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Landesgartenschau bot „Musik für die Augen“

Prackenbach, den 07. 08. 2016

Der Gartenbauverein in der Nördlichen Opferpfalz

 

Moosbach. Zum diesjährigen Jahresausflug konnte die Vorsitzende des Vereins für Gartenbau- und Landschaftspflege Moosbach, Gisela Schedlbauer 50 Teilnehmer begrüßen. Mit dem Bus ging es über Weiden und die nördliche Oberpfalz nach Bayreuth zur Landesgartenschau. Diese steht unter dem Motto „Musik für die Augen“ und soll auch an die Musikstadt um Richard Wagner erinnern. Klaus Hübner, ein versierter Führer gab vormittags laufend Hinweise auf dem Weg durch diese Gartenschau.

 

Unter diesem Motto „Musik für die Augen“ entstand hier im Talraum des Roten Mains eine neue und naturnahe Parkanlage – die Wilhelminenaue mit etwa 45 ha Größe, auf der die Landesgartenschau angelegt wurde. Benannt nach der Symbolfigur und „Gastgeberin“ der Gartenschau, Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. Die Markgräfin (1709-1758) wurde als Lieblingsschwester von Friedrich dem Großen finanziell für ihre künstlerischen Aktivitäten in Bayreuth unterstützt. Ihre Tätigkeiten sind auch heute noch überall in der Stadt und der Umgebung von Bayreuth sichtbar. Ihre Visionen und die in ihrer Zeit geschaffenen barocken Grünanlagen und Bauten wie das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus, die Eremitage oder das Lustschloss Fantasie mit dem ersten deutschen Gartenkunstmuseum prägen noch heute Stadt und Region und inspirierten damit auch die Planer der Landesgartenschau bei der Gestaltung. Einige Teilnehmer nutzten den Stadtbus, um nachmittags diese Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Während vormittags die Teilnehmer der Fahrt durch eine Führung auf viele Besonderheiten hingewiesen wurden, konnten sie nachmittags vieles auf eigene Faust erkunden.

 

Entlang des Roten Mains schlägt die Gartenschau eine Brücke zwischen historischer Innenstadt, Hofgarten und Eremitage. Mit dem Aushubmaterial des ca. 2 Hektar Hammerstätter Weiher wurde die Umgebung des Weihers moduliert. Auf einem etwa 2 Kilometer langem Rundweg entlang des Roten Mains und dem Weiher gab es eine Vielfalt von neu geschaffenen Sehenswürdigkeiten. Vieles von diesen geschaffenen Anlagen soll nach der Gartenschau für die Bevölkerung erhalten bleiben. 

 

Von der Blumenschau bis zur Seebühne, vom Regionalpavillon „Mainauenhof“ bis zum Lebensweg der Bayreuther Kirchen oder den Objekten der Partnerstädte von Bayreuth gab es viel zu erkunden. Die insgesamt über 100 Ausstellungspunkte im Landesgartenschaupark zogen auch an diesem Wochenende wieder viele Besucher an. Auch das angenehme Wetter war nach den vorhergehenden Regentagen optimal für den Besuch dieser Gartenschau. Um alles ausführlich zu besichtigen, hätte man sicher mehr als einen Tag benötigt. Mit vielen neuen Eindrücken ging es abends wieder nach Hause. Gisela Schedlbauer bedankte sich noch bei allen für die Teilnahme und Pünktlichkeit und wies auf die nächsten Termine hin. Dies sind das Oldtimerfest in Prackenbach am kommenden Wochenende und die Herbstwanderung am Sonntag, 4. September.  

 

Foto: Führer mit Schirm Klaus Hübner, 2.v.li Gisela Schedlbauer

 

Bild zur Meldung: Landesgartenschau bot „Musik für die Augen“

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