann weiterhin abschlagsfrei mit 65 Jahren in Rente gehen. Wohlgemerkt, zu den 45 Jahren zählen nicht die Zeiten des Arbeitslosengeldbezuges!
Voraussetzung für den Anspruch auf eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit sind, dass der Antragsteller arbeitslos gemeldet sein muss, eine gewisse Anzahl von Pflichtbeiträgen geleistet hat und die Wartezeit erfüllt hat. Diese Rente gibt es jedoch nur noch für Personen, die bis zum 31.12. 1951 geboren sind.
Eine andere Altersrente kann dann erworben werden, wenn 35 Versicherungsjahre zurückgelegt wurden. Dann kann er die Altersrente bereits mit 63 Jahren vorzeitig in Anspruch nehmen, wenn Abschläge in Höhe von 0,3 % für jeden Monat in Kauf genommen werden.
Der Kreisgeschäftsführer informierte auch über die Altersrente speziell für Frauen, die vor dem 1. Januar 1952 geboren sind, das 60. Lebensjahr vollendet haben, nach Vollendung des 40. Lebensjahres mehr als zehn Jahre Pflichtbeiträge vorweisen können und die Wartezeit von 15 Jahren erfüllt haben. Pflichtbeiträge sind sehr wichtig, um unter anderem überhaupt einen Rentenanspruch herleiten zu können, dabei meinte Plenk auch das Aufstocken bei einem sogenannten 400 €-Job. Wenn ein geringfügig Beschäftigter – bis 400 € - angemeldet ist, muss der Arbeitgeber 15 % an die Rentenkasse zahlen. Wenn der Beschäftigte die Differenz auf 19,9 % (=4,9%) aus eigener Tasche zahlt, hat er wieder einen „echten Pflichtbeitrag“ der bei verschiedenen Rentenarten eine sehr wichtige Rolle spielt. Bei 400 Euro sind also knapp 20 € aus eigener Tasche zu zahlen. Einen billigeren Pflichtbeitrag, so der Rentenexperte gibt es nicht. Bitte nichts verschenken, mahnte der Rentenexperte!!!
In seinen Ausführungen ging der Referent auch auf die Schwerbehinderten-Rente ein. Diese können eine besondere Rentenart in Anspruch nehmen, wenn bei Beginn der Rente als schwerbehindert (-mindestens einen GdB von 50) gilt, die Wartezeit von 35 Jahren zurückgelegt und die maßgebliche Altersgrenze erreicht hat. Die Altersgrenze beträgt zur Zeit noch 60 Jahre (und gilt für Versicherte, die vor dem 31.12.1951) geboren sind. Bei den späteren Jahrgängen wird auch hier eine Anhebung des Renteneintrittsalters vorgenommen.
VdK Geschäftsführer sprach auch den Erwerb von rentenrechtlichen Zeiten bei der Pflege eines Verwandten an. Ihm kann dann später eine Rente zustehen. Die dafür fälligen Rentenbeiträge werden vom Staat gezahlt, allerdings nur wenn er einen Antrag dafür stellt. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson mind. 14 Stunden wöchentlich gepflegt wird und die Pflegebedürftigkeit muss durch die Pflegeversicherung durch eine Pflegestufe anerkannt sein. Darüber hinaus darf keine Beschäftigung von mehr als 30 Stunden in der Woche ausgeübt werden.
In seinen interessanten Ausführungen warf Helmut Plenk auch einen Blick auf die Renten wegen Erwerbsminderung. Dieser hat Anspruch auf eine Rente, wenn er teilweise oder voll erwerbsgemindert ist, die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt hat, und in den letzten fünf Jahren vor Eintritt des Leistungsfalles mindestens 36 Pflichtbeiträge hat. Als Leistungsfall muss der Tag geltend gemacht werden, an dem das Ereignis eingetreten ist, das zur Verminderung der Erwerbsfähigkeit führte. Anspruch auf eine Rente wegen voller Erwerbsminderung hat auch, wer bereits vor Erfüllung der Wartezeit voll erwerbsgemindert war und seitdem ununterbrochen voll erwerbsgemindert ist, wenn für 20 Jahre Beiträge gezahlt wurden. (=von Geburt an schwerbehinderte Menschen, die in einer WfB arbeiten) Bei einem Hinzuverdienst kann es dazu führen, dass die Rente nur anteilig gezahlt wird. Im Übrigen wird die Rente wegen Erwerbsminderung grundsätzlich nur als Zeitrenten bewilligt und wird längstens bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze gezahlt.
