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Was macht die FW wenn ein Wolkenkratzer brennt?

Prackenbach, den 23. 03. 2015

Mit vielen Fragen löcherten die wissbegierigen Kinder den 1. Kommandanten Franz Holzapfel

 

Prackenbach. 18 Schüler der dritten Klasse der Grundschule Prackenbach durften am Montag mit ihrem Lehrer Raphael Tomzyck (in Vertretung von Claudia Bauer) der Feuerwehr einen Besuch abstatten, bei der sie viel Interessantes zu sehen und zu hören bekamen. Sie hatten sich im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts schon auf diese Schulstunde vorbereitet und eine Menge Fragen zurecht gelegt, wobei sie den 1. Kommandanten Franz Holzapfel ganz schön löcherten, doch sie konnten ihn nicht in Verlegenheit bringen, denn er wusste auf alles eine Antwort.

 

Nach einem Guten Morgen der Kinder begrüßte Holzapfel neben den Schülern  auch den Besuch, der sich kurzerhand einfand: Brigitte und Benny Hennrich, die eine Radioreportage über einen Privatsender in Stuttgart von der Feuerwehr Prackenbach aufnahmen. Dann stellte Holzapfel seine Kollegen vor: Michael Holzapfel, Kurt Sobania und Martin Haimerl, die ihm bei der Präsentation der Feuerwehr behilflich waren.

 

Der Kommandant erzählte den Kindern zunächst einiges über das Personelle der hiesigen Feuerwehr, die seit 140 Jahren besteht. 260 Mitglieder gehören dem Verein an incl. 54 Aktive, davon 7 Damen. Die Jugendgruppe besteht derzeit aus 12 Jugendlichen. Auch dass die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren eintreten dürfen, merkte Holzapfel an.

 

Auf die Frage der Kinder erklärte der Kommandant, dass das neue HLF 2000 Liter Wasser fasst und dass das Auto über 360 Meter Schläuche verfügt. Hat ein jeder Feuerwehrmann einen Lastwagenführerschein, wollte ein Schüler wissen, natürlich nicht, meinte da der Kommandant. Zur Alarmierung der Feuerwehr merkte Holzapfel an, dass die Nr. 112 gerufen werden soll. Dieser Ruf geht an die Integrierte Leitstelle, welche den Alarm an die zuständigen Feuerwehren weiter leitet. Er erzählte ihnen auch, dass 36 Aktive einen Piepser haben, über die sie bei Alarm erreicht werden können.

 

Anschließend erklärte Kurt Sobania und Martin Haimerl den Kindern, in zwei Gruppen aufgeteilt, die beiden Fahrzeug, die einschließlich der Halle sehr gepflegt und wie neu aussehen, worauf der Kommandant sehr streng darauf achtet. Die Schüler staunten nicht schlecht über die vielen Gerätschaften unter anderem auch über den Rettungs-Spreizer, das Schaumlöschgerät und auch über die Wärmebildkamera staunten sie. Sie konnten nicht genug davon kriegen und fragten immer wieder über die verschiedenen Artikel. Holzapfel merkte schließlich  auch an, dass jeder Haushalt einen Raumelder haben soll, was übrigens schon seit 2013 Pflicht ist.

 

Dann führte Michael Holzapfel vor, wie man als Atemschutzträger für den Ernstfall richtig angezogen ist. Dazu gehören Lederstiefel, eine Überhose und Überjacke und schließlich auch die Atemschutzmaske. Und wenn der Sauerstoff ausgeht, wollen die wissbegierigen Kinder wissen. Dazu merkte der Kommandant an, dass sich das Gerät durch piepsen bemerkbar macht, wenn die Sauerstoffmenge von den 300 bar auf 60 sinkt, dann weiß der Atemschutzträger, dass er nur noch kurze Zeit im Einsatz sein kann.

 

Franz Holzapfel bedankte sich zum Schluss bei den Kindern für ihr Interesse und gab ihnen noch Süßigkeiten mit auf den Weg. Mit Dankesworte für die ausführliche Führung schloss sich auch Lehrer Raphael Tomzyck an.

 

Foto: Kinder mit Franz Holzapel, Michael Holzapfel, Stefan Haimerl und Lehrer

 

Bild zur Meldung: Was macht die FW wenn ein Wolkenkratzer brennt?

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