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AOK-Gesundheitstipp

Prackenbach, den 01. 08. 2017

Besser schlafen – Tipps für eine

erholsame Nacht

 

Regen/Freyung. Schlaf ist lebenswichtig. So wie Essen und Trinken zählt er zu den biologischen Grundbedürfnissen. Der Körper braucht Schlaf, um sich zu regenerieren. „Im Schnitt reichen sieben bis acht Stunden, manche Menschen kommen auch mit sechs Stunden aus“, so Markus Edinger, Direktor der AOK-Direktion Bayerwald für die Landkreise Regen und Freyung-Grafenau. Normalerweise durchläuft der Mensch während einer Nacht mehrmals verschiedene Schlafphasen, in denen der Schlaf unterschiedlich tief ist. Dabei können auch kürzere wachähnliche Zustände auftreten. Wer also nachts aufwacht und nicht gleich wieder einschlafen kann, sollte sich nicht unter Druck setzen und nicht auf die Uhr schauen. „Am besten ist es, dann an etwas Angenehmes zu denken oder sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren“, rät Markus Edinger. Wer das Wachliegen als quälend empfindet, kann aufstehen und einer ruhigen Beschäftigung nachgehen.

 

Guter Schlaf fördert Gesundheit

Neben der Dauer ist die Qualität des Schlafes sehr wichtig. Wer häufig zu wenig oder schlecht schläft, ist tagsüber eher müde und reizbar. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist verringert, auch Kopfschmerzen und Muskelverspannungen können die Folge sein. Studien haben zudem gezeigt, dass bei Menschen, die über lange Zeit zu wenig schlafen oder an Schlafstörungen leiden, das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes steigt.

 

Für Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen sind oft Stress sowie ungünstige Lebens- und Schlafgewohnheiten verantwortlich. Aber auch organische Ursachen können Schlafstörungen auslösen, etwa eine Schilddrüsen-Überfunktion oder chronische Schmerzen. Zudem können Schlafstörungen oft auch in Verbindung mit psychischen Erkrankungen auftreten. Meist treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Wer allerdings mehrere Wochen hintereinander nicht ein- oder durchschlafen kann, sollte einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch für Menschen, die schlafwandeln oder unter Schlafapnoe leiden. Vorsicht ist geboten bei benzodiazepinhaltigen Schlafmitteln: Sie sollten nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden, da sie abhängig machen können.

 

Was kann man tun, um gut ein- und durchzuschlafen?
 

- Regelmäßige Bewegung tagsüber hilft, Stress
  abzubauen. Nachts schläft man dann meist besser.
  Direkt vor dem Zubettgehen sollte man allerdings
  keinen Sport mehr treiben.

- Ein Abendspaziergang oder ein heißes Bad mit
  Zusätzen wie Melisse oder Lavendel ma
chen
  angenehm müde.

- Sinnvoll ist es, relativ früh zu Abend zu essen.
  Üppige Mahlzeiten am späten Abend
sowie koffein-
  und alkoholhaltige Getränke
sollte man meiden.

- Möglichst eine Stunde vor dem Zubettgehen den 

  Fernseher ausschalten.

- Das Schlafzimmer sollte dunkel, ruhig und  nicht zu 
  warm sein. Eine Temperatur zwischen 14 und 18 
  Grad ist optimal.

- Vor dem Zubettgehen noch einmal lüften.

- Auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus 

  achten; nach Möglichkeit ungefähr zur selben Zeit  
  aufstehen und zu Bett
gehen, auch am 

  Wochenende.

 

Weitere Informationen zum Thema enthält die AOK-Broschüre „Besser schlafen“, sie ist in jeder AOK-Geschäftsstelle der Direktion Bayerwald erhältlich.

 
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