Schließlich erklärte der Rentenexperte den Zuhörern das Vorgehen eines Rentenantrages, der über 16 Seiten beinhaltet. Vom Anfang bis zur Bewilligung zeigte Plenk die Schnitte auf, bis es schließlich zu einer Rentengewährung kommt. Die Qualifikation bzw. der angegebene Facharbeiterstatus ist das A und O, wenn es sich um eine teilweise EM-Rente wegen Berufsunfähigkeit handelt. Diese Berufsunfähigkeitsrente gibt es nur noch für die vor dem 2.1.1961 geborene. Das heißt, so der Experte, junge Menschen müssen sich um eine private Berufsunfähigkeitsrente kümmern.
Helmut Plenk bedankte sich für´s aufmerksame Zuhören und meinte, es gäbe noch viel Wichtiges zu sagen und er würde auf jeden Fall seine Zeit gerne opfern, um alle aufklären zu können. Im Übrigen sollte sich jeder über diese wichtigen Dinge Gedanken machen, denn viel zu oft werden Fehler gemacht, daran später nichts mehr geändert werden kann.
Maximilian Probst bedankte sich im Namen der Zuhörer für den informativen Vortrag und überreichte Helmut Plenk als kleines Dankeschön ein Dorfvereins-Krügerl.
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Foto: Informationsabend über aktuelles zur gesetzlichen Rentenversicherung
Arthrose, ein unvermeidliches Übel?
(27. 01. 2011)Interessanter Vortrag beim Dorfverein
Prackenbach/Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub hatte am Donnerstag zu seinem ersten Vortrag seit seiner Gründung im Mai ins Dorfwirtshaus Egner eingeladen. Über das Thema „Arthrose, ein unvermeidliches Übel?“, organisiert von Maximilian Probst, konnte man den kompetenten Krankengymnast und Heilpraktiker Richard Schmid gewinnen, der seit 2008 in Prackenbach „Am Rathaus“ in einer Praxis seine Dienste anbietet. Man merkte schon an den vielen Interessenten, dass von diesem Problem der Arthrose ab einem gewissen Alter wohl kaum jemand verschont bleibt.
Willi Bielmeier, der Vorsitzende des Dorfvereins war überrascht über den guten Besuch und hieß alle Anwesenden insbesondere den Referenten herzlich willkommen, der den Zuhörern zunächst den Begriff „Arthrose“ erklärte. Es ist eine „hinter künftige“ Krankheit, sagt er, wobei es sich hierbei um über das normale, altersentsprechende Maß hinausgehende Veränderungen von Gelenken und den dazugehörigen Strukturen wie Kapsel- Bandapparat, Muskeln und Sehnen handelt. Im Gegensatz zur Arthritis – (akute entzündete Arthrose) die sich mit Schmerzen, Rötung, Schwellung, Überwärmung und Funktionseinschränkung bemerkbar macht, verläuft die Arthrose anfangs oft unbemerkt, beruhigte zunächst der Referent.
Jedoch beim Auftreten der ersten merklichen Beschwerden sind dann oft schon erhebliche Veränderungen bzw. Schäden am Gelenk festzustellen, so Schmid. Es treten zum Beispiel oft Überbeine auf, Gelenkkapsel und Schleimbeutel sind verklebt, die Muskulatur verkürzt und verkrampft, was zu erheblichen Schwierigkeiten beim Bewegen führt. Auch der Gelenkknorpel wird zum Teil bis zur völligen Zerstörung geschädigt. An Hand einer skizzierten Darstellung zeigte er den Anwesenden zwei Gelenke und erklärte ihnen, wie sie aufgebaut sind und wo hauptsächlich Veränderungen entstehen können.
