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„Wir sagen euch an, den lieben Advent“

Prackenbach, den 09. 12. 2017

Pfarrer Drexler und Gerlinde Zweck freuten sich über ein übervolles Pfarrheim

 

Prackenbach. Der alljährliche Seniorenadvent im wunderschön weihnachtlich geschmückten Pfarrheim war heuer mit 70 Junggebliebenen besonders gut besucht, über das sich Pfarrer Josef Drexler und die Teamleiterin Gerlinde Zweck ganz besonders freuten. Es wurde ein unterhaltsamer und stimmungsvoller Nachmittag, der nach einer Pause in eine lustige Szene überging, weil die Teamleiterin in das Gewand vom Hl. Petrus schlüpfte, weil der Nikolaus und auch nicht der Hl. Georg keine Zeit hatten, nach Prackenbach zu kommen. Das goldene Buch war trotzdem übervoll, über das der gestrenge Gottesmann zu berichten hatte

 

Als alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begrüßte Gerlinde Zweck alle Anwesenden und brachte die Freude zum Ausdruck, dass wieder so viele den Weg ins Pfarrheim gefunden haben. Auch Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle wurden begrüßt und Bürgermeister Andreas Eckl mit seiner Manuela. Auch die musikalische Gruppe mit Franz Mothes, Ferdl Klement, Georg Ecker und die Instrumentalisten Annerl Bartl und Josef Maurer durften dabei nicht fehlen.

 

Dann wurde es mit einem Mal „staad“ im Pfarrheim, als die Anwesenden gemeinsam mit dem altbewehrte Adventlied vom „lieben Advent“ den stimmungsvollen Nachmittag eröffneten und die musikalische Gruppe im Laufe des Nachmittags die Anwesenden mit besinnlichen Weisen verwöhnten.

 

Dazwischen erzählte Helga Pritzl eine denkwürdige Geschichte vom „Strohhalm“, den ein kleiner Hirte mit nach Hause genommen hat, auf dem das Kind gelegen hat. Die anderen lachten und meinten, es sei doch nur Abfall. Der Kleine aber behielt den Strohhalm als ein Zeichen für das Kind. Immer wenn er ihn in die Hand nahm, wurde er an das Kinder erinnert und an das, was die Engel gesagt hatten.

Anschließend erinnerte Pfarrer Josef Drexler in seinem Grußwort an das Hirtenwort zum 1. Advent, und Bischof Rudolf Voderholzer zu den Hausgottesdiensten einlud. Diese Tradition, welche von Bischof Rudolf Graber vor 40 Jahren initiiert wurde, möchte nun Bischof Rudolf Voderholzer wieder beleben, die Adventszeit nutzen und geistliche Einkehr am richtigen Ort zu gestalten. Dann lobte er Gerlinde Zweck, die stets in die Seniorenveranstaltungen ein geistlichen Wort mit einfließen lässt und übergab an ihre Mitarbeiter mit Dankesworten ein Kripperl und anschließend auch an alle anwesenden Senioren.

 

Nach den gesprochenen Fürbitten und einem Vater unser sprach Bürgermeister Eckl ein Grußwort und zollte den Mithelfern ein großes Lob für die wunderbare Gestaltung des Seniorenadvents und honorierte auch die vielen Senioren, die den Weg ins Pfarrheim gefunden haben, über das er stets sehr erfreut sei. Er berichtete, dass die Gemeinde mit seinen 24 Geburten und 23 Eheschließungen und auch politisch auf einem guten Weg ist und er hofft, dass es weiterhin so gut läuft. Er hatte auch ein Geschenk dabei von der Gemeinde für die Senioren zur Verwendung, über das sich Zweck sehr freute.

Er bemerkte auch Diakon Andreas Dieterle und meinte, „der passt wie der Christbaum zu uns“, bemerkte er, versteht Spaß und er habe nur Gutes über ihn gehört, meinte er mit der Hoffnung, dass er lange bei uns bleibt.

Mit guten Wünschen für die kommenden Weihnachtstage und einem gesunden 2018 überreichte er und seine Manuela einen selbstgebastelten wunderschönen Stern, die Manuela in mühevoller Arbeit aus 6550 Perlen gebastelt hat.

Auch Diakon Andreas Dieterle richtete freundliche Worte an die Zuhörer, bedankte sich für die Einladung und hatte Worte des Lobes an Pfarrer Drexler. Es sei ein schönes Miteinander mit ihm und es gehe alles Hand in Hand, was man nicht überall findet. Aufmerksam horchten dann alle zu, als er in seinem Gedicht vom „Weihnachtstrubel“ erzählte und meinte „Wie ist es da bei uns?

 

Nach einer Pause erzählte Franz Mothes in tschechisch von einem vierten „Hl. drei König“ den man schließlich aus der Hl. Gesellschaft hinauswarf, weil er ein unsittliches Wort auf der Zunge hatte.

 

Das Highlight des Nachmittags war der Besuch des Hl. Petrus, der so manchen den Kopf zurechtrückte und die Anwesenden herzlich lachen konnten. Besonders viel stand in dem goldenen Buch über Pfarrer Drexler zu lesen, dass die Kinder bei der Martinsfeier keine Plätzchen wollten sondern Lebkuchen und er oh Schreck den Geburtstag der Mesnerin vergessen hat. Auch Diakon Dieterle musste herhalten und seine Frau, die zur Diakonweihe ein wunderschönes Dirndl trug und zur Einführung einen Hosenanzug. Lob erhielten auch Ferdl Klement und das Gemeindeoberhaupt, zwei Menschen, die in der Gemeinde bzw. im Pfarrheim unentbehrlich sind.

 

Die Senioren versorgten die Senioren den ganzen Nachmittag mit leckeren Sachen, belegten Broten und zum Schluss mit Glühwein und Plätzchen. Dann überreichten sie an jeden Einzelnen ein kl. Weihnachtsgeschenk in Form von einem wunderschönen Stern, gebastelt von Gabi Klement.

Mit dem Lied „der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen, am Himmel hell und klar“ endete für alle die unterhaltsame und stimmungsvolle adventliche Feier.

 

Fotos:

Bild 1: Helga Pritzl mit ihrer denkwürdigen Geschichte

Bild 2: Pfarrer Josef Drexler verteilt Kripperl

Bild 3: Bürgermeister Eckl hat für die Senioren eine Finanzspritze parat (Gerlinde Zweck)

Bild 4: Diakon Andreas Dieterle

Bild 5: BM verteilt kostbare gebastelte Sterne

Bild 6: der Hl. Petrus alias Gerlinde Zweck  

Bild 7: Ein Stern vom BM aus lauter Perlen

Bild 8: musikalische Gruppe – Franz Mothes, Ferdl Klement, Annerl Bartl, Josef Maurer, Georg Ecker

 

Bild zur Meldung: „Wir sagen euch an, den lieben Advent“

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Seniorenadvent Prackenbach 2017 (09. 12. 2017)

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