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Im Prackenbacher Gemeinderat am 16. März 2017 notiert

Prackenbach, den 16. 03. 2017

Energetische Sanierung des Rathauses Prackenbach kann beginnen

Die Gemeinde Prackenbach hatte sich im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms mit der energetischen Sanierung des Rathauses in Prackenbach um Fördermittel bei der Regierung von Niederbayern beworben. Nach der erfolgten Förderzusage auf der Basis von Baukosten von rund 250.000 EUR wurde das Planungsbüro Brunner mit der Detailplanung beauftragt. Diese wurde im Herbst 2016 wiederum bei der zuständigen Förderstelle in Landshut eingereicht. Im Januar 2017 erreichte die Gemeinde Prackenbach schließlich die verbindliche Förderzusage. Im Anschluss daran wurden insgesamt neun Fachlose ausgeschrieben. Der Gemeinderat ist in der vergangenen Sitzung den Vergabevorschlägen des anwesenden Planungsbüros Brunner gefolgt und hat die einzelnen Gewerke an die jeweils wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Die Baumeisterarbeiten gehen an die Fa. Zankl Bau GmbH, Viechtach, die Anbringung des Wärmedämmverbundsystems an die Fa. Armin Penzkofer, Prackenbach, die Zimmererarbeiten an die Fa. Köppl GmbH, Drachselsried, die Erneuerung der Fenster und Türenelemente an die Fa. TrendHolz GmbH, Prackenbach, die Spenglerarbeiten an die Fa. Oberberger GmbH, Teisnach, die Sonnenschutzarbeiten an die Fa. Hackl, Prackenbach, die Schreinerarbeiten an die Fa. Rockinger, Prackenbach, die Natursteinarbeiten an die Fa. Seibold, Regen und die Elektroarbeiten sowie die De- und Wiedermontage der PV-Anlage an die Fa. MH Ideal, Prackenbach. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die vom Gemeinderat vergebenen Gewerke auf rund 310.000 EUR. Der Baubeginn wird zeitnah erfolgen, um die Gesamtmaßnahme noch 2017 abschließen zu können.

 

Bauangelegenheiten

Im Anschluss an die Vergabe der Sanierungsarbeiten hat das Gremium über verschiedene Baugesuche beraten. Zu Beginn wurde Kenntnis von einem Baugesuch im Genehmigungsfreistellungsverfahren im Geltungsbereich des Bebauungsplans „MD Ortsmitte Viechtafell“ genommen. Zugestimmt wurde neben dem Bau einer Kfz-Auslieferungshalle in Prackenbach auch dem Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in Egernhäusl. Zwei Anträgen auf Verlängerung der Baugenehmigung für die Errichtung einer Lagerhalle sowie eines Lagerbehälters von Flüssigmist, wurde ebenfalls das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Schlussendlich hat das Gremium auch keine Gründe gegen die Erweiterung eines bestehenden Hotel- und Gaststättenbetriebs in Voggenzell um eine WC-Anlage und eines Hackschnitzellagers sowie der Schaffung von 30 Pkw-Stellplätzen gesehen, obwohl sich das Bauvorhaben im Außenbereich befindet.

 

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl informierte das Gremium über die offizielle und persönliche Überreichung des Förderbescheids für den Breitbandausbau im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms am Freitag, 10.03.2017 in Nürnberg, über die bereits in der Presse berichtet wurde. Der Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder und Staatssekretär Albert Füracker hatten bei dem feierlichen Akt der Gemeinde Prackenbach um Bürgermeister Andreas Eckl und Breitbandpate Josef Haas eine Förderung der Ausbaumaßnahmen in Höhe von 414.586 EUR zugesagt. Die Vertragsunterzeichnung mit dem Netzbetreiber, der den Zuschlag erhalten hatte, der Deutschen Telekom, soll zeitnah erfolgen, so dass zügig mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Mit Kreisfachberater Klaus Eder hatte auf Wunsch des Gemeinderats ein Gespräch wegen des wenig ansehnlichen Zustands der Linde bei der Kirche St. Georg in Prackenbach stattgefunden. Auf den Vorschlag seitens der Gemeinde Prackenbach mit einer Neupflanzung auch für die Nachwelt wieder ein Naturdenkmal schaffen zu können, hat Herr Eder eine Besichtigung vor Ort evtl. gemeinsam mit Vertretern aus dem Gemeinderat vorgeschlagen. Der Gemeinderat begrüßte den Vorschlag.

Sachbeschädigungen an der Turnhalle Moosbach trieb Bürgermeister Andreas Eckl die Sorgenfalten auf die Stirn. Danach hatten sich vermutlich Jugendliche unbeaufsichtigten Zugang zur Turnhalle verschafft. Dabei wurde an der Nebeneingangstür eine Türklinke beschädigt und Holzverkleidungen ramponiert. Bürgermeister Andreas Eckl appellierte an die „Vandalen“, dass sie sich umgehend bei ihm melden und sich für ihr Vorgehen entschuldigen sollen. Sollten künftig wiederholt mutwillige Sachbeschädigungen festgestellt werden, so sei man gezwungen, dies auch zur Anzeige zu bringen.

Die Brücke in der Rattenberger Straße über den Sandbach Richtung Pareszell/Rattenberg soll in den Frühlingsmonaten saniert werden. Da diese Arbeiten nur möglich sind, wenn die Straße komplett gesperrt ist, so Eckl, müssen sich die Verkehrsteilnehmer für ca. zwei bis drei Wochen auf Behinderungen einstellen.

 
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