Ursachen dafür sind oft einseitige oder fehlende Bewegung, Überbelastung durch Übergewicht oder Prellungen. Oft werden auch alte Unfälle nicht auskuriert, aber auch eine Fehlstellung des Gelenkes durch die dazugehörigen Nerven, wie zum Beispiel nach einem Bandscheibenvorfall, kann zur Schädigung führen. Weitere Ursachen können aber auch Unfallfolgen, angeborene Fehlstellung oder chronische Entzündungen wie z.B. Rheuma sein sowie Gicht und eine bakterielle Entzündung. Denn jede Gelenkentzündung macht immer etwas kaputt“, betonte der Krankengymnast.
Wenn die Ursachen der Arthrose erkannt sind, kann man die krankmachenden Prozesse oft aufhalten oder zumindest verlangsamen, erklärte der Referent. Der Schlüssel zum Gelingen liegt in der engen Zusammenarbeit zwischen Patient, Krankengymnast und Arzt. Wenn einer nicht mitspielt, führen auch die Bemühungen der beiden anderen Personen zu keinem positiven Ergebnis, so der Therapeut.
Zunächst stellt der Arzt die Diagnose fest und bekämpft ggf. mit Medikamenten, sogenannten Entzündungshämmern (Tabletten oder Enzyme) die Entzündungen. Bei bereits schweren Veränderungen, die von außen nicht mehr rückgängig gemacht werden können, zum Beispiel einer ausgefransten Gelenkschleimhaut, wird ein (möglichst kleiner) operativer Eingriff z.B. Gelenkspiegelung nötig sein. Im schlimmsten Fall wird der Arzt zu einem Gelenkaustausch (Hüfte oder Knie) raten.
Eine weitere sehr wichtige Rolle bei Arthrose kommt der Krankengymnastik zu, der mit manualtherapeutischen Maßnahmen Gelenke und Muskeln wieder beweglich macht. Hier handelt es sich um eine spezielle krankengymnastische Behandlungsmethode, die z.B. auch bei Gelenkverletzungen im Sport zum Einsatz kommt. Durch physikalische Maßnahmen wie Wärme, Eis oder spezielle Elektrotherapie werden je nach Beschwerde Entzündungen und Schmerzen bekämpft.
Eine wichtige Aufgabe des Krankengymnasten ist das Erstellen und Einüben eines individuellen Eigenübungsprogrammes, das die Belastung des Patienten im Alltag berücksichtigt und ohne größeren Aufwand durchzuführen ist. Nicht die Anzahl der Übungen ist entscheidend, sondern deren Qualität und Durchführung, betonte Schmid. Auch der Patient sei im besonderen Maße gefordert und zwar mit dem Vermeiden von Risikofaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel und die Durchführung seines Hausaufgabenprogramms auch über die Akutphase hinaus. Leider seien die Einschränkungen der therapeutischen Möglichkeiten von Arzt und Therapeuten durch Budgetierung und Reglementierung so groß, dass der Eigeninitiative und Motivation des Patienten eine sehr wichtige Rolle zukommt, so der Referent. Wenn jedoch alle Beteiligten, Patient, Arzt und Therapeut gut zusammen wirken, bestehen für den Patienten gute Chancen, die Gelenkzerstörung durch die Arthrose und somit den dann notwendigen Gelenkersatz zu verhindern. Am sinnvollsten sei es jedoch, durch eine vernünftige Lebensweise und frühzeitiges Vorbeugen der Arthrose erst gar keine Chance zu lassen.
Nach dem Richard Schmid noch viele Fragen beantwortete, dankte ihm Willi Bielmeier für den äußerst interessanten Vortrag mit einem Dorfverein-Krug und Maximilian Probst lud zum nächsten Vortrag am 16. Februar ein, wenn Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk über das Thema „Rente geht uns alle an“ referiert.
Foto: Arthrose, ein unvermeidliches Übel?
