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Riesen Erfolg beim Oldtimer-Treffen – außergewöhnlich langer Umzug durch das Dorf

Prackenbach, den 12. 08. 2018

400 Fahrzeuge der Sonderklasse wurden bestaunt – Der 1. Preis aus der Verlosung ging an Martin Haimerl

 

Prackenbach. Es war der Wahnsinn – obwohl es am Sonntag in der Region wie üblich zu dieser Zeit an Festen und Veranstaltungen nur so wurlte, hat das Oldtimertreffen alle bisherigen Feste dieser Art in jeder Hinsicht wieder weit übertroffen.

Nicht nur die nahezu 2000 Besucher, sondern eine außergewöhnlich große Anzahl von insgesamt 400 Exemplaren (400 Gastfahrzeuge und 25 Vereine), davon 50 vom Verein Rubendorf selbst, aus längst vergangener Zeit, machten das Fest zu diesem erfolgreichen Treffen, wobei das herrliche Sommerwetter seinen Teil dazu beitrug.

 

Sven Prieselmeier freute sich mit seinen Verantwortlichen über diesen Andrang und hieß im Namen der Oldtimerfreunde Rubendorf alle Besucher und Aussteller herzlich willkommen. Sein Gruß galt auch den Orts- und Nachbarvereinen, dem Patenverein Maierhof und nicht zuletzt dem Urlaubsgeistlichen Pater Bettoy, Bürgermeister Andreas Eckl mit der ganzen Familie und eine Reihe von Gemeinderäten. Begrüßt wurden ebenfalls die Vertretung der Hofmark-Brauerei, die Musik-Kapelle und die vielen Urlaubsgäste und die zahlreichen Gäste aus der Bevölkerung. Sein Dank galt allen Helfern, dem Motocross-Club, Klaus Altmann für die das zur Verfügung stellen seines Geländes sowie der Familie Fraundorfner für den Parkplatz und nicht zuletzt der Familie Heiland. Nicht zuletzt ging ein Dankeschön an die Feuerwehr, welche die Absperrung besorge und stets auf der Hut war, dass alles glatt ging und den Sponsoren.

 

Um 10.00 Uhr begann die Aufstellung der Seniorenfahrzeuge. Dankender Weise hat schon zum 2. Mal die Spedition Altmann kulanter Weise ihren Platz zur Verfügung gestellt. Stress pur für die Oldtimer-Freunde in der Anmeldung und Einweisung, die den Ausstellern bereits bei der Anmeldung ein Erinnerungsgeschenk und einen Verzehrgutschein überreichten – sie fanden für jeden ein Plätzchen.

 

Neben privaten Ausstellern waren auch 25 Vereine mit ihren Sonderfahrzeugen vor Ort. Der Oldtimer-Club Maierhof tuckerte gleich mit 32 Fahrzeugen an, gefolgt vom Verein aus Kollnburg mit 23, weiter Elisabethszell mit 15 Fahrzeugen, der Oldtimer-Club Cham mit 12 Fahrzeugen, die Aitnachtaler mit 10 Exemplaren sowie Konzell mit 10 und der Tröppelkeller Zwiesel ebenfalls mit 10 Fahrzeugen. Auch die Rai Wada aus Drachselsried wollten es ebenfalls mit 10 Oldtimern wissen.

 

Die weiteste Anreise schaffte Dieter Kujawa mit seinem Adler MB 201 Fahrzeug BJ 1954 mit 10,5 PS. Sein Wohnsitz ist Hannover und schaffte 602 km. Auch das österreichische Ehepaar Nowak war wieder von der Party. Nicht fehlen durften die Giganten der Schlüter-Traktoren. Von ihnen stellte der Lorenz-Bau 3 Exemplare zur Verfügung mit je 165, 200 und 350 PS, die sich durch die Menge kämpften.

Zu den ältesten Fahrzeugen zählte ein Traktor aus Kirchdorf mit BJ 1929 mit 16 PS, ein Opel-Traktor Einzelstück ebenfalls vom BJ 1929 mit 16 PS, Besitzer Walter Baumann aus Kirchdorf. Dar älteste „Straßenkreuzer“ war ein Ford Modell A BJ 28 mit dem Josef Späth jun. aus Zandt vorfuhr.

Das älteste Motorrad eine Viktoria KR 15 BJ 1936 steht bei Ulli Probst in Allmannsdorf. Ein ebenfalls altes Modell gehört Paul Huber aus Grafenried, ein Deutz D 14, 61er Baujahr mit 13 PS.

 

Auch VW Porsche, VW Käfer, Fiat, Mercedes und eine Unmenge Traktoren und noch mehr waren zu bewundern. Erfreut fiel in diesem Jahr die große Beteiligung der Jugendlichen auf, die sich mit einer Vielzahl von Mofas, Roller und Motorrädern in allen Klassen beteiligten.

 

Auch an Kinder wurde gedacht. So chauffierte Johannes Mühlbauer, nicht ohne Stolz mit seinem Bulldog und einem ständig vollen Anhänger bei Rundfahrten durch die dichtgedrängte Menschenmenge und auf er Hüpfburg und an der Schminkecke war ständig was los.

Um 14.30 Uhr war es dann so weit. In einem langen Zug tuckerten sämtliche Oldtimer Fahrzeuge, ob klein oder groß durch den Ort bis zur Mulberry-Ranch und zurück zum Festplatz, wobei die Feuerwehr für Sicherheit sorgte. Es war schon eine wahre Pracht, welche die vielen Menschen am Wegrand bestaunten. Angeführt hat den langen Zug der Juniorchef des Autohauses Josef Späth in Zandt. Beifahrer im schmissigen Ford A war die Familie von Bürgermeister Andreas Eckl und die Familie Späth.

 

Das Highlight des Festes war wie immer eine Verlosung, bei der Martin Haimerl den 58 Jahre alten Cormik-Traktor mit 20 PS gewann. Auch 20 Sachpreise durften die Besucher nach Hause nehmen.

Schließlich erlebte das Gartenfest mit seinen exzellenten Schmankerl, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen viel Zuspruch, wobei die vielen Helfer alle Hände voll zu tun hatten und auch die musikalische Unterhaltung war mit dem Grenzland-Trio und ihren flotten Stücken einsame Spitze und lieferte ausgezeichnete Stimmung.

 

Foto: 1 – Oldtimer PKW´s in Reih und Glied, 2 – Bulldogs so weit man sieht, 3 – 3 Oldtimer Schlüter bis zu 350 PS, 10 – große und kleine Motorräder, 5 – auch für die Kinder war was geboten, 7 – 2 Giganten auf der Fahrt, 8 – dann durch das Dorf, 9 – 2 Senioren der Sonderklasse, 11 – BM Eckl mit der Familie mit Familie Späth, 12 – der Umzug beginnt mit vielen Zuschauern

 

Bild zur Meldung: Riesen Erfolg beim Oldtimer-Treffen – außergewöhnlich langer Umzug durch das Dorf

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Oldtimerfest 2018 (12. 08. 2018)

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