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Bayern aus „Preißnsicht“

Prackenbach, den 08. 02. 2016

Beim Kappenabend der Feuerwehr Prackenbach ging es lustig zu – Bar war gut besucht

 

(Quelle: Viechtacher Anzeiger / Kötztinger Zeitung, von Lisa Wieland)

 

Prackenbach. (wil) Im Feuerwehrhaus war am Rosenmontagabend ganz schön was los: Zum traditionellen Kappenabend der Feuerwehr waren wieder viele Faschingsfans gekommen und amüsierten sich köstlich über die lustigen Sketche, die die Feuerwehrler fleißig einstudiert hatten.

Das „letzte Bier“ sei zum Beispiel, wie wissenschaftlich bewiesen worden sei, immer schlecht für den Gesundheitszustand. Dies könne nur vermieden werden, wenn im Anschluss noch ein  weiteres, ein sogenanntes „Sicherheitsbier“, getrunken werde, erklärte Bettina Heiland als Nachrichtensprecherin mit Anspielung auf die Nachrichten des „Postillons“. Martin Haimerl begleitete die Erklärungen auf der Bühne, indem er anschaulich und zur Freude der Zuschauer darstellte, wie das „letzte Bier“ und die folgenden „Sicherheitsbiere“ wirken. Vorstand Markus Penzkofer-Ecker las unter anderem einen Aufsatz eines, wie er kommentierte, „Preißnbuben“ vor, der über seinen letzten Urlaub in Niederbayern berichtet. „Viele Bayern heißen Sepp, aber die meisten ‘He!’“, will der Junge wissen.

Gut habe es ihm gefallen auf den Festen, auf denen es nur Bier aus „Glaseimern“ gebe und die Lieblingsbeschäftigung Raufereien sind. Generell beleidigten sich die Bayern gerne, in einer Metzgerei habe er das mitbekommen, als Sepp der „Berner“, Hans, der „Hundskrippe“, und Franz, der „Suffbeutel“, sich so begrüßten. Als jedoch sein Vater auch mitmachen wollte und die Beleidigung „Vollidiot“ in die Runde warf, sei der Spaß schnell vorbei gewesen. Natürlich durfte auch der Auftritt der Nachbarsbürgermeisterin Josefa Schmid nicht fehlen. Vorsorglich wurden vorher Ohrenstöpsel verteilt. Mit einer grandiosen Darbietung begeisterte Martin Handlos im hautengen roten Kleid und mit blonder Perücke das Publikum und trotz Buh-Rufen konnte die Pseudo-Bürgermeisterin nicht von einer Zugabe abgehalten werden. Auch Bürgermeister Andreas Eckl und Freundin Manuela Dietl waren unter den Gästen und durften sich über einen vertrockneten Blumenstrauß freuen, der ihnen von Martin Handlos alias Josefa Schmid überreicht wurde.

Trotz des stürmischen Wetters war die Bar vor dem Feuerwehrhaus gut besucht: Mit Planen sperrte man den Wind aus, ein Heizpilz sorgte für die richtige Temperatur und mit gegrillten Würstl- und Steaksemmeln und Gulaschsuppe konnten sich die Besucher auch innerlich wärmen. Lediglich zu den offenen Feuerstellen am Parkplatz wagten sich die Gäste nicht hinaus.

Penzkofer-Ecker bedankte sich nach den Einlagen bei allen Schauspielern und Helfern und wünschte noch einen schönen und lustigen Abend.

 

Bild 1: Im Feuerwehrhaus herrschte gute Stimmung, die Gäste amüsierten sich köstlich über die aufgeführten Sketche.

Bild 2: Die Auswirkungen des „letzten Biers“ zeigten Bettina Heiland und Martin Haimerl auf.

Bild 3: Martin Handlos als Josefa Schmid-Double.

Fotos: Wieland

 

Bild zur Meldung: Bayern aus „Preißnsicht“

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