Der 1. Hagengruber Weihnachtsmarkt war ein riesen Erfolg
(19. 12. 2010)Kindertag, Party-Time und Nicki, Verlosung und ein vielfältiges Angebot
Hagengrub. Wenn auch die Verantwortlichen des Hagengruber Dorfvereins in Punkto Weihnachtsmarkt sich als Neulinge sahen, so wurden doch die drei Tage von einigen Besuchern als „Kultveranstaltung“ bezeichnet. - Der Erfolg war grandios, der Andrang der Besucher überwältigend, denn trotz der winterlichen Straßenverhältnisse wurden sage und schreibe insgesamt an die 2000 Besucher verzeichnet. Garanten war nicht nur ein vielfältiges Sortiment der Anbieter, sondern das musikalische Ambiente, das von zwei Live-Band´s über den Prackenbacher Kinderchor zum absoluten Höhepunkt am Samstag Abend mit der Schlagersängerin Nicki (wir berichteten am Montag) reichte.
Trotz der vielen Menschen gab es keine Keilereien und auch von einem Unfall wurde man verschont, was man auf das Verbot vom Schnapskonsum zurück führte. Nur ein einziger bitterer Nachgeschmack blieb, weil man am Samstag Abend aus Gründen der Sicherheit nur eine begrenzte Anzahl von Menschen in den Saal einlassen durfte. Willibald Bielmeier entschuldigte sich dafür bei den verbitterten Menschen und meinte, man habe nicht mit diesem Massenansturm gerechnet.
Auf dem gut 600 qm großen Hof der Baufirma Kraus reihten sich in einem Kreis 15 Verkaufsbuden aneinander und ein in der Mitte des Platzes aufgestellter herrlicher Christbaum strahlte am Abend mit seinen vielen Lichtern mit den geschmückten Hütten um die Wette.
Bevor an den drei Tage die Aussteller ihre Artikel anboten, erklärten jeweils 10 Böllerschützen der Bergschützen Schwaben, aufgestellt gegenüber der Budenstadt den Markt offiziell für eröffnet. In den selbstgezimmerten schmucken Hütten boten die Verkäufer nicht nur Weihnachts- und Geschenkartikel in allen Variationen an, wobei überwiegend selbst Hergestelltes, darunter aus Holz oder Produkte aus der Region dominierten. Für das leibliche Wohl sorgten köstliche Gerichte, wie Glühwein, Bratwurstsemmeln und verschiedene leckeren Suppen. In der beheizten Halle, die Gelegenheit zu einer Brotzeit bot, gab es Kaltgetränke aller Art. Hier wurden auch jeden Tag für die tägliche Weihnachtstombola Lose angeboten, die man an den drei Tagen jeweils nach einer Stunde an den Mann brachte. Attraktive Preise konnten die Besucher hier erhaschen. Alle Anbieter waren mit dem Verkauf zufrieden, in denen die Besucher die Gelegenheit nutzten, ein letztes Weihnachtsgeschenk zu erstehen.
An den beiden ersten Tagen machten die Buden um 21 Uhr dicht. Dann war bis 24.00 Uhr Party-Time mit der Band „Indien Summer“ und der Lifeband „Picollos“ angesagt, die beide ohne Gage auftraten. Letztere spendet das Geld, das durch freiwillige Beträge zusammen kam, dem Kindergarten. Bevor am Samstag der Schlagerstar Nicki (wir berichteten in der Montag-Ausgabe) mit ihren Liedern das Podium in Anspruch nahm, hieß der Vorsitzende Willibald Bielmeier die Plattlingerin herzlich willkommen und mit ihr die vielen Menschen in und außerhalb der Halle, die alle den quicklebendigen Schlagerstar erleben wollten und dankte ihnen für ihr Kommen.
Am Sonntag war Kindertag.. Unter der Leitung von Rosi Baumgartner unter der Mithilfe von Karin Stengl und Manuela Geiger Kinderschminken angesagt. Sogar der unermüdliche Manager des Marktes, Maximilian ließ sich zwei Schneemänner auf die Backe malen. Der Erlös der freiwilligen Beiträge wurde der Indienhilfe gespendet.
Dann hielt der Kinderbuchautor Andreas Dietz die Kinder mit seiner „Kröti und das Drachenfest“ in Bann. Der Grafenauer schreibt hauptsächlich Kinderbücher, die er selbst illustriert. Er setzt sich nicht hin, klappt ein Buch auf und beginnt zu lesen, wie andere Autoren, so Dietz. Nein, bei seinen Erzählungen werden Hände, Füße, Gestik und Mimik eingesetzt, dazu noch einiges an Humor.
Desweiteren trat der Kinderchor Prackenbach unter der Leitung von Anna Bartl in der vollbesetzten Halle mit vielen Gesangseinlagen auf. „Im Advent ist ein Licht erwacht“, „ein Licht in unserer Mitte“ oder unter anderem „Leise rieselt der Schnee“ sangen sowohl die kleinen und größeren „Nachtigallen“ mit voller Harmonie. Begleitet wurden die Kinder von Eva Marie Eidenschink auf dem Keyboard sowie Simon Eidenschink und Timo Ziselsberger Gitarre. Desweiteren fügten Diana Wagner, Verena Ziselsberger, Simone Frohnauer und Katja Geiger zwei Lieder in englischer Sprache an, wobei sie sich selber als Texter einbrachten. .
Auf leisen Sohlen trat schließlich das Christkind an das Podium. Sarah Holzapfel hieß das kleine Mädchen, das sehr süß für die Kinder und alle Anwesenden ein Gedicht zum Besten gab.
Bevor der Nikolaus (Bernhard Menacher) zum Schluss durch die Reihen ging und jedem Kind ein Säckchen voller Süßigkeiten überreichte, hatte Willibald Bielmeier für die Kinder ein großes Lob parat und dankte allen Weihnachtsmarktbesuchern sehr herzlich für ihr Kommen.
Dank sei ebenfalls allen gesagt, die alle in irgendeiner Weise beigetragen haben, dass die drei Tage des 1. Hagengruber Weihnachtsmarktes so wunderbar über die Bühne ging und sicher unvergesslich bleiben wird.
Foto: Der 1. Hagengruber Weihnachtsmarkt war ein riesen Erfolg
Life-Auftritt des Deutschen Schlagerstars Nicky beim Weihnachtsmarkt
(19. 12. 2010)Über 1000 Menschen applaudierten der Plattlingerin
Hagengrub. Es war der Wahnsinn, diesen Andrang hatten die Veranstalter des Hagengruber Weihnachtsmarktes nicht erwartet. - Über 1000 Menschen, darunter viele junge Fans, wollten am Samstag Abend die Schlagersängerin Nicky, das Bayerische Cowgirl erleben, das der Hagengruber Dorfverein anlässlich seines großartigen dreitägigen Weihnachtsmarktes zu einem Life-Auftritt gewinnen konnte und sie waren von der natürlichen Ausstrahlung und ihrem Scharm begeistert.
Nach dem um 21.00 Uhr die Verkaufsbuden dicht gemacht hatten, war in der Halle ein musikalischer Ausklang angesagt, für den man die Live-Band „Picollos“ engagierte. Nach ein paar Stücken begrüßte der Vorsitzende des Dorfvereins Willibald Bielmeier die zahlreich erschienen Besucher und dankte ihnen für ihr Kommen. Er meinte: „Wir hatten schon gestern eine tolle Party. Doch heute ist mit dem Life-Auftritt eines Schlagerstars, erstmals in der Gemeinde Prackenbach der Höhepunkt angesagt“. Er hieß die junge unkomplizierte Plattlinger Schlagersängerin Nicky in ihrer Mitte herzlich willkommen, die ihrerseits die Weihnachtsmarktbesucher herzlich begrüßte und meinte, dass sie heute ihren Life-Auftritt quasi vor ihrer Haustür hat. Und weil dem noch jungen Dorfverein möglichst viele Mitglieder willkommen sind, konnte Bielmeier anschließend Nicky als das 100. Mitglied begrüßen.
Doris Andrea Hrda mit ihrem Künsternamen Nicky , die mit ihrem Lebenspartner und ihren beiden Töchtern in Plattling lebt, wurde 1982 bei einem Talentwettbewerb in Landshut von Gog Seidl entdeckt und erhielt einen Plattenvertrag. 1983 brachte ihre erste Single „Servus, machs´s guat, ein Schlager in bayerischer Mundart, den ersten Erfolg. Nicki blieb dem Dialekt treu und hatte auch mit zahlreichen weiteren Titeln Erfolg. Die Schlager-Musik der 1,52 m großen Sängerin enthält auch Elemente aus Rock, Calypso, Motown-Soul, Synthiepop und Country-Musik. Sie trat in verschiedenen Musiksendungen des Fernsehens auf, unter anderem 35 Mal in der ZDF-Hitparade und gab etliche Konzerte. 1996 gab sie ihr Debüt als Moderatorin in der Show „das große Wunschkonzert.
In den letzten Jahren wurde es etwas ruhiger um Nicky. Doch 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum und ist seit dem wieder im Musikgeschäft engagiert.
Mit ihren bekannten Hits, wie „Servus mach´s guat“, „Wegen Dir“, „Wenn d´Sehnsucht brennt“, „Samstag Nacht“, Wenn i mit dir danz“, „Hals über Kopf“ begeisterte sie ihre Fans in der Halle, ging sogar durch die Reihen und die Menschen applaudierten begeistert dem Bayerischen Schlagerstar.
Anschließend spielten noch bis 24.00 Uhr die „Picollos“ zünftig auf, bis die Besucher auf den winterlichen Straßen die Heimfahrt antraten.
Foto: Nicky mit Bielmeier und ihrem Mann (li)
Foto: Life-Auftritt des Deutschen Schlagerstars Nicky beim Weihnachtsmarkt
Der noch junge Dorfverein Hagengrub lädt zu seinem 1. Weihnachtsmarkt ein
(14. 12. 2010)Live-Auftritt des Schlagerstars Nicki - umfangreiches Sortiment – tägliche Verlosung – Überraschungsband und DJ-Max - beheizbare Halle zum Aufwärmen
Hagengrub. Der in diesem Jahr gegründete Dorfverein Hagengrub hat in seinen sieben Monaten seit der Gründung schon eine Menge auf die Beine gestellt. Dies ist nur möglich, weil unter den Mitgliedern, angefangen von den Funktionären ein hervorragender Zusammenhalt praktiziert wird.
Als erste Großveranstaltung steht nun ein dreitägiger Weihnachtsmarkt am 4. Aventwochenende auf dem Programm, für den schon seit Monaten die Vorbereitungen laufen. Er findet vom Freitag 17. bis einschl. Sonntag, 19. Dezember auf dem Gelände des Baugeschäftes Hermann Kraus statt und Jung und Alt aus dem ganzen Gemeindebereich und der umliegenden Gebiete sind herzlich eingeladen.
Hauptattraktion des großartigen Weihnachtsmarktes ist der Live-Auftritt von Nicki, dem bekannten Schlagerstar aus Plattling, die beim musikalischen Ausklang am Samstag in der Halle mit der Liveband „Picollos“ einen unvergesslichen Abend verspricht.
Die Veranstaltung wurde mit der Polizei im Bezug auf Parkplätze und allgemeine Sicherheit bis ins Detail abgesprochen, wobei angenehme Verhandlungen geführt wurden. Außerdem wird versichert, dass auf Schnapsausschank weitgehend verzichtet wird.
In diesen Tagen werden im Hof der Firma Kraus 15 Verkaufsbuden aufgestellt, die von 12 Anbietern aus der Region angemietet wurden, die dort ihre Geschenkartikel und Waren sowie Artikel für das leibliche Wohl anbieten: Ein umfangreiches Sortiment von Selbstgemachtem aus Holz, Weihnachtsdeko und Baumschmuck, Wolle, Gestricktes und bedruckte Kissen sowie handgemachter Schmuck und Uhren werden angeboten. Windlichter und Zierkerzen, Waren aus Keramik, Kaffeeprodukte und Imkereiprodukte sowie Punsch und selbst hergestelle Liköre.Besonders erwähnenswert seien selbstgemachte Kalender mit Fotos aus der Pfarrei Prackenbach zuzüglich Veranstaltungskalender. Eine Rarität, liebevoll zusammengetragen von Ferdl Klement und gebunden von Hermann Holzer.
Für das leibliche Wohl ist mit Bratwürsl, Lüngerl, Gulasch- und Leberknödelsuppe gesorgt. Natürlich Glühwein, Punsch, Kaffee und Kaltgetränke, sowie Kuchen, Plätzchen und Schmalzgebäck.
Von den 12Anbietern (drei Buden stehen dem Verein zur Verfügung) besonders hervorzuheben ist der Kinderchor Prackenbach, die Jugendabteilung des SV Prackenbach, die Mutter-Kind-Gruppe Moosbach, der Kindergarten Prackenbach und die Pfarrei Prackenbach, die in ihren Verkaufsbuden ihre Waren feil halten und zum Kauf anbieten. Auch eine tägliche Verlosung wird angeboten, wo es schöne Preise zu gewinnen gibt, das Los für 1 Euro.
Erwähnenswert sei, dass eine beheizbare Halle mit Sitzplätzen vorhanden ist, wo die Besucher sich aufwärmen oder in Ruhe eine Brotzeit genießen können.
Am Freitag, 17. Dezember wird um 18.00 Uhr der Weihnachtsmarkt durch die Böllerschützen der Bergschützen Schwaben e.V. eröffnet. Wenn um 21.00 Uhr die Buden schließen, tritt in der Halle eine Überraschungsband mit DJ Max auf. Ende der Party ist um 24.00 Uhr.
Am Samstag wird der Markt um 16.00 Uhr wiederum mit dem Auftritt der Böllerschützen lebendig. Nach Ende des Marktes um 21.00 Uhr Auftritt der Liveband „Picollos“ und Life-Auftritt des Schlagerstars Nicki.
Der dritte Tag am Sonntag steht unter dem Zeichen der Kinder und beginnt ebenfalls mit den Böllerschützen aus Schwaben. Um 13.00 Uhr ist Kinderschminken angesagt, ab 14.30 Uhr Autorenlesung durch Kinderbuch-Autor Andreas Dietz und auch der Kinderchor Prackenbach lässt einige Lieder erklingen.
Auch der Nikolaus und das Christkind haben sich angekündigt. Das Ende des Weihnachtsmarktes ist um 19.00 Uhr vorgesehen.
Der Dorfverein freut sich auf viele Besucher und erhofft sich für die drei Tage ideale Wetterbedingungen.
Foto: Weihnachtsmarkt Pfarrer Rahm, Hermann Holzer, Toni Preisler, Ferdl Klement
Foto: Der noch junge Dorfverein Hagengrub lädt zu seinem 1. Weihnachtsmarkt ein
Außerordentliche Generalversammlung beim Dorfverein
(13. 11. 2010)Satzungsänderung und Weihnachtsmarkt- Life-Auftritt von Schlagerstar Nicky
Hagengrub. Zu einer außerordentlichen Generalversammlung hatte die Vorstandschaft des Hagengruber Dorfvereins seine Mitglieder am Freitag ins Dorfwirtshaus eingeladen. Grund war eine Satzungsänderung und die Aussprache und die Organisation über die letzten Vorbereitungen des 1. Hagengruber Weihnachtsmarktes, der im Dezember das erste Mal über die Bühne geht.
Vorsitzender Willi Bielmeier freute sich über den starken Besuch, was wieder einmal bewies, dass hier Zusammenhalt vorherrscht und bat zunächst die Anwesenden um eine Gedenkminute für den verstorbenen Hermann Daffner.
Im Punkt zwei der Tagesordnung wurde die bestehende Satzung in der Rubrik „Kinder“ mit dem Zusatz „mit welchen Aktionen sich die Jugend im Verein beteiligt“ ergänzt.
Das große Thema Weihnachtsmark, der vom 17. bis 19. Dezember 2010 am Baugeschäft Hermann Kraus stattfindet, bedankte sich Willi Bielmeier zunächst bei Max Probst und Hermann Kraus für ihr großes Engagement bei den Vorbereitungen und der Aufstellung von 15 Buden. 12 davon seien bereits vermietet und drei stehen dem Verein zur Verfügung.
Das große Highlight bzw. die große Attraktion des Weihnachtsmarktes wird der Auftritt des Schlagerstars Nicky sein, dessen Organisation Willi Bielmeier durch die Hilfe besonderer Kontakte gelungen ist. Sie wird am 2. Tag des Weihnachtsmarktes, am Samstag, 18. Dezember von 19.00 bis 20.00 Ur life auftreten, auf das sich ganz Prackenbach freuen kann.
Zur weiteren Organisation unter anderem für Aufbau, Standbesetzung ließ Bielmeier eine Unterschriftenliste herumreichen, wobei sich spontan 36 Anwesende für eine Hilfe bereit erklärten.
Es wird außerdem angestrebt, Externe zum Weihnachtsmarkt herein zu holen. Darum werden den Firmen Gutscheine angeboten, die diese verschenken können. Bei 10 Gutscheinen gibt es einen gratis. Der Besitzer kann dann den Gutschein für einen Glühwein und Bratwürstl beim Weihnachtsmarkt einlösen.
Im Übrigen ist das Angebot der Aussteller sehr vielfältig, was noch in einer weiteren Ausgabe angeboten wird.
Für Januar und Februar 2011 sind Vorträge eingeplant, berichtete Bielmeier weiter, nämlich im Januar eine Veranstaltung mit Physiotherapeut Richard Schmid und im Februar spricht VdK Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk über „Rente geht uns alle an“.
Im letzten Punkt der Tagesordnung berichtete Bielmeier vom Vereinstreffen am 23. November im Gasthaus zur Rast zur Aufstellung eines Veranstaltungskalenders. Man wurde sich einig, auch im nächsten Jahr wieder einen Weihnachtsmark zum gleichen Termin auszurichten. Außerdem will man auch wieder einen Maibaum am 1. Mai aufstellen.
Schließlich stellte Kerstin Holzapfel Vereins-T-shirt vor. Der Preis beträgt für Erwachsene 11.50 €, für Kinder 7,50 € und für den Namenseindruck 1.00 €. Auf einer Liste konnten sich die Mitglieder für die Bestellung eines T-Shirt eintragen.
Bielmeier freute sich, dass alles so harmonisch über die Bühne gegangen war, dankte allen für ihr Kommen und überreichte an Max Probst, dem Ass bei der Organisation des Weihnachtsmarktes den ersten Flyer des Weihnachtsmarktes.
Foto Max Probst und Willi Bielmeier
Foto: Außerordentliche Generalversammlung beim Dorfverein
Dorfverein besucht Spielbank in Bad Kötzting
(10. 09. 2010)Hagengrub. Der Dorfverein Hagengrub hat im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe am Freitag die Spielbank in Bad Kötzting zu einem VIP-Abend besucht. Die 17 Teilnehmer wurden dabei herzlich empfangen und anschließend in einen speziellen Schulungsraum zur Ausbildung von Croupiers geführt. Hier wurden die Regeln von Roulette direkt am Tisch erklärt und jeder konnte in Übungsspielen das neue Wissen vertiefen.
Bevor es jedoch in die Spielbank ging, wurde auch über die Gefahren des Spiels gesprochen. „Das zentrale Ziel ist der Spass am Spiel an sich, nicht das Gewinnen von Geld“, erklärten die Veranstalter. Es lagen auch Informationsbroschüren über Spielsucht aus, in denen nachzulesen war, dass in naher Umgebung von Spielbanken in ganz Bayern auch Suchtberatungsstellen liegen; in unserer Region in Cham.
Mach dem durch die Überprüfung der Personalien festgestellt wurde, dass keiner der Teilnehmer bisher in den bayerischen Spielbanken negativ aufgefallen ist, ging es in den Spielbereich. Hier wurde der Dorfverein mit einer Mischung aus kalten und warmen Häppchen empfangen; anschließend konnte jeder die erhaltenen Frei-Jetons am Roulette-Tisch einlösen. Auch wenn der große Gewinn ausblieb, war der ganze Abend für die Teilnehmer sehr interessant und nach der Grillparty „Heiß und fetzig“ und der Fahrt mit der Wanderbahn im August ein guter Übergang in den Spätsommer.
Foto: In der Spielbank :Willi Bielmeier (Vorsitzender des Dorfvereins und Maximilian Probst
Foto: Dorfverein besucht Spielbank in Bad Kötzting